Gewerbe und Steuern bei Nicehash? Kennt sich da wer aus?

Hallo,

langsam verzweifle ich bei Nicehash. Leider finde ich kaum Informationen darüber ob man bei Nicehash ein Gewerbe anmelden muss und wie das ganze zu versteuern ist. Allgemein zum Mining lässt sich schon etwas finden aber bezgl. „Mining“ über Nicehash eher kaum. Ich denke das Thema betrifft wohl sehr viele da Nicehash für „Anfänger“ gerade zu perfekt ist und diese wohl kaum an Gewerbe und Steuern denken sondern eher an ein gelegentliches und gewerbe-/steuerfreies „Mining“.

Zu Mining „allgemein“ z.B.: Besteuerung von Mining: Anwälte beraten im Kryprosteuerrecht
Oder: Key Facts zur Besteuerung des Handels mit Kryptowährungen // Teil 2 | Müller Blum Steuerberatungsgesellschaft mbH | Fürth

Wenn man das ganze nachhaltig, selbständig und mit Gewinnabsicht betreibt sowie die Freigrenze von 256 Euro im Kalenderjahr überschritten hat, ist man relativ schnell vom gelegentlichen Mining im gewerblichen Mining und damit mit steuerlichen und gewerblichen Problemen konfrontiert die man wohl besser lösen sollte.
Ab 24.500€ fallen Gewerbesteuern an. Einkommenssteuern müssen bis 60.000€ nach Einnahmen-Überschuss-Rechnung verrechnet werden und Umsatzsteuern bleiben einem wohl erspart.

Folgende Situation:
In einer Familie wurden 2 Gaming Notebooks und 3 Gaming PC „zweckentfremdet“, mit aktuellen RTX Karten aufgerüstet und sind nun nahezu ununterbrochen über Nicehash am Minen. Je nach Hardware kommen in den ersten Monaten ein paar tausend Euro zusammen (z.B. 3000€). Bis ende Jahr vermutlich gegen 8.000€-10.000€ (je nach Kurs). Die erhaltenen BTC werden auf andere Börsen transferiert und in andere Coins umgewandelt um sie dort anschließend für 1 Jahr zu halten.

Fragen:

  1. Gewerbe: Da hier die 265€ längst überschritten wurden, wird hier denk ein Gewerbe angemeldet werden müssen. Zu beachten ist auch, dass Nicehash uns zwar als „Miner“ bezeichnet, wir aber letztendlich nur Rechenleistung „verkaufen“ und gar nicht Coins direkt für uns selbst minen. Wie sieht hier die Lage bzgl. Gewerbe und Steuer bei Nicehash genau aus? Welches Gewerbe muss als „Seller“ von Hashingpower angemeldet werden? Muss es in dem Fall überhaut?

  2. Tradingsteuern: Sollte ein Gewerbe fällig sein versteuert man dort zwar schon seinen Einnahmen. Allerdings muss wohl jeder einzelne verlust- oder gewinnbringende Trade wieder versteuern werden. Die 1 Jahr Haltefrist zur Steuerfreiheit betrifft nur den finalen Trade und die damit verbundene Auszahlung von Crypto in eine Fiat Währung (Euro)? Kennt hier jemand die „Steuerkette“ die man in oben geschilderter Situation gehen muss? (Kette: BTC über Nicehash „minen“ → auf andere Börse transferieren → in andere Coins umtuschen → 1 Jahr oder länger halten → auszahlen). Gewerbe über gewerbe versteuen, Trades über Steuererklärung?

Wäre cool falls jemand grob aufklären könnte (gerne mit Quellen^^)
Natürlich wird hier keine Steuerberatung erwartet bzw. ist mir bewusst dass man damit am besten einen Steuerberater aufsucht aber ich denke eine wenig Vorkenntnisse sollte man zum Thema Steuern und Gewerbe bzgl. Nicehash haben oder finden können^^

Am besten liest Du Dir folgenden Thread durch:

Falls dann noch Fragen offen sein sollte, melde Dich gerne. :slight_smile:

PS: Rechts oben bei der Lupe findet sich die Suchfunktion für das Forum. :slight_smile:

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Das klingt so „professionell“, dass ich das nicht mehr als „Liebhaberei“ einstufen würde. :thinking:

Außerdem sind die Rahmenbedingungen so speziell, dass ich Dir rate, (D)einen Steuerberater zu fragen. Und zwar schnellstmöglich.

Bei gewerblichem Handeln hast Du keine Haltefrist.

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Danke für den Link. Hatte die Seite auch schon gefunden und gerade eben auch nochmal überflogen. Letztendlich werde ich natürlich zu einem Steuerberater gehen. Ich habe nicht vor Steuerhinterziehungen whatever zu begehen^^.

Das Ganze hat mit dem Kauf einer RTX 3090 (als Enthusiast und Hardwarefan) angefangen. 3 Monate später (ca. Januar/Februar) kam dann Nicehash ins Spiel was man mal probierte. Tja, „Blut“ geleckt und gesehen dass man die Karte tatsächlich sich selbst finanzieren lassen könnte (ca. 2/3 Gewinn und 1/3 Stromkosten). Die beiden anderen GamingPCs (Geschwister) wurden auch mit einer RTX 3090 (nicht nur wegen Mining sondern weil wir die Karte geil finden^^) bestückt und die beiden Gaminglaptops ausm Schrank geholt und 24/7 laufen gelassen. Selbst die alte 1660Ti Reservekarte wurde mobilisiert. Tatsächlich wären es zu Spitzenzeiten nun wohl knapp 4.000€. Aktuell aber halt doch nur 2.800€. Wenn der Cryptomarkt nicht komplett einbricht sind ggf. noch bis Ende Jahr weitere 2000€ möglich. Je nach Kurs (10k werdens wohl nimmer, war eine Prognose von Nicehash). Soviel zur Geschichte wie alles begann^^

Jetzt hat man ein paar Cryptos gesammelt, will diese aber gar nicht mehr auszahlen sondern liegen lassen, spekulieren und hoffentlich mit mehr Gewinn iwann steuerfrei auszahlen.

@anon52841224
Wenn das ganze als Gewerbe gemeldet werden muss wurden die BTCs wohl gewerblich eingenommen :frowning: Ist es nun sicher dass wenn ich mein Einkommen (BTCs) weiter trade die Haltefrist entfällt? Gewerblich sollte ja nur das Mining sein. Was ich mit dem Einkommen danach mache sollte (hoffentlich) nicht mehr gewerblich sein. Da müsste ich ja dann zu den „normalen“ privaten Tradern gehören.
Naja man merkt es war aus Spaß an der Hardware und Freude dass diese vermeintlich sogar etwas „Geld“ generiert.

Generell möchte ich nur ein wenig mehr Infos zum Thema Gewerbe und Steuern bei Nicehash finden da Nicehash wohl kein „Pool-Mining“ ist und ich wohl nicht so wirklich zu den Minern gehöre. Vermutlich wissen die Steuerberater im Umkreis ebenfalls kaum etwas darüber :confused:
KP wie das die anderen so machen. Viele lassen da Nicehash mal eben mitlaufen und 200€ überschreitet man da je nach Hardware schnell.

Steuerberater fragen. :slight_smile:

Dein Aufwand ist jedenfalls nicht ganz unerheblich und wenn Deine Einschätzung von 8k-10k wirklich passt, ist das wohl etwas mehr, als man mit einem Hobby einnehmen darf.

Wenn das alles als gewerblich gilt, gibt’s keine Haltefrist, weil es nicht unter §23 fällt.

Nee. Alles, was über „Hobby-Einnahmen“ hinausgeht, könnte(!) das FA als gewerbliche Tätigkeit werten.

Wenn Du bspw. mit Spielzeug auf Flohmärkten unterwegs bist und da im Monat 100 Euro „verdienst“, wird das niemand als Gewerbe deklarieren.

Aber 8k-10k? Es gibt Leute, die weniger im Jahr verdienen…

ALLES, was Du machst, ist dann gewerblich. Die Einnahmen (BTC) gehören dem Gewerbe bzw. der „Firma“.

Du kannst es Dir als Lohn zahlen oder als „Privatentnahme“ nehmen. Aber das muss schon ganz offiziell sein.
Es ist nicht so, dass die Einnahmen eines Gewerbes automatisch in Dein Privatvermögen übergehen.

Wenn Du die Einnahmen ordnungsgemäß ausgebucht hast, dann ja.

Wobei…wenn’s die BTC sind, die Du Dir „privat“ gibst, weiß ich nicht, ob die 1-Jahres-Spekulationfrist startet, denn Du hast sie ja nicht gekauft und versteuert sind sie auch schon.

→ Steuerberater :smiley:

Du musst nicht zwingend jemanden vor Ort nehmen. Heute geht auch alles online, weil Formulare, Dokumente etc. sowieso digital vorliegen.

Am Ende der Steuer-FAQ steht eine Liste mit potentiellen Steuerberatern.
Einfach mal anrufen und fragen.

Ich hoffe, sie kümmern sich darum. :thinking:

Sonst gibt’s in ein paar Jahren vielleicht ein sehr böses Erwachen.

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Ja die 8.000-10.000 waren auch nur zu Spitzenzeiten möglich^^
Nicehash hatte zu Spizenzeiten mal ~1000€/Monat angezeigt. Das System zusammen hatte iwas um die 450MH/s. Gerade eben sind die Auszahlungen nochmal hochgesprungen (bei ~350MH/s).

Zieht man aber den Strom von voraussichtlich ~2000€ ab und die Ausgaben von ca. 5000€ Ist von den 10.000€ nicht mehr viel übrig :sweat_smile: (… gut ist Gaminghardware und das Meiste wäre wohl eh angeschafft worden)
…Naja und jetzt noch den Steuerberater, Steuertools, womöglich Gewerbe usw…
Unterm Strich nix um mal quick den Nicehash Quickminer anzuschmeißen und ein bissel was refinanzieren oder zur Seite legen.

Das befürchte ich auch. Bei Nicehash sind es mittlerweile ein paar Klicks und nach 5 Minuten läuft der Quickminer. Vom Thema Steuern und Gewerbe ist man da leider noch Meilen entfernt wenn man als Quereinsteiger rein kommt und auch eigentlich gar nicht vor hat das lange zu betreiben. Das Traden ist bei Nicehash mittlerweile direkt möglich. Somit ist man davon auch nur ein paar Klicks entfernt und die Einnahmen sind „vertraded“^^.

Gilt denn Nicehash überhaupt als Mining? Wenn ich das richtig verstehe mine ich ja nicht wie andere sondern stelle nur meine PCs zur Verfügung. Theoretisch könnte Nicehash auch einen CAD Render Service anbieten und mich in BTC auszahlen. Dürfte das selbe sein.

Ggf. lohnt sich darüber sogar mal ein Video zu machen falls sich denn jemand mit Nicehash genauer auskennt^^

Werde mich noch ein wenig mehr Richtung Gewerbe umschauen um ein wenig Infos zusammen zu bekommen damit ich beim Steuerberater auch die wichtigen Punkte ansprechen kann und selbst ein wenig Plan von dem ganzen habe. Werde dann berichten was rausgekommen ist^^ (natürlich alles ohne Gewähr!) ^^

Bin aber weiterhin über jeden Hinweis und jede Erfahrung die geteilt wird dankbar.

Ob am Ende etwas übrig bleibt, ist wohl nicht so relevant. Es gibt ja auch Firmen, die haben einen Jahresumsatz von 1 Mio., aber am Ende des Jahres einen Verlust.

Trotzdem handeln sie gewerblich. :slight_smile:

Ich vermute(!), dass es der Aufwand ist, der bewertet wird.

Wer einfach nur mal seinen Rechner laufen lässt, hat wenig Aufwand und eine Gewinnbeabsichtigung ist fraglich.

Wer jedoch 2 Gaming Notebooks und 3 Gaming PC laufen lässt und Kosten von 7000 Euro hat, macht das nicht „nebenbei“. Es entstehen Ein- und Ausgaben, die untypisch für ein Hobby sind.

Aber: Alles nur Vermutungen und es kommt auch darauf an, wie man’s dem FA-Mann erklärt.

Hm. Das weiß ich nicht. Dafür kenne ich Nicehash auch zu wenig.

Es spielt steuerlich (soweit ich weiß) aber keine Rolle. Du bietest in gewisser Weise einen Dienst an.

Dass es sich dabei um Mining handelt, ist steuerlich nicht wichtig…wenn man mal von der Bezahl-Währung absieht.
Wie Du schon schreibst: Der andere könnte Deinen PC auch zum Rendern nutzen oder Daten auf Deinen Platten auslagern.

Deshalb bin ich mir gar nicht sicher, ob es ein auf Krypto spezialisierter Stb. sein muss. :thinking:

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Ja das Hobby eines einzelnen ist es tatsächlich nicht mehr. Ich bin aber der, der alles zweckentfremdet/weggenommen hat und wo für das meiste auch bezahlt hat.

Stimmt! Das würde es ein wenig leichter machen. Zumindest was die Vermietung von Rechenleistung angeht.

Ein unglaublicher Wirrwarr das Ganze! In dem Forum wird behauptet dass kein Gewerbe nötig sei solange man nur Cryptos hält und diese nicht in Fiat umwandelt… :woozy_face:
https://www.kohlenklau.de/forum/viewtopic.php?t=17
Natürlich kann man nicht allem Glaube schenken aber so ließt man sich durch zig Foren und weiß am Ende genau nix…

Über Google bin ich von

„Rechenleistung vermieten“ → „Cloud Computing“ → „elektronische Dienstleistungen“

gekommen.

Vielleicht kannst Du mal in dieser Richtung googeln… :man_shrugging:

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Die Art der Bezahlung hat doch nichts mit der Tätigkeit zu tun.

Wenn dem so wäre, würde ich einfach nur noch Krypto als Zahlung akzeptieren und alles wäre nach 1 Jahr steuerfrei, weil privat. Wie geil wäre das denn?! :rofl:

So lange du nur Kryptos minest, ist das dein Privatvergnügen.

Dieser Satz ist spätestens seit dem Entwurf sowas von falsch.

Zu seiner Ehrenrettung: Das wurde 2018 geschrieben. Aber na ja…trotzdem falsch…auch damals schon.

Es kam schon immer auf Art und Umfang an und nach dem Entwurf wird „neuerdings“ erst einmal grundsätzlich davon ausgegangen, dass das Mining eine gewerbliche Tätigkeit ist.

Es ist dann also die Aufgabe des Steuerzahlers/Steuerberaters, den FA-Mann davon zu überzeugen, dass das nur eine „Liebhaberei“ ist.

Wenn du die Kunstwerke nun systematisch verkaufst und Gewinn erzielst, brauchst du ein Gewerbe und musst Steuern zahlen.

Okay, der Typ hat keine Ahnung. Auch hier kommt es auf Art und Umfang an. Wer seine Kinderbilder verkauft und nicht gerade Picassos Preise erreicht, wird kein Gewerbe dafür anmelden müssen.

Natürlich muss man die Einnahmen angeben und versteuern, aber das ist sicher keine Tätigkeit, mit der man seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Dafür müsste man schon mehrere 1000 Bilder gemalt haben oder die Bilder für sehr, sehr viel Geld verkaufen können.

Ich bin ja selbst nur Laie und ich kann mich irren. Aber was die schreiben ist ziemlicher Quark, meiner Meinung nach.

XD ja habe mir auch gedacht dass da etwas überhaupt nicht stimmen kann.

Werde mal die ersten Steuerberater kontaktieren.
Im besten Fall bleibt etwas übrig und man kann das Ganze noch richten oder es war alles für die Katz und ich schalte das Zeug ab.
Für Enthusiasten ist das ja schon eine interessante Sache mit dem Mining und natürlich ein Spaß und iwie auch ein Stolz zu sehen was das Zeug so „leistet“. Gerade wenn man damit etwas Geld „erminen“ kann. Aber spätestens im Gewerbe- und Steuerdschungel ist mehr oder weniger Schluss.

Fazit für heute (Vermutungen):

  • Kein „Mining“ bei Nicehash sondern Vermietung von Rechenleistung. Bleibt die Frage ob Nicehash die Auszahlungen schon versteuert hat. Da sind zwar „Fees“ angegeben aber wohl eher nur die eigenen von Nicehash.
  • Da man wohl „gewerblich“ im steuerrechtlichen Sinn tätig ist müssen vermutlich alle Nicehash Einnahmen als „Privatentnahme“ noch vor dem Trade aufgeführt werden.

Auch noch ein interessanter Beitrag: [NVIDIA][AMD] Nicehash Mining - How To - Forum - Page 8 - overclockers.at

Mit ziemlicher Sicherheit nicht für Dich, sondern nur für sich selbst.

Da ihr aber beide Einnahmen generierst, müsst ihr auch beide diese Einnahmen versteuern.

Vor einem Trade von BTC → Euro?

Rechtlich? Nein.

Wäre es steuerlich besser? Keine Ahnung.

Das deckt sich ja mit unseren Erkenntnissen. :slight_smile:

Und recht aktuell ist’s auch noch.

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Mal nen Update damit das Thema nicht wie alle andern tausend Foren im Internet iwann ohne Antwort untergeht.
Ich habe ja dieses Jahr die Steuererklärung am 31.10.22 abgeben müssen.
Der Steuerberater wäre zu teuer gewesen(Grundgebühr 1500€ zzgl USt für Steuererklärung + 300€/h zzgl. USt für den Aufwand). Das Nicehash Thema für 2021 war so ca in 1/3 Gewinn, 1/3 Stromkosten und vermutlich 1/3 Steuern aufgeteilt. Der Steuerberater würde bei den Preisen den 1/3 Gewinn vernichten.
Also habe ich entschlossen es selbst zu machen und beim Finanzamt bzgl. der Anlage wo das eingetragen werden muss angerufen.

Achtung folgendes ist keine keine Empfehlung oder Beratung!
Mit dem Steuerberater hatte ich damals gesprochen und da war die letzte Empfehlung dass es wohl kein Gewerbe ist und als eine Vermietung einzustufen ist. So habe ich es auch dem Finanzamt geschildert. Aber mein Finanzamt weiß aktuell selbst noch nicht genau wie es Nicehash einordnen soll. Die Rückmeldung war dass sie das selbst eben noch klären müssen aber wenn dann eher in der Anlage G (oder möglicherweise Anlage SO) sehen.
Ich habe es nun also in die Anlage G abzgl. Stromkosten eingetragen und denen auch gleich am Telefon gesagt dass ich kein Gewerbe habe und es auch kein gewerbliches Mining ist sondern eben eine „Vermietung“ von Rechenleistung. Die Antwort war dass es noch geklärt werden müsse und es womöglich keine Gewerbeanmeldung hierfür benötigt. Als Trackingtool für den Steurerport wurde Cointracking verwendet (manuell via Excel Import).
Werde die nächsten Tage/Wochen/Monate denk im Kontakt mitm Finanzamt sein und das ganze mal klären…
Mich ärgert es dass man damals und scheinbar auch heute noch nichts zu diesem Thema im Internet findet… generell ist dieses Steuerthema in DE lästig… einfach zu Komplex aufgebaut das ganze…

Falls jemand anders noch was herausgefunden hat, fände ich es interessant davon zu lesen^^

Achja zum Thema Kryptotracker.
Koinly kann Nicehash via API importieren. Das Problem ist aber dass jede Gebühr als einzelne Transaktion importiert wird und man dann ganz schnell mal über 3000 Transaktionen hat und sich gleich den teuren Pro Plan kaufen muss. Besser ist es wenn man das ganze per Export bei Nicehash auf täglich aggregiert wobei ich mir da nicht sicher bin ob das das Finanzamt akzeptiert.
Bei Cointracking muss man leider noch immer die Excel/CSV selber bauen aber hier hat man die Möglichkeit die Gebühren auch gleich bei der Auszahlung anzugeben und halbiert damit die Transaktionen.
Bei Koinly müsste so eine manuell erstellte CSV aber auch möglich sein.