Okay aber die Anbieter würden für mich eh nicht in Frage kommen da viel zu hohe Gebühren…
Weg 4
Ich würde die Shitcoins im nächsten Bullenmarkt bei einer DEX -Decentralized Exchange- in einen Stablecoin tauschen, den dann auf meine Coldwalet „schieben“.
Beim nächsten Bärenmarkt mit diesen Stablecoin dann an einer DEX oder CEX BTC kaufen. Fertig.
Es ist für die Börsen und Banken wesentlich einfacher und rechtssicher, wenn sie die Krypto-Einzahlung einfach als Verdachtsfall an die Financial Intelligence Unit (FIU) melden, statt einen Nachweis selbst zu prüfen und dann ggf. bei enthaltenen Fehlern dafür geradestehen zu müssen. Also lieber Zack, roten Knopf drücken und Konto sperren und Meldung absetzen. In 5 Minuten alles erledigt, statt stundenlang einen Nachweis zu prüfen. Okay, ein Kunde ist dann zwar wegen Kontosperrung/-löschung sauer oder auch ganz weg, aber es sind ja noch genug Kunden da…
Ich bin mir nicht sicher, ob das alles rechtens ist. Es erschwert auf jeden Fall das Auscashen massiv…
Kann ich mich eigentlich selbst im Vorwege eines Auscashens bei der FIU melden? Dann einfach abwarten und wenn man die Coins an die Börse sendet, gleich das Schreiben der FIU mitschicken (also sofern die FIU auch der Meinung ist, dass alles okay ist). Dann hätte man seine Coins zumindest nicht aus der Hand gegeben…
Kann man so eventuell das System überlisten?
Ich denke hier ist der Hase begraben. Kraken ist für Kunden in Deutschland GESCHLOSSEN. DLT nutzt vielleicht das Frontend, das Order Processing und tauschen Daten aus, aber das war’s auch. Bitvavo war zumindest offen und ehrlich. Kraken will uns verarschen und DLT Finance ist NICHT Kraken.
Alles was man hier so liest macht mich hochgradig nervös. Ich habe mich jetzt doch entschieden, die Sachen erstmal in Sicherheit zu bringen.
Bzgl Auscashen (weil hier im Thread soviel dazu geschrieben wurde): Ziel muss es sein, eine Beurteilung für die Börsen so wirtschaftlich tragbar und rechtlich sicher zu machen wie möglich. Ziel muss es auch sein, etwas zu haben, was vor Gericht notfalls Bestand hat.
Deswegen bzgl. Auscashen bitte alle mal folgendes Video ganz anschauen
Was haltet ihr davon?
Also ich finde es positiv das BSDEX Konkurrenz bekommt.
Sollten die zentralisierten Börsen zukünftig immer mehr Probleme machen gibt es auch noch dezentrale Alternativen wie Bisq und Robosats.
Generell alles richtig, was dort gesagt wird. Ich sehe aber auch einen Interessenkonflikt. Der Steuerberater/Anwalt wird IMMER dazu raten, ihn mit einzubeziehen, aus einer Mandatschaft generiert sich schließlich sein Einkommen. Ich persönlich habe damit Probleme, dass eine dritte Partei meine Ehrlichkeit testieren muss und damit mein Wort nicht genügend zählt? Das kann es irgendwo nicht sein…
Es wurde im Video auch hauptsächlich nur auf das Auscashen von EUR auf ein Bankkonto eingegangen. Sehr wenig wurde zu den davorliegenden Hürden, nämlich der Einzahlung hoher Krypto-Beträge gesagt. Ich stelle mir hier beispielsweise eine Transaktion von 10 BTC zu einem Broker vor, und der kommt mit Fragen über Fragen auf dich zu (und/oder einer Meldung wegen Verdacht auf Geldwäsche). Dann sind die 10 BTC für dich erstmal über Monate nicht zugänglich.
Ich werde beim ganzen Verifikationsprozess mitspielen und mich dann mal intensiver mit dem OTC-Handel bei Kraken auseinandersetzen. Vielleicht sind die ja umgänglicher…
Ich denke, die dezentralen Börsen verschieben nur das Problem, sie lösen es nicht. Die Banken innerhalb Deutschland werden dann immer noch nervös eine Meldung an die FIU absetzen…
Bei Robosats* kommunizierst du direkt mit dem Käufer. Die Bank sieht lediglich einen Geldeingang dieser hat nichts mit Bitcoin zu tun.
*weitere Möglichkeiten Bisq, HodlHodl & Peach
PS: Ich empfehle jedem sich mit P2P-Exchanges auseinander zu setzen.
Wenn ein Mensch sich in der Woche 20 Euro in seinem Sparplan in Satoshis umtauscht ist null Risiko von Geldwäsche.
Das ist ja dann wie mit der Chatkontrolle, die Meldefälle steigen so exorbitant an dass die interessanten Fälle im Rauschen untergehen und die zuständigen Behörden und Beamten komplett lahmgelegt sind wegen der schieren Masse.
Soweit ich weiß wurden aber bereits Konten von Personen gesperrt die wiederholt auf P2P Börsen Bitcoin gekauft haben. Möglicherweise gelten solche Kontoaktivitäten als verdächtig? Wobei ich mich frage, wie die das eigentlich genau unterscheiden. Könnten ja auch Kaufabwicklungen mit Privatpersonen über ebay sein. Möglicherweise sind es auch bestimmte Summen die dann untypisch sein können und irgendwelche Filter triggern.
Fortsetzung der Diskussion von Kraken Deutschland und "DLT Securities GmbH":
Eine schöne Lösung wäre wenn vermehrt die Hausbanken die Berechtigung von der BAFIN bekommen.
Vielleicht kommt da noch was, Blackrock hat das ja mächtig die Tür aufgetreten.
Ansonsten bleibt ja nur eine unregulierte Börse außerhalb der EU und dann den Cash auf sein Konto ziehen und alle Daten bereit halten wenn Fragen kommen.
Ich bin der Meinung dass man die stable coins nicht 1 Jahr halten muss. Wenn überhaupt Gewinne anfallen (höchstens durch Euro / usd Schwankungen) beim Verkauf von stables, dann werden die sehr gering und die Steuer darauf noch geringer sein
Saubere-unsaubere BTC??!
Ich denke es gibt nur BTC. Es gibt nichts zu verschleiern in dem Bitcoin-Sytem!?
Was/wer ist eine DEC/CEX?
Centralised Exchange, also Kraken , Binance, so etwas.
Mit der Zeit wird jeder Sat irgendwann mal für illegale Aktivitäten gebraucht worden sein.
Das wäre mit Bargeld nicht anders, außer, dass dieses nach einiger Zeit ausgemustert wird und dadurch nicht unendlich lange Zeit hat, „illegalisiert“ zu werden.
Nur, weil mit deinem 2€ Stück mal ein Handwerker schwarz bezahlt wurde, nimmt Penny es trotzdem noch an. So sollte es mit Bitcoin auch sein. Aber klar, durch Beschlagnahmungen könnte ein Staat seinen Stack auch aufbauen.
Erst beschlagnahmen, dann verkaufen. Bei der nächsten Bewegung über eine zentrale Stelle wieder beschlagnahmen. Denn die Vergangenheit des Sat ist ja komischerweise nicht verschwunden. So kann man auch Geld drucken.
Irgendwie bleibt immer noch die Frage offen wer genau die Funds deutscher Kunden zukünftig verwahren wird. Sollten diese weiterhin bei Kraken vorliegen, wäre ein Exit Scam schon mal ausgeschlossen. Bliebe dann nur noch die Gefahr KYC Daten zu verkaufen.
Dass sie auch noch die Steuer ID verlangen, gefällt mir auch überhaupt nicht.
Das hat wohl mit den neuen EU-Richtlinien gegen „Geldwäsche“ zu tun, die 2026 in Kraft treten sollen. Kraken sorgt da schon mal vor. Meines Wissens müssen das US Bürger bei Kraken schon länger angeben.