Eure Sparquote in % ;)

Ich verstehe die Denke schon, aber bis auf Lebensmittel kauf ich eh nichts :slight_smile: außer wenn es absolut nötig ist. Coffe to go never ever. Schmeckt mir allein deswegen nicht weil er 3-4€ kostet

Das war von Kiyosaki. Aber deine Worte sind nicht seine Worte. Völlig broke kam da nicht vor :face_with_peeking_eye:. Das was du beschreibst kann man eine zeitlang leben, irgendwann kommt man da aber Automatisch raus. Denn das Ziel heißt finanzielle Freiheit zu leben. Schaue dir kiyosaki an, der lebt nicht in Armut, hat sich aber auf finanzieller Ebene immer weiter entwickelt. Das sollte man in anderen Lebensbereichen auch tun. Denn Geld macht nicht glücklich, es ist nur ein Hilfsmittel

Ich denke mal so 50% insgesamt, ich habe Sparpläne (Bitcoin und ETFs) und wenn ansonsten noch was übrig bleibt, geht es in BTC.

Darf ich fragen wieso etf? Und wie ist die Verteilung der sparrate von BTC vs. ETF. Habe selbst auch Überlegung zu… vielleicht hilft mir deine Antwort

Ein kleiner Anteil ETFs, im Prinzip nur zur Diversifizierung.

Kann eine Ursache sein, muss es aber nicht.

Ein Drittel der Gesamtbevölkerung verdient ≤ 1800€ netto. Wenn Du dann vielleicht noch alleinerziehend ein Kind versorgen musst, dich gesund ernähren möchtest und eine Mitgliedschaft in einem Sportverein etc. pflegst und nicht am Arsch der Heide wohnst, dann ist es unter Umständen gar nicht so leicht Geld zurückzulegen.

Ich verstehe nicht woher das Narrativ kommt, dass man einkommensschwachen Personen direkt unterstellt, dass sie über ihre Verhältnisse leben würden. Ich habe das Gefühl, dass Menschen, die solche Aussagen treffen kaum im Kontakt mit einkommensschwachen Meschen in Kontakt sind.

Und damit steht einem statistisch betrachtet direkt mehr Einkommen zur Verfügung. Zwei Verdiener, keine Kinder. Aber man sollte dann trotzdem vorsichtig sein, über Sparquoten anderer oder vermeintliches „Leben über die Verhältnisse“ zu mutmaßen.

Sicher gibt es Menschen, die über ihre Verhältnisse Leben und in dem Fall ist eine geringe Sparquote sicher „Eigenverschulden“, aber dafür muss die Kohle auch erstmal da sein. Aber wer keine Kohle hat, um sich überhaupt um Sparen Gedanken zu machen, den plagen ganz andere Sorgen.

+1

Bestes P/L!

Sehr wichtig! Ich habe das Gefühl, dass bei zu vielen Sparen zum Selbstzweck geworden ist.

„Einfach“ ist wohl etwas übertrieben. Aber ja, wir haben als Gesellschaft solche Gesetze. Würdest Du die Möglichkeit aufheben wollen?

Ich denke gesamtgesellschaftlich kann es in Einzelfällen grundsätzlich Sinn ergeben solch eine Klausel im Gesetz zu haben. Man muss manchmal eben Interessen abwägen.

Das liegt aber weniger an den anderen Drogenabhängigen, als viel mehr an deiner Suchtkrankheit bzw. dem Ort. Also sicher sollte man Ort und Leute wechseln, aber es sind nicht die Leute, die dich wieder konsumieren lassen. Ist mir zu plakativ, aber ich verstehe worauf du hinauswillst.

Ja, aber auch nicht immer. Und klar, man hat hier immer Gestaltungszeitraum. In der Regel bleiben Menschen ja auch Menschen hängen, die sie gerne haben. (Zumindestens da, wo man die Wahl hat.)

Wieso schlussfolgerst du immer von deinen Erfahrungen auf andere?

@NanoSatoshi zeigt doch, dass diese Strategie für ihn klappt. Never change a running system. Manch einer hat diese Kontrolle nicht und handelt impulsiv. Andere aber eben nicht. Jede:r soll doch seine oder ihre Strategie fahren solange es klappt. Manch einer mag die Flexibilität.

Entweder buttert man die 5% am Ende in den Sparplan oder geht essen. So hat man Flexibiliät. Hat eine ganz eigene Qualität.

Für dich mag die Klarheit hilfreich sein. Manche mögen aber eben auch die Flexibiltät und das Sparen gelingt ihnen trotzdem. :slight_smile:

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…das war Kiyosaki, habe ihn auch gelesen ;). Hat mich vor 5 Jahren beeindruckt und geprägt.

Ist für mich persönlich ein schöneres Gefühl mir sagen zu können, dass ich mir keine Gedanken um mittlere, oder auch mal größere Ausgaben machen muss. Ich denke man lernt auch über die Zeit gelassener mit gewissen Beträgen umzugehen. Ganz wichtig, den Verlust von solchen zu akzeptieren. Egal ob für immer weg, oder eben etwas langfristiger, bis der Markt sich wieder erholt hat. Ich spiele nie LOTTO, aber hier ist das Prinzip ja ähnlich: Mal verliert man, mal gewinnt man dazu. Sollte beim investieren klar sein. Deshalb würde ich mir auch nie Kredite für solche Zwecke aufnehmen, ist einfach zu ungewiss, was in der Laufzeit alles passieren kann.

Für eine Immobilie würdest du Kredite aufnehmen?

ja schon 3 x :zany_face: passiert. Allerdings, vor dem WISSEN von jetzt. :laughing:

Damals: Immobilien benötigen alle/die meisten Menschen zum drin wohnen, ist hier bei uns ein Grundbedürfnis. :grinning_face:

(1x Eigenheim, so gut wie fertig). 2x vermietet, nach Ende der Laufzeiten könnte ich mit eigenen Mitteln ablösen, verkaufen [und als letzte Lösung neu beleihen, habe ich aber nicht vor].