Die nächste, die vor ein paar Jahren Muster-Bürgerin war, und nun massive Zweifel zu hegen beginnt, dass das Rechtssystem noch unabhängig von der Politik existiert:
„…dass man das Recht beugen darf um mich zu entfernen“
Die nächste, die vor ein paar Jahren Muster-Bürgerin war, und nun massive Zweifel zu hegen beginnt, dass das Rechtssystem noch unabhängig von der Politik existiert:
„…dass man das Recht beugen darf um mich zu entfernen“
Aus meiner Sicht besteht die von Dir genannte Volkssouveränität aus:
Fehlt letzteres, sind die ersten drei Punkte verunmöglicht.
Ohne freie Äußerung, keine freie Wahl. Ohne freie Äußerung, keinen Rechtsstaat. Ohne Rechtsstaat keine rechtsstaatliche Exekutive.
=> ohne freie Äußerung keine „alle Gewalt geht vom Volke aus“
Als Student haben mich die “Väter des Grundgesetzes” mit ihrem Werk immer beeindruckt, eigentlich hätte die aktuelle Entwicklung nicht passieren dürfen. Heute muss man als Vater leider Verständnis dafür haben, wenn die eigene Tochter den meist rot-grün sozialisierten Lehrern besser zu Munde redet, weil sie ihre Abinote, die für den NC wichtig ist, nicht gefährden möchte. Das erinnert sehr an meine Ost-Berliner Schulzeit, nur das damals in den 80ern die Hälfte der Klasse den bizarren Propaganda-Quatsch der Lehrer nicht mehr geglaubt hat. Gegen das West-Fernsehen hatten die SED-Sozialisten letztlich keine Chance.
Ach so, ihr habt dann einfach die westliche Propaganda geglaubt und euch dabei gescheiter gefühlt. Na bravo
Naja, die, die es nötig hatten Dir in den Rücken zu schießen, waren einfach noch weniger glaubwürdig, könnte man sagen…
Wie man Geld macht, zeige ich meinen Kindern.
Sei ein Vorbild und hole das beste aus dir heraus und Sie werden vielleicht folgen.
In der Schule sollen Sie Lesen, Schreiben und die Grund-Rechnenarten lernen. Wenn Sie für Ihre Vision Wissen brauchen, kann man sich dieses auch anderweitig beschaffen/Einkaufen.
Es gibt auch private Schulen, die keine hohen Schulgebühren verlangen. Die Träger sind oftmals die Kirchen, was auch nicht unbedingt jeder mag.
Ja, ich kenne die Probleme der Kirchen, trotzdem stellen sie ein Alternative zu den staatlichen Schulen dar.
Somit sind wir uns ja einig.
(Das Wort „unbedingt“ bleibt bei mir hängen, das ist zu absolut formuliert. Wie auch deine Kausalkette.) Aber lassen wir mal die 5 gerade sein.
Das Wörtchen „unbedingt“ war bewußt gewählt.
Lieber etwas Geschmackloses ertragen als erneut Angriffsfläche bieten. Das ist die Lehre, die ich zog.
Ich halte z.B. so manche der Einlassungen von Aron Pielka aka Schlomo Finkelstein für ekelhaft. Dass er jedoch für ein historisches Foto verurteilt wurde, halte ich für MINDESTENS unglaublich unklug.
Aber Gesetze wie §86a STGB werden nie wieder abgeschafft, auch nicht, wenn sich nur noch Zwecke für Historiker zum Einen und die Selbstentlavung der eigenen Dummheit zum Anderen ergeben.
Daher erscheint mir die US-amerikanische Variante mit dem 1st Amendment fachlich besser.
Lieber wirklich alles äußern dürfen. Wenn einen dann ein Irrer mitten in der friedlichen Diskussion erschießt wäre das anders auch passiert. Meist sind ja die Irren die, die andere Meinungen nicht ertragen.
Wer alles sagbar macht, schafft kein freies Forum, sondern ein Schlachtfeld, in dem die Skrupellosen gewinnen. Das siehst du ja auch hier im Forum - es wird zu recht nicht toleriert.
Die Stärke unseres (kontinental europäischen) Modells liegt nicht in schrankenloser Rede, sondern in der Balance zwischen Freiheit und Verantwortung. Nur diese Balance hält die öffentliche Vernunft lebendig und der Balancepunkt ist ein kontinuierlicher Diskurs insb. der Judikative.
Du hast gut Reden aus der Schweiz. Bei Dir fangen ja auch nicht Innenminister an Dissidenten von „starken Staat“ zu erzählen…
Daher ist meine Meinung mittlerweile: „Besser gar keine Angriffspunkte liefern“
Vor diesen Begebenheiten hätte ich Dir vielleicht zugestimmt.
Hui, na das geht ja ab hier! Mal meine Sicht dazu sage, auch wenn ich den Beitrag nicht gesehen habe. Zu den Kinder damals, es ist nicht Kinderarbeit, wenn man diese im Familienleben mit einbindet. Sowas nennt man Zusammenhalt in der Familie. Ich möchte echt mal denjenigen sehen, der seinen Kindern verbietet das eigene Zimmer aufzuräumen, abzuwaschen, im Garten zu helfen usw. weil das ist ja Kinderarbeit. Und so muss man das damals sehen. Erst als die sogenannten “Kapitalisten" was sie eigentlich nicht sind aufkamen, fing es an, dass Kinder z.B. in Minen und ähnlichem arbeiten mussten. Auch sind es keine Kapitalisten, denn das würde implementieren, dass es eine freie Marktwirtschaft gibt. Und das gabs schon seit dem frühen 19 Jahrhundert nicht mehr. Diese Leute sind dann eher in Richtung Faschisten, auch wenn das nicht ganz zutrifft einzuordnen. Denn Faschismus ist im Kern nichts anderes als die Vereinigung von “Staat" und der Wirtschaftsmacht. Mir persönlich gefällt da eher der Begriff Räuberbarone. Auch wird hier bezüglich Sozial, Sozialstaat und Soziallismus einiges durcheinander gewürfelt. Sozial ist, wenn man sich gegenseitig unterstützt. Ein Sozialstaat ist nur nötig, wenn dieser sogenannt Staat nicht in der Lage ist für soziales Miteinander zu sorgen und die Kosten der Menschen durch immer reichweitere “Massnahmen" selber dafür sorgt, dass Menschen nicht mehr ihr Lebensunterhalt selber besorgen können. Sozialismus ist nichts weiter, als das diese Räuberbarone die Sache schon soweit getrieben haben, dass selbst ein Widerspruch gegen diese auch bis zum Tod führen kann. Schön dabei ist aber zu sehen, dass nicht ein einziger Sozialistisches Konzept aufgrund der Gegensprechenden Masse sang und klanglos, oder auch mit grossem Knall untergegangen ist. Ok, ich denke das war erstmal genug, ausser der Anmerkung: klar, die Geschichtsbücher schreiben ja immer die volle Wahrheit und nichts als die Wahrheit ![]()
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Lieber Thomka, ich verstehe , was du meinst. Du solltest aber an deinen Begrifflichkeiten, bzw. deiner Interpretation dieser, arbeiten.
Z.B. Faschismus, Kapitalismus
Oh, ich glaube die DDR ging nicht ganz Klanglos unter, oder?
@Katja69 , den solltest noch in deine Sammlung
Übergriffige Dienste
nehmen ![]()
Deine Faschismustheorie ist die der Linken. Staat und Wirtschaft zusammen Endphase des Kapitalismus=Faschismus.
Aber eigentlich gibt es keine allgemeingültige, wissenschaftliche, Def. von Faschismus.
Faschismus war eine Bewegung in Italien. Vieles was Faschismus genannt wird, z.B. der deutsche Nationalsozialismus, hatte zwar einige Gemeinsamkeiten mit dem italienischen Faschismus, aber eben auch viele signifikante Unterschiede.
Lange Rede kurzer Sinn, das, was du da Faschismus nennst, ist in Wahrheit Kapitalismus. Kapitalisten kapern den Staat. Schon das britische Empire war im Kern nichts anderes als ein kapitalistisches Unternehmen was eben die Welt kolonialisierte. Faschisten bzw. Nationalsozialisten kontrollieren diese Kapitalisten. So wie es auch Marxisten usw. tun.
Die linke Erzählung packt aber Kapitalismus und Faschismus in einen Topf um davon abzulenken, dass auch diese kapitalismuskritisch sind. Für die Linken sind sogar Faschismus und NS dasselbe, was nicht dasselbe ist.
Am Ende steht eigentlich immer nur die Frage, wem das Kapital dient. Dient es den Menschen, also den Völkern oder einigen wenigen. Ist die Wirtschaft für die Menschen da oder existiert sie als Selbstzweck.
Und weil der Kapitalismus eben immer zu Verwerfungen führt, weil innerhalb dessen immer alles wachsen muss in einer endlichen Welt, gibt es Sozialisten. Linke wie Rechte.
Hiho, nun, die Reinform von Fascismus ist nun mal eben dieses zusammenführen von eben Staatsgewalt und Wirtschaftsmacht. Da gibts nichts zu überdenken. Und beim Zusammenbruch von Sozialistischen Machtytrukturen, war die DDR noch ein laues Lüftchen.
Ich gebe dir Recht, dass es für Faschissmus mehrere Abstufungen gibt und diese in den Verschiedensten Formen vorgekommen ist. Da der Kern des Fascissmus die Zusammenführung von sogenannten Staatskonstrukten und der Wirtschaftsmacht ist, spielt natürlich das Kapital eine entscheidende Rolle. Nur eben nicht Kapitalismus, da diese eben freie Märkte und freies Handeln ermöglichen würde. Und nur weil gewisse Strukturen behaupten wir würden in einem Kapitalismus leben, ist es dies eben real nicht. Das gleiche Problem taucht auch z.B. bei der Demokratie auf. Es wird von Morgens bis Abends runtergebetet. Doch wann wurden die Menschen gefragt, ob sie es haben wollen? Wurden die Mitteldeutschen gefragt ob sie zur BRD gehören wollen? Wurden die Westdeutschen gefragt, ob sie das BRD behalten wollen ? Oder die Deutschen zum NZ Regime oder die Weimarer Rep. oder zum Kaiserreich? Wir leben schlicht weg in einem Gewaltmonopol, bei der gewisse Konstrukt alles herunterdiktieren, ohne die entsprechende “ menschliche" Legitimation.
Warin den letzten paar hundert Posts irgend etwas was mit dem Blocktrainer zu tun hatte?
Macht doch ein neues Blabla Thema auf.
Dass der Faschismus eben diese Zusammenführung von Staat und Wirtschaft sei, ist eben “nur” eine Def. Eine Def. die aus der linken Erzählung stammt, dass das Kapital in der Krise eben den Totalitarismus braucht. Bis hin zu Krieg usw.
Nun war der Faschismus in Italien aber zunächst einfach einmal eine Bewegung vor allem gegen den gesellschaftlichen Liberalismus. Also getragen von Konservativen, Monarchisten usw. Das hat überhaupt erstmal mit Wirtschaft nichts zu tun.
Das NS Programm hingegen liest sich wie ein marxistisches Programm. Der NS nahm Einfluß auf die Wirtschaft. Nicht umkehrt. Man führte so eine Art Räte ein, die in bestimmten Wirtschaftsbereichen die Unternehmen “lenkten”. Das war eine Art gelenkte Wirtschaft. Zunächst mehr, später etwas weniger.
Die Literatur über den italienischen Faschismus hat eine außerordentliche Vielfalt konkurrierender, einander häufig in fundamentalen Fragen widersprechender Deutungen hervorgebracht. Eine allgemein akzeptierte Einordnung des Faschismus auch nur in seiner italienischen Variante gibt es nicht; die Reichweite der einzelnen Hypothesen beschränkt sich durchweg auf bestimmte historiographische Schulen.
Deswegen (siehe Zitat) ist auch alles Faschismus. Da ist Russland faschistisch, Russland sagt, der Westen ist faschistisch, die AFD ist faschistisch, wie auch die Linke (Linksfaschismus=völlig absurd ;)), die USA sind faschistisch mit ihrem Zweiparteiensystem und dem Einfluß des Kapitals, wie auch die BRD mit ihren Coronamaßnahmen.
Und Faschist ist, wie sollte es auch anders sein, natürlich immer auch gleich Nazi. ;)
So kommt man aber am Ende nicht weiter.
Halbwegs genau ist nur das links/rechts Schema, wenn man sich an die Def. links=egalitär und rechts=elitär hält. Da waren italienischer Faschismus und NS natürlich stark rechts, also stark elitär organisiert.
Wenn die Menschen endlich begreifen, dass seit Jahrhunderten ein und dieselben Strukturen wirken, wird sich hoffentlich dieses Zenober mit “ das ist linkstumdrehend, das ist rechtsrumdrehend, der stehenden, der ist gegen dies oder das” endlich mal erledigen. Denn genau das ist es was bezweckt wird! Lasst sie sich selber bekämpfen, Hauptsache “wir” profitieren davon.wer sich mit solchen “ Gestallten” wie Albert Pike und Plänen wie Hutton oder Kalergie beschäftigt merkt, dass es alles zusammen hängt und genau so geplant ist. Nur gibt es mittlerweile ein ganz großes ABER, worunter ich Bitcoin mitzähle.