In Europa gibt es diese Einteilung ja gar nicht.
Hat wohl eher politische Gründe.
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Gary ein Bitcoin-Maxi ist.
Ich mir auch nicht.
Der Blocktrainer leistet gute Arbeit im Bitcoinspace. Man sollte sich aber auch mal andere Meinungen anhören.
Wenn eine Institution in Aktien investiert, investieren sie auch in eine zentrale Entität.
Welchen Vorteil hat ETH gegenüber den anderen, ähnlichen Projekten?
Solana ist schneller im Swap.
Cardano ist günstiger von den Transaktionen und hat keine Kosten für failed transactions.
ICP ist schneller von den Transaktionen.
Avax ist…
Mit ausgenommen der derzeit höheren Liquidität fällt mir nichts ein.
Wenn die jetzt alle auf einen ETF hinarbeiten kann man da garnicht logisch dagegen argumentieren.
Cardano hat den ICO nur in Japan angeboten also an keine US Investoren, da ist sogar mar Rechtfertigung da wie bei ETH.
Das Stimmrecht im Netzwerk geht doch an den custodian also Coinbase. Egal ob der ETF Inhaber staking anbietet oder nicht.
Ergibt für mich keinen Sinn das ganze, für den Krypto (Alt) Bereich aber sicher bullish.
Und bei Bitcoin hat es die ökonomisch aktivste Gruppe. So gross ist der Unterschied eben nicht.
Dir ist schon bewusst das jetzt die TradFi langsam zur ökonomischen Mehrheit wird in Bitcoin? Entsprechend werden die auch die Macht haben Änderungen zu pushen oder zu blockieren.
Die ökonomisch größere Gruppe hat in den sogenannten blocksize wars aber verloren. Mehrheit durch Vermögen hat bei Bitcoin kein hohes Gewicht. Du kannst die Hälfte der Bitcoin besitzen und kannst trotzdem nichts für das Bitcoin Netzwerk entscheiden. Es zählt was die reale Mehrheit in Form von einzelnen Entitäten wollen. Bei Stacking bestehen die Stimmen aus Vermögenswerten und nicht aus realen Teilnehmern des Netzwerks. Das ist ein wichtiger Unterschied.
Ich bin nicht begeistert, dass der ETH-ETF gleich im ersten Anlauf durchgewunken worden ist. Aber wenn wir ehrlich sind, wünschen wir uns doch eigentlich, dass der Staat nur so viel wie nötig regulatorisch eingreift und ansonsten den Markt entscheiden lässt, welche Projekte sich letztlich durchsetzen. Und wenn wir wirklich glauben, dass Menschen sich letztlich für ein hartes Geld entscheiden werden, wenn sie die Wahl haben, dann braucht uns das eigentlich keine Angst zu machen, oder? Klar, es werden vermutlich ein paar Leute mehr auf die Schnauze fliegen und es auf die harte Tour lernen. Andere werden vielleicht tatsächlich über den Umweg via Altcoins zu mehr Satoshis kommen, wenn sie es geschickt anstellen. Woran sich hingegen nichts ändern wird: Bitcoin wird seinen Weg gehen. Und nach wie vor wird jeder Bitcoin zu dem Preis kaufen, den er verdient.
Der Unterschied zwischen PoW und PoS ist gewaltig. Theoretisch können in beiden Systemen die größten Blockproduzenten den größten Einfluss auf das Netzwerk haben. Praktisch ist es im PoS als Blockproduzent viel leichter groß zu werden.
In PoS benötigt man lediglich Kapital, um zu wachsen. Je mehr Kapital gesammelt wird, desto größer ist man automatisch. Wer das Kapital wieder ausgibt, der schrumpft wieder. Man ist also angehalten möglichst wenig Kapital auszugeben.
In PoW kann man nur wachsen in dem man sein Kapital in neue Hardware und Infrastruktur investiert. Wer spart verliert. Hinzu kommt dass mit wachsender Infrastruktur die Effizienz sinkt. Das heißt die Mehrkosten wachsen stärker als die Infrastruktur selbst.
Als positiver Nebeneffekt wird durch die notwendigen Ausgaben ein ganzes Ökosystem finanziert. Z.B. ist nicht nur das Mining an sich lukrativ, sondern auch die Forschung an immer effizienterer Hardware. Denn man wird immer Abnehmer für neue Hardware finden.
Aufgrund der oben genannten Natur der beiden Systeme, ist PoW sehr weit entfernt von unserem aktuellen System. Während PoS erschreckend nahe dran ist.
Meiner Meinung nach ist PoS ganz klar das Produkt machthungriger Personen. Die Vitalität des Netzwerkes wird der eigenen Macht untergeordnet sein.
Grundsätzlich stimme ich dir zu aber nicht wenn die Marktteilnehmer unterschiedlich behandelt werden.
Also im Fall von ethereum finde ich diese Aussage falsch. Leider habe ich diese Aussage nun schon öfter gehört.
Bei der ETH etf Zulassung geht es mir nicht um Bitcoin. Es macht für Bitcoin keinen Unterschied. Aber was ist mit den anderen Crypto Währungen? Oder noch viel wichtiger was ist mit Aktienunternehmen?
Die ethereum foundation ist im Grunde nichts anderes als ein Aktienunternehmen ohne die Auflagen einer Aktiengesellschaft.
Wenige bis keine anderen Kryptowährungen werden einen ETF erhalten. Denn der einzige Grund warum ETH einen ETF bekommt hatte, war politischer Druck. Dieses wird es mit kaum einer der 15,000 anderen Coins geben. Es ist also falsch zu glauben dass andere Krypos nun auch einen ETF erhalten müssen, weil ETH einen ETF erhalten hat.
Dass ein ETH ETF kommen musste war unvermeidlich. Die Leute kennen den Unterschied zwischen BTC und ETH nicht. Wenn es nicht mit Gary Gensler passiert wäre, hätte irgendein ihm nachfolgender SEC Chef nachgegeben. Ist doch klar. Ja Bananenrepublik, aber so funktioniert die Welt (und eben nicht nach Idealvorstellungen).
Was die Auswirkungen angeht: ETH wird weiterhin langfristig untergehen, was zukünftige ATHs nicht ausschließt. Auch könnten die ETH ETF Zuflüsse recht beschämend ausfallen (im Vergleich zu BTC), IMO.
Wir leben in aufregenden korrupten Zeiten.
Hoffe ich. Aber wie willst du das begründen? Also wo ist der Unterschied zwischen ETH, SOL, ADA, DOGE? Die Ablehnung muss ja begründet werden. Hätte man ETH abgelehnt, wäre das weit einfacher gewesen. Aber warum sollten sie SOL ablehnen, was weit dichter an ETH ist als ETH an BTC?
Da wird es lustig viele Klagen geben. Ganz ehrlich?: jetzt pauschal alles zulassen, ist die einzig vertretbare Konsequenz. Einfach nur eine ganz dumme und sehr falsche Entscheidung.
Wie gesagt ETH ETF erfolgte aus politischen Druck heraus. Andere ETFs kann man dann schon ablehnen mit „Begründungen“ wie: „ETH ist mittlerweise dezentral genug, Projekt X ist es nicht“ oder „bei anderen Projekten besteht kein öffentliches Interesse“ oder „Scam coin“, etc.
Jaja, ich weiss, diese Begründung für eine Ablehnung hätte man bei ETH bringen sollen. Aber wie gesagt 1) politischer Druck 2) die Welt funktioniert nunmal so.
Mit anderen Worten: die SEC muss es die Ablehnung genauso wenig gut begründen wie die Zulassung von ETH. Anders gesagt begründen kann man alles irgendwie
Nein hat sie absolut nicht. Am Ende gewinnt der Fork der das höhere Sicherheitsbudget bezahlen kann und damit die höhere Hashrate.
Bin ich ganz bei dir. Dann kommt aber wohl ein massiver Scheißehagel an Klagen auf sie zu. Und wenn die darauf kein Bock haben, lassen sie einfach alles zu.
Kurz um: irgendeinen Tod werden sie sterben müssen. Hätte man sich mit ein wenig Rückgrat sparen können.
Die finanzstarken Akteure und die meisten Miner die das unterstützen haben, haben verloren. Sie machten ein Rückzieher, weil die meisten Bitcoiner es nicht unterstützt haben. Das Risiko war zu groß, alles auf ein hardfork zu setzen, dass so gut wie niemand nutzen möchte. Die Miner besaßen die Hashrate und konnten sich trotzdem damit nicht durchsetzen.
Die Masse der Bitcoiner waren die ökonomisch stärkste Fraktion und haben den Preis von BCH gedrückt in dem sie die Coins verkauft und damit BTC erworben haben. BTC hat gewonnen weil der Preis höher war und entsprechend das Geld das die Miner erhalten.
Die Miner haben dabei absolut nichts zu melden, die werden einfach dort minen wo es Geld zu holen gibt.