Killt Monero Bitcoin?

Die maximale Unwissenheit in einer Antwort präsentiert.

Ja, es gab sehr moderne Staaten in den von dir genannten Zeiträumen.

Ja, in harten Geldstandards war die Schere zeischen arm und reich deutlich geringer.

Ja, die meisten Menschen die bitcoin nutzen sind arme Menschen. Die Adoption ist bei Menschen mit wenig Geld viel höher.

ps vielleicht schaust du mal wieviel 1 sat überhaupt ist.

Gibt es kein MMT Forum wo du dich für deinen Quatsch beklatschen lassen kannst?

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Stimmt nicht was du sagst.

Von „modernen Staaten“ sprechen wir erst ab ca. dem 19 Jahrhundert. Frühestens dem 18.

Die Menschen in der Antike, im Mittelalter oder der Renaissance waren überwiegend bettelarm und vor allem rechtlos und besitzlos.

Fiat wird wird immer bedeutungsloser und verliert seine monetäre Power - und dann?
Lass dich davon mal inspirieren…

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Natürlich stimmt das :).

Was ist denn für dich ein „moderner“ Staat? Ein sozialistischer Staat des 21. Jahrhundert, richtig?

Ich gebe dir gerne Brispiele für moderne Staaten in verschiedenen Zeitepochen: Ägypter, Maya, Römisches Reich, Assyrer, Griechen…

In deiner idealen Vorstellung eines Staates sind übrigens auch alle recht und vor allem besitzlos. Just saying.

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Das ist das Problem mit „euch“. Ihr kennt euch zwar mit Geld aus usw. aber habt von Geschichte und geschichtlichen Zusammenhängen keine Ahnung.

Der moderne Staat hat seine Ursprünge in der Renaissance, entwickelte sich aber erst später. Vorher hatte man keine Staaten in dem Sinne.

Sagt derjeniger, der Kommunismus und Sozialismus abfeiert. Denk nochmal drüber nach.

Nur weil du irgendwo gelesen hast, das es „moderne Staaten“ erst ab dem 18 Jahrhundert gibt, ändert es nichts daran, das lange vorher die genannten, staatlich organisiert und modern waren oder willst du ernsthaft behaupten, das virher alles lise Zusammenschlüsse von irgendwelchen Leuten waren die sich zufällig getroffen haben.

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Jedem anderen würde ich das hier gerne erklären. Da du mich aber grundlos anpöbelst und nicht zum ersten mal lasse ich dich gerne auflaufen und wiederhole es gerne nochmal: Du hast einfach keine Ahnung von Geschichte und kennst diesbezüglich einfach nur die gängigen „Bitcoinernarrative“. Die relativ unrichtig sind.

Kannst dich aber gerne selber hier einlesen:

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Du erzählst halt pausenlos Unsinn. Ich habe dich lange blockiert und ärgere mich schon, ausnahmsweise mal eine Antwort gelesen zu haben.

Kommt nicht wieder vor :rofl:. Versprochen. Absolute Zeitverwendung.

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Tja, typische Reaktion von Leuten wie dir. Erst pöbeln, dann werden sie vorgeführt und dann versuchen sie es wegzulachen.

Der moderne Staat ist selbstverständlich ein Verfassungsstaat. Und die haben wir eben erst seit dem 18. bzw. seit dem 19. Jahrhundert.

„Ihr“ habt von Politik, von Geschichte usw. überhaupt keine Ahnung. Deswegen glaubt ihr auch, in einem Bitcoinstandard würde es keine Kriege mehr geben und lauter so einen Unsinn.

Und drei mal darfst du nun raten, in welcher Beziehung Verfassungsstaat und die Entwicklung des Fiatsystems stehen und warum man vorher weder Fiat noch Verfassungsstaat hatte und wer da wohl die Macht hatte und wer absolut keine hatte.

Und für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass du auch nicht weißt, was eine Verfassung ist:

sowie das Verhältnis zu seinen Normunterworfenen und deren wichtigste Grundrechte und Pflichten.

Ich bin mir nicht sicher, aber haben Römer und Griechen nicht ihre Staatsorganisation auch schriftlich festgeschrieben und hatte feste Regeln wie was entschiedene wird, wie Gerichte zusammengesetzt werden und so weiter?

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1 Sat kostet stand jetzt 0.0011US$
Also nicht mal einen Viertel Cent

Das waren keine Verfassungsstaaten im modernen Sinne. Außerdem war bei den Römern z.B. vieles nicht festgeschrieben, auch wenn man das meinen könnte, sondern einfach „nur“ Praxis die sich auch änderte je nachdem ob man nun Republik war oder Monarchie oder Diktatur. Die Griechen hatten Stadtstaaten, also keine Staaten in dem Sinne und auch keine moderne Verfassung.

Dazu habe ich das gerade schnell ergoogelt:

Kennzeichnen moderner Verfassungsstaaten ist ja, dass alle gleiche Rechten und Pflichten haben. Alle sind Bürger. (Ausnahmen bei Privilegien bei bestimmten Berufsgruppen usw. mal beiseite.) Verfassungsstaaten sind Rechtsstaaten. Für alle gilt dasselbe.

Es geht ja nicht (nur) darum, dass irgendwann einmal irgendwas schriftlich fixiert wurde was sich wie ein Gesetz liest.

Und um da den Bogen zu Bitcoin und Privatstädten wie Prospera zu spannen, in Prospera ist es z.B. auch so, dass da nicht alle das gleiche Stimmrecht haben sondern eben Landbesitzer mehr Einfluß haben. Das ist analog wie im alten Griechenland, da gehörte eben auch nicht jeder zum „demos“.

Interessant.

Ich dachte immer das die Römer sowas wie den ersten Rechtsstaat der Welt errichtet haben, mit festgeschriebenen Regeln, Gesetzen und eben auch sowas wie einer Verfassung.
Das leider nicht alle gleiche Rechte hatten ist ja ein anderer Punkt.
Bei den Römern waren aber wenigstens anders als bei dem Griechen Männer und Frauen vor Gericht gleich

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Hatten die Römer ja auch. Aber eben nicht im „modernen“ Sinne. Ich sprach ja von modernen Staaten.

Moderne Staaten die für Millionen von Menschen gleiche Rechte usw. garantieren sollen, die sind eben mit nur Gold und Silber oder mit nur Bitcoin gar nicht finanzierbar. Das ist der Punkt.

So viel Gold kannst du ja monatlich gar nicht sammeln um alleine die ganze Justiz und Polizei die eben für ALLE da ist zu bezahlen. Wie soll das gehen? Staaten müssen finanziert werden. Das geht eben im reinen Goldstandard nicht. Da hat man halt einen „Staat“ für eine kleine Clique Besitzender und für den großen Rest gelten dann andere Regeln.

Und so war es eben auch lange. Da herrschte der Adel oder wie im alten Griechenland irgendwelche Vollbürger.

Nicht umsonst sagt ja z.B. Roman in seinen Videos auch öfter mal, dass mit Bitcoin die Politik nicht mehr bezahlbar sei. Nur verkauft er das eben als etwas positives, weil dadurch auch Verschwendung und Ineffizienz automatisch aufhört. Was ja auch stimmt, das sind ja negative Dinge. Aber Fiat bezahlt eben auch jede Menge positive Dinge eines Staates.

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Ja, stimmt ja alles. Hat aber nichts mit meinem Beitrag zu tun, dass ich nicht denke, dass der Großteil der Menschheit nennenswerte Mengen an Sats akkumulieren wird können. Das werden die Leute tun, die sich so viel Fiat erschaffen können wie sie wollen. Damit werden sie Bitcoin kaufen. Der Fiatpreis spielt für sie ja kaum eine Rolle. Die absolute Mehrheit der Menschen kann das nicht und ist in diesem Akkumulationsrennen außen vor, außer die Wenigen, die es vorab erkannt haben.

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Yup, aber das ist eine Einmalchance, danach sind die Spielregeln für alle angeglichener. Wer dann auf großem Fuß lebt und mehr ausgibt alser am freien Markt erwirtschaftet wird immer ärmer.

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Das wäre vielleicht so, wenn auch Produktionsmittel, Land, Medien usw. nicht in privater Hand wären. So lange du als Otto Normalo aber gezwungen bist irgendwo arbeiten zu gehen, weil du dich sonst nicht ernähren kannst, spielt es auch kaum eine Rolle ob du Besitzer von ein paar Satoschis bist oder nicht. Die werden dir einfach wieder abgenommen.

Und zwar von den Leuten die Besitz haben, dich arbeiten lassen und dir die Produkte die du herstellst wieder verkaufen. So wie jetzt auch. Daran ändert auch ein knappes Geld nichts. Im Gegenteil. Das wird dich nur umso mehr abhängig machen von Leuten die eben Besitz haben.

Die Konzentration von Reichtum, Besitz, Macht basiert stark auf dem Fiatsystem. Wenn das wegfällt müssten die Verhältnisse doch wieder ausgeglichener werden.

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Ja, das ist so das gängige halbwahre Bitcoinernarrativ. Seit wann gibt es denn Fiat?

Erstmals eingeführt wurde das Fiatgeld im alten China, da ein Mangel an Metallmünzen der Grund gewesen ist. In Europa verbreitete sich das Papiergeld im 17. Jahrhundert, wobei es sich damals noch um Geld handelte, welches zu einem bestimmten Verhältnis in Gold oder Silber eingetauscht werden konnte.

Also von Ausnahmen abgesehen ist Fiatgeld und im besonderen dann unser heutiges Fiatsystem eher neueren Datums.

(Interessant auch, dass indirekt in dem Zitat schon eine Begründung geliefert wird, warum man Fiat nutzt. Nämlich, weil im alten China Mangel an Metallmünzen war.)

Dieser Mangel an Metallmünzen wird von einigen Historikern übrigens auch als einen wichtigen Grund für den Zusammenbruch des Römischen Reichs gesehen. Was auch völlig logisch ist.


Man hatte sich also Land, Ressourcen usw. nicht mit Fiat angeeignet sondern durch Gewalt. Heute kauft man sich das auch mit Fiat, stimmt. Aber als es kein Fiat gab, hat man sich das eben auf andere Weise angeeignet.

Das hat also mit Fiat grundsätzlich überhaupt nichts zu tun. Oder gab es eben im Alten Rom keine elitären Cliquen die über die Massen deswegen geherrscht haben, weil ihnen das Land gehörte und den Massen eben nicht?

Was haben langgediente römische Soldaten bekommen? Gold? Fiat? Nein, Land. Land was er vielleicht Jahre vorher mit den römischen Heerzügen in alle Himmelsrichtungen erobert hat. Der Mensch kann sich nur aus dem Land heraus ernähren, deswegen ist Landbesitz bzw. Nichtbesitz die Ursache jeder Abhängigkeit.

Das ganze Feudalsystem hat wie funktioniert? Hat man die Untergebenen mit Fiat bezahlt? Nein, man gab ihnen Land (Lehen) und die Menschen die keines hatten und auf diesem Land lebten gingen in das „Eigentum“ über.

https://www.history-voices.de/news/lehnswesen/#:~:text=Sobald%20der%20Bauer%20aber%20zum,mit%20in%20den%20Krieg%20zogen.

Die Feudalherrschaft oder Ständegesellschaft endete in Europa mit der Französischen Revolution 1789 – 1799.

Fiat ist noch jung, aber diese Abhängigkeiten sind jahrtausendealt. So alt, als die ersten Menschen eben damit begonnen sich Land gewaltsam anzueignen und festzulegen, was dem einen gehört und was dem anderen. Und zwar ganz ohne Papiergeld und Kredite.

Das eine (Fiat) hat mit dem anderen (Abhängkeit, Unfreiheit der Masse) nichts zu tun.

Im Gegenteil. Und jetzt kommen wir zurück zu obigen Zitat. Wenn Fiat dabei hilft etwas zu finanzieren wofür es eben zum Zeitpunkt der Finanzierung eigentlich keine Münzen usw. gibt, dann hilft das eben Staatswesen zu finanzieren. Z.B. Gesundheit, Bildung, Sicherheit, soziale Absicherungen…

Und deswegen hat sich das bei uns auch nahezu parallel zu den modernen Staaten entwickelt. Denn ohne wäre das alles gar nicht finanzierbar.

Der Hauptunterschied ist doch, dass bei Bitcoin, kein herausgeber oder solche die diesem nahe stehen profitieren können. (Cantillon Effekt). Daher müsste es sich gerechter verteilen. (nicht gleicher) Ob man die Alternative jetzt FIAT-Geld oder Fürstengeld, ist doch fast egal, wenn FIAT immer mehr zu Fürstengeld wird.

Ausserdem, warum müssen wir denn einen grossen Staat haben in dem alle die gleichen Rechte haben? Warum nicht viele Städte mit eigener Gesetzgebung, auf die sich alle Anwohner einigen? Länder braucht es imho auch keine, wozu? Wir sind doch alle Menschen.