Globaler Bitcoinstandard Irrtum oder Lösung?

Das ist nicht fair, bontii.

Hier beweist Du kein Fingerspitzengefühl.
@anon73220181 hat diesen Vorwurf nicht ohne Grund geäußert. Sie wird diese Erfahrung schon häufig gemacht haben. Wir leben (leider) (noch) in einem Patriarchat. Und häufig geht das eben auch mit Erklärungs-/Belehrungsversuchen von Männern (die in dem Thema keine Ahnung haben) einher. Daneben leiden Frauen in unserer Gesellschaft unter ganz vielfältigen Benachteiligungen. Insofern finde ich Deine Aussage sehr unpassend, bontii.

Du hast vollkommen Recht, ich entschuldige mich für mein schlechtes Verhalten und verneige mich in Demut vor dir. Mea culpa.

@Moderatoren: Bitte meinen Account umgehend löschen.

@renna Das fand ich ziemlich schnell. Ich finde wir hätten hier deeskalierend handeln können. Schießlich haben wir mit @Orangella auch tolle Diskussionen über das Orace Problem oder dergleichen gehabt. Schade, dass das mit der Löschung nun so schnell ging.

Sorry, ich hatte die Diskussion hier garnicht mitbekommen.

Ich bin aktuell wegen dem Event ziemlich busy und habe eine Nachricht per Email bekommen, dass ich den Acc löschen soll. Bin jetzt dem Wunsch ohne große Diskussion einfach nachgekommen.

Nicht fair ist in einem komplett neutralen Forum irgendwas aufs Geschlecht zu beziehen.

Hätte Orangella das nicht immer wieder erwähnt hätte ich nie angefangen eine sexistische Unterscheidung von Menschen machen zu müssen.

Rate mal wer zu diesen Zeiten am meisten verkackt hat?

Männer sind an der Macht und müssen daher regulatorisch und sozial gedämpft werden, das ist im Moment ein Konsens in der Gesellschaft.

Was ist aber mit den Männern die unter 30 sind und keinen dieser Vorteile haben?

Sie haben regulatorisch UND wirtschaftlich im Vergleich die schlechteren Karten.

Wegen Frauenquoten werden lieber Frauen genommen und ich habe als armer Student bisher keinen Vorteil ggü. einer Frau in genau der gleichen Situation gehabt mMn.

Stattdessen darf man sich jetz von sozial bevorteilten Frauen sobald sie eine Argumentation verlieren anhören man würde Mensplaining betreiben.

Evtl. hatte Orangella eine schlechte Vergangenheit mit sowas, aber das ist meine Erfahrung als jemand der sehr viel online diskutiert und dabei nichts von Geschlechtern wissen will.

Es ist ihre Verantwortung jetzt hier indirekt nach einem geschlechtlichen Vorteil zu fragen und dabei außer acht zu lassen, dass es evtl. jemand gibt, der in der Genderdebatte schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Also ist es ihre Verantwortung damit anzufangen. War das jetzt Mensplaining?

Es gab sicher auch herablassende Worte früher, um Frauen ruhig zu stellen, welche sich über schlechten Umgang beschweren z.B.
Jetzt den Spieß umzudrehen und einfach pauschal Männer zurück bluten zu lassen und ihre Gefühle dabei nicht ernst zu nehmen, so wie es früher Männer mit Frauen gemacht haben ist nicht der richtige Weg.

Entgendern, statt noch mehr Gendern!

Im Internet sind wir einfach alle Menschen und fertig.

Ich hab Ahnung und ich kann gerne auf Augenhöhe darüber diskutieren, warum sehr junge Männer die Arschkarte haben, weil das Beenden des Patriarchats irgendwie durch Querschläge wie Frauenquoten beendet werden sollte.
Dabei juckt das keinen einzigen superreichen Großgrundbesitzer welches Unternehmen welche Frauenquote hat.
Man hat einfach junge Männer dafür bestraft, was ihre Vorfahren evtl. verbrochen haben, aber damit nicht genug!
Gleichzeitig zeigt man mit dem Finger drauf und macht sie dafür noch verantwortlich, obwohl sie von eben dieser toxsichen Männlichkeit selbst betroffen sind!

„Da musst du dich jetzt durchbeißen ohne zu jammern.“
„Du hast eine andere Meinung? Mansplaining!!“
„Natürlich musst für Tinder zahlen und bekommst trotzdem kein Match, aber wage es jah nicht zu sagen Frauen hätten irgend einen Vorteil!“

Frauen leiden in Indien, in China, in Afrika und in Südamerika.

Aber hier in Deutschland?
Da muss man im Internet unterstreichen, dass man weiblichen Geschlechts ist, damit die eigene Aussagekraft scheinbar an Relevanz gewinnt. Nicht durch gute Argumente.

Merkste was?

Aber bitte, da sich Orangella bei der klitzeklinsten Schwierigkeit in einer Diskussion sofort entzieht kannst du mir evtl. erklären warum eine gleichaltrige Frau hier im Forum einen Nachteil hätte?

Wer weiß denn, ob ich ein Mann oder eine Frau oder was dazwischen bin? Hab ich das mal deklariert?
Nein, weil es nicht irrelevanter sein könnte.

MMn. ist Orangella etwas Gegenwind einfach nicht gewohnt und statt daraus zu lernen hat Mensch es sich leicht gemacht und ist in Gewohnheiten zurück gefallen einfach das Geschlecht ins Spiel zu bringen.

Aber wenn man auf Gegenwind nur mit Sarkasmus und sofortigem Rückzug reagieren kann liegt das wohl daran, dass Mensch lieber die vielen sozialen Vorteile als Frau in einer Debatte genießt.

So und jetz will ich nochmal hören, dass ich nur linke Positionen vertrete.

Am Rande: Genau sowas ist ein Grund warum recht viele junge Männer AfD wählen.
Weil sexistische Frauen nicht genug bekommen vom „sozialen Ausgleich“ des Neofeminimus.

(Info: Feminismus: Gleichstellung von Mann und Frau. Neofeminismus: Bevorteilung der Frau im Durchschnitt in wohlhabenden westlichen Ländern, um das Patriarchat auszugleichen.)

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@Bontii !!!

Dass wir zwei mal einer Meinung sind…

Es besteht noch Hoffnung.

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Gut zu hören, dann verstehst du, dass wir noch mehr einer Meinung sein könnten.

Les mal den hier aufmerksam:

Und nicht aufregen, wenn ich den Klimawandel auf CO2 beziehe, das ist nur son nebensächliches Wissenschaftsding.

:wink:

Nee, sorry. Fällt bei mir unter Schamintelligenz.

Also du musst dich ja nicht schämen, wenn du etwas nicht verstehst.

Dann antworte doch einfach nicht.

:slight_smile:

Es geht noch lächerlicher. Man kann Gold künstlich herstellen :smiley:
Indem man geeignete Atome in Atomreaktoren oder Teilchenbeschleunigern bestrahlt werden Goldatome erzeugt. Das ganze ist aber alles andere als rentabel. Allerdings ist es eine recht primitive Methode. Die Technologie in Form von Reaktoren und Teilchenschleunigern ist zwar komplex aber die Methode der Kernsynthese selbst ist eigentlich eine Hammer Methode.

Erweiterte Kenntnisse über das Wesen der Materie und die Lösung des Energieproblems werden denke ich in ferner Zukunft die Synthese fast beliebiger Atomkerne erlauben. Wann und ob das jemals rentabel werden kann weiß ich nicht. Es ist vermutlich so weit entfernt dass es keinen Sinn macht daran Bitcoin zu messen.

So gesehen ist Gold also weder auf der Erde noch im Weltraum unveränderlich begrenzt. Wenn das Universum endlich ist dann ist es aufgrund der begrenzten Materie natürlich an irgendeinem Punkt auch begrenzt herstellbar. Das gilt aber für alle herstellbaren Atome.

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Hust. Die Vorteile sind weitreichender als Du denkst. Auch für Männer unter 30.

Keep cool bonti…

Das passiert ganz gewiss nicht pauschal.

Männer sind eben häufig so sozialisiert, dass sie eher in die Rolle einer belehrenden Person fallen.

Ist ja auch nicht das Ziel.
Fakt ist aber, dass Frauen aktuell immer noch benachteiligt sind.

Bedurfte aber erstmal der Sichbarmachung von Frauen und allen anderen genders.

Bin ich ganz bei Dir. Auch viele Männer leiden unter den Erwartungen der Gesellschaft und ihrem angelernten Verhalten.

Wir sollten aber keine Lager aufmachen und uns gegenseitig diskriminieren, sondern uns für eine vielfältige, gleichberechtigte Welt einsetzen.

Es ging nicht ums Forum. Es ging um allgemeine Erfahrungen als Frau.

Natürlich. Und das habe ich auszudrücken versucht.

Was du hier allerdings tust, geht imho ebenfalls in eine ganz falsche Richtung.

Mhm. Ich frage mich wie tief Du wirklich ij der Debatte drinsteckst.

Merkst Du den Widerspruch. Wenn etwas ausgeglichen ist, dann müsste ich keine Versuchung unternehmen etwas auszugleichen.
Es ist eben keine Bevorteilung wenn das Ziel Fairness ist.

Ja, als Mann heißt das Privilegien aufgeben. Aber eben Privilegien, die zuvor unfair verteilt waren.


Ist jetzt hier aber ganz schön OT geworden.

Vielleicht damit wieder züruck zum Thema?!

Ich stimme Dir 100 % zu. In diesem Fall :smile:

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Roman sollte einen Live Stream machen, bei dem er explizit diese Frage analysiert und eventuell versucht, alles mit den Vor und Nachteilen eines einzigen globalen Geldes zu beleuchten.
Wie würde eine Zukunft nur mit BTC alleine aussehen und würde diese auch funktionieren?
Denn eins stimmt: Ein Michael Saylor hätte dann mehr Sats als ein einziger Staat. Staaten die zu spät kommen wären dann womöglich am Ende. Ich weiß auch nicht, ob es DIE Lösung wäre. Ich glaube mittlerweile auch, dass es immer Fiatwährungen pro Handelsraum braucht. BTC als Wertspeicher wäre aber trotzdem die beste Wahl.
Man kann sich das alles nicht ganz zu Ende denken. Man kann als Mensch nicht diesen so hochkomplexen Sachverhalt von heute auf unsere Finanzwelt in Jahrzenten übertragen… Aber eventuell könnte es Roman mal probieren

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Das ist ja heute nicht anders, nur die Personen sind andere.

Bis zu 1/3 aller Bitcoin gelten als unwiderruflich verloren. Rund 2 Mio. werden noch durch Mining die nächsten Jahrzehnte erwirtschaftet. An den Börsen herrscht jetzt schon Knappheit mit geschätzt rund 2 Mio. handelbaren Bitcoin (alle zusammen). Woher sollen die Staaten die Bitcoin also bekommen, die sie jeden Monat für Gehälter, Renten, Pensionen, Infrastruktur etc. benötigen ? Wie viel soll ein Satoshi dann wert sein ? 1 Euro/Dollar ?

Ich sehe es wie Du: Unbeschaffbar in der Menge, dank garantierter Knappheit. Als Wertspeicher aber gerade deswegen interessant.

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ja genau. Denn Fiat ist pro Währungsraum angepasst und Fiat ist „stable“. Also insofern sie durch BTC eben nicht mehr so viel Geld drucken, und das müssen sie!, weiß jeder Mensch: Bei Fiat bleibt 1€ 1€ über die nächsten Wochen.
Ich denke also, dass immer mehr Menschen in BTC sparen werden, aber bezahlen wird man in den jeweiligen Währungen

BTC wird die Währungen also dazu zwingen, dass sie nicht mehr so viel Geld drucken, sondern sich womöglich nahe der 0,5-1% Inflation anpassen werden zukünftig. Die müssen das tun, sonst scheitern sie. Und blöd sind die da oben ja noch nie gewesen.

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Ich bin ganz Ohr!

Ist belehren zwischen Männern auch Mansplaining?

Absolut, das tue ich auch.
Das Lager wurde wie gesagt nicht von mir aufgemacht, sondern Orangella wollte ihren Vorteil als Frau einfordern und ohne einen guten Grund mach ich da nicht mit.

Aber hier im Forum hätte der Nachteil sein müssen.
Orangella muss hier als User keinen Nachteil aufgrund ihres Geschlechts erleiden, bis sie mit dem Finger auf andere zeigt und das Geschlecht ins Spiel bringt.

Zur allgemeinen Erfahrung als Frau kann ich auch sagen, dass ich finde z.B. wenn Beweise angebracht werden können bei gewissen sexuellen Vorwürfen sollten auch Gerichtsprozesse folgen.

Hier gibt es evtl. Punkt die eine junge Frau hier als Nachteil hat aufgrund ihres Geschlechts.

Aber der Konsens ist dann in eine gefährliche Richtung!
„Reiß dich zusammen junger Mann, denn deine Probleme interessieren nicht so sehr wie die von jungen Frauen.“
Was und dann soll man sagen:
„Ach, ja wenn meine Gefühle als junger Mann nicht ernst genommen werden nehme ich die Gefühle der jungen Frau natürlich umso mehr ernst.“?
Fragwürdig.

Also letztens hab ich z.B. im Bezug auf Rammstein und Vergewaltigung etwas haarsträubendes gelesen:
Zuerst „Es gibt viele Vergewaltiger, die nicht entdeckt werden. Wir müssen dafür sorgen, dass Männer sich nich so sicher fühlen.“

Meine Antwort: „Ich glaube hier sollte ‚Vergewaltiger‘ und nicht Männer stehen“

Dann kommt zu meinem Verblüffen ein Frauenrechtler daher und meint ernsthaft:
„Nein, das ist schon richtig so. Alle Männer sind potentielle Vergewaltiger.

Ein anderes Kommentar unter dem Post:
„Laut Statistiken gibt es eigentlich fast keine Frauen die lügen, wenn sie sexuelle Anschuldigungen machen.“
Sicherlich funktioniert das so einfach…

Ich bin überhaupt nicht auf Tills Seite in der Debatte, aber das Argument fand ich äußerst seltsam und kontraproduktiv…

Als Gegenbeispiel habe ich in engster Familie Skandale von Frauen mitbekommen, die eben sich das evolutionäre Ungleichgewicht zu nutze machen:
Sagen wir mal so… Eine Hochstaplerin, welche die Herzen von Männern erobert und dann plötzlich Krebs bekommt, für den ihre ausländische Versicherung die Operation nicht zahlt kann einem verliebten Mann sehr sehr viel Geld aus der Tasche ziehen.
Zum Glück hat die Polizei Rückmeldung gegeben nach der 7. gefälschten „Operation“, dass diese Versicherung gar nicht existiere wegen der angefragt wurde.

Man kann seine Liebe ja nicht sterben lassen und es ist einfach Pech, wenn immer wieder etwas übersehen wird und der Krebs an anderen Stellen angeblich ausgebrochen war.
Da stellt man die Familie halt mal hinten an…

Aber stattdessen gibt es eine milliardenschwere Wirtschaftssektion, die jedes Jahr Männer abhängiger macht und um Milliarden erleichtert:
.https://www.youtube.com/watch?v=KOpCtUvruy0&pp=ygUSbG9uZWxpbmVzcyBlY29ub215
In kurz: OnlyFans, MindGeek, Tinder
Jedes davon eine milliardenschwere Industrie.

Klar gibt es auch Frauen die hier betroffen sind, aber bitte einfach mal die Verhältnisse betrachten.

Man kann die exponentielle Verteilung natürlich mit einer Geraden glätten und sagen es wäre Gleichberechtigung. Leider habe ich aber gar nicht gehört, was jetzt eine Frau in meinem Alter ggü. mir für Vorteile haben soll.

Welche Privilegien denn?

Kannst gern einen eigenen Thread draus machen, jetzt will ich es wissen.

Ich denke man muss überlegen was passieren wird wenn immer mehr Länder Bitcoin als Zweitwährung nutzen. Ich denke es wird zu enormen Preissteigerungen und auch Umverteilungen kommen. Viele werden Bitcoin verkaufen/ausgeben. Irgendwann wird man einen Teil ausgeben wollen.

Bevor der Entzug von Fiat kommen kann, wird es genug Zeit und Orte geben, wo man mit Bitcoin experimentieren kann. Ich denke es ist aus heutiger Sicht schwierig zu beurteilen was dann alles funktionieren oder nicht funktionieren wird.

Viele denken beispielsweise dass es für die meisten Menschen zu komplex sei. Dieser Faktor relativiert sich jedoch, wenn man bedenkt, dass die neue Generation nicht das Problem alter Gewohnheiten hat und der steigende Wert von Bitcoin selbst alte Dinosaurier ausreichend motivieren wird, sich damit zu beschäftigen :smiley:

Ich denke nach einer längeren Phase als Zweitwährung wird es dann nach und nach die ersten Länder geben die komplett auf Bitcoin umsteigen. Vielleicht geschieht es schleichend, weil das Fiatgeld in dem Land so gut wie nicht mehr genutzt wird, ganz ohne offizielle Reglungen.

Und ich wäre mir nicht sicher dass die Existenz von Fiatgeld bewahrt wird indem man es weitgehend an Bitcoin bindet. Wenn man Fiatgeld nicht erheblich in der Menge ausweiten kann verliert es finde ich seinen entscheidenden Vorteil gegenüber Bitcoin. Das klingt komisch :smiley: Natürlich ein sehr problematischer Vorteil auf lange Sicht. Aber kurz und mittelfristig kann das Gelddrucken Probleme lösen/verlagern. Und wenn man das mit Fiatgeld nicht mehr ausreichend kann, wieso nicht gleich Bitcoin nutzen?

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Ich bleibe dabei. Das komplette Staatsverständnis von heute müsste sich komplett umkrempeln. Wir haben bspw. Millionen von Bürgergeldempfängern. Bitcoin drängt zur Effizienz. Man kann einen solch überbordenden Sozialstaat nicht finanzieren, wenn Bitcoin das einzige Geld ist. Weil ein Sozialstaat in erster Linie die Unterstützung von ökonomischer Ineffizienz ist. Dieser hat in Deutschland ein sehr hohes Gewicht, weil Humanität hier groß geschrieben wird. Wird aber entweder mit neuen Schulden und/oder höchsten Steuern und Abgaben weltweit (ich glaube aktuell Platz 2) bezahlt.

Stell Dir das mal mit Bitcoin vor. Unmöglich. Es wird dem Staat schlicht nicht möglich sein, in einer Welt, die auch nur rudimentär etwas mit unserer heutigen Welt zu tun haben soll, jeden Monat ausreichend Sats für seine wahnsinnige Ausgabenpolitik zu beschaffen. Und dann stellt sich schon die erste Frage:
Wo beginnen wir zu sparen ? Familienpolitik ? Infrastruktur ? Militär ? Integration ? Renten ? Usw. Also all das, was wir uns derzeit leisten, aber nicht leisten können. Die Akzeptanz der von massiven Kürzungen Betroffenen für einen Bitcoin-Standard dürfte dann sehr schnell gegen 0 gehen, da Menschen auf sofort spürbaren ökonomischen Druck immer mit massiver Ablehnung reagieren, egal ob es sich langfristig auszahlen könnte (Heizgesetz als Beispiel).

Wir müssen uns eingestehen, dass wir und unsere gesamte Lebensweise einem Fiat-Junkie gleicht. Ich bin mir nicht sicher, ob auch nur 5 % der Bevölkerung bereit für einen Entzug in Form von Bitcoin sind.

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Kann eine Landeswährung es überhaupt überleben wenn die meisten Menschen im Land in Bitcoin sparen und nur für alltägliche Ausgaben Fiatgeld nutzen?

Wenn innerhalb weniger Jahre viele Menschen in einem Land in Bitcoin sparen, was passiert dann mit dem überschüssigen Fiatgeld? Führt das nicht zu einer massiven Inflation bei der Landeswährung wenn es dem Staat nicht gelingt enorme Mengen aus dem Markt zu nehmen? Aber das gestaltet sich ja bereits heute als problematisch und der Staat kann nur sehr vorsichtig die Zinsen anheben.

Könnte es also sein dass man ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr die Wahl hat weiterhin Fiatgeld zu nutzen?