EZB Technisch Pleite

wie der renommierte deutsche Volkswirtschaftswissenschaftler
Thomas Mayer behauptet.
der Euro wird diese schwere Wirtschaftskrise nicht überleben,
Die EZB hat ihr ganzes Eigenkapital verzockt.

In der gegenwärtigen Form wird der Euro nicht überleben.
Hohe Schulden und gleichzeitig hohe Inflation und Zinsen des Euro,
die selbe Krankheit, die auch die italienische Lira ruiniert hatte,
können nur mit einem Neustart behoben werden.

der Volkswirt Mayer wäre auch ein interessanter Gesprächspartner für den Blocktrainer

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Volkswirt Thomas Mayer ist auch der Meinung,
das die Cryptos oder Bitcoin den Euro ersetzen sollen.

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Erst einmal Willkommen im Forum. :slight_smile:

Zu Deinem Thread: Was möchtest Du denn diskutieren?

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Es ist momentan der absolut beste Zeitpunkt um den Bitcoin zu etablieren, und zwar JETZT!

Aber alle schlafen… sei es auch nur sowas einfaches wie Lightning Zahlungen anzubieten oder anzunehmen, BTC Reserven anzulegen…

So eine Chance wie diese Krise kriegen wir nie wieder…

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Alle? Nicht alle. Eine kleine Gruppe…
Nee, eher eine große Gruppe, bzw. immer mehr wachen auf.
Geh doch nur mal durch die letzten Beiträge im Blocktrainer-Blog:

  • Vermögensverwalter und Depotbanken steigen ein
  • Das globale Finanzsystem wankt wie ein Kartenhaus im Sturm
  • Die FED wird bald ihre Zinspolitik ändern müssen und wieder Geld ins System spülen
  • Auch wenn viele immer noch schlafen mögen, es wird auch ebenso vielen Bange um Ihr Geld bei den aktuellen Entwicklungen

Geht Stück für Stück voran, bin da optimistisch. Vom Staat aus wird da nix passieren, das kann man nicht erwarten. Der profitiert doch durch höhere Einnahmen bei Preissteigerungen und zugleich entwerten die Schulden. Wir müssen vielleicht noch bisschen mit den CBDCs aufpassen, aber auch da bin ich optimistisch. Bedenk doch was der Staat alles auf die Reihe kriegt… Nicht.

Es läuft.

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Ach komm schon, das ist alles heuchelei…

Nicht mal im Blocktrainer Shop kann man mit Bitcoin oder Lightning bezahlen…
Ja richtig, die ganzen Bitcoin Merch lassen sich nur mit Fiat bezahlen.

Das ist ein bisschen peinlich. :wink: Und das Argument von Spreadshop lasse ich hier nicht gelten.

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Wozu denn auch bezahlen?
Das kommt irgendwann. Später.
Erstmal Wertspeicher und wenns dann irgendwann weniger volatil ist, kommt der Rest von alleine.

Glaubst du dran oder nicht? Wenn nein, dann schau in ein paar Jahren nochmal rein.
Immer locker bleiben, erzwingen kannstes eh nicht…

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Hier geht es um Zeitpräferenz. Natürlich haben wir heute noch den Euro und können damit gesetzlich gesichert damit bezahlen. Für Deutschland gibt es gerade im hier und Jetzt wenig Gründe mit Bitcoin zu bezahlen. Ehr im Gegenteil: Das Gesetzlich vorgeschriebene Wertemittel wird systematisch entwertet. Natürlich will jeder dieses Geld so schnell wie möglich loswerden. Wenn du die Auswahl hast, womit du bezahlst: würdest du dein Haus verkaufen bzw mit einer Hypothek belegen obwohl du weißt dass der Wert des Hauses steigen wird oder nimmst du die gesparten Euros wo du weißt dass diese, wenn du sie nicht jetzt verwendest in Zukunft nicht mehr so viel „Leistung“ bringen?
Bitcoin fällt wohl ehr in die Haus-Kategorie, alleine weil es eine Maximalanzahl davon gibt.

Auch auf der anderen Seite, die Händler haben durch Steuerrecht immer wieder Probleme Bitcoin anzunehmen, weil es eben kein gesetzliches Zahlungsmittel ist und immer in Eurowert umgerechnet werden muss. Wenn man 10 Bitcoin eingenommen hat dann sind die 20% Steuern, also eigentlich 2 Bitcoin, ersteinmal in Euro umzurechnen und darauf die steuern zu zahlen. Jeh nach Umrechnung zum Stichtag kann die Steuer dann 5 Bitcoin oder 1 Bitcoin ergeben.

Aber sollte das Finanzsystem zusammenbrechen, zB. durch einen Weltkrieg, durch Hyperinflation oder irgendwelche anderen Gründe, dann wird Bitcoin immernoch da sein und könnte sofort einspringen und übernehmen.
Ich persönlich denke, dass das Finanzsystem die aktuelle Kriese, wenn es zu keinem weiterem Krieg kommt, auch noch überwinden wird, selbst wenn es wie zur 2008er Kriese zum platzen einer Kreditblase kommt. Allerdings können sie das nur schaffen, wenn sie wieder Massiv Geld Drucken und in das System pumpen sodass die nächste Inflation schon vorprogrammiert wird. Früher oder später wird das System also wieder in eine Kriese geraten, extrapoliert man die Daten aus der Vergangenheit, dann spätestens in 10 Jahren.

Bis es aber so weit ist, sollte jeder einzelne EU-Bürger die für sich besten Entscheidungen treffen und die ist meistens seine Euros loszuwerden, bzw für Händler Euros anzunehmen. Einfach weil es Gesetzlich so vorgesehen ist.

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Sorry, ich bin neu im Forum,
und wußte nicht wie und wo ich neue News zu EZB und Bitcoin veröffentlichen kann.
Aber als ich dieses Video von dem Volkswirten
gesehen hatte, dachte ich es wäre ein guter Einstieg in dieses Forum.

Liebe Grüße
wrei

der beste Einstieg zum Bezahlen mit Bitcoin
ist zukünftig über Bitcoin Taro
indem man zukünftig mit Euro bezahlen kann,
dieser aber dann automatisch umgewandelt wird,
in Bitcoin,
über das Lightning Netzwerk versandt wird,
und dann zurückgewandelt wird in Euro.

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In der Regel stellt man dann die wichtigsten Teile aus dem Video vor, sodass sich niemand das Video anschauen muss.

Und dann können natürlich alle möglichen Fragen, Gedanken etc. diskutiert werden.

Auf reines Posten bitte lieber verzichten. Wenn jede:r täglich News posted, dann würde das Forum überquellen. :slight_smile:

Und Signaturen unter Beiträgen werden hier auch weggelassen. :slight_smile:

Dankeschön für die Info

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Ich glaube der Vergleich hinkt etwas. Bitcoin hat natürlich etwas andere Eigenschaften als ein Haus, welches nicht beliebig teilbar und so liquide wie Bitcoin ist.

Word!

Und da ein ganz klares „Jein“. Wir hatten das ja ausführlich hier und in einem weiteren Thread diskutiert. Letztlich ist es (abseits der Gebühren beim BTC-Kauf) irrelevant, ob ich BTC oder Euro zum Bezahlen nutze.

Aber…

… wenn ich eine Preissteigerung erwarte, dann hat dies natürlich Auswirkungen auf meine Zeitpräferenz. Ganz unabhängig von der Währung in der ich zahle. :slight_smile:

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Dem würde ich widersprechen, die Zeitpräferenz kommt immer auch bei einem Spontankauf zum Tragen wenn man die Auswahl der Bezahlwährung hat.

Einfaches Beispiel: Du darfst in Bitcoin, Euro oder der Türkische Lira bezahlen, welche Währung nimmst du?

Wenn du sowiso nur eine Währung selber hast, dann macht es wirklich keinen Unterschied, da du in egal welcher Währung du bezahlst, erst umtauschen gehst (was nochmal kosten verursacht). Du hast zB. nur 1200€ und bezahlst 0,001 BTC, dann tauschst du 0,01 BTC * 20k€ / BTC Umrechnungskurs = 200€. Hier wäre es also egal ob du in Euro oder Bitcoin bezahlst, immer würdest du danach nurnoch 1000€ haben, auch in einem Jahr. Genauso wenn du nur Bitcoin besitzt und in Euro bezahlst. Es geht in diese Rechnung ja nur der aktuelle Umrechnungskurs ein. Zieht man die Umtauschkosten mit hinein würde man immer in der Währung bezahlen, die einem auch tatsächlich vorliegt, da man dann die Wechselkosten einspart.

Aber wenn du die 1200€ aufgeteilt in Bitcoin und Euro besitzt, also 600€ und 0,03 BTC (wieder zu einem aktuellen Umrechnunskurs von 20k€/BTC), dann macht es in einem Jahr einen unterschied welche Währung du noch besitzt. Sagen wir mal in einem Jahr ist der Umrechnungskurs 25K€/BTC:

Eurokauf Gesammtwert: (600-200)€ + 0,03BTC = 400€ + 0,03 BTC * 25k€/BTC = 400€ + 750€ = 1150€
Bitcoinkauf Gesammtwert: 600€ + (0,03-0,01)BTC = 600€+0,02BTC * 25k€(BTC = 600€ + 500€ = 1100€

Natürlich, wenn der Umrechnungskurs auf zB. 15k€/BTC fällt, dann würde es sinnvoller sein in Bitcoin zu zahlen. Aber wie die Zukunft wird kann halt keiner sagen. Zumindest spricht einiges dafür, dass der Kurs weiter steigen wird. Die Auswahl wird natürlich noch schwieriger wenn du eine Dritte Währung besitzt:
400€ + 0,02BTC + 7200TRY = 500€ + 0,025BTC * 20k€/BTC + 7200TRY * 1€/18TRY = 1200€.
Sagen wir einmal Beispielsweise die Wechselkuse vorraus, wieder 25k€/BTC und weitere 50% Inflation der Lira: 1€/27TRY. Nach den 200€ Einkauf besitzt du in einem Jahr dann noch:

Euroeinkauf Gesammtwert: (400-200)€ + 0,02BTC * 25k€/BTC + 7200TRY * 1€/27TRY = 200€ +500€ + 267€ = 967€
Bitcoineinkauf Gesammtwert: 400€ + (0,02-0,01)BTC * 25k€/BTC + 7200TRY * 1€/27TRY = 400€ + 250€ + 267€ = 917€
Liraeinkauf Gesammtwert: 400€ + 0,02 BTC * 25k€/BTC + (7200-3600)TRY * 1€/27TRY = 400€ + 500€ + 133€ = 1033€

Es macht also große Unterschiede wie man bezahlt und welche Währungen man danach noch hält. Natürlich kann man sagen, dass man dann alle Werte in der Währung halten soll, die man am stabilsten vermutet, aber dann hat man Probleme wenn man falsch lag → Diversifizierung. Außerdem hat man ja zB. noch ein Euroeinkommen und andere Eurorechnungen die bezahlt werden müssen, man kann also noch nicht komplett auf Euros verzichten auch wenn man deren Anzahl gering halten kann mit rechtzeitigen Umtausch. Aber hier wird die Sache sehr komplex, zumal man die zukünftigen Wechselkurse nicht kennt und umtauschkosten mit einbeziehen muss.

Generell würde ich trotsdem behaupten, dass es immer Sinn macht, die Währung zum Bezahlen zu nehmen, die am wahrscheinlichsten an Wert verliert. Denn diese Währung will man nicht besitzen und wenn möglich gegen alles andere Tauschen wie zB. Konsumgüterusw (-> Zeitpräferenz), nur um nicht durch die Inflation Enteignet zu werden.

Hier steckt ein Denkfehler. Nämlich eine Umschichtung der Investitionen. Ich muss es aber betrachten, als würde ich in dem selben Moment BTC nachkaufen bzw. dies auch praktisch tun. (Ansonsten verschiebst Du ja die Gewichtung Deiner Währungen.)

Ich muss es also vergleichen mit 600€ + (0,03-0,01)BTC = (600-200)€ + (0.03-0.01+0.01)BTC = analoges Ergebnis zum Eurokauf.

Du verkomplizierst unnötig. Du nimmst Währungen hier als gegenseitige Hedges an.

Ich hatte in einem anderen Thread ausgeführt (wie gesagt unter der Ausklammerung von Gebühren beim Kauf):
„Ich habe weniger Geld. Bezahle ich etwas, das mit 100€ bepreist ist, dann bin ich entweder 100€ oder BTC im Gegenwert von 100€ los. […] In dem Moment, indem Du Geld ausgeben möchtest, weil Du Gegenstand X haben möchtest spielt die Zeitpräferenz allerdings gar keine Rolle! Wenn Du Geld ausgibst, dann kannst Du auch nicht von eventuellen Preissteigerungen profitieren.“

Ich meine, dass Du hier den Denkfehler hast. Nimmst Du keine Verschiebung Deiner Währungen vor, dann ist letztlich völlig egal, welche Währung Du nutzt. Du kannst eben nicht von Kurssteigerungen eines Geldes profitieren, dass Du bereits ausgegeben hast.

Fazit:
Mit Bitcoin bezahlen, bedeutet weniger Geld zu haben.
Mit Euro zu bezahlen, bedeutet weniger Geld zu haben.
Die Kursschwankungen sind für ausgegebenes Geld egal.

Ansonsten gerne nochmal meine und @skyrmion Gedanken in diesem Thread nachvollziehen.

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Na ja, jetzt nicht DIE wahnsinns Neuigkeit…das spiegelt sich doch schon seit den letzten mindestens 10 Jahren ab. Für mich zocken Banken eh gerne…und haben sich auch nicht nur einmal verzockt

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Ich hab mir nochmal alles durchgelesen und wiederspreche dir trotsdem :innocent:
Theoretisch hat dies skyrmion scho Gut hier zusammengefasst: Bitcoin allein gegen Alle - #54 von skyrmion

Für einen aktuellen Kauf macht es wie du schon richtig sagst (und ich oben auch geschrieben habe) es keinen Unterschied in welcher Währung man die Einkäufe bezahlt, vorausgesetzt die jeweiligen Umrechnungskurse sind im Marktgleichgewicht.

Was ich aber betone ist, dass die Zeitpräferenz sehr wohl eine Rolle spielt welche Währung man ausgibt, wenn man seine Sparrate nicht nach jedem Einkauf neu justiert. Sagen wir mal du hast 50% deines Geldes in Bitcoin und 50% in Euro. Jehnachdem in welcher Währung du jetzt einkaufst hast du danach aber zB. ein 40% zu 60% Verhältnis. Wenn du jetzt die Ersparnisse sofort wieder zu jeweils 50% umtauschst macht es keinen unterschied in welcher Währung du bezahlst (abzüglich eventueller Tauschkosten). Machst du diesen Ausgleich aber zB. nur jährlich, dann macht es sehr wohl einen Unterschied mit welcher Währung man bezahlt und wie diese sich in dem Jahr entwickeln. Ein Nutzer, der so agiert wird wohl in einem Jahr mehr Wert besitzen wenn er sich für Euro zum Zahlen entscheidet als einer der in Bitcoin bezahlt (wie oben Nachgerechnet).

Zusätzlich bringe ich noch das Umtauschargument, was auch ich bisher vernachlässigt habe. Das Tauschen von Euro in Bitcoin ist nicht kostenlos. Da die meisten Leute heutzutage ihr Geld noch in Euro bekommen ist es sinnvoller auch Einkäufe in Euro zu machen um die Umtauschkosten zu sparen.

Beide Argumente geben einen höheren Ökonomischen Anreiz den Euro wegzugeben und Bitcoin zu sparen. Wie ich gesagt habe: Euros müssen so schnell wie möglich weitergegeben werden bevor sie ihren Wert verlieren. Das trifft für Bitcoin nicht unbedingt zu und deswegen werden sie gehalten.

Das ist zwar schade um die Bitcoinadaption vorranzubringen, allerdings ist das Sparen und Halten auch ein ganz normaler Anwendungsgrund von gutem Geld.

Das einzige, was ich als Gegenargument sehe ist, dass das Ausgeben der Bitcoins, also Kreiswirtschaften, wieder den Wert von Bitcoin steigern würde. Aber das ist ein makroskopischer Effekt und meist kein ökonomischer Anreiz für einzelne Entitäten.

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Um die Verbreitung von Bitcoin und „Bitcoin als Geld“ zu supporten, sollte wann immer es möglich ist in Bitcoin bezahlt werden.

Wo ist das Problem das eingesparte Fiat anschließend in Bitcoin umzutauschen??
Ob man das nun täglich oder wöchentlich macht, im Schnitt hat man so nicht weniger Bitcoin auf der hohen Kante. (Abgesehen von den Gebühren. Die sind mir der Support einer entstehenden Bitcoinwirtschaft aber wert.) Erfahrungsgemäß wird beim Neukauf der BTC auch gerne großzügig aufgerundet :wink:

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Faulheit dass man es eben nur einmal im Jahr macht, Umtauschkosten sparen (Die Umtauschkosten könnten bei einer größeren Summe geringer ausfallen als bei kleineren Summen.) usw. Es gibt einige denkbare Gründe. Was natürlich nicht heisst, dass es jeder so machen muss.

Aber wie gesagt: Auch das Sparen ist eine Anwendung von Geld und wenn in naher Zukunft fast jeder Bürger insgeheim Bitcoin besitzt, auch nur um zu sparen, dann kommt der Handel mit diesem Geld von ganz alleine. Ich denke das braucht lediglich Zeit und Aufklärung.
Und in der Zwischenzeit schmiert der Euro halt ab.

Richtig. Und damit ist es auch ein zukünftiger Kauf. Denn ein Kauf findet immer im Moment des Kaufprozesses statt und ist in dem Moment also „aktuell“.

Das eine ist die Zeitpräferenz, das andere die Sparrate. Das hat allerdings mit der Ausgangsfrage nicht mehr direkt zu tun.

Meine Zeitpräferenz bewirkt wie viel Geld ich ausgebe, respektive wie lange ich Konsumentscheidungen aufschiebe. Meine Sparrate bewirkt wie viel Geld ich pro Zeiteinheit in Asset XY stecke.

Natürlich wirkt sich die Sparrate darauf aus, wie stark ich von Wertsteigerungen des entsprechenden Assets profitiere. Aber am Ende vergleiche ich dann Äpfel mit Birnen. Denn letztlich nehme ich dann bei jedem Kaufprozess eine Umschichtung meiner Assets vor und damit erledigt sich ein Vergleich, denn ich habe nun ein anderes Risikoprofil.

Mache ich den „Ausgleich aber z.B. nur jährlich“, dann ist die Veränderung meines Risikoprofils für ein mehr (oder auch weniger) an Kaufkraft verantwortlich. Das meinte ich, als ich von Euro als Hedge schrieb.

Das gilt eben nur unter der Annahme, dass Bitcoin in diesem Jahr gegenüber dem Euro gewinnt. Es ist schlichtweg ein anderes Risikoprofil.

Das ist das einzige was ich unterschreibe und wo wir uns bereits einig waren. Deshalb haben @skyrmion und ich ja immer wieder betont, dass dies nur vor dem Hintergrund gilt, wenn wir die Gebühren der Käufe und Transaktionen weglassen.

Ich argumentiere eher grundsätzlich. Genau wie in der Physik. Natürlich rollt ein Ball nicht unendlich lange - es wirkt die Reibung. Aber lässt man die Reibung aussen vor, so würde ein Ball prinzipiell unendlich lange weiterrollen.

Korrekt.

Imho nur das Argument der Gebühren.

Genau deshalb werden sie schnellstmöglich in BTC getauscht. Das heißt ich tausche nur die Euros nicht in BTC, die ich für aktuelle Käufe benötige. Womit es (bis auf die Gebühren) also egal ist, welche Währung ich zum Bezahlen nutze.

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