Hallo,
folgendes habe ich in NorthData über die Firma gefunden.
Kapital 111111€
Hallo,
folgendes habe ich in NorthData über die Firma gefunden.
Kapital 111111€
Für USDT sieht es unter mica nicht so gut aus …
Das Kraken kein Prüfung der Fa. DLT durchführt kann ich mir nicht vorstellen.
Wenn ich das alles über Kraken/DLT lese, dann ist Kraken für mich gestorben.
Das kann ich gut nachvollziehen.
Leider ist Kraken für mich derzeit aufgrund der extrem niedrigen Gebühren und REST-API ziemlich alternativlos.
Ich habe jetzt den WebID Prozess abgeschlossen und werde berichten wenn ich weitere Informationen habe.
Auf der Seite steht, dass es einige Zeit dauern kann, bis der Status aktualisiert wird.
Man musste auch vorher schon seinen Ausweis vorzeigen als man sich registriert hat. Warum jetzt nochmal die Prozedur?
Wahrscheinlich um die Daten für DLT aufzubereiten.
DIe wollen bei mir nun auch eine WebID. Darauf hätte man im ersten Schritt eingehen können, als man die Zwangsinformationen hinterlegen musste. Mir wird die Plattform immer suspekter, gleichzeitig ist mir noch die letzte KYC-Regelung von Kraken negativ in Erinnerung.
Der Support zu diesem Thema ist auch unterirdisch. Hauptsache schnell antworten wg. der Statistik.
Hier muss ich eine Lanze für Bitvavo brechen, es ist unschön das sie so abrupt den deutschen Markt verlassen, sie versuchen aber die Wogen für alle zu glätten. Z. B. indem sie die Gebühren für die Kryptotransfers der betroffenen Kunden kostenseitig übernehmen wollen. Fragt mal bei Kraken diesbezüglich nach
Ich breche auch mit Kraken.
Unschlüssig bin ich allerdings ob ich den Account schließe. Wer weiß wofür man den Login in Zukunft noch benötigen kann.
Das Problem, welches ich sehe wenn man seinen Account bei Kraken schließt, ist, dass man seine dort gekauften Coins nur schwierig wieder über andere Börsen los wird. Ich hatte diesbezüglich in der Vergangenheit schon mal ein paar Anbietern geschrieben und überall die Antwort erhalten, dass „externe“ Coins nicht erwünscht sind und zur Schließung des Accounts führen können.
Dementsprechend müsste man konsequenterweise fast darüber nachdenken, ob man nicht vorher die ganzen Kraken-Coins dort verkauft, bevor man seinen Account dort schließt. Bei den Gebühren (Ver- und evtl auf einer anderen Plattform wieder Ankauf) und sowohl bei steuerfreien und noch nicht steuerbefreiten Coins gibt es da einige unschöne Szenarien.
Alternativ bliebe nur zu hoffen, dass man zukünftig seine Coins im Alltag nutzen kann, oder dass man direkt bei der Hausbank verkaufen und mit einem Ansprechpartner die Historie durchgehen kann um zu klären, dass die Coins wirklich legitim gekauft wurden… Ab gewissen Summen (vor allem in der Zukunft) ist das alles gar nicht mehr so trivial schätze ich…
Das man genötigt wird seine Haltedauer aufzugeben darf aber auch nicht sein. Zumal wir ja diese unnschönen Szenarien vermeiden wollen.
Andere Börsen können ja nicht einfach sagen, nein deine Coins nehmen wir nicht an. Die können einem doch bestenfalls mit Herkunftsnachweisen nerven und diese könnte über Cointracking zur Verfügung gestellt werden? Wg. genau solchen Nachweisen möchte ich den Account eigtl. auch eher nicht schließen.
Doch, können sie. In den AGB behalten sich eigentlich alle das Recht vor, dein Konto ohne speziellen Grund schließen zu dürfen.
Oder du übermittelst die Nachweise und sie sagen „Reicht uns nicht“. Zack, Konto dicht. Du böser Geldwäscher du.
Das würde bedeuten, dass wir in diesem Sinne eigtl. nur eine „Währung“ für die jeweilige Börse erwerben. Schließt diese oder ist aus einem anderen Grund nicht mehr zugänglich sind coins nicht mehr umtauschbar bzw. man ist von der Willkür der anderen Börsen abhängig.
Dann liegt der Wert von BTC in den orwellschen Szenarien: Warten bis alles den Bach runter geht, keiner sich mehr für BaFin, BMF, Regulierungen und Finanzämter interessieren brauch, sich der freie Handel durchsetzt und jeder mit jedem außerhalb von Fiat interagieren möchte… könnte eine Weile dauern.
Ich bin zwar nie bei Kraken gewesen, aber ich finde insgesamt, dass als Privatsparer der redliche Handel mit Bitcoin sich immer unseriöser und dubioser anfühlt. Komischerweise in reziprokem Verhältnis zur Akzeptanz des BTC bei institutionellen Käufern.
Als leidenschaftlicher Verschwörungstheorienkonstrukteur sehe ich da natürlich schon wieder einen Plan hinter…
Welche Börsen waren das? Ich hatte noch nie Probleme was das angeht und ich war und bin schon bei einigen Börsen
Es gibt solche und solche. Bei relativ unregulierten Börsen wie FTX, Binance und co hatte ich auch nie Probleme damit.
Ich habe dann gezielt bei Anbietern im DACH Raum angefragt, zB BSDEX, aber auch Services wie Pocket oder 21Bitcoin und da hieß es immer, dass externe Coins nicht angenommen werden. Bzw hieß es irgendwo auch, dass man nur die Menge der Coins verkaufen kann, die man dort gekauft hat (von wo die dann kommen war vllt nicht so wichtig).
Ist aber schon ne Weile her und ich weiß auch gar nicht mehr genau wen ich noch alles angeschrieben hatte. War damals auch nicht mit konkreten Absichten, sondern ich wollte generell mal Anfragen ob es da Probleme geben könnte. Und ich erinnere mich, dass ich nirgends eine positive Rückmeldung bekommen habe…
Ganz so schlimm ist es nicht, aber die Anforderungen sind dennoch unschön.
Hier zum Beispiel:
BSDEX: https://www.bsdex.de/de/faq/#mein-account-welche-mittelsherkunftsnachweise-sind-zulaessig
Coinfinity: https://support.coinfinity.co/mittelherkunft
Die Anforderungen beider Exchanges werden afaik von Kraken nicht erfüllt, wie Screenshots mit Kontoinhaber oder Kaufbestätigungsmail mit sämtlichen Daten.
Müsste dann eigentlich nicht z.b. BSDEX jetzt hergehen und diese Mittelherkunft nicht auch von Bestandskunden verlangen?
Ich vermute mal das es eine Art bagatellgrenze gibt bzw geben sollte wie bei Gold da kann man ohne Ausweis für 2000 Euro kaufen.
Vielleicht gibt es dann bald die ersten TV Reportagen:
Intro-Musik und dramatische Kameraeinstellungen einer Stadt bei Nacht.
Sprecherin: (mit ernster Stimme) „Es war eine kluge Investition - oder so dachte er zumindest. Max M., ein 42-jähriger Vater von zwei Kindern, steht heute vor Gericht. Der Vorwurf: Geldwäsche.“
Einblendung von Max M., wie er durch eine belebte Straße geht, nervös auf sein Handy schaut und tief durchatmet.
Max M.: (in die Kamera sprechend) „Ich wollte doch nur das Beste für meine Familie. Vor sechs Jahren habe ich Bitcoin zu einem günstigen Preis gekauft. Wer hätte gedacht, dass mich das jetzt in solche Schwierigkeiten bringen würde?“
Einblendung von Archivbildern: Bitcoin-Symbole, Diagramme mit steigenden Kursen, Nachrichtenberichte über Bitcoin.
Sprecherin: „Damals war Bitcoin noch ein Nischenphänomen. Max nutzte die Gelegenheit und investierte einen kleinen Betrag. Heute sind seine Bitcoin eine kleine Goldgrube. Doch der Erfolg hat eine dunkle Seite.“
Aufnahmen von Max und seiner Familie zu Hause, die Kinder spielen im Hintergrund, seine Frau sitzt besorgt am Esstisch.
Max M.: „Meine Frau hat vor einem Jahr ihren Job verloren. Unsere finanzielle Situation wurde immer schwieriger. Da dachte ich, ich könnte mit den Bitcoin-Gewinnen den Verdienstausfall kompensieren.“
Sprecherin: „Doch als Max seine Bitcoin verkaufen wollte, begann der Albtraum. Die Behörden werfen ihm vor, die Herkunft seines Geldes nicht ausreichend nachweisen zu können.“