Verständlich wenn man überlegt zu gehen. Aber ich bleibe so oder so hier an der Front
Wenn die USA Bitcoin wirklich weiter adoptieren, glaube ich, dass auch der politische Widerstand gegen Bitcoin in Europa schmelzen wird. Ich glaube bei IT Technologien ist Europa einfach nicht das Kontinent was sich was traut, man will lieber bewährte Wege gehen die andere Pioniere abgesichert haben.
ich sehe da wenig Chancen auf Erfolg. Wir bleiben, auch vernetzt, eine schwindend geringe Menge an Personen.
Noch habe ich da keine Ambitionen. Ich bin in CH und wir sind hier sehr bitcoinoffen. Mal sehen wir sich das in ein paar Jahren gibt.
Ich finde warten bis es zu spät ist, ist immer die schlechteste Alternative.
Das hoffe ich auch.
Nein, Europa liebt Tradition. Tradition heisst aber die Erhaltung einer schlechten Idee.
Meine desillusionierende Meinung dazu:
Bitcoin wird nicht daran scheitern, dass zu wenige Menschen sich polititsch dafür engagiert hätten. Umgekehrt wird das Quäntchen politischen Engagements den Prozess allenfalls marginal beschleunigen.
Ich bin überzeugt davon, dass eine Hyperbitcoinization – so sie denn passiert – exponentiell verläuft, nicht graduell. Das sieht jetzt vielleicht noch nicht so aus, aber das haben exponentielle Prozesse an sich. Das Wachstum sieht lange linear aus bis es dann plötzlich durch die Decke schießt. Das passiert dann wegen der Eigenschaften von Bitcoin aber nicht, weil sich Bitcoiner vor der EZB auf den Boden kleben oder Flyern gehen.
Rettet lieber andere Plebs, als den Politikern hier noch einen Vorteil zu verschaffen. Wenn die Entscheider nämlich Bitcoin verstehen und positive Regulierungen anstreben, werden die sich zu erst selbst die Taschen vollmachen.
Vorausgesetzt die Menschen erkennen die Eigenschaften. Ich glaube aber auch dass es so oder so stattfinden wird. Politisches Engagement kann den Prozess beschleunigen oder aber sogar verlangsamen. Letzteres könnte eintreten wenn eine Art Ideologisierung immer stärker wird und die Leute in Fraktionen denken statt objektiv über die Konzepte hinter Bitcoin.
Wer nicht wegziehen kann,…
Ich denke, dass die Macht von Kryptowährungen allgemein schon „gespürt“ wird und um Kontrolle hier zu behalten werden eigene regionale Coins aufgelegt. Meine Sorge besteht darin, dass der „Weltweit-Stabil-Effekt“ von BTC dominanten Gruppierungen und Staaten ausgehebelt wird und das Gute zu einer vernachlässigen Größe Zusammenschrift, weil andere Lobbyarbeit gemacht haben
Ein Umzug bringt es nur dann, wenn man für seine Sats auch was eingetauscht bekommt.
Für disruptive Technologien gibt es eine S-Kurve.
Wir sind zur Zeit ganz unten links. (Bein i oder ersten n)
Auch da wird noch viel Zeit vergehen.
Das ist so, Ich kann mir vorstellen das Länder wie El Salvador die Elite aus Europa gern ausnimmt. Spanisch lernt man sehr schnell.
Das würde mich in der Tat nicht wundern
Ups, das sollte aufnehmen werden. Aber ja, teuer ist das Leben dann da auch. Aber wer jetzt paar Coins hat oder noch zusammen bringt, für den ist das eine Alternative.
Die Blockchain und die Basiscodes gehören mit Sicherheit dazu und werden ja auch schon genutzt und adaptiert.
BTC ist aus diesem Blickwinkel aber „nur“ ein Regelwerk von vielen, auch wenn ich es persönlich für das beste halte und nicht warten möchte bis andere, schlechtere dafür sorgen, dass das BTC-Regelwerk als illegal oder schlimmer gebranntmarkt wird.
Zumindest versuche ich andere Plebs davon zu überzeugen .
BTC wird sich nicht alleine deshalb durchsetzen, weil es besser ist, sondern weil darüber geredet wird. BLOCKTRAINER leistet hier aus meiner Sicht hierfür einen unermüdlichen, unbezahlbaren Beitrag und andere auch. Selbst FUD hält BTC im Gespräch und erzeugt hier Möglichkeiten, …
Hi ich sehe das ganz ähnlich. Ich denke Europa als politische Institution (und als solidarische Idee) ist kaum mehr zu retten, allein schon, weil Bitcoin eine größere, globalere Idee bringt. Dennoch finde ich sollte man Aufklärungsarbeit leisten, um bei den EU-Bürgern, unseren Mitmenschen, mehr Bewusstsein zu schaffen
so witzig, dass die letzte Innovationsphase so heißt wie unsere Notenbankchefin - zu passend
Christine Madeleine Odette Lagarde handelt, obwohl Französin, nicht unbedingt gemäß der Werte Frankreichs - Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
Stimme ich voll zu
Auch wenn sich Bitcoin wegen seiner Eigenschaften (hoffentlich) irgendwann durchsetzt, so sind Boden-Aktionen durchaus nicht ohne Wirkung. Ich denke an Montagsdemos und FridaysforFutur. Beides nicht mein Weg, aber steter Tropfen höhlt den Stein…
Wenn es gelingt Bitcoin mit einer besseren, nachvollziehbaren Zukunftsvision zu verbinden, dann finden sich auch Menschen, die dafür massenhaft auf die Straße gehen.
Wenn irgendwann mal ein „Psychopath“ mit T-Shirt in den Medien auftaucht, von nix ne Ahnung hat, aber nur von Bitcoin und besserer Zukunft schwafelt, dann bin das vlt. ich
Ich halte das Aufsuchen und diskutieren in anderen Foren für einen guten Weg. Zumindest, wenn sie das Thema Bitcoin von sich aus eröffnen. Dort sind viele Leute mit vergleichsweise wenig Aufwand zu erreichen. Und wie @Makowski schon sagte, Bitcoins Eigenschaften überzeugen von allein. Sie müssen nur bekannter werden.
Sehe ich auch so. Habe zwar selbst zZ nicht so viel Zeit weil Sommer undso aber ab Herbst kann ich auch wieder mehr texten.
Habe dazu einen Thread eröffnet. Hier könnt ihr alle beim Auffinden von anderen Diskussionsplattformen oder Votingfunktionen von Artikeln/Blogs etc. den Link reinposten. Somit haben wir Wirkung nach außen:
Nach meiner Ansicht nach lehnen viele Leute aus der deutschen Bitcoin-Szene ohnehin Staaten und Demokratie ab. Viele haben ohnehin kein Interesse und/oder Vertrauen in die Politik.
Auf Twitter bekommt man in diesen Tagen echt heftiges Zeugs aus der deutschen BTC-Szene zu lesen. Die Szene spaltet sich in Pro-Russland und Pro-Ukraine. Einige geben dem Fiat-System die Schuld an allem, nicht etwa Russland. Andere behaupten Bitcoin fixt ja eh alles erdenkliche. Wiederum andere liken Fakes (Blocktrainer Team), und auch ein Gigi verbreitet Fotos aus 2017 die ein Prank waren, als würde es live passieren und Dikatur in Australien wäre vorprogrammiert (er schreibt das nicht so).
Wer von all diesen Leuten sollte kompetent genug sein, sich in der politischen Landschaft zurecht zu finden? Ein paar Leute schauen sich die Szene an und nehmen Bitcoiner sowieso nicht mehr ernst wenn sie nur die größten Querdullies zu lesen bekommen.
Ich denke wenn, dann passiert das über das Unternehmertum. Sieht man ja auch in den USA. In Europa gibt es keine Lobby für Bitcoin, weil es hier sich kaum lohnt zu minen. Schweiz ist nicht in der EU, wo es ja auch einige Privacy-focused BTC-Anbieter gibt.
Ich denke in DE passiert mehr über die Banken. Aber Banken wandeln sich in 1.000 Jahren genau einmal. Dauert also ewig bis dort ein umdenken stattfindet.
Klar könnte man die Initiative ergreifen und Politikern auch E-Mails schreiben. Dann darf dabei aber kein Geschwurbel, Kein „Bitcoin Fixes everything“ dabei sein. Sondern ganz normale Fakten mit Vertrauenswürdigen Quellen und gut formuliert.
Ich würde bspw. die Grünen mit den Umweltaspekten von Bitcoin vertraut machen, sodass viele Grünen-Politiker evtl. ein anderes Bild dazu bekommen da ihnen Umwelt eher am Herzen liegt als einer FDP oder CDU die eher der Profit interessieren würde.
Auch würde ich deutschen EU-Abgeordneten Mails schreiben und in Erfahrung bringen, was und wieso sie gegen Bitcoin sind und dementsprechend aufklären.
Aber wie schon gesagt, anhand vieler Twitter-Tweets bezweifle ich das die Szene kompetent genug ist einen ordentlichen und keinen verschreckenden Eindruck zu dem Thema vermitteln zu können.
Es gehört sehr viel Kommunikation dazu. Jack Mallers tut ja nichts anderes als mit Leuten zu sprechen. Die deutsche BTC Szene unterhält sich halt unter sich. Wie eine Echo-Chamber und ab und zu stößt mal ein neuer Wutbürger hinzu, der das System satt hat weil ja alles teurer wird aber nicht versteht wieso.
Ganz zustimmen würde ich dem nicht. Wenn die politischen europäischen Institutionen ein Bitcoin freundliches Umfeld schaffen würden, kann es sogar dazu führen, dass Europa davon stark profitiert und unabhängiger wird.
Man denke nur an die ganze Innovation und die Unternehmen. Bitcoin ist größer als das Internet und man hat ja in den USA gesehen, wie das eine Wirtschaft stärken kann, WENN man das richtige Umfeld schafft. Das ist leider das Hauptproblem. Die wenigsten politischen Entscheidungsträger verstehen Bitcoin und deshalb handeln sie so wie sie handeln.
Daher würde es meiner Meinung nach verstärktes politisches Engagement brauchen. Nicht um Bitcoin zu retten, sondern Europa
Wenn irgendwann mal ein „Psychopath“ mit T-Shirt in den Medien auftaucht, von nix ne Ahnung hat, aber nur von Bitcoin und besserer Zukunft schwafelt, dann bin das vlt. ich
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Kann es kaum erwarten. Let’s go!
So, T-Shirt erledigt.
Jetzt brauche ich nur noch DIE Medien dazu zu kriegen mich einzuladen. Den ersten Leserbrief hab ich schon mal geschrieben. Mal sehen, ob davon was veröffentlicht wird und/oder es dazu Rückmeldungen gibt