Javier Milei beschneidet die Grundlagenforschung in Argentinien

Genau! Segeln verbieten, für unsere Windräder!!

@HODLer du alter Spalter, wie kannst du es nur wagen?!

Genau, Massensterben durch den Klimawandel? Kein Problem!
Solange der Markt nicht verzerrt wird passt das :wink:

Der Vergleich passt perfekt. Gibt ja genug, die genau so denken.

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Woher kommen denn plötzlich die Subventionen?


Für alle, die sich auch manchmal von sehr langen Texten erschlagen fühlen, hier nochmal der Text von @DasPie in TL:DR:

Zusammenfassung

Der Text argumentiert gegen das Verbot und die übermäßige staatliche Einmischung in individuelle Freizeitaktivitäten, wie Segeln oder den Gebrauch von Fidget Spinnern, da dies als Angriff auf persönliche Freiheiten gesehen wird. @DasPie hebt hervor, dass individuelle Entscheidungen, z.B. wie man seine Kaufkraft verwendet, von der Gesellschaft respektiert werden sollten, solange diese Entscheidungen niemand anderen direkt beeinträchtigen [Anmerkung von @HODLer: Woran kann man eigentlich fest machen, wann jemand beeinträchtig wird. Stichwort: Unterlassene Hilfeleistung.]. Weiterhin kritisiert der Text staatliche Subventionen, die den Markt verzerren, indem sie bestimmte Aktivitäten künstlich verbilligen, was zu einer ungleichen finanziellen Last für die Allgemeinheit führt. Diese Eingriffe führen laut dem Autor zu ökonomischen Ineffizienzen und gesellschaftlichen Spannungen. Der Text plädiert für eine Marktwirtschaft, die frei von staatlichen Eingriffen ist, und betont die Wichtigkeit, in einer Demokratie alle Meinungen zu berücksichtigen, um ökonomische Effizienz und gesellschaftliche Stabilität zu gewährleisten.

Bei Subventionen haben wir einen Konsens und darum soll es bei der Diskussion (zumindest von mir aus) nicht gehen.

Die Frage ist doch, was man unter der Effizienz der Märkte versteht und ob dabei tatsächlich immer das größtmögliche Wohl aller geschaffen wird?

Bei gaaaanz vielen Dingen bin ich bei Dir und denke, dass individuell handelnde Personen in Summe den größten Mehrwert schaffen. Aber ist gibt eben auch Belange bei denen ich glaube, dass Unwissen und andere Faktoren dazu beitragen, dass Ressourcen eben nicht optimal (im Sinne einer Nutzenmaximierung aller) verwendet werden.

Wie gesagt es geht nicht um Verbote. Es geht um die Anregung eines Diskurses.

Lieber habe ich eine „streitende“ Gesellschaft, die aushandelt wie eine ökologische, sozial-verträgliche und ökonomische Transformation aussehen kann. Als eine Ungespaltene, die an ganz anderen Herausforderungen zu Grunde geht.

Etwas stumpf, aber schön das mein Punkt klar wird.

Hier regelt der Markt nämlich auch effizient. Am Ende gehen bloß alle unter.

Das wäre für mich so ziemlich das, was ich unter Marktversagen verstehen würde. Da kann man noch so sehr an Vernunft appellieren. Ein freier Markt muss diesem Individuum eben auch hier das Recht einräumen mit seinem Gummifetzen spielen zu dürfen. Die anderen haben ja die Freiheit das Boot zu verlassen (Achtung: Ich nutze hier wieder bewusst provokante Formulierungen :wink: ).

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Letztlich ist es immer das Gleiche, die denen den das Ergebnis der individuellen Präferenzen, das sich am Markt bildet, nicht gefällt, sprechen von Marktversagen.

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Ich finde es sehr interessant was du schreibst und wie Du die Dinge siehst. Ich denke, es ist und bleibt ein Spannungsfeld und hier schafft in meinen Augen nur (zwischenmenschlicher) Austausch Abhilfe – schließlich ist der Mensch nun einmal ein Gemeinschaftswesen.
Wert entsteht in meinen Augen durch individuelle Be-Wertung bzw. Wert-Schätzung der Dinge, wobei die Differenzen in den jeweiligen Bewertungen ja gerade erst einen zwischenmenschlichen Austausch (von Werten) ermöglichen. Dass diese Wertschätzungen von Individuum zu Individuum völlig unterschiedlich sind, liegt nicht zuletzt in der Natur der Sache (oder sollte ich sagen, in der Natur selbst) begründet: Wir Menschen sind alle völlig verschieden und auch unsere jeweiligen Lebensumstände könnten unterschiedlicher nicht sein. Und da der Mensch im Allgemeinen stets danach strebt, seine Bedürfnisse (oder die der Seinen) möglichst optimal zu befriedigen, handelt er demgemäß; nämlich nach seiner individuellen Ein-Schätzung seiner aktuellen Situation und seiner Chance auf Bedürfnisbefriedigung. Er gibt seinem (bewussten) Handeln erst einen Sinn und Zweck. Und der kann und wird von anderen Menschen auch gerne mal als völliger Unsinn angesehen. Denn diese Bewertung trifft jeder Einzelne gem. seinem ganz persönlichen Wertemaßstab – und damit bewertet er nicht nur die eigenen, sondern eben auch die Entscheidungen/ Handlungen anderer Menschen. Natürlich kann er sich hierzu gedanklich in die Lage eines anderen hineinversetzen und manchmal – je besser er seinen Gegenüber kennt und je besser er dessen Beweggründe versteht – gelingt das auch ganz gut, aber es wird eben niemals perfekt gelingen; und nicht zuletzt daraus entstehen zwangsläufig sämtliche zwischenmenschlichen Spannungen. Je besser nun der (Informations-) Austausch (Bildung, Aufklärung – es lebe die Vernunft) zwischen den Menschen funktioniert, desto mehr Spannungen können abgebaut werden oder desto weniger Spannungen können überhaupt erst entstehen (das wäre das Ideal). Und je besser dieser (Werte-) Austausch funktioniert, desto weniger fühlt sich der Einzelne von den Handlungen anderer in seiner eigenen Freiheit eingeschränkt. Denn um Freiheit ging es und um Freiheit wird es immer gehen.

(Ich hoffe Du fühlst Dich von meinem Text nicht ebenfalls erschlagen :sweat_smile:)

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Wie würdest Du denn das Ergebnis einer Marktentscheidung nennen, bei denen alle Marktteilnehmer:innen sterben?

Effizient?

(Ich hatte ja oben solch ein Szenario konstruiert. Und grundsätzlich lassen sich ja beliebig viele solcher Szenarien konstruieren.)


Nochmal: Ich glaube, dass häufig die Summe der individuellen Marktteilnehmenden zu einem guten Ergebnis führt (obwohl ich das Ergebnis subjektiv vielleicht nicht so toll finde).

Aber es gibt eben offensichtlich Konstrukte in denen der Markt versagt. Insofern reicht ein Beispiel aus, um die generelle Aussage „der Markt führt immer zu den deutlich effektiveren Entscheidungen“ als falsch zu widerlegen.

Außer man nimmt die kurzfristige Perspektive ein, dass alle tot sind und das für gut befindet. Ist natürlich effizient. Aber effizienter wäre sicher die Produktivkraft der noch lebenden Personen. Von denen (in meinem Beispiel) immmerhin 3 von 4 sich gerne gegen den Tod entschieden hätten.

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Genau, also selbst wenn man nicht an den menschlichen Einfluss im Klimawandel glaubt, muss man anerkennen, dass spieltheoretisch ein Kredit, welcher am Ende auf alle Menschen umverteilt wird prinzipiell den Markt dazu verleitet, immer mehr Kredit auf kosten aller zu nehmen, bis niemand mehr die Schulden bezahlen kann, ohne erneute Kredite zu nehmen.

Wie soll das denn bitte ein freier Markt regeln?

In all den Jahren konnte mir nicht ein einziger Mensch diese Frage beantworten und ich denke diese Frage ist exakt der Grund warum wir überhaupt so viele Klimaverharmloser bei den liberautoritären haben.

Weil es nähmlich nur einen Rückschluss gibt:
In so einem Fall muss der Markt reguliert werden, damit nicht endlos diese Kredite genommen werden.
Klar ist das schwierig, wenn die Entitäten am echten freien Markt (Länder) diese Kredite mit Abstand am meisten nutzen…
Wenn das so formuliert werden würde, dann stimme ich zu.

Aber wenn wieder die Sozialismusparolen losgehen bin ich raus.

Es liegt nähmlich an zentraler Macht und nicht am theoretischen Kontrukt (welches von der rechten Seite sehr gerne als Schimpfwort genutzt wird), welches noch nichtmal sauber definiert ist. (Für Kampfbegriffe ziemlich schwer saubere Definitionen zu finden. z.B. Gott)

:100:
Leute, die lieber freundlich angelogen werden, als ehrlich angekackt werden den Weg von Lysenko gehen und eher die Wissenschaft bekämpfen als die Kritik zu nehmen, um zu wachsen.

Exakt, ich weiß auch genau wann und wie der Markt regelt, wenn das mit dem Klima so weitergeht.

Die Lebensmittelpreise explodieren und die untere Hälfte der Weltbevölkerung wird auf die neuen Lebensbedingungen „geregelt“. Ob das viel viel schlimmer wird als Holocaust, Stalin und Mao zusammen ist nebensächlich, da ja einige überleben am freien Markt.

Das ist auch keine persönliche Empfindung, sondern eine simple Hochrechnung der Totenzahlen.
Es werden nämlich 10x mehr Menschen an diesen explodierenden Lebensmittelpreisen sterben.

Das ist natürlich „effizienter“, als früher mit dem Verschmutzen aufhören, aber für die Menschheit nicht besser.
Selbes gilt dem Ozonloch, das wurde ja erstmal durch eben weltweite Einigung gestoppt, aber am freien Markt kann ich ja einfach mein FCKW rausballern, Pech für die Deppen ohne Sonnencreme oder mit schwachen Genen.

MMn. ist es damit die Anzahl der Augen, welche überhaupt Bewerten oder Wertschätzen können.
Damit ist die ultimative Maxime möglichst vielen Menschen ein Überleben zu ermöglichen.

Im Speziellen wäre damit den Lebensraum so zu optimieren, dass möglichst viele Menschen langfristig auf der Erde leben können.

Damit kommen wir mal raus aus diesen verschwurbelten persönlichen Perspektiven und haben ganz konkret, was unsere Aufgabe als Menschheit ist, um nicht am nächsten „great filter“ zu verrecken.

Ja im zweiten Schritt, im ersten Schritt ist es, dass wir überhaupt eine Biosphäre haben, damit wir leben können.

Genau, jeder wird eher arbeiten gehen für die Familie, als ein System was genau diese Familie existenziell in der Zukunft bedroht zu hinterfragen.
Und ja ich meine genauso den freien Markt bis mir irgendjemand eine andere Strategie am freien Markt das Problem energetischer Kredite zu lösen erklärt.

Bis jetzt habe ich nur Klimaleugnung als Antwort bekommen. (Oder das es schlicht nicht möglich ist, energetische Kredite nicht auszugeben)

Weißt du warum es Mobbing und dieses Gefühl gibt gewisse Menschen in der Gesellschaft wie den letzten Dreck zu behandeln?

Das ist eine evolutionäre Schutzfunktion, da es in einem sozialen Gefüge durch Mutation z.B. immer Individuen gibt, welche für das Überleben des Stammes gefährlich werden.

Also selbst die Natur muss sich eingestehen, dass alle sind frei und toll und hihihi hahaha einfach nicht geht. Es kann nicht jeder zufriedengestellt werden, manche haben ganz falsche Ziele.

Dafür haben wir Gefängnisse und wer zum Geier bestimmt am freien Markt welche Menschen dort landen?

Warum zum Geier fühlt sich dieser ganze liberautoritäre Teil nicht in ihrer Freiheit eingeschränkt durch die ganzen Menschen die energetische Kredit zu Lasten ihrer Kinder aufnehmen?

Achso, weil ihr Weltbild nicht mehr kohärent ist und die Propaganda einfach zu verlockend.
Einfach wegschauen, wenn es um die Zukunft der Kinder geht, aber nach vorne hin sooo freundlich und lieb tun.

Für dieses Subjekt in diesem Moment.
Also falls ein kurzfristiges gutes Ergebnis langfristig fatal ist, dann ist das „effizient“.
Z.B. Wasser aus dem Boden pumpen und mit 1000x teureren Preisen an die Bevölkerung zurückverkaufen.

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Der freie Markt regelt das immer, nur eben vielleicht nicht in deinem Sinne.

Der Klimawandel ist nicht die einzige Bedrohung der Lebewesen auf der Erde. Die Lebewesen müssen sich immer für einen Kompromiss entscheiden. Viele Libertäre werden dir also vielleicht recht geben, dass man den Klimawandel berücksichtigen muss aber ihn 100% in den Mittelpunkt allen Handelns zu stellen ist einfach unsinnig in jeder Hinsicht. Einfach weil jeder Mensch, der sich 100% nur dem Klima verschrieben hat andere wichtige Lebensbereiche wie Familie, Gesundheit oder Ökonomie (also individuelle Verarmung und somit Selbstbeschneidung der Handlungsmöglichkeiten) vernachlässigt.

Also ja, diejenigen, die sich 100% nur dem Klimaproblem unterwerfen, die können vielleicht ein wenig erreichen, aber sie werden verarmen und nicht mehr gegen die Macht der anderen ankommen. Das sieht man im kleinen bei einzelnen Menschen aber auch im großem Stiel zwischen Staaten, z.b. wie Deutschland im internationalem Vergleich deutlich absinkt. Einfach weil das Klima über ökonomische Vernunft gestellt wird. Alles, was nicht ökonomisch nachhaltig ist kann auch nicht für die Umwelt nachhaltig sein. Natürlich kann sich jedes Lebewesen wie der deutsche Staat für das Klima opfern, wirklich bringen tut so ein Opfer aber nichts wenn es nicht auch ökonomische Anreize schafft die dafür sorgen dass auch die anderen Staaten so handeln.

Der Klimawandel wird vielleicht viele Menschenleben kosten, je nachdem ob man diese Todesfälle dem Wetter zuordnet, das es auch ohne Erwärmung gegeben hätte oder ob man diese dem Klimawandel zuschreibt. (Analog: Todeszahlen durch Corona oder mit Corona, also auch infizierte Autounfallstote) Aber sicher ist, dass nicht die gesamte Menschheit daran sterben wird. Dafür sind die Menschen schon zu hoch technologisiert und leben in zu vielen unterschiedlichen Lebensräumen.

Die Menschen müssten also abwägen, ob sie sich eine Erderwärmung leisten können oder nicht und vor allem: Wie viel Einfluss sie mit welchen Kosten wirklich haben. Wenn Deutschland also seinen Wohlstand verspielt um 1% des weltweiten CO2 Ausstoßes zu reduzieren, dann brauchst du dich nicht wundern, wenn es viele Menschen gibt, die gegen die Klimamaßnamen sind. Das heißt aber nicht, dass sie den Wandel leugnen!

Das ist eine Entscheidung des Marktes, also aller individuell handelnden Menschen, auch wenn sie dir, so wie ich dich kenne, nicht gefällt.

Ich persönlich finde, dass das ganze herumgehaue gegen Klimaleugner nicht wirklich was bringt. So gut wie jeder, der in Deutschland etwas wohlhabender ist hat sich in den letzten Jahren darum gekümmert seine CO2 Bilanz zu reduzieren, z.B. selber Solarzellen für den Eigenbedarf auf das Dach geschraubt. Es geht vorwärts auch ohne dass man immer weiter von hinten antreiben muss. Ehr im Gegenteil: um so mehr die Anderen dazu überredet werden sollen, desto mehr fahren sie die Schutzwälle hoch.

Absolut nein. Es ist nur die einzige Möglichkeit, die dir scheinbar einfällt um Anderen deinen Willen aufzudrängen und somit sicherlich nicht demokratisch.

Es gibt sehr viele andere Möglichkeiten, auch wenn wie schon gesagt dir einige dieser Möglichkeiten nicht gefallen werden. Nichts ist alternativlos!

  • Eine Möglichkeit ist Bildung zu betreiben, sodass diejenigen, die es sich leisten können, ihr Vermögen für mehr Klimaschutz freiwillig ausgeben.

  • Eine andere Möglichkeit ist, das Geldsystem weltweit zu reparieren, sodass Subventionen und Markteingriffe, speziell für fossile Brennstoffe aber auch für die Förderung von Rohstoffen jeglicher Art keine Subventionen mehr ausgegeben werden. Denn nur dann werden auch die umweltschädlichen Kosten nicht durch Subventionen verallgemeinert und müssen von denen getragen werden, die diese Rohstoffe auch verwenden. Dann ist es sicherlich nicht mehr ökonomisch Öl einmal um die Welt zu schippern nur um es hier zu verbrennen anstatt die heimischen Ressourcen zu verwenden wie Solar oder Holz.

  • Eine weiter Möglichkeit wäre eine direktere Demokratie zu erstellen wie z.B. in der Schweiz, dann würde es solche ökonomischen Vollkatastrophen wie das Heizungsgesetzt nicht geben. Die Menschen hätten dann mehr Geld bzw. Vermögen um wirklich sinnvolle Umweltschutzmaßnahmen durchzuführen. Aufforstung, begrüntere Städte usw. wären deutlich sinnvollere und wirkungsvollere Maßnahmen als was bis jetzt beschlossen wurde.

Wahrscheinlich gibt es noch tausende weitere Möglichkeiten, die sich jeder Mensch selber individuell ausdenken kann. Aber Verbote wie das Heizungsgesetz klingen eben ersteinmal verlockend, aber sie bieten keinen ökonomischen Anreitz wirklich was für das Klima zu tun. Ehr das Gegenteil: Anstatt etwas für das Klima zu tun überlegen die Menschen dann, wie sie solche Gesetzt und Verbote umgehen können. Das sieht man deutlich daran, wie viele Öl- und Gasheizungen noch schnell in die Häuser eingebaut werden.

Außerdem gibt es sogar Gegenargumente gegen deine einzige Lösung: Den Energiemarkt zu regulieren: Wie willst du das Weltweit machen? Das geht doch nur in einer weltumspannenden Diktatur und das ist doch so ziemlich das größte Horrorzenario, das man sich vorstellen kann. Der DDR Überwachungsstaat oder Orwall in der gesamten Welt. Denkst du wirklich dass die Menschen so großflächig wirklich glücklich werden können? Nur um zu verhindern dass Saudi Arabien ihr Öl nicht nach China liefert?

Eine wirkliche Lösung wirst du nur erhalten, wenn du den Menschen einen Anreiz gibst, kein CO2 mehr (über der eigenen Athmung) zu produzieren.

Hier bin auch ich 100% dabei. Ohne Meinungsvielfalt kann die Gesellschaft nicht den richtigen Weg finden sondern begibt sich zwangsweise in eine Meinungsdiktatur. Auch meine Meinung ist nicht perfekt für alle, das sieht man ja schon an der Diskussion hier.

Nein, die Menschheit wird nicht unter gehen. Aber eine Nahrungsknappheit ist nicht unwahrscheinlich. Nicht wegen dem Klimawandel, wenn es wärmer wird wir es auch tendenziell mehr Pflanzen geben und somit auch mehr Nahrung. Selbst wenn der Meeresspiegel steigt und Landmassen verloren gehen dann bildet sich immer mehr Wasser, das genauso bewirtschaftet werden kann mit z.B. Algen oder Fischschwärmen. Nein, das Problem liegt in der Weltbevölkerung.

Die Erde kann aktuell scheinbar bis zu 10 Milliarden Menschen versorgen. Kann sie aber auch 20 Milliarden oder 100 Milliarden Menschen versorgen? Solange die Menschen sich also vermehren, und das werden sie solange tun wie es ihnen ausreichend gut geht, solange wird auch der Nahrungsbedarf ansteigen. Natürlich wird es bei so einem Wachstum zwangsweise Konflikte zwischen den Menschen geben um die Rohstoffe und Nahrung, Konflikte um Regionen wo es sich einfacher leben lässt wie in Europa anstatt in den Wüsten von Afrika oder dem nahen Osten. Ja diese Konflikte kannst du auf den Klimawandel schieben, böse werden sie trotzdem, auch ohne Klimawandel. Denn die Weltbevölkerung wird dezentral immer so weit steigen, wie die Erde diese Menschen versorgen kann. Genau das ist die Stärke von Lebewesen.

Wenn du jetzt aber alle Ressourcen nur für die Bekämpfung des Klimawandels hergibst, dann wirst du diese zwangsweise aufkommenden Konflikte nicht mehr lösen können.
Ich finde es gut, dass der Klimawandel immer mal wieder angesprochen wird, aber wir sollten ihm auch nicht alle Aufmerksamkeit schenken, nur ausreichend genug.

Das ist eine gute Frage: Unter Anderem weil nicht jeder gleich davon betroffen ist. Eine Erderwärmung ist in Deutschland oder Skandinavien deutlich unspektakulärer als in den Äquator Regionen. Wenn man sich also nicht darauf versteifen würde den Klimawandel zu verhindern sondern auch seine Ressourcen dafür einsetzen würde wie man mit den Folgen des Klimawandels leben kann, dann würde man auch viele Vorteile von einer wärmeren Erde erhalten können. In Deutschland könnte man z.B. zweimal im Jahr ernten und somit nurnoch halb so viel Feldlandflächen benötigen. Aber du hast recht, es gibt eben auch Menschen in Regionen, die dann nicht mehr so lebenswert sind wie vorher, wie z.B. viele Küstenstädte, die dann überflutet werden.
Alles hat seine positiven und negativen Seiten und ich finde, du fokussierst dich zu sehr auf die negativen.

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Würde es bei globalen Regeln allerdings nicht tun.

Und globale Regeln sind verhandelbar und gestaltbar.

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Dann wird die ökonomische Ineffizienz auf die gesamte Welt übertragen. Sie fällt dann nicht mehr so einfach auf weil man sich ja nicht mehr einfach vergleichen kann. Wie die Abwertung der Währungen, wenn der Euro ungefähr gleich schnell wie der Dollar abwertet bleiben sie augenscheinlich stabil.

Die wirklichen Folgen so einer globalen Politik würden also nur später in anderer Form auftreten.

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Das ist eine Annahme, die Du einfach als gegeben annimmst.

Vielleicht ist die ökonomische Effizienz aber auch höher, weil Rohstoffe nicht in den Bau von Schutzwallen und in andere Präventionsmaßnahme fließen und Ernten höher ausfallen.

Pauschal solch eine Annahme der ökonomischen Ineffizienz anzunehmen halte ich für eine unterkomplexe Sicht auf die Welt.

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Mit Grund, den ich oben schon erklärt habe: Für alle Menschen gibt es Schnittmengen, was ihnen wirklich eine Politik bringt und wo die Politik ehr schadet.

Solange einige Wenige über viele Andere bestimmen können wird die positive Schnittmenge tendentiell klein sein und die negative Schnittmenge tendentiell groß.

Und Diskussionen sollten dazu führen, dass nur die positiven Schnittmengen umgesetzt werden.

Ja, der USB-C Standard ist ein Einschnitt in doe Freiheit der Unternehmern, aber es gelten die gleichen Spielregeln für alle. Der Handymarkt floriert. Ich sehe hier nicht im entferntesten eine ökonomische Ineffizienz.

Und genau solche Beispiele müssen politisch umgesetzt werden. Regeln, die für alle gelten, den Markt nicht ineffizient werden lassen, aber gleich wohl ein Anreiz oder eine Vorgabe schaffen im Sinne der Menschen und des Planeten zu handeln.

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Ja, du hast recht dass es viele Beispiele gibt, wo die positive Schnittmenge überwiegt. Aber in der Zentralität der EU gibt es genauso die Beispiele, wo nicht auf die Menschen gehört wird und dann kommt sowas wie Uploadfilter oder Chatkontrolle.

Generell sind Rahmenbedingungen für den Markt positiv, innerhalb sich der mikroskopische Markt frei entfalten kann. Sowas wie ein einheitlicher Standard, wie du ihn angesprochen hast oder ein einheitliches Zahlungsmittel.

Aber sobald mikroskopisch lenkend in den Markt eingegriffen wird wie z.B. Förderung der Firma A während Firma B ohne Förderung auskommen muss ist generell schädlich. Auch die Anzahl der Regelungen, die beachtet werden müssen spielen eine Rolle. Wenn kein Mensch sich alle Regeln mehr merken kann sind es zu viele und machen den Markt wieder ineffizient.

Ein weiteres Problem der Zentralisierung ist die Zeit: Zu beginn mögen ihre Gesetze guten Willen haben, mit der Zeit werden aber diese Politiker korrumpieren und die Gesetze ehr so ausrichten, dass es ihnen selber etwas nützt als dass es der Allgemeinheit etwas nützt. und da wären wir wieder bei der Schnittmenge für die Bevölkerung: umso mehr die Politiker nur in ihre eigene Tasche „wirtschaften“, umso geringer profitieren natürlich auch die Menschen von diesen Regelungen. Umso weniger Politiker aber über mehr Menschen entscheiden dürfen, desto leichter ist es für die Politiker in die eigene Tasche zu wirtschaften.

In wessen Sinne ist der Tod von milliarden von Menschen?

Die einzige Bedrohung, welche mit Sicherheit milliarden Menschen töten wird.

Man müsste einfach aufhören wertvolles Material zu verbrennen. Das ist „unsinnig in jeder Hinsicht“.
Rhetorik der Verharmloser, nur so am Rande.

Es muss sich niemand 100% dem Klima verschreiben, das ist Werbung von BP.

Wir müssten einfach nur aufhören wertvolle Erdöle als Ersatz für Solar und Wind zu verbrennen.
Niemand will das man dann irgendwas am Klima ausrichtet, wir müssen einfach nur aufhören Preplastik anzuzünden.

Du meinst weil wir das Klima ignoriert haben und statt erneuerbare Energien in 2000 auszubauen lieber russisches Gas bezogen haben?
Ist dir klar, dass wir unsere gesamte Produktion der Energiegewinnung nach China ausgelagert haben? Das war der Fehler, aber das passt ja nicht so gut in die Propaganda.

Wer klimafreundliche Technologie jetzt verkaufen kann ist wirtschaftlich unschlagbar. Siehe Tesla oder China.

Das liegt dann wohl eher an z.B. auswuchender Bürokrate und anderen Gründen oder kannst du diese Behauptung mit Daten hinterlegen?
Das Deutschlandticket ist z.B. Klimaschutz, würdest du sagen, dass wir deswegen jetzt unser Wirtschaft so sehr geschadet haben?

Ich würde nicht die Propaganda von BP (individueller CO2 Abdruck) mit Geopolitik so naiv vermischen.

Wir können komplett alles machen was wir wollen, der Markt darf wachsen wie er will.
Es darf nur kein Kohlenstoff weiterhin in Massen der Atomsphäre zugeführt werden.

Hmm, also es bringt nichts und benachteiligt uns nur wenn wir klimaneutrale Technologie entwickeln und exportieren?

Oh mein Gott, ich kann jetzt schon die Stimmen hören die sowas sagen wie:
„Es ist doch normal, dass sich Waldbrände und Überflutungen täglich die Klinke in die Hand geben und 50% meines Gehalts für Lebensmittel draufgeht. Das das mal anders war wollen die euch nur glaubhaft machen, um den Sozialismus einzuführen.“

Das Argument was ich noch eher verstehe:
Unsere Ökonomie wird nicht mehr gut genug sein, um ein fettes Militär zu fahren.

Szenario: Hunger → Krieg → Weltatomkrieg → Überlebende können nichts gegen den Klimawandel unternehmen und sterben an unerwartet extremen Folgen

Also klar ist das Aussterben recht unwahrscheinlich, aber im Moment gibt es ganz konkret dieses Szenario wie es passieren könnte.

Das ist der Punkt, dass wir in Bitcoin noch nie eine Rezession erlebt haben. Ebenso haben wir als technologisierte Menschheit noch keine weltweite Apokalypse durchstanden, also was für Technologie und wie viele Lebensräume dann übrig sind und die Mittel diese herzustellen ist die Frage.

Wenn ein Viertel der Menschen nichtmal an das zugrundeliegende physikalische Phänomen glauben?

Ironischerweise sind wir wegen fossilen Lobbyisten so stark abgefallen, welche zu viel in unserem tendenziell zu zentralen bürokratischen Apparat beeinflusst haben an planwirtschaftlichen Entscheidungen.

Nein, aber das sie Propaganda Glauben schenken.

Aha, also statt mir zuzuhören steckst du mich in eine Schublade? Typisch.
Mir ist deine individuelle Handlung so scheißegal wie es nur sein könnte.

Aber wenn ihre verschissene Idee ist kollektiv die gesamte Lebensgeschichte abzufackeln, dann gefällt mir die Spezies in die ich geboren wurde nicht, ob das nun individuelle oder kollektive Handlungen sind ändert nicht viel daran.

Gute Arbeit BP.
Wie Mathe in der Schule habt ihr den Leuten den Spaß daran für eine bessere Zukunft zu arbeiten so sehr genommen, dass sie euren zwielichtigen Machenschaften nicht mehr im Weg stehen.

Zum Verständnis:
Ich will niemand überreden, seinen persönlichen Ausstoß zu senken.
Alles was ich will ist, dass man sich mit etwas wenigstens soweit beschäftigt, dass nicht fast jede Aussage dazu bzw. die gesamte Lebensrealität an der Wirklichkeit so hart vorbeigeht.

Wie soll ich Vertrauen in eine Gesellschaft haben, die so eine krasse kognitive Dissonanz aufweist?

Bro lass doch die Rhetorik mal stecken…
Ich will nur anderen mein Wissen aufdrängen, was ihr damit macht is mir egal.

Meine Frage erneut:

Wie regelt der freie Markt energetische Kredite?

Aber klar, du kannst natürlich auch sagen ich bin selbst schuld weil ich sowas ein libertäres Forum frage, statt selbst nachzudenken bis ich alt werde.

Die einzige Möglichkeit die mir nicht gefällt ist, wenn alle mit Behauptungen von Vollbananen rumlaufen und sich im gleichen Atemzug über die Demokratie lustig machen, welche unsere Vorfahren Stück für Stück so erbaut haben, um uns das Leid eines zentralen Herrschers ersparen.

Der momentane Klimawandel ist ein einzigartiges Event. Bildung wirkt erst nach längerer Zeit.
Also das geht sich zeitlich einfach nicht aus, wenn bis dahin wo unsere Kinder erwachsen sind Klimaschutz betreiben, ist der Kuchen ja schon (fast) gegessen.
Wenn es natürlich nach 2050 noch gut genug ist gebe ich dir recht, das ist langfristig immer die Lösung.
Noch langfristiger:
Also wenn man den freien Markt an ein direkten Informationsaustausch zwischen Gehirnen koppelt, dann kann er auch ohne Probleme mit dem Klimawandel fertig werden.
Das werden wir jedoch nicht mehr erleben.

Dafür verdienst du dir dein Herz, auch wenn mich die Rhetorik sonst auf die Palme bringt, einfach weil sie immer mit bestimmten Argumenten verknüpft ist.

Das ist auch der Grund warum ich Bitcoin so gut finde, weil es schon seit 15 Jahren existiert und an dieser Aufgabe arbeitet das zu normalisieren.
Gleichwohl sehe ich es schon als seit 15 Jahren im Gange und hier besteht kein weiterer Handlungsbedarf.
Mir persönlich würde es gefallen, klimaneutrale Anwendungen für Mining zu finden.
Aber gleichwohl will ich, dass meine Gesellschaft wenigstens anerkennt, dass es das Problem gibt an dem ich arbeite…

Warum ist es denn eine Vollkatastrophe? Gerne kannst du Auszüge aus dem Gesetzestext dafür verwenden :wink:
Aber ich verstehe schon, wir müssen uns irgendwie an die Positionen der Menschen annähern mit denen wir kommunizieren. Wenn das ideologisch nicht geht ist rhetorisch wohl die beste Wahl. Es fühlt sich dennoch danach an mit dem Strom zu schwimmen… :face_with_hand_over_mouth:

Also direkte Demokratie halte ich für eine gute Idee, die Frage ist natürlich immer wie die Fragen zur Abstimmung entstehen.

Du kannst Demokratie vertäuschen wie Altcoins Dezentralität.
Die EU macht das ja ganz gut. Du baust eine Blockchain ein, aber nur ganz wenige Nodes.
Hier sind die Nodes der EU-Rat, welcher vorgibt was abgestimmt wird und die Blockchain als Demokratie ist nutzlos, weil du nicht die Wahl hast wofür du abstimmen darfst.

Hier finde ich Bürgerräte und sowas sehr schön.

Du hast recht, wir können sicher alle einen kleinen Effekt haben.

Genau, es muss mMn. fossile Energie an der Quelle besteuert werden und zwar als weltweite Einigung.
Das planwirtschaftlich kleinteilig zu lösen dauert viel zu lange und ist Schwachsinn. Einfach das Zeug immer teurer werden lassen und der Markt regelt den Rest.

Man jetz Pie, ich habe doch vorhin erst FCKW erwähnt. Wie kann es sein, dass wir noch eine Ozonschicht haben? Ganz ohne weltumspannende Diktatur?

Moment, ist wissenschaftlicher Konsens jetzt Meinungsvielfalt?

Lysenko wollte ja seine erfundene Biologie durchdrücken.
Er hat sich in seiner Perspektive also gegen die „Meinungsdiktatur“ der Wissenschaftler gewehrt.

Oder deine Meinung lässt mich einsehen, dass ich kein erfolgreicher Aktivist und großer Denker bin, sondern nur frustrierter Lehrer.
:face_with_hand_over_mouth:

Warum soll es tendenziell mehr Pflanzen geben?
Pflanzen wachsen durch fruchtbaren Boden und Hitze zählt nicht gerade zu den Faktoren, welche viele Böden fruchtbar machen.

Das ist so ein emergentes Phänomen, da kann man nicht solche einfachen Schlüsse ziehen.
Genau deswegen bitte ich dich und kack die ganze Zeit rum sich damit grundlegend zu beschäftigen.
Du musst die Worst Case Szenarien ja nicht glauben, aber das die Sahara sich ausbreitet und gute Böden versteppen ist ja kein Geheimnis. Wie bei Menschen ist das Wichtigste für Pflanzenwachstum das Wasser.

Naja, das wäre jetzt so ein Thema da könnte ich einen krassen Monolog halten über all die Dinge die ich im Studium lerne, aber das sprengt hier den Rahmen.

Je nach Lebensstandard. Diese Zahl bezieht sich auf unseren momentanen Durchschnitt.

Ja, wenn die Technologie sich langsam mit einer gesunden Wirtschaft entwickelt geht das bestimmt. Mit Zukunftstechnologie wie Solarfarmen, welche um die Sonne kreisen bestimmt noch mehr. Also hier sehe ich kein Limit langfristig.

Wenn keine fossilen Ressourcen zur Steigerung der Nahrungsmittelherstellung genutzt werden, kann ein langsames ewiges Wachstum mMn. funktionieren. Das wäre auch der Punkt in hunderten Jahren an dem wir dann das Weltall besiedeln.

Das würde ich sagen ist weil die Entscheidungsfindung nicht durch den Informationsaustausch der Masse stattfindet. Also was du gerne den „freien Markt“ nennst.
Das halte ich eben wenn der Informationsaustausch gut genug geworden ist alles für möglich.
Vor allem ersetzen dann Informationskriege physikalische Auseinandersetzungen.
Was weiß ich über welche Dinge wir an dem Punkt schon diskutieren würden, wenn wir direkt mit unseren BCIs kommunizieren könnten.

Wie ich schon mehrmals erwähnte könnten sich viele Menschen dann auf gute Regeln einigen.
Also ich erwarte hier eine gedämpfte Schwingung aus dem Fiatsystem.
Im Moment sind wir aber in der ersten Schwingung, welche auch die Kritischste ist.
Je länger wir als Menschheit warten, desto heftiger wird der Rücksetzer.


Also die Amplitude wird größer, egal ob Fiatkredit oder fossiler Kredit.
Kredite sind das Problem warum z.B. die Weltbevölkerung sich nicht mehr auf das Maß eingestellt hat, auf dem die Menschheit eigentlich gerade steht und überhaupt demnächst den Sturzflug beginnt.

Komisch, dabei wird der Klimawandel am besten verhindert, indem weniger Ressourcen verschwendet werden…?
Aber gleichzeitig muss die Wirtschaft auch transformiert werden.

Keine Ahnung warum diese Rhetoriken immer sein müssen, aber gut.

Klar, ich bin ja nur immer mehr am nachboren, wenn ich keine Antwort auf die Frage bekomme warum systematisch energetische Kredite von Kreditgegnern hier ignoriert werden.

Es tut mir ja leid, aber mit dieser Dissonanz kann ich mich nicht assoziieren.
Wenigstens bekomme ich von dir auch gute Punkte und nicht nur die üblichen marktradikalen Herabwertungen.

Das ist extrem konträr zu jeglich Klimafolgenforschung. Die Kosten werden extrem, während die Vorteile sich wirtschaftlich im Rahmen halten.

Aber ja, Klimamitigation ist sehr wichtig.
Eben sich zu überlegen wie viel Geld in Deiche gesteckt werden soll, damit Norddeutschland nicht überschwemmt wird. Aber das nur eines von vielen Beispielen, welche diskutiert werden.
Es geht auch z.B. um Versteppung, ohne Wasser keine doppelte Ernte.

So gut wie jeder seriöse Wissenschaftler und über 50% der Bevölkerung.
Aber ja, es gibt viele Menschen die daran verdienen sich positive Seiten zu überlegen, da mach ich erst recht nicht mit wenn ich kostenlos debattiere.

Ich will gerade einfach 5 Herzen geben für diese gute Antwort. :grin:

Da stimmen wir hier alle überein, egal wie oft mir unterstellt würde ich wäre gegen den Markt.
Sowas wurde nie behauptet und fällt dir auf, dass du es in einer Diskussion über ökonomische Ineffizienz der gesamten Welt anführst?

Also nein: Die Welt wird nicht zusammenkommen, um sich zu entscheiden ein Unternehmen zu subventionieren. :face_with_hand_over_mouth:

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Ach @Bontii, Hast du überhaupt verstanden was ich damit sagen wollte oder vertiefst du dich nur damit jeden einzelnen Satz auseinander zu nehmen ohne das große Ganze verstehen zu wollen?

Ist es denn wirklich nur ein physikalisches Phänomen? Alles nur auf CO2 zu reduzieren spiegelt nicht die Komplexität der Erde wieder und ist daher meiner Meinung nach wissenschaftlich unglaubwürdig. Es gibt deutlich mehr Phänomene, die auf die Temperatur einwirken als nur die Erhöhung von CO2 in der Luft.

Nur ein Gegenbeispiel: Versiegelung der Städte, sodass die Temperatur in Städten lokal ansteigt, nicht aber unbedingt im Umland. Dieses Phänomen verfälscht somit viele der Messergebnisse, die gerade in Städten gemacht werden. Das ist nur ein Beispiel und du wirst sicher auch Gegenbeispiele finden. Ich möchte nur betonen, dass die Welt deutlich komplexer ist als selbst ich es mir ausmalen kann und es gibt somit mit Sicherheit nicht das eine zugrundeliegende Phänomen, die die aktuellen Korrelationen der Temperatur mit CO2 beschreiben.

Das ist eine Meinung, die du gerne haben darfst, aber nicht anderen aufzwingen kannst. Sowohl die wissenschaftliche Lage dafür ist umstritten (ja du darfst es Propaganda von BP nennen, genauso gibt es Propaganda von den Klimawandelhysterikern). Genau deswegen ist es doch am sinnvollsten, wenn jeder Mensch selber entscheiden kann, wie viel er für den Klimawandel leistet. Vorallem, wie viel er es sich leisten kann. Eine Vorschrift dafür lässt die Menschen also mit Sicherheit verarmen wobei der Nutzen nichteinmal wirklich klar ist und auch nicht klar sein kann.

Du wolltest eine ökonomische Zusammenfassung des Heizungsgesetzes:
Laut Wikipedia ist der Weltweite CO2-Äquivalent Ausstoß 48,3 Mrd. Tonnen, das Heizungsgesetz hätte im günstigsten Fall laut Angaben der Bundesregierung 39,2 Millionen Tonnen bis 2030 eingespart, das sind 6,5 Millionen Tonnen pro Jahr was 0,01% CO2 Reduzierung entspricht. Deutschland hat 2019 laut Wikipedia 811 Millionen Tonnen CO2 Ausstoß, die Reduzierung im Verhältnis für Deutschland wären immerhin schon 0,8% durch das Heizungsgesetz.

Jetzt schau dir aber mal an, was an Kosten auf die Menschen zukommt: Das Bundesministerium geht von jährlichen Kosten von 2,7 Milliarden Euro aus. Inwieweit das jetzt geschönte Zahlen sind, ob es noch teurer wird oder sogar billiger, kann ich nicht sagen, wobei man bei solchen Kostenrechnungen der Regierung erfahrungsgemäß eigentlich immer mit höheren Kosten rechen sollte. Andere Quellen sprechen alleine für die geplante Wärmenetze (Stadtwerke Leipzig) von Kosten bis zu 30 Milliarden Euro.

Für eine CO2 Reduzierung von 0,8% müssen die Deutschen also wenigstens 2,7 Milliarden Euro ausgeben. Was könnte man mit 2,7 Milliarden Euro noch alles anstellen, was klimafreundlicher wäre anstatt Häuser umzubauen? Man könnte Wälder aufforsten, Städte begrünen und viele andere deutlich effektivere Sachen als es das Heizungsgesetz vorschreibt. Mal als Vergleich, die viel zitierten Radwege in Peru kosten nur 315 Millionen und könnten 8,5 mal mit dem Geld finanziert werden, was jährlich der Hausbau kosten wird. Inwieweit die Begrünung von Städten an Geld kostet hab ich auf die schnelle nicht gefunden.

Der Satz: „Jedes bisschen Reduktion zählt“ stimmt eben nur, wenn man 100% fokussiert auf CO2 ist und alle anderen Maßnahmen auch schon durchgeführt hat. Ansonsten ist es eben nicht ökonomisch weil man deutlich effektivere CO2 Reduktionen mit dem Geld finanzieren könnte.

Genauso wie alle anderen Kredite auch: Angebot und Nachfrage: Wenn es Menschen gibt, die einen Vorteil haben, dann werden sie diesen Vorteil auch nutzen. Jedes Tier würde genauso handeln. Sollte es also irgendwelche Bakterien geben, die Erdöl als Nahrungsquelle entdecken, dann werden diese sich in den Erdölfeldern auch hochgradig ausbreiten.

Genauso wirst du anderen Menschen nicht vorschreiben können, wie sie ihre Energie bekommen und was sie damit machen. Solange du also keine ökonomischen Anreize schaffst dass sich die Menschen von alleine ändern, solange wirst du nicht viel bewirken. Und Angst machen vor den Folgen ist eine Möglichkeit, die aktuell in Deutschland gut funktioniert. Aber ich halte die Angst alleine nicht für nachhaltig, vielleicht irre ich mich auch.

Der Punkt ist doch, dass einzelne Menschen ziemlich sicher durch beliebige Wetterphänomene in Gefahr sind, die gesamte Menschheit durch ihre Dezentralität aber definitiv nicht. Also kann man natürlich einzelnen Individuen mit recht Versäumnisse vorwerfen, aber die Menschheit als Gesamtheit profitiert von diesen Einzelaktionen eben nicht viel sondern verhält sich überall individuell so, wie es ihnen selber am sinnvollsten erscheint. Du möchtest all diese Individuen jetzt synchronisieren und ihnen deinen Weg aufzeigen. Ja einige werden davon profitieren, andere mit Sicherheit nicht.

Ganz einfach: Weil es in Fall FCKW ökonomisch war auf die billigeren und umweltschonenden Treibhausgase umzusteigen. Also eine Win-Win Situation sodass der Markt fast komplett freiwillig auf die schädlichen Gase verzichtet hat.

Erdöl und andere fossile Brennstoffe sind aber zumindest aktuell definitiv noch eine gute ökonomische Konkurrenz gegen die erneuerbaren Energien. Das kannst du nicht einfach so ändern nur weil du es so willst. Du kannst zB. Solarzelle subventionieren und attraktiver machen, aber das kostet eben der gesamten Gesellschaft was, die diese Subventionen auch bezahlen müssen. Oder du kannst die fossilen Brennstoffe künstlich teurer machen, auch dass kostet der Gesellschaft weil sie dann mehr bezahlen müssen. Und genau das ist das ökonomische Dilemma. Egal wie du eingreifst, du wirst den Markt ineffizienter machen und damit irgendwelche Menschen gegen dich aufbringen wenn du so in den Markt eingreifst. Oder anders gesagt: Die Schnittmenge deiner Politik ist nicht groß positiv korreliert mit dem was die Menschen wirklich an Vorteilen sehen.

Und genau das ist die einfache ökonomische Erklärung: Genauer geht es nur, umso mehr Effekte für die Preise (Geldbilanz der Akteure) und dem CO2 (Konzentrationsbilanz) berücksichtigt werden. Und das ist so gut wie unmöglich. Aber sich immer nur die negativen Effekte anzuschauen verblendet das Gesamtbild genauso wie nur auf die positiven Effekte zu schauen. Die unbekannte Realität liegt genau in der Mitte.

Pflanzen wachsen durch Wasser und Nährstoffen wie CO2 Gehalt in der Luft. Sowohl CO2 als auch Wasser wird es bei einer wärmeren Erde auch mehr in der Luft geben. Umso wärmer die Erde ist, desto mehr Wasser verdampft auch aus den Ozeanen und regnet wieder ab, die Erde wird also tendenziell feuchter. Mit dem erhöhtem CO2 Gehalt haben die Pflanzen auch eine größere Nahrungsquelle.

Eine wärmere Erde bringt zumindest in unseren Temperaturbereich (aus der Luft gegriffene 0 bis 40 Grad) statistisch eine deutlich größeres Pflanzenwachstum hervor. Das kannst du in so gut wie jeder Studie nachlesen, auch die jährlichen CO2-Schwankungen zeigen dieses Phänomen deutlich: In der Nordhalbkugel gibt es deutlich mehr Pflanzen, die im Sommer das CO2 binden und somit wachsen als auf der Südhalbkugel. Deswegen singt der CO2-Gehalt in unseren Sommermonaten ab. Lokal können Böden also vielleicht abtrocknen, Global wird es aber deutlich feuchter. Die Sahara wird sich dann z.B. wieder in eine grüne Savanne verwandeln und mit gezielter Aufforstung kann der Mensch das sogar beschleunigen, wenn es gewollt ist.


Um vielleicht zurück zum Ausgangsthema zu kommen: Ich bin dagegen, dass es eine globale Politik gibt, auf die ich keinen Einfluss habe, die aber einen großen Einfluss auf mich haben soll wie mir z.B. vorzuschreiben, wie ich mein Leben zu gestalten habe.

Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine globale Politik geben kann. Politik skaliert nur nicht sehr gut mit der Größe. Wie bei Bitcoin werden deswegen gewisse Layer benötigt. Es ist also zwangsweise nötig, auf größeren Maßstäben auch größere Politik zu betreiben bzw. die Volksmeinungen zusammenzufassen. Auf die Art der Umsetzung dieses Hierarchiesystem kommt es aber entscheidend darauf an. Ein wirklich dezentrales Hierarchiesystem stelle ich mir ehr so vor wie die Schweiz es hat mit Rückkopplung von unten nach oben und zurück. Natürlich können auch mit so einem System „falsche“ Entscheidungen getroffen werden, aber diese können auch wieder relativ leicht korrigiert werden. In Deutschland gibt es diese Rückkopplung so gut wie garnicht mehr. Die Politiker machen ihr Ding unabhängig davon was die Menschen wirklich benötigen oder wollen, die Rückkopplung zur Politik ist sogar unerwünscht und mit Argumenten wie: „dem dummen Volk kann man solche Entscheidungen“ nicht überlassen abgetan. Ja es mag schlimmere Diktaturen geben, aber wirklich stolz können wir auf unsere Demokratie nicht wirklich sein. Aktuell agiert sie ehr schlecht als recht.

Ein weltweites Hierarchiesystem, wo jedes Land selbstbestimmt mitwirken kann ist also so ziemlich das einzige, was es an sinnvoller Politik geben kann. Solche Organisation gibt es allerdings schon mit der UN. Forderungen einer weitergreifenderen Weltpolitik sind also nicht im Sinne des Schweitzer Hierarchiesystem sondern ehr aus dem Vorbild von Deutschland oder der EU. Sollte die Weltweite Politik durch so eine Art Gremien gesteuert werden können, dann sind wir nicht weit entfernt von einer Planwirtschaft, weltweit. Aber genau sowas wird ja gefordert um den Klimawandel diktatorisch Einhalt zu gebieten. Dem Klimawandel wird es langfristig vielleicht etwas nützen, die Menschheit wird so ein zentrales Politiksystem aber nicht gut tun.

Deswegen spreche ich mich lieber dafür aus mit den Folgen des Klimawandels zu leben als in so einer globalen Diktatur leben zu müssen. Klima schützen: ja so gut es jeder eben kann, aber die Folgen so einer globalen Diktatur fürchte ich mehr als ein zwei Grad mehr. Und wenn man sich andere Teile der Welt anschaut gibt es eine deutliche Mehrheit, die die Freiheit über die Klimaprobleme stellen.

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Eine meiner Meinung nach sehr richtige Darstellung.

Wenn man sich eine Weltkarte anschaut auf der die lokalen Emissionswerte aufgezeichnet sind. Dann sollte sich Jeder mal vor Augen führen wie die Menschen in den Klimaneutralen Gebieten Leben. Auf dem Bild in Grün gefärbt.

Also wenn wir die Klimaziele umsetzen, dann leben wir halt wie Zentralafrika und dem größten Teil in Brasilien wobei die Großen Flächen nur so Klimaneutral sind weil in diesen Gegenden gar kein mensch lebt oder zumindest nur sehr wenige.

Also ein Rat an die Klimakleber in Deutschland erst mal versuchen so zu Leben wie im Kongo dann klappt es auch mit dem Klimawandel.

Auf der längsten Zeitspanne korreliert CO2, da es tausende Jahre in der Atmosphäre verbleibt.
Also klar spielen die eine Rolle, aber kurzfristig und veränderbar eine minimale Rolle.

Du zoomst einfach so weit rein bis wieder eine Kleinigkeit kommt die irgendwie erwärmt und sagst „kuck, auch ne Erwärmung“…

Ja, aber warum überhaupt den Punkt bringen? Ich meine was willst du damit erreichen?

Gut, wenn du mein Wissen über den Klimawandel strikt nicht akzeptieren willst brauchen wir auch gar nicht zu diskutieren.

Zur Finanzierungsfrage habe ich bereits die Innovationsantwort gegeben.
Gleichwohl ich Finanzierung anders gestalten würde, da ich auch nichts von zu kleinteiliger Planwirtschaft halte.
Prinzipiell bin ich für gewisse Umverteilungen, von fossil zu nachhaltig.
Das war jetzt meine Meinung.

Es gibt ja nur Angst, weil eine Lösung nicht in Sicht ist.
Die Lösung wäre eben genau die Zukunftszechnologie zu bauen, welche dann exportiert werden kann. Ob es Wärmepumpentechnologie ist oder alles was man eben so braucht für eine Wirtschaft ohne fossile Brennstoffe.

Gutes Fazit, aber wenigstens sagst du nicht mehr „aufzwingen“, danke.

Nimm einfach mal das Konstrukt an, dass von dem Geld ein Topf geschaffen wird, der durch das Grundgesetz für Politiker unantastbar wird und der einfach durch die Zahl der Menschen (ab 16 oder so ne Regelung) geteilt wird.
Dann würde das Geld nicht den Kreislauf verlassen, sondern nur von fossilen Verschmutzern finanziert werden und der Markt regelt den Rest.

Du hast *für manche Menschen ineffizienter machen vergessen.
Wir müssen einen Faktor hier einführen, denn ich habe das Gefühl wir springen ab und an Magnituden umher bei der Verzerrung des Markter.
Würdest du nicht sagen, dass solch ein Eingriff, der so eine generelle langsame Umverteilung finanziert nicht 10x kleinere Verzerrung verursacht, als Subventionierung von einzelnen Unternehmen?

Also meinst du auch, man sollte einen Faktor der Teuerung an fossile Brennstoffe direkt bei der Förderung koppeln, welche die Konzentration abbilden und teurer werden, je mehr CO2 in der Atmosphäre ist?

Prinzipiell ja, aber es wird immer mehr zwischen heftigem Niederschlag und Dürre wechseln.
Also eine Pflanze muss sich dann genetisch anpassen und bis das passiert ist vergeht in Menschenzeit eine Ewigkeit.

Da die meisten Pflanzen keinen großen Wasserspeicher haben wie in trockenen Gebieten werden die Dürren viele Individuen dahinraffen.
Als ob du nur alle 3 Monate Essen für ein Jahr bekommst, aber es nicht aufbewahren kannst.
Hast du zu viel Essen? Ja! Verhungerst du trotzdem weil es schlecht wurde? Ja.

Da bin ich bei dir, wenn wir eben jetzt aufhören diese ganze Energie für sinnlose Kriege zu verschwenden und unsere Arbeit darauf konzentrieren den Planeten lebenswert zu machen führt das zur besten Zukunft.

Aber wenn man z.B. strikt Förderungen im Ausland ablehnt, dann würde man ja auch einen Anteil zur Savannenbegrünung beizutragen ablehnen. Wenn wir warten, bis da unten von selbst genug Stabilität herrscht, könnte die Wüste sich schon weit ausgebreitet haben und eine Begrünung weiter erschweren.

Interessant, ich denk da immer gleich an das Gehirn. :slight_smile:

Wo ist die Quelle? Warum ist Schweden so schlecht? Was ist der Maßstab?

Du lebst wohl lieber in China, Russland oder den USA. :rofl:

Danke für deine gut argumentierten Beiträge. Ich fürchte nur, dass sie bei dem vielen vorhandenen „Wissen“ und den bekannten und unumstößlichen „absoluten Wahrheiten“ gewisser quasireligiöser Fanatiker inhaltlich nicht ankommen werden :upside_down_face:

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Immer genau das gleiche Gelaber von den gleichen wissenschaftsfeindlichen Idioten.

Ihr macht uns Bitcoiner so schlecht, schämt euch!

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Und es kommt für dich nicht mal in Betracht, dass die Klimagläubigen einfach falsch liegen könnten, dass die „Wissenschaft“ aus finanzieller Motivation genau so wenig unabhängig sein könnte, wie die Medien und der Rest des korrupten Fiatsystems? Dass sie die Wissenschafts- und damit obrigkeitshörigen Idioten sind?
Ich weiß nicht, wie sich euer totalitäres Weltbild und euer Gelaber mit dem Dasein als Bitcoiner überhaupt vereinbaren lässt, bzw. ob ihr den freiheitlichen Geist von Bitcoin überhaupt begreifen könnt. Schämt euch! :smile:

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