Führt BTC zu noch mehr Ungleichheit?

Nur weil es hinter den Rücken der „Idioten“ die es nicht verstehen passiert, ist es noch lange nicht als „kein Raub“ zu titulieren.

Aber deine Sicht was Gewalt ist haben wir ja schon oft hier diskutiert.

Da sollte aber trotzdem ein Smart Contract dann für dich die Lösung sein.

Dann würde den Ärmsten am meisten weginflationiert werden, da diese prozentual am meisten Bargeld von ihrem Vermögen halten.

Denkst du das Bitcoin Ökosystem könnte sich nicht auf nachhaltige Smart Contracts einigen? Finde ich extrem pessimistisch, so werden wir nicht vorankommen.

Klar, man kann für wohlhabende arbeiten… Aber diese haben auch nur so viel arbeit.

Der der sich am besten profilieren kann bekommt das Angebot, aber wenn alle besser werden wird das Angebot nicht mehr.

Smart Contracts?

Widerspruch in sich. Ein faires System ist weniger unausgeglichen per Definition mMn.

„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“
Augustinus von Hippo

Leider verändert Bitcoin meiner Meinung nach nicht viel am Problem der Ungleichheit
Beispielsweise ist es für mich eine Lebensaufgabe Millionär bzw finanziell frei zu werden.
Für einen Taugenichts der als Millionär geboren wird ist es nicht nötig etwas dafür zu tun eine weitere Million zu „verdienen“

Wichtig ist um aus dem Hamsterrad auszubrechen ein Zusammenhalt der Familie über Generationen mit ökonomischen Sachverstand und Disziplin
Bitcoin ist nicht die Lösung nur ein weiteres Werkzeug

1 „Gefällt mir“

Eine Ansammlung von Richtlinien wie die Gesellschaft zusammen funktioniert und Interessengruppen, die Umverteilungsmechanismen implementieren wollen?

Aber die libertäre Propaganda ist hier schon wirklich stark. Nicht als Urteil gemeint, aber das sind schon fast eher Parolen, als diskutierbare Argumente „Steuern sind Raub.“ „Staat nutzt nur Gewalt“ „Staat ist nur eine Räuberbande“

Man sollte sich lieber darauf konzentrieren die wichtigen Aufgaben des Staats rauszukristallisieren und dann eine bessere Praktik formulieren.

Da zählt nicht „Das hat XY schon in einem Buch getan“, denn nur wer etwas wirklich versteht kann es auch einfach ausdrücken… Dafür braucht es kein Buch, im Notfall ein paar Seiten Text eig.

Das Problem der Grünen ist doch, dass diese nur abschaffen und verbieten wollen laut kritischer Stimmen :wink:

Warum sind hier so viele libertäre die bei anderen Dingen das Gleich wollen? Nämlich abschaffen udn verbieten. In dem Fall Steuern, Staat, Staatsgewalt usw.
:thinking:

2 „Gefällt mir“

Ich will halt nicht beklaut werden und darum sollte sich der Staat kümmern anstatt es selber zu machen

Ich bin von Herzen ein Umweltschützer und hab sogar mal grün gewählt
Das Problem ist aber dass man sich Umweltschutz leisten muss und ich könnte die Umwelt viel besser schützen wenn mir nicht 80% meines Geldes abgenommen werden und das Geld verdampft dann auch noch bei der Ineffizienz dieses Staates

Warum sollte jemand anderes darüber entscheiden was mit deinem Eigentum passieren soll

Das ist vielleicht für manche Propaganda aber deshalb ist es nicht falsch

Bücher schreibt heute auch jeder depp der bissl reichweite hat das ist für mich auch überbewertet

2 „Gefällt mir“

Wenn 80% der Menschen es sich nicht leisten können gibts halt keinen Umweltschutz…

Da würde ich sagen wieder die Zusammenarbeit bestärken.

Wie sollen wir die Top 1% umverteilen?
Denkst du es ist gut verteilt?

Dann sollte man eben einene neuen Staat entwerfen, Satoshi Nakamoto hat uns immerhin das mittel in die Hand gegeben, wie wir evtl. eine ganz neue Governance entwickeln können. Aber wo?

Irgendjemand muss den Anfang machen den Staat der Zukunft zu entwerfen.

Warum sollte niemand eingreifen dürfen, wenn sich das gesamte Kapital bei 700 Entitäten versammelt?

Das wird nie passieren und das hat nichts mit der Steuer zu tun

Nein aber auch die sollen nicht beklaut werden
Das anerkennen von Eigentum ist eine der Grundvoraussetzung für die zivilisation

Dann solltest du den Herrn mal widerlegen, der behauptet etwas anderes.

:rofl:

Eigentum ist eine Illusion, alle Dinge gehören dem Universum.

Also klar, man kann die Schiene durchziehen, aber wenn dann krass angepisste Mobs aus den Slums kommen und die Gesellschaft sich spaltet darf man sich nicht wundern.

Ich schrieb, weil es keine Androhung von Gewalt gibt. Diese unterscheidet nämlich Raub von Diebstahl per Definition.

Falls freiwillig, gerne. Wär vielleicht gar nicht so schlecht.

Selbstständig sein = für Wohlhabende arbeiten?

Du verwechselst equality of outcome mit equality of opportunity. Wenn jemand produktiver ist, ist es nur fair, dass er mehr Ertrag bekommt. In jedem Bereich kannst du das Pareto-Prinzip beobachten. Das ist die natürliche Ungleichheit. Stephen King, Christiano Ronaldo, Michael Jackson… sind an der absoluten Spitze und das ist natürlich und gut so.

Man kann nicht dagegen argumentieren, weil es die logisch hergeleitete Wahrheit ist.

Da hast etwas fundamental falsch verstanden.
Abschaffen ja, weil es Zwang ist, aber doch nicht verbieten. Das würde ja erneut eine Instanz benötigen, die das durchsetzt, womit man wieder einen Staat hätte. Wenn jemand freiwillig mit anderen in einem Staat leben möchte, soll er das machen. Der Punkt ist nur: Er soll andere in Ruhe lassen und nicht dazu zwingen.

Zu Eigentum: Erkläre mir mal wer über deinen Körper bestimmen darf? Wenn es andere sind als du, woher kommt dieser Anspruch, denn dann bist du ein Sklave. Wenn nur du, woher kommt der Anspruch über andere zu bestimmen, denn das möchte jeder Staat(sbeführworter).

Du hast halt nicht das recht zu entscheiden was mit dem Eigentum anderer Menschen passiert genauso wie niemand über dein Eigentum entscheiden darf

danke das kann ich gleich als Facebook Spruch posten kannste dass vielleicht noch auf ein esoterisches Bild klatschen

1 „Gefällt mir“

Ja, weil von irgendwo kommt das Geld. Im Moment 60% aus tatsächlichen Marktinteraktionen gute 30% von Superreichen und dann noch 10% inflation.

Dies ist nicht der Fall.

:rofl:

Du hast das Recht dich wirtscharftlich versklaven zu lassen.

Klingt doof, ist aber wahr. Man sollte sich eben nicht nur an seinem Wohlstand als Mensch bemessen.

Aber klar, wenn man Boomer ist und nicht Millennial hat man leicht reden. Man ist ja vor der großen Inflation wohlhabend geworden und hat das entsprechend mit Bitcoin multiplizieren können.

Glückwunsch, aber sogar Hal Finney sagte:

https://offerdos.com/twitter/tweet/1393196911751016463

put unearned wealth to good use

Wenn ihr den Ranzen so dick habt, dass das größte Problem ist jemand könnte was abhaben wollen hab ich auf einer menschlichen Ebene nur noch Mitleid.

‚Ich wurde so versklavt, da will ich nich anderen was abgeben müssen, damit ich selbst nicht in die Versklavung zurück rutsche‘

Dabei reden wir hier vom Top 1%. Gehörst du zu diesen?

Diese verachte ich zutiefst, dafür dass sie die Gesellschaft mit ihrem Wohlstand so im Stich gelassen haben… Aber klar gleich defensiv emotional daherschwätzen ohne meine Videos zu schauen ist leicht.

Na ich werde alles meines Lebens mögliche tun die größten Bagholder in meinem Leben noch um einiges zu erleichtern, wenn wie man hier offensichtlich sieht dies nicht freiwillig von statten geht bin ich schon für Gewalt :wink:

1 „Gefällt mir“

Es gibt einige äußere Umstände die menschen arm machen und arm halten.
Der wichtigste Punkt ist die Geburt auf die kein Mensch Einfluss hat. Deine geburt legt schon mal fest mi wie viel Vermögen du geboren wirst. Ob du unvedienterweise Null hast oder unverdienterweise Milliarden. Das führt dazu welche Bildung du genießt, nicht nur die Schulbildung sondern auch welche Skills du von deiner Familie erlernen kannst. Wenn deine Familie weiß wie Investment funktioniert und was zu beachten ist dann bekommst du das als Kind auf ganz natürliche Weise mit und lernst es.

Wenn du aber im genauen Gegenteil zur Welt kommst eine dumme und arme Familie dann ist es für das Kind extrem schwer aus diesem Loch raus zu kommen. Es erlernt von seinen Eltern kaum brauchbare Fertigkeiten und landet oft noch in schlechteren Schulen, wo dem Kind auch noch die Ausicht auf Studium geraubt wird. Meistens haben solche Familien noch ganz andere Probleme, Alkoholismus, familiäre Gewalt und soziale Verwahrlosung. Das verursacht oft massiven Schaden an der Psyche des Kindes.

Ich war Opfer einer solchen Familie und ich wäre vermutlich ohne BTC nie aus dem Loch gekommen.

Zu behaupten die meisten Menschen die arm sind wären selber Schuld empfinde ich immer als Hohn.
Klar es wird dann imemr egsagt das es ja Möglichkeiten und Perspektiven gibt um aus der Armut zu kommen. Dafür benötigt man aber auch erst mal eine gewisse psychsiche Reife und ganz viele Hinweise von Außen um nach und nach diese Perspektiven auch wahrnehmen zu können. Wenn sie dir deine Eltern, deine Schule und dein Umfeld nicht gezeigt haben ist es für solche Menschen extrem schwer diese Perspektiven bewusst wahrzunehmen und auch zu erkennen das sie in Griffweite sind. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das sie mir in meiner Wahrnehmung extrem weit weg vor kamen, quasi schon unerreichbar, als wären sie für ganz andere Menschen gemacht. In solchen Familien, mit Schulen die dich schon als Ausschussware wahrnehmen, ist es nicht auch selten so das jeglcihe Motivation udn jeglciher Antrieb zerstört wird. Übrig bleibt dann oft nur der Frust in jungen Menschen die das Gefühl haben es gibt keine Möglichkeiten für sie. Und dieser Frust entlädt sich nicht selten in irgend einer Form von Gewalt.

ich bin nicht blöd und auch nicht überheblich daher weiß ich das es pures Glück war das ich mich aus diesem Loch befreien konnte. Ich hatte einfach Glück in einer Zeit zu leben in der BTC kam, ich hatte Glück früh genug BTC zu bemerken und ich hatte das riesen Glück mit kognitiven Fähigkeiten geboren zu sein um überhaupt zu verstehen was ich da über BTC las und damit auch zu erkennen was er für die Zukunft und auch für meine eigene finanzielle Zukunft bedeuten könnte.
Denn wirklich geleistet hab ich für meinen jetzigen Wohlstand nicht besonders viel. Leistungsfähig wäre ich ohnehin nicht, ich hatte einfach Glück. So wie fast alle Menschen die in Wohlstand leben (der Geburtsort ist ja auch sehr entscheidend), zu einem großen Teil pures Glück. Nicht wenige reiche Menschen geben das auch zu.

5 „Gefällt mir“

Gut gesagt Bauernstube, da bin ich komplett bei dir.

Aber wenn mans gut hat, warum sollte man die Probleme anderer anerkennen?

„Die wollen uns mit Gewalt unseren Wohlstand entreißen“ :frowning:

Dabei will ich nur die krasse Ungleichverteilung bekämpfen und erwarte mir auch von wohlhabenden Menschen Unterstützung und nicht:

Exakt darüber hab ich eine Doku gepostet, da werden rando reiche im Reichsten Ort deutschlands interviewt und sagen „Die sollen einfach mehr arbeiten“

1 „Gefällt mir“

Deine angedachten Methoden sind nicht in Ordnung. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Mach eine NGO, wenn es dir wichtig ist oder löse es als Unternehmer, mach einen smart contract oder sonst was, aber nicht mit Raub. Wenn du es doch mit Raub lösen willst, erwarte Widerstand.

Wo hab ich diese genannt? Mit Gewalt?

Evtl. aber erwarten die Ökonomen von denen die weniger Ahnung haben das Problem einfach zu lösen?
Wenn diese es nicht ohne Raub und Gewalt schaffen geben wir Ökonomen erst recht nicht preis wie es unserer akademischen Meinung nach laufen kann?

Irgendwie muss man es lösen… Hoffe ja darauf, dass Bitcoin der erste Schritt ist.

Steuern findest doch gut.

Ungleichheit lässt sich nicht ohne Gewalt lösen. Wir sind unterschiedlich und das führt zu unterschiedlichen Ergebnissen. Ich sehe Ungleichheit nicht als Problem, das man lösen muss.
Was denkst du passiert, wenn wir morgen den gesamten Wohlstand gleich verteilen? Wenn du denkst, es würde sich nicht wieder eine krasse Schere zws Arm und Reich öffnen, lebst du mMn in einer Traumwelt.

1 „Gefällt mir“

die (staat) halten uns mit Gewalt davon ab Wohlstand zu erreichen (steuern)
Du willst mit Gewalt anderen den Wohlstand entreißen!

Und warum ziehst du hier die 1% Superreiche ran um das steuerthema zu verteidigen die zahlen keine steuern

Übrigens bin ich ein millenial

1 „Gefällt mir“

Weil man auf die mal die Steuern anpassen sollte :sweat_smile:

Nur wie?

Ja, ich finde es gut wenn es eine steuernde Instanz gibt.
Wie diese umgesetzt werden ist ja offen für Diskussion, aber für mich ist der Term „steuern“ ziemlich vielsagend.

Ich sehe die Top 1% als das Problem.

Ja, mit der jetzigen Auslegung bin ich natürlich auch nicht zufrieden. Für mich sollten ja durch Steuern die Kapitalmassen von oben nach unten gelangen.

Meine These:

Bitcoin → vereinte Welt & Einsehbarkeit der größten Geldmengen → Steuerflucht verhinderbar

Schlage ich auch nicht vor, eher dass ein BGE von oben finanziert wird.

Das ist nicht alles, sondern z.B. mathematisch aus einer 1:100.000 Differenz zwischen TOP 1% und TOP 50% eine 1:1.000 Differenz zu machen z.B.

so wie die Deutsche Demokratische Republik auch oder?

Ohne die gäbe es bedeutend weniger Jobs und Innovationen. Sie nehmen niemandem etwas weg, sondern haben es durch freiwilligen Austausch bekommen. Gibt natürlich auch die Ausnahmen wie ein Putin oder Erdogan usw.
Was übrigens recht lustig sein dürfte: wahrscheinlich gehörst auch du (spätestens bald) zu den Top 1%. Wer darf dich ausrauben und es nach Afrika geben?

Na zum Glück kann man Bitcoin nicht enteignen und die privacy wird besser.
Meine These:

Bitcoin → vereinte Welt & Niedergang der Staaten → Steuern werden verhindert

1 „Gefällt mir“

Du meinst das Grundgesetz, welches man wahrscheinlich für die ein oder andere Idee über die man diskutieren könnte, anpassen muss.

Falsch, nagut weniger Jobs ja… aber mehr Innovationen.

Falsch. Richtig wäre:
*Sie nehmen allen Anderen etwas weg.

*freiwilligen Aufkauf

Die Meisten davon sind Ausnahmen… Hast du mittlerweile das Video gesehen oder wiederholst du dich einfach gern?

Bitcoin oder ADA, dachte eig. ersteres :slight_smile:

Weltverändernd… so innovativ…

Nein ich meine wie geschrieben die DDR, weil du von der Benennung auf den Inhalt schließt.

In einem freien Markt vielleicht, ja.

Es bleibt freiwilliger Austausch.

Was will der mir erzählen? Ein grüner Neokeynesianer bzw fast Sozialist, peinlicher geht es ja gar nicht. Ich habe ihm eine Chance gegeben und ihn für intellektuell nicht leistungsfähig beurteilt bzw sehr gebiast.

Nein die meisten sind keine Ausnahmen, falls du jetzt Erbe meinst. Erbe muss man sich auch verdienen, auch wenn der Aufwand vergleichsweise gering ist. Es besteht ohne Zweifel aber ein riesen Unterschied zws geraubtem Vermögen und geerbtem Vermögen.