Ja!
Das ist praktisch die Definition davon. Das hat Satoshi auch 2009 so formuliert.
Keine Transaktionen, kein Bitcoin.
Ja!
Das ist praktisch die Definition davon. Das hat Satoshi auch 2009 so formuliert.
Keine Transaktionen, kein Bitcoin.
Geht gar nicht anders.
Ist aber auch nicht ganz richtig. So lange BTC noch in FIAT gemessen wird (oder der Wert gegenüber anderen Gütern immer weiter steigt), können die Gebühren in SATS gerechnet durchaus auf ewig stabil bleiben und das Netzwerk wäre sicher auch ganz ohne Blockrewards.
Bekomme ich heute ein Haus für 10 BTC, bekomme ich es in 10 Jahren für 1 BTC. Also kann unter dieser Annahme die Gebühr in Sats gerechnet dauerhaft stabil auf einem niedrigem Niveau bleiben.
Ok lässt es sich Irgdnwie berechnen wie hoch die Transaktions Gebühren in 20 Jahren mindestens sein müssten damit bitcoin und die miner überleben können ???
Keine Ahnung, wer diese alle sind:
Dabei wurde doch stets kommuniziert, dass der Gebührenmarkt ein freier Markt ist und, dass Bitcoin Gebühren benötigt, um den Rückgang der Subsidy zu kompensieren und ausreichend sicher zu bleiben, indem es ausreichend attraktiv für Miner bleibt. Und ja, bei einem freien Markt gibt es temporär Phasen wo besonders viele auch mal zeitgleich in einen Block wollen. Aber am Ende pendelt sich der Preis immer durch Angebot und Nachfrage ein.
Aha
Also doch ….
Also können die Transaktions Gebühren langfristig doch stabil auf einem niedrigen Niveau bleiben
Weil ja der bitcoin Preis auch stark steigen wird und dann sind weniger sats ja trotzdem mehr Geld wert
Nein. Du kannst zwar hochrechnen wie sich gewisse Dinge unter der Annahme einer gleichbleibenden Profitabilität entwickeln. Aber am Ende kann Dir niemand seriös beantworten wie die Nachfrage nach Transaktionen in der Zukunft sein wird.
Zumal relevant ist, ob Du Deine Frage in FIAT bemessen denkst oder in BTC bepreist.
Niedrig ist ein relativer Begriff und subjektiv.
Es wird in jedem Fall immer einen Preis für Transaktionen geben, der Ausdruck des Blockspaces und der Nachfrage nach diesem ist.
Wohl gemerkt nur dann wenn wir die Sache in Sats betrachten. Zahlst du heute angenommen 10.000 Sats für eine Transaktion sind das heute $6.44
Wenn BTC durch die Decke geht und bei 1 Mio steht, sind eben 10.000 Sats weiterhin 10.000 Sats, aber statt nem Döner kannst du dir dann davon schon deutlich mehr kaufen ($100). Also es kommt immer drauf an, wie stark BTC in seiner Entwicklung wächst und zudem wie teuer Strom wird und wie teuer die Hardware wird. Es ist ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren, die bestimmen, ob Mining profitabel bleibt und gleichzeitg das Netzwerk gesichert werden kann.
Das erfordert aber einen dauerhaft steigenden Preis in Fiat, dieser ist für dein Modell sogar absolut zwingend.
Das ist auch das, was ich meinen Bekannten (sehr verkürzt) sage, die mich nach Bitcoin fragen. Entweder steht der Kurs in 12 Jahren zwischen 300.000 - 1.000.000 Euro oder bei 300 - 1.000 Euro, weil das Netzwerk (die Miner) die nächsten 3 Halvings nicht mehr verkraftet hat (stark vereinfacht). Ich glaube natürlich an Szenario 1 deutlich stärker, sonst wäre ich nicht investiert. Aber ich lasse Möglichkeit 2 nicht komplett außen vor, auch wenn ich es Stand heute für unwahrscheinlich halte.
Logisch geht meine Theorie davon aus, dass BTC nicht scheitert. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass BTC in 12 Jahren entweder bei 500k bis 5Mio ODER bei 0 - 1 steht.
Ich glaube 300 - 1.000 ist nicht realistisch, weil dann BTC gescheitert ist. Wer und warum sollte dann noch minen?
also wenn wir 2036 nur bei 500k stehen dann wäre ich hart enttäuscht, sag ich dir wie’s ist.
Bis 2032 sollten wir hoch 6 stellig sein hoffentlich…
Ja das ist schon ein valides Argument. Aber auf 0 wird es nicht gehen, da es immer „Gläubige“ geben wird, die den Dip kaufen werden und das Scheitern nicht akzeptieren würden. Oder auf ein Comeback hoffen. Wie gesagt, ich spreche hier nicht von 50 Jahren sondern nur von 12. Aber bleiben wir positiv, für so ein Szenario gibt es aktuell keinen Anlass.
Du weißt aber schon, dass wir 2036 theoretisch in einem Bärenmarkt sind laut Halving-Zyklus-Theorie. Also ich fände im Bärenmarkt 500k total solide.
Ich werfe mal in den Raum, dass wir langfristig keine klassischen Bären- und Bullenmärkte mehr erleben, wenn sich die Adaption positiv entwickelt.
Schaut man sich beispielsweise die Gaspreise an, dann sind diese nur geringfügig günstiger im Sommer. Wieso? Weil man weiß, dass im Winter Menschen heizen wollen, deswegen kann man (unter Berücksichtigung der Lagerkosten) frühzeitig günstiger Gas erwerben, was letztlich zu einem Angleich der Preise zwischen Winter und Sommer führt.
Der Halving-Zyklus ist mittlerweile mehr als bekannt. Auch hier wird dieses Zyklus-Phänomen imho zukünftig mehr und mehr antizipiert, sodass wir es eines Tages vielleicht praktisch gar nicht mehr erleben.
Time will tell.
ja aber
Ich denke hier reicht es schon aus, wenn diverse ETFs (nicht nur die reinen BTC ETFs) gut performen und BTC in vielen anderen ETFs halt beigemischt wird.
Ich glaube die Zyklen werden immer flacher werden, sodass man dann im Bullenmarkt halt vielleicht seine 10-30% macht und im Bärenmarkt kaum noch fällt
Weiß jemand, bei welchem ETF das schon passiert ist? Hatte das letztens bei sunny gesehen, mir aber nicht gemerkt, welcher ETF das war…
Absolut… deswegen ist meine Spanne auch so groß. selbst knapp 10x in 12 Jahren wäre immer noch ein TOP Asset.
Fidality all conservative ETF
Also den Zustand habe ich jetzt schon nicht nur beim Bitcoin. Ich muss bei jeder Bezahlung mit meinem bereits versteuerten Geld eine Art benutzungstreuer in Form der „Mehrwertsteuer“ entrichten, wobei der Mehrwert wohl der Regierung zufließt weil weder der Verkäufer noch der Käufer hat was von der Steuer.
Und bis die Benutzung von BTC eine Gebühr von 19% erreicht hat dauert es ja wohl noch ein wenig denn wo lagen wir denn, als die Gebühren so hoch waren? über 2% oder drunter?
Da die Gebühren nicht prozentual erhoben werden hängt es von der Transaktionssumme ab wie hoch die Gebühren prozentual waren…