Libertarismus und Privatisierung

Weil der Staat nicht weiß was benötigt wird.

Dein Text darüber ist frech und gleichzeitig ziemlich dumm, weil du nicht richtig liest, was ich schreibe. Darauf werde ich wie gesagt nicht eingehen.

Das wird euch helfen:

Das ist Bullshit, du Vertritts hier eine extreme Meinung die wenig mit der Realität zu tun hat. In der Regel lässt der Staat Machbarkeitsstudien durchführen und berät sich auch mit der privaten Wirtschaft ob das sinnvoll wäre. Kein kluger staat baut Infrastruktur die weder Privatpersonen noch privatwirtschaft gebrauchen kann. Staaten wie D und Ö achten schon sehr satrk auf Wirtschaftlichkeit. Österreich hat ja auch fast alle Unternehmen privatisiert bei denen sie gemerkt haben das die Privatwirtschaft es besser machen kann.

Aber Private können eben nicht alles besser. Die Stadt Wien arbeitet mit ihren Gemeindewohnungen sehr wirtschaftlich und sie können trotzdem niedrigere Mieten anbieten als die Privaten. Woran liegt das?
Ich will da auch ein bisschen historisches hinzufügen. Bevor das rote Wien angefangen hat Gemeindewohnungen zu bauen war Wien ein Seuchenpfuhl. Die Unterschicht lebte auf engsten Raum, mussten sich teilweise beim Schlafen abwechseln weil die Mieten so extrem hoch waren. Damit noch nicht genug, die Haus- und Grundbesitzer mussten hin und wieder Zinshäuser abreisen weil sie alt und baufällig waren. Sie ließen aber keine neuen Häuser bauen. Woran lag das? Die Hausbesitzer wähnten sich übermächtig und dachten weniger Häuser wären gleich viel Mieteinnahmen bei weniger Aufwand weil sie ja jetzt wegen der großen Nachfrage noch mehr Miete für ihre Wohnungen verlangen konnten. Das ist der freie Markt in seiner unmenschlichsten Form, jene die sowieso kaum Geld haben immer weiter und weiter auspressen. Wo hat der freie Markt hier was geregelt?
1920 hat Wien dann begonnen Gemeindebauten zu errichten, zum Teil konnten sie das finanzieren weil sie eine Reichensteuer einführten und reich waren in Wien vor allem die Zinshausbesitzer die Menschen ausquetschten wie Zitronen. Als diese Gemeindebauten fertiggestellt wurden änderte sich das Leben der Arbeiter schlagartig. Für diese Menschen war es als würde man in einen Palast einziehen. Nirgendwo auf der Welt konnte man zu der Zeit in einer Stadt so gut Leben wie in Wien. Andere Städte brauchten noch Jahrzehnte um an Lebensqualität, auch für die sozial Schwachen, aufzuholen. Die SPÖ-Wien hat es wohl dieser Wohnbauinitiative zu verdanken das sie seitdem an der Macht sind, denn sie haben auch nie aufgehört Gemeindebauten zu bauen. Etwa ein drittel aller Wiener lebt im Gemeindebau und in keiner Metropole ist das wohnen so günstig wie in Wien (gemessen am Einkommen). Wie kann es denn sein das eine sozialmarktwirtschaftlich geführte Stadt die beste der Welt ist (in vielen Rankings)? Widerspricht das nicht der Theorie das Private alles besser können?
Und wieso haben die Brüder Koch mit ihren libertären Ideen eine Stadt in den Ruin getrieben, wenn Private doch alles besser können?

Da ist wohl viel schiefgelaufen, ich will mir nicht anmassen zu behaupten das ich weiß was da schief gelaufen ist. Aber in der Privatwirtschaft läuft genauso viel schief und da gehen dann die Investitionen von vielen Leuten flöten, nicht selten auch durch Betrug der CEOs.

Weil es scheinbar so ist.
Zeig mir doch mal ein Land das auf Infrastruktur der Privaten setzt und besser Infrastruktur hat als zum Beispiel Österreich oder Japan.
Insbesondere Wien, die nicht zuletzt deshalb als die lebenswerteste Stadt gilt wegen der phenomenalen Infrastruktur. Bestes Wasser, eine der besten U-Bahnen, superschnelles Internet, supereffiziente Müllwirtschaft, etc.

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Wenigstens versuch ichs nicht persönlich zu machen, nur weil mich dein Buch und dein Extremismus abfuckt ohne beschreibliches Ende.
UND versuche wenigstens noch dazu zu lernen und deinen Standpunkt zu verstehen.

Also als Fazit, dumm ist der der dummes sagt Mr. Denni aka. ExtreMist aka. fossiler Überflieger.

Länder geben ihre Macht nicht gerne ab. Deshalb halten sie das Narrativ aufrecht, dass sie in den Markt eingreifen müssen.

Kannst du nicht wissen, weil es keine Wirtschaftsrechnung gibt. Woher willst du wissen, dass es nicht effizienter geht, das kann nur der freie Markt entscheiden, bei dem sich das effizienteste durchsetzt.

So was ist hier der große Unterschied zws öffentlich und privat? Kleiner Tipp, Scheuer ist noch im Amt, von der Leyen wurde ins höchste Amt befördert und der CEO der betrügt sitzt im Knast. Haftung.

Was Wien angeht, habe ich momentan keine Lust mich damit zu beschäftigen, ist zu aufwendig. Bin mir aber sicher, dass ich eine Erklärung finden würde, wie ich es auch bei deinen anderen Themen getan habe.

Ich habe nicht gesagt du bist dumm, sondern dein Text, weil du nicht richtig liest. Jeder schreibt mal dumme Texte, ich auch. Ohne deine freche polemische Art hätte ich das auch gar nicht geschrieben.
Ich lass mich von dir aber nicht als Extremist bezeichnen, gehts noch?
Will nicht dass Leute wie du über mich entscheiden → Extremist. Ok
Du selbst schreibst dann im anderen Thread du wärst gerne Diktator. Junge junge…

Vielleicht sollte mal kurz jeder in seine Ringecke gehen, bis sich die Gemüter beruhigt haben? :eyes:

Auch wenn man gegenteiliger Meinung ist, sollte man sich mit Respekt begegnen.

Und bevor jemand fragt: Das gilt für alle Parteien. :slight_smile:

Ich sehe, dass sich das hier hochschaukelt und eskalieren könnte, was wohl niemand möchte.

Also bitte sachlich bleiben. Danke schön. :heart:

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Ja ich versuch auch mit meinen frechen Texten dich zum schreiben von richtigen Zerstörungen zu bewegen, aber alles gut. Deine Einstellung ist eine Panzertür mit 9 Schlössern und ich kein Einbrecher.

Kannst gerne alles so sehr du willst in den Dreck ziehen, aber dann bitte mit einem Gegenargument, welches ich dann auch durch den Dreck ziehen kann! (Also nach dem ‚das ist dumm‘ das weil nicht vergessen)

Das ist doch dieser freie Markt von dem du sprichst, ich hab heute ein Ausverkauf an Rückhänden, evtl. hast du ja Interesse als schlauer Investor bei einem guten Preis einzusteigen!

Weiß nicht, was so schlimm für dich daran ist Extremist genannt zu werden weil ich mir halt grad nicht viel extremer vorstellen kann…
Aber wenn dir das nicht gefällt bleib ich beim fossilen Überflieger, der passt richtig gut! :grin:

Hab aber nachdem ich das erste Mal die Interviews und Teile des Buchs gelesen gehabt und wirklich die Killernachricht rausgelassen hätte erstmal alles zu scharfe wieder gelöscht und konnte danach die ganze Nacht nich schlafen, weil mich diese Propaganda wirklich so fassungslos gemacht hat. Wirklich.

Zu dem Bild welches zu auch hättest mit Link einbetten können habe ich das als Gedankenexperiment geschrieben, aber hätte mir ja denken können dass du das nicht so machst und deswegen nicht verstehst :grin:

Hoffe dir geht es jetzt besser.
Ich sollte nicht mehr mit Sozialisten diskutieren.
Freie Privatstädte kommen und durch Bitcoin noch schneller. Sie werden mMn alle unfreiwilligen sozialistischen Träumereien ein für alle Mal begraben. Kannst ja dann deine eigene sozialistische Privatstadt gründen, aber dann musst damit klarkommen, dass dich niemand als Diktator haben will.

Du hast viele Fragen nicht beantwortet, aber egal. diese Fragen werden auch wohl nie beantwortet werden.

Ich meine so zu tun als würdest du das alles erklären können wenn du dich nur damit beschäftigts, du aber jetzt halt keine Lust hast, ist schon ziemlich großkotzig.

Soweit ich weiß kann man das beim rechnungshof einsehen und der kritisiert jede Art von Verschwendung und zeigt auf wo es Private besser machen. Ich hätte noch nie bemerkt das der Rechnungshof die wiener Abfallwirtschaft kritsiert, zumal sie mit ihrer Müllverbrennung und Fernwärme (die billigste methode zu heizen in Wien) ziemlich im Plus sind.

Und was machen dann die ach so effizienten Privaten mit dem Müll? Sie verschippern ihn irgendwohin in die dritte Welt, eröffnen illegale Mülldeponien (auch irgendwo in derd ritten Welt) oder machen noch schlimmeres.

Das soll jetzt kein bashen gegen die Privaten sein, viele Private Unternehmen arbeiten sehr gut.
Aber es ist einfach absurd, falsch und unrealistisch zu behaupten die Privaten würden alles besser machen.

Ahja? Wer sitzt jetzt wegen dem VW-Abgasskandal in Haft?

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Nicht angekommen leider. Auch der Rechnungshof ist nicht der freie Markt. Die können nicht ermitteln ob es effizienter geht oder ob Innovationen versäumt wurde usw. das ist nur noch zusätzliche teure Bürokratie, maximal absurd, wirklich.

Würdest du zulassen, dass jemand den Müll bei dir ablädt? Bei öffentlichen Gütern interessiert es oft niemanden direkt. Noch ein Argument für mehr Privatisierung.
Kennst du tragedy of the commons?

In den USA mussten sie hohe Strafen zahlen. In Deutschland durch den Korporatismus nicht. Spricht weiterhin für freie Marktwirtschaft, denn da werden sie bestraft.

Nein ist es nicht, das ist nur logisch. Anreize, Strafen und Wirtschaftsrechnung gibt es für staatliche Tätigkeiten nicht.

Um das ein bisschen aufzulockern, schlage ich mal Brücke zurück zu den Kryptos :wink:.

Frage: Warum hat Cardano bzw. IOHK zahlreiche spieltheoretische Simulationen durchgeführt, um eine zielführende Incentive-Struktur für die Stakepools und Delegatoren zu finden, die langfristig stabil ist und Sicherheit gewährleistet?

Antwort: Ganz einfach weil man unterstellt, dass rationale Akteure in einem freien Markt einfach nur ihren Gewinn maximieren wollen. Wenn man also auf einen optimalen Gleichgewichtszustand hin arbeiten möchte, muss man dafür sorgen, dass die Akteure in diesem Zustand den meisten Gewinn erzielen!

Das gilt für Cardano genauso wie für den Staat, Einzelpersonen, oder die freie Wirtschaft.

Warum soll in einem System ohne Zwänge ein Unternehmen Geld für Umweltfreundlichkeit oder ethisches Handeln ausgeben? Warum soll das Unternehmen Tiere vernünftig behandeln? Warum sollte es freiwillig auf eine Monopolstellung verzichten?

Weil die Kunden es so nachfragen? In der Praxis leider nicht. Und trotzdem entsprechen diese Ziele schizophrenerweise meist dem gesellschaftlichen Konsens.

Deshalb sollte ein möglichst schlanker Staat im Hinblick auf die Wirtschaft einen möglichst minimalen Gesetzesrahmen schaffen, der negative Auswirkungen einpreist, positive Auswirkungen belohnt, und verfassungswidriges Verhalten verbietet.
Zusätzlich muss er sicherstellen, dass es keinen Missbrauch von Monopolisten/Kartellen gibt, und der Marktmechanismus funktioniert (freies Angebot und freie Nachfrage). Ich persönlich bin deshalb ein Freund des Ordoliberalismus.

Beispiele:

  • Wenn man CO2-Emissionen und freien Markt zusammenbringen möchte, sollte man auf eine weltweite, korrekt bepreiste CO2-Steuer, oder auf ein funktionierendes System von korrekt limitierten Zertifikaten hinarbeiten.

  • Durch ein unfaires Steuersystem ist es möglich, dass große Firmen wesentlich weniger Steuern zahlen als kleine. Das verzerrt den Wettbewerb.

  • Wenn man wirklich etwas für Entwicklungsländer und einen globalen freien Markt tun wollte, würde man unnötige Importzölle und Subventionen der einheimischen Wirtschaft abschaffen.
    Verhalten von ausländischen Firmen, welches nicht den Grundsätzen und Regeln im eigenen Land entspricht, muss bei der Einfuhr eingepreist oder die Produkte verboten werden.

  • Wenn man mehr Pfleger oder Erzieher braucht, sollte man einen freien Arbeitsmarkt zulassen, d.h. die Löhne nicht durch einen riesigen bürokratischen Apparat regulieren. Stattdessen müssen die Bürger dabei unterstützt werden, dass sie sich die Leistungen leisten können.

  • Wenn man eine bessere Infrastruktur möchte, muss man sich überlegen wie man die entsprechenden Ziele und Eigenschaften in eine potentielle Gewinnmöglichkeit von Unternehmen umsetzen kann.

Einziger Knackpunkt bei der Geschichte ist es, die Regeln weltweit umzusetzen.

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Weil das die Kunden wollen und das in ihre Kaufentscheidung einfließen lassen.
Wo gibt es im freien Markt Monopole? Das ist ein Widerspruch. Monopole gibt es nur wenn diese staatliche legitimiert werden. Ohne den Staat wäre der Marktführer ständigem Innovationsdruck usw ausgesetzt.

Warum in der Praxis nicht? Nestle oder Whatsapp zB zeigen die Macht der Verbraucher. Es kommt natürlich darauf an ob sie sich leisten können darauf zu achten. Arme Leute kaufen billiges Fleisch, weil sie es sich nicht leisten können, andere achten dafür vermehrt auf die Tierhaltung usw.

Sehe ich nicht als Lösung, weil nicht umsetzbar. Es braucht wirtschaftlichen Anreiz dafür, der kommt mit Bitcoin.

Das ist Folge von Lobbyismus und das lehne ich wie du auch ab. Die Lösung ist für mich aber nur, keine Möglichkeit für Lobbyismus zulassen und das geht nur durch Abschaffung der Angriffsvektoren, also der Entscheider in der Politik.

Absolute Zustimmung.

Was meinst du damit?

Privatisierung ist die Antwort, aber ganz wichtig: In Kombination mit niedrigen Hürden für Konkurrenz, damit kein Monopol wie bei der Wasserversorgung entsteht, die hier im Thread genannt wurde.

Kann es auf jeden Fall nicht unbetont lassen:
Bei 12:20 fatale Falschaussage eines Ökonomen:
1: Die unsichtbare Hand
„Die erstrebenswerten Wirkungen aus gesamtwirtschaftlicher Sicht entstehen durch das interessegeleitete Streben der Individuen (Es gibt ja auch Gruppen mit Gruppeninteressen) erzeugt insgesamt gesamtwirtschaftlich wünschenswerte Folgeerscheinungen.“
Hier haben wir die Aussage, die von Denni jedoch wie auch von so vielen der Ökonomen missinterpretiert wird.

Diese Aussage ist sehr fragil, da es nur unter vielen davor aufgebauten Bedingungen dazu kommt.
Vor allem wie angesprochen: Der Mensch sei Homo oeconomicus.
Aber der Mensch ist ein biologisches Tier, welches nach seiner Psyche, Neurobiologie und damit auch seinen Trieben handelt. Das bringt eine Komponente ins Spiel die so komplex ist, das durch Emergenz in immer größeren Maßstäben immer mehr Eigendynamiken entstehen, welche durch die Natur des Menschen die Gesamtheit an Gruppen von kleineren Gruppen stark zurück geworfen werden können.

Jetzt müsste ich dir die Funktionsweise des Menschen in solchen Situationen näherbringen, damit du verstehst warum es nicht diese einfache Mathematische Kurve ist, sondern eher eine Anhäufung von Bifurkationen, welche in einem chaotischen System enden. Daran denkt ein Ökonom nicht, das würde ihn zu sehr überfordern.

Nehmen wir Wasser: Preis wird maximiert und der Ökonom denkt sich super…aber ich als Umweltingenieur nicht, nun gut gehen wir weiter im Video und nehmen die genauen Beispiele des Redners: 12:02
„Niemand der zentral darauf hinwirkt und dennoch geschieht genau das.“
Geht nur bis zu einem bestimmten Maßstab, da die Menschen nur begrenzt Aufnahmefähigkeit pro Tag haben, damit dieses Model aufgeht müsste die Aufnahmefähigkeit jedes Menschen mit der Wirtschaft expandieren, aber da es dies nicht kann müssen Aspekte outgesourced werden.

„Die Leute werden gekleidet, die Kinder werden erzogen, die Kinder werden gebildet“
Die Leute werden gekleidet, das stimmt. Das ist ein Zweig der Industrie und damit perfekt für den freien Markt geeignet! ←
Die Kinder werden erzogen. → Hat der Ökonom sich wirklich genug Investmentgedanken um KiTas und Grundschulen gemacht? Das ist eigentlich keine gute Anlagestrategie. Besser ist da natürlich Milliardeninvestments in gezielte Platzierung von Minigames mit Suchtfaktor zu tätigen, welche darauf ausgelegt sind das Spieler so süchtig wie möglich durch seine Psychologie zu machen und nach bestimmter Anzahl Versuche Pay2Win wird. Dabei wird das meist noch mit Massenwerbung geteilt an Kinder wie in der Quelle gezeigt getan: https://www.youtube.com/watch?v=hTeTjx4k9jQ
Sowas perfides kann man in einer größeren Abstimmungsgruppe viel schwerer durchbringen, nur ein von Geld besessener Multimilliardär der seine Manager mit profitablen Projekten beauftragt hat verursacht das schon lieber. (Gäbe es Harald Lesch Vortrage und Videos, die du dir eh nicht anschaust :smiley: )

Die Kinder werden gebildet → Der Grund in ein Schulsystem zu investieren ist Geld zu machen, also müssen die Kinder entweder bezahlt werden von ihren Eltern oder bleiben zuhause und bilden sich im Internet. Dieses ist nun aber schon komplett überflutet mit den Ads die platziert wurden usw. da passiert nicht viel mit Bildung. → Die Unwissenden bleiben unwissend und arm, während die Wohlhabenderen den Vorteil genießen können und darauf aufbauen können. (Da Wissen bezahlt werden muss und eben nicht frei ist.

Fazit: Die Folgeerscheinungen sind chaotisch und nicht abzuschätzen, da aus der Laune von zufälligen Menschen eventuell aber eventuell auch nicht richtig vorgeplant wird für die nicht gewinnbringenden nötigen Infrastukturen. Es muss Größenordnungen geben, aber ich denke nicht lauter Städte oder so einen altertümliches Zeug.

Wie wäre es mit einer Politik mit Gewaltenteilung auf allen Ebenen und einer internen Vernetzung der Infrastruktur von Arbeitsgruppen mit verschiedenen Aufgaben dafür :stuck_out_tongue:
Vll. noch das jeder nur einen kleinen Erhaltungsbetrag einzahlt aber jede Mitarbeit ist freiwillig, also es gibt keinen der Lohn bekommt während alle Möglichkeiten haben sich überall wo Interesse da ist einzubringen und zuverlässige, aktive Mitglieder in diese Teams aufgenommen werden können bis die Lust raus ist.

So stelle ich mir nämlich eine bessere Grundstruktur einer Partei einer korruptionsfreien Regierung vor…
So einer Art IOTA auf Regierungsebene? :smiley:

Wenn große Firmen irgendwann nicht mehr nur über ihre Produkte und Preise die besten sein wollen, sondern gezielt wettbewerbsfeindliche Praktiken einsetzen, dann geht das für mich in Richtung Monopol. Genauso wenn dadurch dann Preise durch einzelne Firmen oder inoffizielle Absprachen beliebig festgelegt werden können. Zur Erklärung siehe z.B. erste Abschnitte dieses Artikels.

Damit meine ich, dass man die Bürger lieber unterstützen sollte sich die steigenden Kosten von Kitas oder Pflegeheimen leisten zu können. Auf einem freien Markt würden sich schließlich die Löhne in diesen Einrichtungen vergrößern.

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Er handelt nicht perfekt rational und auf Gewinnmaximierung bedacht, aber er wird ökonomisch bestraft, wenn er das nicht tut und hier gibt es dann Lerneffekte, die sich auch Unterbewusst manifestieren können.

Das outsourcing ist kein Problem, wenn du damit zB meinst, dass der Bäcker für dich entscheiden soll, wie man gute Brötchen backt. Hier gibt es ja wieder den Lerneffekt und die Anpassung im Verhalten, wenn die Ware/Dienstleistung nicht die Bedürfnisse befriedigt hat.

Erstens Eltern und zweitens schon wieder: Lerneffekt.

Und um das zu verbessern gibt es eine riesige Nachfrage, die bedient werden würde.

Ich lehne das Konzept geistiges Eigentum ab, Wissen wäre damit frei.

Deutschland der Kleinstaaten: Das Land der Dichter und Denker
Deutschland heute: Das Land der Richter und Henker.

Das hat nichts mit Altertümlichen zu tun sondern mit Anreizen. Konkurrenz um das beste Konzept, die besten Ideen.

Wenn du das willst, sollten andere die das nicht wollen die Möglichkeit haben abzulehnen anstatt gezwungen zu werden. Deshalb: Gründe einfach selbst deine Privatstadt mit dem Konzept und schau wie der Markt reagiert. Einfach ist das natürlich nicht, aber sollte es mMn sein.

Korruptionsfreie Regierung ist auch ein Widerspruch.
Und IOTA als Regierung haben wir schon mit Andi Scheuer und co.

Ich habe den Thread nochmal überflogen und den Titel angepasst. Hoffe es ist in eurem Sinne.

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Aber warum jeden Menschen nur ökonomisch bestrafen, das hat alles so ein Anklang wie Regeln für Menschen die nur noch mit Geld denken können…
Aber was ist mit Menschen die weder Lust auf Geld haben noch darin ihre Stärke haben.
Ich sehe so viel kreative Arbeit online, die evtl. wenn es nur ums Geld gegangen wäre so kreativ nicht entstanden worden wäre.

Die menschliche Psyche hat viele Quirks, warum sie eben nicht einfach hochoptimiert auf volles Einkommen, sondern bei sehr vielen dies aus viel intrinsicheren oder emotionaleren Gründen geschiet.

Aber jede Psyche als optimierungsfunktion für Geld zu sehen finde ich gefährlich, daran sollte man nicht alle Menschen sortieren.

Meinte eher die Wohlhabendsten müssen mehr und mehr wissen, um den Überblick zu behalten.
Wenn du aber 100000 freie Privatstädte hast verliert mal jeder den Überblick, dann willst du noch alle Branchen kennen? Also musst du im Grunde die verschiedenen Bereiche outsourcen.

Berater einstellen und diese kümmern sich z.B. um Nachhaltigkeit oder soziales.

Aber wenn in der Kindheit irgendwas fehlt lernt man zwar draus, aber evtl. hast du auch ne kaputte Generation.

So viel von echte Nachfrage kommt nicht vom Markt, sondern intrinsisch aus den Menschen.

Dann verstehen wir uns schon viel besser.

Das sind doch nur Sprüche. Als ob es im Internet nun weniger kreative Arbeit gäbe.
Wo waren Anreize dafür Flash games zu machen?
Wo waren Anreize Mods für games zu machen?
Wo waren Anreize bei fast keinem Einkommen Youtube Videos zu machen?

Sehr oft hatte ich das Gefühl an merkte wirklich den Unterschied wenn jemand kreative Arbeit für Geld macht…
Das liegt auch daran, dass der Mensch für logischere Denkprozesse den Teil des Gehirns nutzt mit dem er Geld verdient. Der kreative Teil ist aber eben ein ganz andere und wenn sich alles zu viel ums Geld dreht denke ich verkümmert der kreative Teil, da der logische Überlastung hat.

Auch evtl. von Mensch zu Mensch unterschiedlich, aber ich will keine reine Logikrasse züchten, die nur mit Geld denkt. Die Diversität bei Menschen ist wichtig, auch wenns deswegen trotzige und arbeitslose gibt.

Eins ist mir wichtig zu verstehen:
Der Mensch hat einen Wert.
Ökonomen definiteren ihn nur durch Arbeit.
Menschen sind trotzig und wenn der Mensch wie ich früher sooo krass die Schnauze voll hat von gefühlslosen Ökonomen fängt er an aus Trotz das Geld zu hassen und will kein Geld mehr verdienen.

Da spielt bei der ganzen ökonomischen Mathematik nicht richtig rein und es werden damit in deinen Rechnungen Menschen entwertet und fallen weg, einfach weil sie fucking Menschen mit einem normalen Hirn sind und keine KIs.

Mit KIs könnte da noch reden, weil ich mir denke. AlphaStar hat bereits im 1v1 die besten Starcraft player besiegt. Die Ökonomie wird mMn viel besser von KIs optimiert, als von überlasteten Menschen.

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Ich hab mir das nicht alles durchgelesen, hab aber eine Frage zu der Aussage.
Wer beschützt diese Städte?
Mir fällt dazu spontan das hier ein. https://youtu.be/RwbuObmbk24

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Zum Thema Freie Privatstädte gab es übrigens schon diesen Thread:

Dort ist auch beschrieben wie sie geschützt werden sollen.

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Ja, LOL. Eine herrliche Diskussion war das damals. :smiley: