..um Missverständnisse zu vermeiden, du meinst sich mit “anderen” Menschen umgeben.
Weil Menschen ändern, ist nicht vorgesehen. Man kann darauf hoffen, dass sie einen ehrlichen Rat annehmen, aber kaum jemand ist unvoreingenommen, nennt man EGO: Ich weiss es eh besser, alle anderen sind Idioten !
Sparquote extrem unregelmäßig zwischen 0 und 1000% je nach Situation, Konsumwünschen, Erbe, Dip, Lottogewinn oder sonstwelchen Lebensumständen.
Ansonsten habe ich die drei Monatsgehälter auch nie verstanden. Ein paar hundert als echte Barreserve zu Hause ok, aber sonst konnte ich als alter Goldbug und jetzt Bitcoiner über die Volatilität von ETFs immer nur lachen.
Ein kleines ETF Portfolio aus 50% MSCI-W, 30% Emerg.Mark. und 20% SmallCap ist für mich völlig ausreichend stabil. Nach ein paar Jahren ist das Ding selbst bei heftigen Rücksetzern im Plus und es ergäbe überhaupt keinen Sinn, dieses Geld als Fiat herumgammeln zu lassen.
Einzig auf Jahressicht, z.B. Sparkonto für den Jahresurlaub nutzen wir noch Tagesgeld. Wobei das im Grunde auch Quatsch ist…
Es gab doch jetzt irgendwo auch mal eine Analyse, dass es selbst im hohen Alter noch besser ist, gestreut in Aktien zu bleiben, statt dann auf „sichere Anlagen“ zu wechseln. Ist wahrscheinlich so ein typisches German-Angst Ding…
Ich versuche das mal zu finden. Da wurde sehr schön beschrieben, wie irrational die Angst vor Volatilität ist.
Wenn man Aktien eine Weile bespart und sich bei der Entnahme vorstellt, dass man den Teil nimmt der schon am längsten drin ist, dann kann man eigentlich nie in den Verlust kommen.
Ist natürlich immer eine Frage des Zeithorizonts, aber wir haben ja hier alle niedrige Zeitpräferenz
Jaein.
Am Haus muss ich nichts reparieren oder sanieren, da Mietwohnung
Am Auto muss ich nichts reparieren, da Neuwagenleasing und mit allerlei Absicherung.
Ich bin hier ein großer Freund von kalkulierbaren Ausgaben. (Ein guter Freund muss jetzt sein vor wenigen Jahren erworbenes Haus auf Energiekennwert D sanieren und gibt ca. 70k dafür aus)
Urlaub zahle ich in der Regel direkt vom Monatslohn (ist ja eh meist, Anzahlung und Restrate). Wobei wir keine Zanzibar-Urlaube oder sowas machen. Unser Urlaub ist unser Garten und immer mal wieder Poolhaus in Dänemark. Und wenn wir richtig auf die Kacke hauen wollen, machen wir einen Campingurlaub (twl. 3 Wochen durch Südeuropa), das ist dann schonmal etwas teurer.
Aber um die Frage zu beantworten: ja ich bin durchaus bereit Bitcoins zu verkaufen, um im Hier und Jetzt zu leben. Mit 70 kann ich diese Erlebnisse mit meinen Kindern nicht nachholen…
Klar kennt man ja:
Die Kollegen auf der Arbeit haben eine geringe Sparquote? !ZACK! Kündigung und neuen Job suchen.
Die Nachbarn haben eine geringe Sparquote? !ZACK! Wohnung kündigen und neue Wohnung suchen
Die Freunde haben eine geringe Sparquote? !ZACK! mal eben auf Jappy neue Freunde suchen.
Die eigenen erwachsenen Kinder haben eine geringe Sparquote? …ok jetzt wirds haarig. Enterben, Umziehen und alle Kontaktdaten ändern?
Für wie konsequent würdest du dich da halten? xD
Ne mal im ernst: deine Aussage war völlig daneben
ja sowas könnte mir auch drohen, deshalb werde ich auch zeitnah ein Haus verkaufen wollen. Um solchen großen Ausgaben zu entgehen.
Ansonsten bin ich persönlich pro Eigentum: NIEMAND kann einem kündigen. [Kurzweilig betrachtet] wenn lastenfrei, recht günstig zu leben, ja dickes MINUS für Rücklagen und größere Instanthaltungen, wie von dir angegeben. Heimat, Freundeskreis in der Nähe. Ist eben eine Einstellungssache zu dem Thema.
Sag das mal dem Staat… der lacht dich aus.
Aber wörtlich hast du recht! Der Staat kündigt dich nicht, er enteignet einfach, wenn dein Grund und Boden (das dir auch nicht gehört! Du stehst nur in irgendeinem „Grundbuchamt“), für irgendein Projekt im Weg ist. bspw. eine neue Autobahn durch die Stadt (Weiterbau A100 Berlin)
auf diese Antwort habe ich schon gewartet . Ist mir bewusst, aber auch der Mieter zahlt alles, die Grundabgaben, Nebenkosten. [In manchen Fällen: Instanthaltungen dann mit 8%, wenn´s was größeres ist]…
OK, dann sehe ich das wir einen ähnlichen Ansatz verfolgen, wir sind im denken und handeln unterschiedlich weit. Unser bezahltes Haus braucht immer eine kleine Rücklage (250€ mtl.), dafür fällt keine Miete an. Unser Auto haben wir vor 13 Jahren als Jahreswagen gekauft und soll bis zum bitteren Ende gefahren werden. Durch den Thread habe ich verstanden, je länger man in BTC spart, das man mittelfristig keine Rücklage mehr in Fiat braucht.
weiß nicht ob man das Sparquote bei mir nennen kann. Ich bin ziemlich sparsam, Hab kein Haus, keine Wohnung, wohne zur Miete und besitze ziemlich wenig. Das einzige wo ich nciht spare sind Essen und mein Computer. In meinen Augen verdiee ich zu wenig um mir eine Wohnung oder Haus zu leisten, obwohl ein Haus schon immer ein Traum von mir war. Nur heißt es ja Immobilie. Die kann man nicht einfach so mitnhemen wenn man arbeitsbedingt umziehen muss. Meine Arbeit ist als Biochemiker ist sehr unsicher, weil es einfach kein Geld in der Forschung gibt. Das was ich verdiene gebe ich größtenteils auch direkt wieder aus. Ich halte höchstens 2000 € aufm Konto und alles was drüber geht wird in Bitcoin investiert. Man kann also sagen ich lasse es mir gut gehen und alles was zu viel ist wird in Bitcoin gesteckt. Also bin ich dann wohl eher „all in“ Bitcoin sehe ich als Inflationsschutz hauptsächlich. Würde gerne wie früher über ein Sparbuch sparen, aber auf diese Weise werde ich mir wohl nie ein Haus leisten können. Sobald ich 100.000 € zusammengespart hab über 15 Jahre, sind die dann aber wohl nur noch 75.000 wert, weil die Kaufkraft mit der Zeit sinkt.
vielen Dank für deinen Beitrag. Kann ich voll nachvollziehen in deiner Lebenssituation. Wo man seine Prios setzt. Ich wollte ganz früh Eigentum erwerben, bestimmt, weil ich es von Haus aus so kannte. (Auch mit geringem Einkommen, konnten wir uns unsere erste Eigentumswohnung ganz gut leisten. Immer zu zweit, Vollzeit in Arbeit).
Ich sitze jeden Tag Glücklich mit 4 Bürgergekd Empfängern am Tisch und Spiele Karten. Irgendwann kommt mir der Gedanke, dass ich doch Arbeiten möchte. Die anderen drei sagen zu dir, dass es uns doch toll geht. Wir haben doch uns und wir haben doch alles. Du gehst jeden Tag Nach Hause und bist Happy. Am nächsten Morgen denkst du wieder über Arbeit nach. Dein Umfeld versucht dich immer auf Ihrem Level zu halten.
Drogenabhängige:
Du machst einen Entzug und danach hängst du mit den gleichen Leuten rum am Bahnhof. Was wird wohl passieren?
Du musst deinen Arbeitsplatz nicht kündigen. Du kannst jedoch aussuchen, mit wem du mehr Zeit verbringst.
Meine Sparquote, fix über Sparpläne, 17% am Anfang des Monats, was dann am Ende des Monats übrig ist wird dann nochmal investiert, komme dann insgesamt auf ca. 22%
da ich solche Aussagen auch schon von ein paar Kumples gehört habe, die über Jahre nichts, oder wenig erreicht haben !……….
Wenn ich dir den Tipp geben darf mach die (ca.) 5% fest, sonst ist es zu variabel und man wird nachlässig damit. Oder lass es bewusst bleiben und nutze die 5% für Spaß und Freizeit.
Deswegen werden auch 17% per Sparplan am 1. jeden Monats investiert.
Ich kann ja nicht bis auf den letzten Euro die Ausgaben pro Monat vorhersagen, Ich würde am liebsten garnichts anderes als Sats kaufen, aber wenn man Anfang des Monats alles fix investiert und die Hose geht kaputt, was macht man dann?
der Durchschnitt spart >10% wie viel genau lässt der Artikel dennoch nicht erkennen
… Dieses Jahr ist die Sparquote zwar etwas gesunken. Sie liegt aber immer noch bei mehr als zehn Prozent. Das bedeutet, dass mehr als ein Zehntel der Einkommen in Deutschland gespart wird.
Dispo?
Ich versuche direkt am Anfang des Monats das ganze Geld “loszuwerden“.
Alle Monatskosten werden direkt am Anfang bezahlt. Essensgeld abgehoben, andere Kosten im laufe des Monats eventuell der Frau überweisen.
Regel:
Ich darf kein Zugriff auf das Geld haben, ansonsten wird es nach ein paar Tagen direkt in Bitcoin umgewandelt.
Teilweise sind die Käufe dann zu groß, dass ich ins Dispo gehe & es nächsten Monat ausgleiche.
Ist dies zu empfehlen? Nein!
Ich mache trotzdem so weiter, da es für mich genau richtig ist.
Für 2027 habe ich den Plan, dies allerdings zu ändern
Genau das ist der Trick. Weiß gar nicht von wem das eine der goldenen Regeln war. Kiyosaki oder Alex Fischer. In irgendeinem Buche hatte ich es jedenfalls mal gelesen… “Bezahle immer zuerst dich selbst!”. Und so mache ich es auch. Rechne dich immer arm. Direkt am Monatsanfang alles investieren. Ich bin immer völlig broke auf dem Girokonto. Und so wird man einfallsreich und macht sich Gedanken wo und wie man noch an Kohle kommen kann. Nur so wird man gezwungen die Komfortzone zu verlassen und aktiv zu werden. Zum Beispiel mit dem Verkaufen von Sachen. Ausmisten, aufbereiten, fotografieren, inserieren, verpacken, verschicken. Da hat doch keiner Bock drauf wenn noch 1000€ auf dem Konto sind. Erst wenn man broke ist gibt man sich das. Hab glaub zu Bafög Zeiten mehr Kohle gemacht als im Vollzeitjob, weil ich kreativ wurde.
Am Monatsende bleibt doch eh nichts übrig zum Sparen! Deshalb direkt am Monatsanfang. So zwingt man sich auch sparsam zu leben und überlegt sich 3 mal ob man überteuerten Coffee to Go von der Tanke braucht, wenn man nur noch nen Fuffi aufm Konto hat.