Und immer wieder wird man hier aufgefordert seine Videos anzusehen, womit Sie mehr Klicks erhalten und wieder mehr Leute das Video vorgeschlagen bekommen und damit auch Neulinge zu ihm gezogen werden… „User die Blocktrainer schauen, schauen auch…“
Ich habe seine Nachrichten und Videos inzwischen geblockt.
Don’t feed the Troll
@bessere Zukunft:
„absolute Knappheit“ ist ein ambivalenter Begriff, denn das wird auch den Zustand einseitiger Konzentration auf vergleichsweise wenige Besitzer beschränken: Es sind effektiv wohl eher 16Mio max, Nakamotos 1Mio und 4Mio verlorene. Minus all die Fonds/ ETFs und Wale bleiben nicht mehr viele BTCs, die zu erschwinglichen Preisen gekauft werden können.
Um als Geld zu fungieren, müsste BTC um mind. 90% weniger volatil sein. Geld muss überall und immer universell verwendbar sein, davon ist BTC viele Lichtjahre entfernt, wer etwas anderes behauptet, macht sich etwas vor und setzt auf eine unbekannte Zukunft.
Internationaler Handel weltweit, Aktien, Optionen, Rohstaffhandel, nirgendwo kommt da btc auch nur vor - und da fragst du, welche Eigenschaften von Geld BTC nicht hat? Neben der Stabilität vor allem also Akzeptanz.
Rendite ungewiss… Mein Beispiel von oben: Nvidia (die mit den notorisch knappen GPUs) ist seit letztem Winter um den Faktor 3 gestiegen (also absolut um 200%), BTC praktisch nicht (ich bin 2020 eingestiegen, bis heute sind meine Anteile weniger als 10% gestiegen, also inflationsbereinigt vermutich im Minus), es lebt von der Hoffnung, denn wissen tut keiner, wie es damit weitergeht.
Übrigens: ich investiere weder in DeFi- Chain noch finde ich Julian Hosp sonderlich sympathisch oder vertrauenserweckend - muss man auch gar nicht, dennoch lohnt es sich, über seine Fragen nachzudenken.
Nochmal: Seine Punkte sind von 2017. Wir leben in 2023, es gibt kein Argument das valide ist.
Alles, was er will, ist Aufmerksamkeit… und leider scheint es gut zu funktionieren
Habe gerade gemerkt, dieser thread bezieht sich auf ein älteres Video von Julian Hosp (Schneeball Video), ich redete aber von seinem allerneuesten, das keine 24Std als ist, Titel: „Wieso ich gerade so negativ zu Bitcoin bin? Alle Fakten zusammengefasst!“ - mein Fehler.
Aber so oder so, ich werde hier gelegentlich reinschauen, habe aber - leider - nicht den Eindruck, dass die Leute hier daran interessiert sind, sich sachlich mit kritischen Fragen auseinanderzusetzen. Ich muss gestehen, ich empfinde die Sicht vieler Bitcoiner (auch hier) als unterkomplex und auf Hoffnungen, Emotionen und Wunschdenken basierend.
Demgemäß überwiegen in diesem thread auch Anschuldigungen, Beschimpfungen (von Hosp) und wertende Urteile. Mir ist der Mann letztlich egal, aber ich will überprüfen, ob seine Bedenken Substanz haben - das scheint mir hier eher schwer. Hosp greift die Thesen und Sichtweisen der Bitcoiner auf und argumentiert dagegen auf für mich nachvollziehbare Weise. Die Standpunkte oben kann ich nicht nachvollziehen, da überwiegend reine Meinungen und Wertungen.
Nochmal: Seine Kritikpunkte sind von 2017. Nun haben wir 2023. Durchforste das Forum und du wirst erkennen, wieso Julian eigentlich kein einzig valides Argument liefert.
Hi Leute,
Ich hab einen ganz anderen Verdacht, warum Dr Hops jetzt so aggressiv gegen Bitcoiner schießt.
Vermutlich ist sein Ponzi ziemlich angeschlagen und dee Kollaps ist nicht mehr all zu weit weg.
DUSD ist auf All Time Low und DFI wird momentan extrem gepumpt. DFI muss mit 2 Dollar bepreist sein, damit DUSD wieder den peg hat.
Also wer pumpt gerade ordentlich? Vermutlich BAKE, entweder um das System irgendwie noch zu retten oder um den Exit vor dem großen Knall vorzubereiten…
Ich erinnere mich da an TenX, wo kurz vor Dr. Snowballs Ausstieg verdächtige Transaktionen publik geworden sind.
Ich denke, das ist der Grund, warum Dr. Snowball jetzt aus allen Rohren schießt und immer dünnhäutiger wird.
Eins muss ich aber dazu sagen: persönliche Beleidihungen und Bedrohungen gegen ihn sind unterste Schublade.
Weil es eben ultra anstrengend ist, immer den gleichen Käse widerlegen zu müssen.
Und du machst dir ja nichtmal selbst die Mühe, dich ordentlich mit den Argumenten auseinander zu setzen, sondern verlangst von anderen, dass sie es für dich tun.
Alleine das Beispiel mit den Grafikkarten ist doch Blödsinn. Nur weil es von einem Gut mal TEMPORÄR nicht genug gibt, kann man es nicht als knapp bezeichnen. Wenn jeder Millionär auf der Welt eine Geforce haben möchte und entsprechend auch dafür bezahlen will - dann wird Nvidia diese Dinger solange herstellen, bis der Bedarf befriedigt ist. Nur eine Frage der Zeit. Und genau das geht bei Bitcoin eben nicht - es KANN einfach NICHT jeder Millionär auf dieser Welt einen Bitcoin haben, so viel er auch dafür bezahlen würde.
Und das Thema Geld ist auch nicht neu - natürlich ist Bitcoin NOCH kein Geld im Sinne von Dollar oder Euro. Aber Bitcoin ist auch erst 14 Jahre alt und auf einem sehr guten Weg dahin. Erst Wertspeicher, dann Tauschmittel, dann Recheinheit → Geld. Hab doch einfahc etwas Gedult und fall nicht auf den Rattenfänger rein
Ich will sicher nicht Hosp verteidigen aber frag dich mal selber ob du das was du schreibst mit Sicherheit weist, glaubst oder glauben möchtest.
In der zweiten Hälfte des Videos liefert Hosp doch ungewollt selbst die Argumente gegen seine Hauptthese. Einfach mal genau anschauen, dann klärt sich das von selbst.
Das sagt auch alles was man wissen muss…
Ihr spielt ihm mit jeder Diskussion und mit jedem Tweet in die Karten.
Ich bin doch sachlich und mit Argumenten auf deine Punkte eingegangen - diese Bewertung kann ich also nicht nachvollziehen.
Weiterhin ist hier Brandolini’s Gesetz am wirken. Um Blödsinn (welcher schnell geäußert ist) zu widerlegen, bedarf es halt viel mehr Aufwand als den Blödsinn zu äußern. → und das tut sich halt kaum einer an, wenn die Argumente schon an so vielen Stellen dargelegt wurden (wie hier im Forum → Suchfunktion). Kann ich nachvollziehen.
Das ist doch vollkommen egal, ob es 1 Million, 10 Millionen oder 21 Millionen Bitcoin sind, die verfügbar sind. Die Zahl spielt keine wirkliche Rolle, sondern die Begrenztheit und Transparenz, wie diese Coins auf den Markt kommen. Es geht doch um die Kaufkraft und nicht, ob sich jeder einen Bitcoin wird leisten können (was rein mathematisch schon gar nicht funktionieren kann).
- Bitcoin wird bereits heute als Geld eingesetzt. Das ist ein Fakt. Ist das im großen Maße - ganz sicher nicht. Aber entweder Bitcoin hat die Eigenschaft als Geld verwendet zu werden oder nicht… offensichtlich sind die Grundeigenschaften gegeben.
- Es ist volatil, weil es eben noch ein sehr junges und nicht staatlich kontrolliertes Geld ist - es muss eben seinen Marktpreis durch Angebot und Nachfrage finden, was bei einem noch fast ungesättigten Markt zwangsläufig zu Schwankungen führt (für die es natürlich viele, komplexe Gründe gibt)
- „Geld muss überall und immer universell verwendbar sein.“ Wäre mir neu, dass dies eine Definition von Geld ist - aber nehmen wir an, dem ist so: Da würde ich ja fast schon behaupten das trifft auf Bitcoin mehr zu als auf die meisten Fiat-Währungen, denn wenn hier dem Staat (egal ob China oder Kanada) was nicht passt, dann blockiert dieser einfach die Verwendung… Auf welches Geld trifft dieser Punkt also zu?
→ Ich nehme an, du meinst damit eher die Akzeptanz: Diese steht jedem frei und je weiter Bitcoin in seiner Adoptionskurve voranschreitet (wir sind gerade in der Phase des Wertespeichers), desto mehr Möglichkeiten kommen hinzu. Aber klar, die Akzeptanz ist noch extrem niedrig (weil es sich noch gar nicht als Tauschmittel in großem Maßstab etablieren kann, wenn es gerade zum Wertspeicher wird) - die Anreize dafür nehmen allerdings immer mehr zu…
Es werden zig Bitcoin-Mining-Unternehmen an der Börse gehandelt, MicroStrategy ist gehebelt in Bitcoin und hat eine Bitcoin-Investment Strategie - und damit den Unternehmenswert vervierfacht. Bitcoin wird sogar in den Tickern neben Dollar/Euro/Goldkurs mit angezeigt. Ach ja und die größten Vermögensverwalter Blackrock, Vanguard, Fidelity und weitere haben vor einiger Zeit Bitcoin Spot ETFs in den USA beantragt (und in anderen Ländern gibt es diese bereits).
→ Bitcoin kommt da also nicht vor? Halte ich für übertrieben.
Es hat also nichts mit den Eigenschaften von Bitcoin zu tun, sondern mit der Adoption - und da tut sich ja einiges, wie man sieht. Regulierungsbehörden beschäftigen sich ja auch intensiv damit, wie mit Bitcoin umzugehen ist.
Der aktuelle Usecase im Adoptionsfortschritt von Bitcoin ist (mMn) Wertespeicher - über Zeit und Raum. Es geht hier nicht um Rendite - das ist keine Aktie. Ich könnte sonst auch sagen - wenn du seit 2011 in Bitcoin wärst, hat es Nvidia um Längen outperformt… Darum geht es doch aber gar nicht.
Bislang hat Bitcoin über einen längeren Zeitraum (>4-5 Jahre) seinen Wert immer nach oben entwickelt. Jetzt wieder ein Blick auf unser Fiat-Geld - welche Währung hat dieses Kunststück vollbracht über die letzten 5, 10, 15 Jahre an Kaufkraft deutlich zuzulegen? Denn Geld mit Aktien zu vergleichen, macht keinen Sinn - Geld mit Geld zu vergleichen schon. Da scheinen sich die besseren Geld-Eigenschaften von Bitcoin bisher massiv durchzusetzen.
Kann es als Tauschmittel verwendet werden - nahezu überall und immer. Klar geht das.
Bei deiner Betrachtung geht es aber vor allem um die Rendite - und Aufgabe eines Geldes ist es nicht Rendite zu erwirtschaften. Der Vergleich müsste also lauten: Wie viel Kaufkraft hatte ein Bitcoin 2020 bemessen in Euro/Dollar - und wieviel heute. Das wäre der faire Vergleich (und 2020 eigentlich zu kurz…)
Wird Bitcoin im Wert steigen? Das kann niemand wissen, richtig - die Vergangenheit + die Eigenschaften von Bitcoin + die aktuellen Entwicklungen (regulatorisch/im institutionellen Bereich/Bildung) sowie der frühe Zeitpunkt in der Adoptionskurve sprechen dafür.
Ich danke fürs Lesen - ist leider lang geworden. Ich kann mich natürlich auch in Punkten irren, aber bislang habe ich keinen Punkt gelesen, der Bitcoin die Eigenschaften von Geld abspricht (oder es gar ein Schneeballsystem ist → aber darauf wolltest du ja, wie ich nun mitbekommen habe, auch gar nicht hinaus).
Du kannst das gern anders sehen, wir müssen hier nicht auf einen Nenner kommen.
Noch ein Video von ihm möchte ich mir jetzt eigentlich nicht antun
Leider finde ich keinen Button für „quotes“, daher einfach so.
„Ich bin doch sachlich und mit Argumenten auf deine Punkte eingegangen - diese Bewertung kann ich also nicht nachvollziehen.“
Dich meinte ich dabei auch nicht, deine Antwort war ausführlich und sachlich, aber im thread wurde ansonsten mehr rumgeschimpft.
Wenn Du die entsprechende Stelle markierst erscheint automatisch die Zitierfunktion:
Alternativ wird auch alles bis zu einer Leerzeile als Zitat hervorgehoben, das mit „>“ beginnt. Dann allerdings ohne entsprechenden Verweis.
Was genau ist dabei das Argument? Das eine Fiatgeld Alternative von Anfang an von allen als Geld akzeptiert werden muss? Oder ist das Argument das Bitcoin genug Zeit hatte sich bei allen als Geld zu etablieren?
Es ist völlig realitätsfern das Bitcoin von Anfang an von der Masse als Geld akzeptiert wird. Es wird aber bereits von einer Minderheit als Geld akzeptiert und genutzt.
Und wenn jemand meint das Bitcoin genug Zeit hatte, dann ist dass ein subjektives Urteil. Weil aus welchem logischen Grund sollte man annehmen dass etwas nach 14 jahren bei der Mehrheit zum Geld werden muss?
Also erwartet er das Bitcoin so rar ist dass man es nirgends mehr bekommt? Das ist aber eine komische Erwartung. Das ergibt doch keinen Sinn. Bitcoin ist limitiert aber für gewisse Preise wird es immer Verkäufer geben und das ist auch gut so. Miner müssen beispielsweise kontinuierlich verkaufen um ihren Betrieb zu finanzieren.
Ich kann doch jetzt mit Bitcoin Produkte kaufen. Also ist die Aussage dass es ausschließlkich für Spekulationen dient schon mal falsch. Korrekt ist dass es überwiegend nicht als Zahlungsmittel genutzt wird. Was eben daran liegt dass es bei der Mehrheit noch nicht als Geld etabliert ist.
Man kann es bereits jetzt als Zahlungsmittel nutzen und als dezentrales System ist es gegenüber zentrale Zensur verdammt nützlich.
Dann sag mir mal welche dieser Eigenschaften Bitcoin nicht erfüllt:
Ja, die MonaLisa ist vermutlich noch rarer weil es sie nur einmal gibt. Trotsdem KANN sie jederzeit kopiert werden. Das Bild gibt es in jedem Lehrbuch und als Ausdrucke an Wänden. Natürlich gibt es nur ein Original, aber ab wie vielen Kopien kannst du das Original noch erkennen? Bitcoin ist da anders weil Bitcoins (als Information) nicht kopiert werden können. Du kannst die gespeicherte info (die Blockchain) kopieren, aber das erzeugt eben keine neuen Bitcoins.
Das ist selber reine Spekulation. Woher willst du wissen warum ein Mensch irgendwas kauft? Woher will das Hosp wissen? Im Endeffekt ist es auch egal warum irgendwer irgendwas kauft. Anhand des Marktes können wir nur erkennen dass etwas gekauft wird und anhand des Preises Angebot und Nahfrage abschätzen. Wenn Menschen in irgendetwas Wert erkennen, dann sind sie auch bereit Werte dafür herzugeben. Und bei Bitcoin ist das mit 20k bis 30k Eurowert schon sichtbar gegeben.
Da verweise ich nocheinmal auf die Eigenschaften von Geld. Auch das Sparen ist eine Anwendung von Geld und somit nützlich.
Und diese Argumente gelten jetzt schon, nicht erst in einer herbeigesehnten Zukunft. Ich empfele dir einmal die Grundlagen der Ökonomie anzuschauen, das hilft sehr zum Verstäntnis was die Unterschiede zwischen Macht, Einfluss, Wert und Geld sind. Und das sind sachen, die weden in einfahcen Youtubevideos nicht wirklich oder zusammenhangslos vermittelt.
Die Eigenschaft, dass es " ein hohes Maß an Vertrauen genießen".
Es wird von keinem relevanten Händler als Geld akzeptiert.
Und kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen VPN Services und irrelevanten Tech Stores!
Die breite Masse misstraut Bitcoin als Zahlungssystem. Das hat sich meines Wissens nach die letzten 5 Jahre eher verstärkt, als reduziert.
Sind das gute Voraussetzungen für ein Geld?
Lieferando
Wenn ich nicht schon bis zu den Eiern in Bitcoin stecken würde, wäre das der Moment wo ich es tun würde!
@Xani Ok, da hast du recht. Vertrauen in ein Geldsystem ist wichtig.
Aber ich denke das reicht nicht um Bitcoin als Schneeballsystem zu bezeichen nur weil es kein Vertrauen hat aber mathematisch nachweisbar ist. Genauso könnte man die Anfänge der Verschlüsselung benennen wenn man nicht weiß ob man aus dem Datensalat wirklich die Informationen wieder herstellen kann die man haben will.
Was ich meine ist: es gibt zwei Arten von Vertrauen in Gesetzte: einerseits gibt es die natürlichen Mathematischen oder physikalischen Gesetze. Diese kann man zwar leugnen aber nicht verhindern dass diese Gesetze wirklich gelten und von der Natur/Zeit/Realität angewendet werden. Und es gibt die von Menschen erschaffenen Gesetze wie du darfst nicht klauen oder sollst anderen Menschen helfen. Diese Gesetzte können nicht erzwungen werden und müssen auf Vertrauen basieren. Es mag zwar gemeinschaftlich Vorteilhaft sein sich an die selbst gegebenen Gesetze zu halten, aber sie können eben nicht 100% erzwungen werden.
Die Mathematik von Bitcoin beruht auf Naturwissenschaften und das Vertrauen in PoW ist damit eigentlich weniger eine Frage des Vertrauens wenn man das Wirken dieser Gesetzt verstanden hat. Und genau hier ist der Punkt dass es viele Falschmeldungen und Halbwahrheiten gibt und deswegen das Vertrauen schwindet.
Nicht wirklich, aber eigentlich irrelevant ob die Vorraussetzungen gut sind oder schlecht. Die Realität wird sich früher oder später durchsetzen denn die Realität gibt die Ökonomie vor.
„Man ist frei, die Realität zu ignorieren. Man ist frei, seinen Verstand von jedem Fokus zu befreien und jeden Weg blind hinab zu stolpern, den man möchte. Aber man ist nicht frei, den Abgrund zu vermeiden, den zu sehen man sich weigert."
Ayn Rand