Wie ist der Name der Alternative? Freie Privatstadt?
Mir fehlt da etwas die Übersicht wie das funktionieren soll.
Freiwilligkeit zweifle ich stark an, denn ich beobachte, wie natürlich groß für die Freiheit aufgesprochen wird, aber die Freiheit zu nutzen was zu tun kam bei weitem nicht so oft vor wie es angekündigt wurde.
„Ich zahl ja schon Steuern“ ist halt keine Ausrede für das reichste 1%.
Hab auf dem Heimweg nach 2 Jahren auf der Baustelle mir die Lunge aus der Seele geschrien beim Heimradeln für so einen Dreckslohn. Als ich grad 17 war und das ganz und gar nicht freiwillig für den Lohn gemacht habe.
Dabei sitzt jemand dran und bekommt wie in dem Video was ich bereits 3 Mal gepostet habe z.B. als Walmart Familie 3 Mio. pro Stunde.
Da verstehe nicht wie sich manche überhaupt nicht in einen rein versetzen können…
Dann einem an den Kopf werfen „Schon richtig so, dass du für härteste körperliche Arbeit den Mindestlohn bekommst“.
Für wen hab ich gearbeitet? Eine Erbin von risigen Schlossanlagen, die ihre Scheune umgebaut haben wollte…
Bei Diskussionen mit meinem Chef meinte der „Die muss Verwaltungsarbeit leisten“.
Ja aber wat, weil die irgendwann jemand für die Erhaltung von X und Y beauftragt soll man akzeptieren, dass man am Lebensminimum gehalten wird?
Dann sollen wir uns irgendwann anhören wir hätten ja so extensiv gelebt, dass wir es wieder reinarbeiten müssen.
Was macht die Person für die wir irgendwas konstruieren? Für Millionen weiter Grundstücke verwalten? Uii toll, wie wichtig für die Gesellschaft, dass die ihren eigenen Wald mit Schlössern verwaltet, was ein Mehrwert…
Klar hätte ich mich auch freiwillig auf die Straße setzen können statt dort zu arbeiten…
Wenns nicht für Bitcoin wäre, wäre ich in diesem System sicher schon getiltet…
Diese Ambitionen und dann bleibt man sein Leben auf ner Baustelle stecken?
Weil ein paar Superreiche ihr Geldspiel mit Immobilien machen und es deswegen dort immer Jobs gibt?
Geld → Wirtschaftskraft. Wenn das Geld zu unfair verteilt wird arbeitet die Wirtschaft nicht mehr für die Gesellschaft, sondern für die persönliche Befriedigung einiger weniger.
Wenn wir es als Ziel anerkennen und gemeinsam eine Lösung für die ungerechte Verteilung fänden könnten wir wirkliche Probleme der Gesellschaft viel besser angehen.
Ob jetzt Raumfahrtunternehmen von den Superreichen Visionären unserer Zeit dieses Problem beheben wage ich mal stark zu bezweifeln.
Das geht in die Richtung die Gesellschaft würde sich gern um die Erde kümmern und die Superreichen können nur noch ans Abhauen auf andere Planeten denken, weg von dem Schrecken der von unzufriedenen Bürgen entsteht.
In allen Ländern außer der ersten Welt sind Arm und Reich schon komplett abgeschnitten, weil die nichts mit der Unzufriedenheit die entsteht zu tun haben wollen.
Das ist dann eine Kettenreaktion: Ungleichheit → Unruhe → Unzufriedenheit der Reichen und damit weniger Hilfe → unkoordinierte Gewalt der Armen und damit des Staates → mehr Ungleichheit
Kannst du das bitte mit Zitaten unterstreichen?