Fakten zu Besitzverhältnissen in welcher Hand Bitcoin liegt - als Diskussionsgrundlage

Weil man von den wenigen Einwohnern eines Pflegeheims einfach immer mehr Geld bekommen kann.

Beispiel : eine Rentnerin kommt ins Pflegeheim ihr Einkommen 900€ Rente keine Vermögenswerte kein Wohneigentum Pflegestufe 2 dann bekommt die Einrichtung ca. 3800€ also wird die komplette Rente einbehalten und den Rest zahlt das Sozialamt aus der Pflegekasse, und wenn der Pflegegrad erhöht wird zahlt die Differenz das Sozialamt und wenn der Pflegesatz der Einrichtung sich erhöht zahlt die Differenz das Sozialamt.

Es ist eine Schande das diese Pflegeeinrichtungen immer weiter den Sozialstaat ausnehmen können.
Iich habe seit 5 Jahren eine demente Schwiegermutter in einer Einrichtung jedes Jahr werden die Sätze angehoben zweimal der Pflegegrad erhöht, denn noch reinigen wir regelmäßig das Zimmer machen Ausflüge mit ihr und kümmern uns soweit es geht.

Wenn ich mir vorstelle was so ein Haus pro Monat einnimmt und was dafür geleistet wird, was man da zu essen bekommt usw. am Wochenende 2 Pfleger für 50 Personen und die bekommen wirklich kein entsprechendes Gehalt, aber der Wasserkopf der Pflegeeinrichtung, der greift alles ab.

Man verdient einfach durch die Anzahl der Bewohner und der Rest wird irgendwie durchgebracht.

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Weil die eine Seite des Marktes (die Unternehmen/Manager udgl.) in Europa seit dem Ende des zweiten Weltkrieges gewohnt waren, dass die andere Seite des Marktes (die Arbeiter/Angestellten) im Überfluss vorhanden sind.

Als sich die ersten Engstellen zeigten, wurden die Produktionen in den damaligen Ost-Block verlagert (Miele wäre ohne DDR-Produktion NIE so groß geworden, und viele andere auch nicht). Mit dem Fall der Mauer war es dann möglich die Leute direkt zur Migration in den (ehemaligen)Westen zu locken, was für die Unternehmen den Vorteil hatte, dass sie sich nicht nur die Umzugskosten sparen konnten, sondern obendrein noch Lohndruck auf die Eingesessenen machen konnten. Denn „Menschenmaterial auf Arbeitssuche“ gab es massenhaft. …

Später kam dann die Verlagerung nach Asien - aber DA haben sich die Manager das erste mal grob geschnitten, weil sie das know-how der Unternehmen weitergaben, ohne effektive Regulierung zu geistigem Eigentum und dessen Einhaltung. China hatte auch kein Interesse daran solches einzuführen, weil es das Wachstum der chinesischen Wirtschaft gehindert hätte. Der Kampf gegen Raubkopien war daher aussichtslos. Obendrein, hat Asien durch den know-how-transfer enorm schnell selbst aufgeholt und uns bereits teilweise überholt.

Erst seit die Boomer-Jahrgänge jetzt massenhaft in den Ruhestand wechseln und auch aus den ehemaligen Ost-Block-Ländern immer weniger Migration stattfindet (WEIL nicht so viel Nachwuchs da ist, der auf der Suche ist), wird das Schreien nach internationaler Migration wegen des Fachkräftemangels beklagt, denn heute können sich qualifizierte Arbeitssuchende aussuchen was sie bei wem um wie viel machen möchten, und sind nicht darauf angewiesen, das erste Angebot ohne eigene Verhandlungsposition annehmen zu müssen, um überhaupt eine Chance zu kriegen sich zu beweisen. …

Und das hat NICHTS mit dem Sozialsystem oder zu hohen Transferleistungen zu tun … denn die Mehrheit der Menschen die Transferleistungen beziehen, beziehen diese trotz Arbeit bzw. wegen Krankheit oder wegen Verhinderung (keine Kinderbetreuung beispielsweise).

Das es auch absichtliche Schmarotzer gibt ergibt sich von selbst, aber die sind die absolute Minderheit, solche „Experten“ wird es immer geben, egal wie eng das System angezogen wird.

Daran wird auch BTC nichts ändern können - wir stehen vor ENORMEN Veränderungen, und sowohl die Unternehmen als auch die Arbeitenden werden sich auf eine ganz neue Zukunft einstellen müssen - mit BTC gibt es nur die Chance, dass alles mit einem blauen Auge durchzustehen - einige werden enorm profitieren, aber als Gesellschaft geht es nur darum nicht unterzugehen - und diese Chance lebt

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Im besten Fall, aber selbst dafür was er macht sollte er nicht so reich werden können.

„Es kann nicht sein, dass jemand das 10fache von dem Geld verdient als jemand der wirklich hart arbeitet.“

In dem Fall von Hedgefondmanagern ist ihr einziger Sinn etwa sowas wie Bitcoin zu machen, aber tatsächlich manipulieren sie eigentlich den Markt durch z.B. Fomenting. Also Verbreiten von Fakenews um die Kurve des Vertrauensverlustes und dann wieder Vertrauensgewinns z.B. abzutraden.

Dieser Mann hat also sein Vermögen mit dem Cantillion Effekt gemacht, daher ist es nicht „verdient“ in meinem Sinne.
Verdient wäre evtl. ein Zehntel, aber durch Bitcoin brauchen wir sowieso hoffentlich immer weniger Vermögensverwalter.

Das ist ja dein gutes Recht, aber es sollte dann auch entsprechend etwas dieses Umsatzes an die Allgemeinheit verteilt werden und nicht die Allgemeinheit eingespannt, um mehr Villen und Luxusyachten zu bauen weil das System gerade zu kaputt ist.

Die Ursache ist selbstlösend, wenn du in Bitcoin sparst.
Aber genau die Wirkung der Massenarmut muss eben jetzt bekämpft werden, außer man ist zufrieden mit einer Generation kaputter Fentanyljunkies wie in den USA.

Vor allem aber hat er überhaupt die Chance ein anderer zu sein.

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genau darum geht es … wir verspielen die Zukunft wenn wir keine grundlegenden Neuerungen/Kompromisse eingehen.

BGE ist ein zweischneidiges Schwert, wenn es ohne Begleitung kommt.

Selbst in StarTrek haben sie dass kapiert. In einem der Filme sieht man in einer Seitengasse neben dem Hauptquartier der Interplanetaren Union auf der Erde, sowas ähnliches wie einen Slum (nicht vergleichbar mit dem was heute in den großen Weltstädten existiert, aber im Bezug auf die schöne neue Welt in der alle Probleme durch die Abkehr vom Kapitalismus gelöst scheinen, was sonst die übliche Darstellung in StarTrek ist). Verlorene Menschen, ohne Sinn im Leben, die zwar durch die Grundversorgung abgesichert sind, aber durch irgendein Problem aus dem „Schöne Neue Welt System“ rausgefallen sind, und nur vor sich dahinvegetieren.

Wenn die grundlegenden Bedürfnisse zum Überleben gesichert sind, braucht der Mensch sowas wie „den Sinn des Lebens“. Den muss jeder selbst für sich finden, bzw. in unterschiedlichen Lebensphasen wieder neu entdecken und weiterentwickeln. Wenn Menschen keinerlei Sinn mehr finden, dann hilft auch alles Geld der Welt nicht. … Schaut euch die reichen Kids an, Geld im Überfluss, aber auch nicht glücklicher deshalb … eher im Gegenteil. Das sind Dinge, da kann auch BTC nix drann ändern.

BTC kann helfen, die Deckung der Gründbedürfnisse zu sichern, aber alles darüber hinaus, muss auch künftig jeder selbst finden/definieren … und viele werden dazu auch Hilfe brauchen.

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Naja, bei einer Grundversorgung ist dieses Problem doch erstmal wesentlich kleiner als bei einem Arbeitslosengeld, welches Arbeiten bestraft oder?

Genau, deswegen sollten beide gemittelt werden.
Bei reichen Kids is es ja auch oft so, dass diese das Geld als Sinn ansehen und deswegen nicht dem wahren Sinn näher kommen.

Den können nur andere schaffen, aber was für mich der beste Sinn ist den ein Mensch anstreben kann: Wissen.

Wenn wir das als gesellschaft belohnen und vor allem mal gescheite Bildungsmöglichkeiten bieten.

Die besten sind im Moment einfach zufällige Influencer die als Thema eben Wissenschaft haben.
Kurzgesagt ist da ein super beispiel, aber auch Simple Club.
Da gibt es einfach gar nichts, weil der Staat so überfordert ist und die Entscheidungsträger so alt, dass keiner versteht wie wichtig eine Lernplattform z.B. ist. Oder eben Lernclouds in denen alle Lehrer ihr Material einstellen können usw.

Wenn wir den jungen Menschen einen Sinn geben wollen, dann müssen wir dort auch fördern.
Wenn es da wohlhabende Menschen gibt die sich auch um sowas kümmern wie Michael Saylor habe ich tiefen Respekt davor, dass die nicht abheben und in einem Konkurrenzkampf mit anderne Milliardären verfallen wer die größere Yacht hat.

Warum nicht ein Konkurrenzkampf wer die bessere Bildungsplattform der Jugend der Welt zur Verfügung steht?

Wenn sowas angegangen wird, statt den Staat dafür zu missbrauchen die Elbphilharmonie noch weiter auszubauen, dann könnte ich auch ein höheres Maß an Ungleichheit akzeptieren.

Aber meist zeigen Milliardäre das sie eben auch nur dumme Menschen sind und ein armer Albert Einstein ein Bruchteil dieses Geldes viel besser nutzen könnte.

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Gratulier dir, dass du für dich deinen Sinn gefunden hast. Aber ich muss dir bei der Einleitung dieses Satzes widersprechen. Den Sinn des Lebens können die Menschen nur selbst für sich finden/definieren/weiterentwickeln/…

Da kann umfassende Bildung eine Hilfe sein - ja - absolut. Aber Bildung allein verhilft den Menschen noch nicht zu erkennen, worin der Sinn ihres eigenen Lebens liegt.

Dazu braucht es Inspiration - was einzelne Lehrer/Influencer sicher transportieren können.

Aber der Staat kann nur für eine Basis an Inputs sorgen, die wahre Inspiration hängt auch immer mit der direkten Umgebung des Menschen zusammen.
Was auch im Internet sein kann - und damit wieder global

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Schön gesagt, dem stimme ich zu.

Diese Beispielsweise Influencer mit gutem Kontent machen einen 1a Job. Ich selbst habe damit in 10min mehr erlernen können, als mit 10h Biologieunterricht.

Das Problem was ich dabei sehe sind die anderen Konsumvideos, die auf in den Digitalen Medien existieren. Sprich: Kurzvideos à la TikTok. Also reine Verblödung, wo ich mich selbst oft ertappe, mehrere Stunden meiner Wertvollen Lebenszeit verschwendet zu haben, nur weil mein Dopamin notgeiles Gehirn mir suggeriert, es sei gut sich das anzuschauen und nach 5sek. Gleich in das nächste Video zu scrollen.

Wir brauchen professionelle Beratung in den Schulen, um den Umgang mit den Medien zu schulen und auf Chancen aber auch Risiken mit deren Nutzung hinzuweisen.

Wenn ich mir die Generation Z anschauen, von denen 97% nicht mal 1h ohne Handy auskommen und ohne ihr Essen zu Posten, wer zur Hölle von denen wird mir später mal meinen Dachstuhl reparieren können, wenn ich mal einen Dachschaden habe (vielleicht auch psychisch, statt physisch :wink:)?!

Also wer verhindert dann, dass sich nicht alle auf der Grundsicherung ausruhen und faul auf dem Sofa TikTok swipen, weil das der neue Sinn des Lebens ist?

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Naja, es muss ihnen aber eine Auswahl gegeben werden, woher sollen die Kinder sonst wissen was die Optionen sind?

Also wenn du die Instagram Kids anschaust sind die sehr auf äußerliches, also immer die Verantwortung dem Menschen der versagt zu geben ist viel zu einfach.

Es ist eben nicht so, dass ein Kind perfekte Informationen hat was gut ist.

Für mich war es meine Großmutter die mir sagte „Sie können dir alles nehmen, nur nicht dein Wissen“.

Davon auszugehen, dass Kinder sich den Sinn selbst unveränderlich suchen ist doch meist eine Ausrede wie z.B. in den USA damit man nicht mitverantwortlich ist als Immobilienhai z.B. an den ganzen Fentanyljunkies.

Es ist natürlich leichter zu sagen jeder ist selbst für sein Schicksal verantwortlich, sich aus der Verantwortung zu nehmen und dann gemütlich die Ebphilharmonie zu sponsorn.
Die TikTok kids dafür verantwortlich zu machen, dass sie nicht aufeinmal sehen, dass Wissen besser ist als Dauerscrollen und in die Bibliothek gehen ist doch lächerlich oder nicht?

Eben, diese Inspiration kommt von außen und oft sind die gestressten und überforderten Lehrer mit denen jeder zweite Tag Streit entsteht, weil das Schulsystem so viel weniger aufmerksamkeitserregend ist als TikTok und der Lehrer daran am verzwiefeln.
Das diese Lehrer nicht mehr die Kapazität haben den Kindern die richtige persönliche Inspiration zu geben ist leider oft der Fall.
Eine Bildungsplattform könnte diese entlasten und z.B. die Möglichkeit geben mit flipped classroom dem Schüler zu helfen seinen individuellen Sinn zu finden.

Bzgl. Influencer wollen leider in 95% der Fälle ihren Followern keine Inspiration geben, sondern ihre Produkte an den Mann bringen, um sich selbst zu bereichern.

Es gibt nur sehr sehr wenige die ihre Verantwortung da wahrnehmen. Das auch u.A. weil sie nur Anreize haben eben den Weg des schnellen Geldes ohne Verantwortung zu gehen.

Absolut, eigentlich sollten Schulen hauptsächlich sowas und soziale Bildung geben. Eben etwas das man nicht mit einer Lernplattform ganz ohne Hilfe mit einer KI beigebracht bekommen kann wie z.B. Mathe.

Mathe hat keinerlei Daseinsberechtigung im Unterricht, da es komplett mit einem gameified Onlinekurs ersetzt werden kann.
So spielerisch, dass die Schüler ganz nebenbei Mathe lernen und nicht noch ihr ganzes Leben Hass auf den Mathelehrer und das Fach mit sich tragen.

Für mich trägt hier die Politik die volle Verantwortung, da ich gar nicht damit rechne, dass geldgeile Milliardäre sich um sowas kümmern.

Daher find ich es immer wieder erstaunlich wie viele bei denen noch von verdienter Leistung sprechen.

Indem Wissen in das Zentrum gestellt wird. Also wirkliche Erkenntnis und keine auswendig gelernte Scheiße die jedes LLM (KI) eh schon viel besser einstudiert hat.

Wissen ist für jede Gesellschaft das Wichtigste, um eine gesunde Wirtschaft damit aufzubauen.

Mit guten Vorbildern und den richtigen Bildungsmitteln hätte man nicht so hart den Zug verpasst wie sich bei den Onlinekursen in Covidzeiten gezeigt hat.

Das Schlimme ist ja, dass es seit knapp 20 Jahren hätte angegangen werden können und wenn vor 10 Jahren eine gute Bildungsplattform mit Inhalten zu jedem Thema gegeben hätte in der die Schüler die Rekorde und Bestleistungen anderer Schüler in Ranglisten übertreffen können wäre die TikTok Epidemie halb so wild.

Also ich kann es Schülern nicht verübeln wenn sie in ihrem Smartphone sehen was alles möglich ist und dann sobald sie gezwungen werden das Gerät wegzulegen die steinzeitähnliche Realität der Schule und Bürokratie vor sich sehen.

Da würde ich als Kind auch komplett in TikTok versinken wie ein Obdachloser in einer billigen Droge.

Wie verhindern wir also das sich Leute einfach frustriert in der Grundsicherung ausruhen?
Indem es Angebote gibt von Arbeitgebern z.B. in denen sich ein Taschengeld dazu verdient werden kann und das Gehalt immer mehr ansteigt je mehr der Mensch kann.

Das wäre ein starker Anreiz nicht nur zu swipen, aber auch eine Gesellschaft die einlädt gemeinsam an der Zukunft zu arbeiten statt den ganzen Tag vor lauter Bürokratie und Korruption in der Politik nur Ohnmacht zu fühlen, die mit jedem Mittel verdrängt werden muss.

Das ist wie mit Liebe, man muss den Menschen einen gewissen Freiraum geben, damit diese wieder lernen selbstständig zu sein. Dann werden diese auch wieder versuchen einen Sinn in der Gesellschaft zu finden, welche sie ganz ohne Zwang und Bedingungen unterstützt.

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Ich wollte nicht zum Ausdruck bringen, die Kinder/Menschen sich selbst zu überlassen … ich meinte damit, dass der Sinn des Lebens nicht „verordnet/geschult“ werden kann.

Eine Weißheit deiner Großmutter hat dich angeleitet deinem Sinn im Leben zu finden. Genau eine solche Anleitung (sanft, ohne Druck, mit uneigennütziger Intention) ist hilfreich. Ein anderer findet in Kunst oder Handwerk oder IT oder, oder, oder seine Verwirklichung. Das allgemeine Schulsystem kann nur einen Überblick geben, vereinzelt gibt es Lehrer die auch inspirieren können, aber die meisten sind überfordert - da will ich dir nicht widersprechen.

Und ja, Bildungsplattformen können da - unter anderen - eine Unterstützung für die Inspiration sein, aber Bildung als Selbstzweck ist nicht für jeden was.

Ich persönlich bilde mich auch täglich weiter, in Sparten/Dingen/Themen die mich interessieren/inspirieren bzw. solche Themen die ich persönlich als erforderlich halte (Steuerrecht ist so ein Beispiel, für mich nicht inspirierend, aber erforderlich, wenn ich teure Fehler vermeiden will. Erbrecht und die Umsetzung eines Nachlasses der mir aktuell die Verfügungsgewalt lässt, ohne dass bei einem unvorhergesehenen Ereignis alle Werte für meine Familie verloren sind. - Mein Mann ist an der Technik NICHT interessiert und WILL es nicht lernen, und meiner Tochter will ich diese Verantwortung mit knapp 18 noch nicht aufbürden.)

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Nicht im frontalen Unterricht, aber der ist 19. Jhd

Deswegen erwähnte ich „flipped classroom“ da das ein Stil ist bei den der Lehrer eben versucht dem Schüler individuell zu helfen seinen Sinn in der Gesellschaft und Wirtschaft zu finden und beim Lernen nur begleitet. Das was bisher als Frontalunterricht wie Mathe und Deutsch gelehrt wurde kann durch digitale Assistenten heute viel effizienter gelehrt werden.

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Super Gedankengänge von euch.
Aber nun die Preisfragen:

Wie soll man es schaffen das jetzige System (vor allem Schulsystem; dort anfangen, wo die Zukunft heranwächst) so umzubauen, dass alle ihren sinnvollen Weg finden und möglichst viel aus dieser Zeit mitnehmen an Wissen/ Inspirationen/ Weisheiten/ Kreativität etc.?
@petzi @Bontii

Da werden sich einige Menschen gegen sträuben, bevor sie womöglich ihren Posten verlieren.

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Gute Frage, es werden nicht so einfach junge Menschen hier plötzlich was zu sagen haben, sonst könnte mit so Clouds und mehr digitalen Bildungsangeboten das Lernen erleichtert werden und dann muss jemand denen im Kultusministerium Dampf machen.

Da sitzen mMn. die Verantwortlichen, die das System nie verändern, weil sie in das Kultusminisertium kamen, indem sie immer die Regeln erfüllt haben und nie irgendwelche Gedanken an Veränderung verschwendet haben.

Absolut, deswegen wirds auch schwierig. Gerade weil ich in meinem Leben die Erfahrung gemacht hab das gerade Lehrer sich auch oft gegen zu viel Digitalisierung stellen, da sie sich selbst nicht damit auskennen und mehr an das Einarbeiten in neue Technologien denken als an die Vorteile für die Schüler einschätzen zu können.

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Ganz pauschal lässt sich das sicher nicht beantworten, aber jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

Die sich sträubenden Menschen werden auch künftig einen Posten haben, weil jede neue Entwicklung auch immer ein „Korrektiv“ benötigt, dass vor einem Überschießen einer Entwicklung schützt.

Bin bereits 47 und konnte am Aufwachsen meiner Tochter und an deren Altersgenossen in ihrem Umfeld einiges beobachten. Daher hier 2 Punkte, die ich als überlegenswert/empfehlenswert erachte.

  1. Kinder unter 15 entwickeln sich in sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten und in Phasen, diese lassen sich nicht exakt auf einen Stichtag oder Jahrgang festlegen. Meine Tochter war bis 12 ihren Altersgenossen immer 1-2 Jahre voraus sowohl in der körperlichen als auch in der geistigen Entwicklung. Deshalb war sie von vielem was die Schule anbot unterfordert, und innerhalb ihres Jahrgangs recht einsam. Erst danach holten die Mädels ihre körperliche Entwicklung auf, sodass am Ende der Hauptschule körperlich nicht mehr so große Unterschiede herrschten. Die Jungs waren noch um einiges später drann, was mittlerweile ja auch wissenschaftlich belegt ist, das das evolutionsbiologische Gründe hat. Sodass die Jungs erst mit 17-20 an die geistige Reife gleichaltriger Mädchen rankommen. Dies soll jetzt keine Vorurteilsaufzählung werden, aber ich konnte das definitiv beobachten.

Aus dieser Beobachtung heraus, finde ich es empfehlenswert das strickte Jahrgangs- und Klassensystem zu überdenken. Gerade mit Bezug auf die heute zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten - und in Kombination mit Unterrichtsmethoden die in so manchen Privatschulen (Stichwort: Kolibri und andere) wäre es möglich der individuellen Entwicklungsgeschwindigkeit der Kinder zu entsprechen. Das wird aber vor allem die konservative Seite bekämpfen, weil sie sich davor fürchten kein „unterwürfiges Menschenmaterial“ zu erhalten.

  1. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass die Entwicklung der Schulen in den letzen 100 Jahren ganz gezielt auf die Bedürfnisse der Betriebe ausgerichtet wurden (zugegeben, diese Entwicklung ist in den letzten 40 Jahren zunehmend ins Stocken geraten). Die Lehrpläne müssen daher radikal ausgemistet werden, um neben der Muttersprache und Grundlagen der Mathematik sowie 1 Fremdsprache vor allem die Allgemeinbildung sowie alte und aktuelle Geschichte und Geographie, Physik und Chemie, politische Bildung, finanzielle Bildung als Grundlage für spätere Spezialisierung aufzubauen. Ja, auch Bewegung, biologische Grundlagen inkl. schamfreier umfassender sexueller Aufklärung in der gesamten Vielfalt ist wichtig. Und natürlich muss auch der sichere Umgang mit der ganzen neuen Technik gelehrt werden. Die Gewichtung muss aber auf den Inhalten und nicht auf den Fächern beruhen. Sowohl Sprache als auch Mathe und Bio/Physik/Chemie kann gemeinsam mit der Technik in zusammenhängendem Projektunterricht gelehrt werden. Geographie, Geschichte, Politik, Finanzen können auch zusammenhängend gelehrt werden - WEIL sie meist zusammenhängen.

Aber ich drifte zu weit ab - das hat hier im Forum keinen Mehrwert für euch.

Aber Möglichkeiten und Ideen gibt es ausreichend. Schon vor über 30 Jahren haben junge engagierte Lehrer fächerübergreifend unterrichtet, sofern es ihnen möglich war, wenn sie in der selben Klasse mehrere Fächer unterrichteten - und haben zeitgleich versucht den unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Kinder gerecht zu werden, so weit das im vorgegebenen System möglich war.

Mann muss den Schulen und Lehreren einerseits mehr Freiraum geben, und andererseits darauf achten, dass sich keine „Elite“ Schulen in Extrempositionen „verlaufen“ (Stichwort Extremismus jeglicher Art: elitär, militant, religiös, ethnisch, kulturell, politisch,…) .

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Ich bin nach wie vor nicht so überzeugt von der Zukunft des BTC. Die vollmundigen Argumentationen, die belegen, dass dem BTC die Zukunft gehöre, halte ich für reines Wunschdenken. Mich macht schon stutzig, dass Coins auf Wallets verschwinden können, die ein Update nicht überlebt haben. Dann macht mich nachdenklich, dass das BKA inzwischen beschlagnahmte Coins zu Euros umwandeln lassen kann. Woher haben die den die notwendigen Passwörter oder geht das auch ganz ohne? (Entgegen aller hiesigen Behauptungen) Und wieso sollten die „Wale“ nicht einfach Finanzprodukte ausgeben, die auf Coins basieren, die jedoch nur gehalten werden? So wird es bei Metallen auch gemacht. Ich rate zu mehr Skepsis und weniger Wunschenken.

Nanu, wo verschwinden den Coins auf der Blockchain? Da sollten wir uns aber schnell an den Bitcoin CEO wenden… :upside_down_face:

In allen mir bekannten Fällen wurden die entsprechenden Seeds oder PWs gefunden. Kennst du einen konkreten Fall bei dem es anders war?

Weißt du denn wie viele dieser Finanzprodukte auf Edelmetallen tatsächlich auch mit jenen gedeckt sind? Wäre ja ein Skandal wenn das was auf dem Papier steht gar nicht stimmt?

Skepsis ist immer gut (siehe vorheriger Punkt)! - bevor du dir aber eine abschließende Meinung bildest bzw. von Wunschdenken redest, ist eine fulminate Recherche möglicherweise der bessere Weg - das wird aber m. E. einiges an Zeit beanspruchen. :slightly_smiling_face:

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Hi Sporsena,

Der Mensch wünscht sich so manches; ab und an geht mit dem einen oder anderen gewiss auch mal die Fantasie durch. Aber ist es deshalb verwerflich, sich eine gerechtere Zukunft ohne zentrale Umverteilungsmechanismen einiger weniger auf Kosten aller anderen vorzustellen? Vielleicht ist dieser Wunsch naiv, und vielleicht ist Bitcoin hierfür auch nicht das richtige Mittel – wer weiß. Die Zeit wird es zeigen. Mir persönlich macht es jedenfalls großen Spaß über Geld im Allgemeinen und Bitcoin im Speziellen nachzudenken und mich mit anderen, insbesondere über die möglichen Folgen, auszutauschen.

„Bitcoins“ liegen nicht in „Wallets“ (tatsächlich ist das Wort „Wallet“ hochgradig irreführend). Es gibt nur Bitcoin-Transaktionen, d. h. Einträge in einem über den Globus verteilten und dezentral verwalteten transparenten Kassenbuch (im Volksmund gerne auch als „Blockchain-Technologie“ verunglimpft). Man könnte vlt. sagen, eine Wallet „kümmert“ sich um die Verwaltung Deiner Schlüssel und vereinfacht Dir somit den Umgang mit Bitcoin. Genaueres findest Du in diesem herausragenden Artikel (Was ist eine Wallet)

Es könnte also durchaus sein, dass sich die von Dir gennannten Beispiele bei genauerem Hinsehen als (durchaus vermeidbare) Bedien-Fehler der jeweiligen Wallet-Nutzer herausstellen (zum Beispiel 12/24 Wörter nicht oder falsch notiert etc.). Ohne die Seed-Phrase hast Du eben keinen Zugriff (Achtung: KEINE Behauptung, sondern Wissen :wink:). Das gilt auch für das BKA.

Ich glaube, von Gigi stammt dieser Satz: „Bitcoin zu besitzen, heißt ein Geheimnis zu kennen. Und Deine Aufgabe ist es, dass es ein Geheimnis bleibt.“

Das können sie meinetwegen gerne tun. Ob die ausgegebenen Finanzprodukte jedoch mit Bitcoin gedeckt sind, lässt sich bei Bitcoin glücklicherweise überprüfen (sofern die Adressen bekannt gemacht wurden) – im Gegensatz zu ALLEM anderen da draußen (Gold eingeschlossen)! Zudem zwingt Dich auch keiner, deren Finanzprodukte (in der Hoffnung, dass diese gedeckt sind) zu kaufen; es könnte sich als zielführender herausstellen, stattdessen „die zugrundeliegenden“ Sats gleich selbst zu stapeln – ganz ohne jemandem vertrauen zu müssen.

Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.

Gruß Leto

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Genau das ist der Punkt. Viele Gold-Papiere scheinen überhaupt nicht physisch gedeckt zu sein. Weshalb sollte es bei BTC basierten Papieren anders sein, wenn ein Großteil der Coins in Börsen der Wale verschwindet? Dann ist jede Art von Manipulation möglich. Was hindert also BlackRock et. all, mit ihren Coins einen munteren „Papierhandel“ zu betreiben, ohne BTC tatsächlich wieder verkaufen zu müssen?

Wer zwingt Dich Papier-Bitcoin zu kaufen?

Das schöne ist ja, dass Du am Spot-Markt BTC erwerben und an eine von Dir kontrollierte Adresse senden kannst. :slight_smile:

dann fang mal gleich bei Dir und deinen Vermutungen an. Wo bleiben denn die Fakten das es so wie von Dir beschrieben steht , auch wirklich ist? Ich habe bisher nur gehört das die Privaten Schlüssel rausgegeben wurden um eine geringere Strafe zu kassieren.

Ich beziehe meine „Informationen“ wie jeder andere aus der Wiedergabe von Veröffentlichungen. Woher sollen sie sonst kommen? Der Artikel, auf den ich mich beziehe, stand in einer Berliner Zeitung, die wiederum feierte, dass nach Verlautbarungen des BKA nun auch eingezogene BTC aus Beschlagnahmungsaktionen verwertet werden können, indem sie von Banken in Euro umgetauscht der Staatskasse zugeführt oder zur Schadensregulierung verwendet werden. Was daran unglaubwürdig sein soll, entzieht sich meinem Verständnis. Allerdings verstehe ich wirklich nicht, wie das praktisch umgesetzt wird, wenn die Seeds unbekannt sind. Dahin zielte meine Frage. Weshalb man darauf polemisch antworten muss, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.