Ironisch gemeint oder ernsthaft?
Vielleicht ist aber genau das(btc angreifen) das erklärte große Ziel von BR. Die denken viel weiter als wir vermuten.
Eigentlich sind Faktoren und Erreignisse, die genau das bewirken können, ziemlich nützlich um den Wachstum von Bitcoin zu verlangsamen. Langsamer zu wachsen ist nicht schlecht. Dadurch ist das Wachstum nachhaltiger, persönlich hat man mehr Zeit zum stacken und vor allem bekommt der Rest der Menschheit auch noch mehr Zeit. Wahrscheinlich wird ein Bitcoin Standard unmöglich sein, solange nur ein Bruchteil der Gesellschaft Bitcoin besitzt.
Bitcoin bleibt eine Rakete mit starker Wertentwicklung. Aber wenn es durch Umstände ein wenig gezügelt wird, dann wird der Flug sicher weniger turbulent.
In was für einer Welt wir doch leben… Menschen die sich auf Böden kleben… Extremismus par excellence (in beide Richtungen)… Diskriminierung… Propagandaaufrufe die die Menschen mittlerweile als selbstverständlich hin nehmen und jetzt ist das erste Kryptoprojekt, welches von zentralen Servern abhängig ist von der größten Regulierungsbehörde der Welt als Rohstoff deklariert.
Clownwelt. That‘s enough internet for today.
So ist sie, die Matrix.
Schön geschrieben. In meinen Augen steht die Büchse der Pandora aber nun offen.
Was hält denn jetzt reiche Entitäten davon ab, beispielsweise ein Altcoinprojekt aufzukaufen, das Projekt zu promoten mit regulatorischer credibility, einen Commodity Antrag zu stellen und dabei bei der SEC rechtlichen Druck aufzubauen und anschließend vielleicht den Rugpull des Jahrhunderts hinzulegen. Alles nur eine Frage des Geldes und nicht des Arbeitsnachweises.
Weil du da investiert bist. Der use case scheint ja zumindest für viele interessant.
Also wenn Staking wirklich expliziert verboten ist, bin ich gespannt wie lange es dauert, bis entweder bekannt wird dass heimlich Staking betrieben wurde oder ein Antrag gestellt wird dass es doch erlaubt wird. Schließlich würden sich die Verwahrer ca. 4% p.a. Gewinn entgehen lassen.
Angenommen die Verwahrer von milliarden Dollar schweren ETH Beständen würden Staking betreiben, würde das eine extreme Zentralisierung des Supplies zur Folge haben. Alleine dass diese Gefahr besteht, und künstlich unterbunden werden muss, zeigt wie schlecht das Konzept von PoS ist. Schließlich ist sowas bei Bitcoin schlicht nicht möglich. Da muss erst gar nichts künstlich unterbunden werden, um die Funktionalität zu schützen.
Vielleicht wurde das ganze auch nur genehmigt weil sie so ETH langsam unter Kontrolle bringen wollen. Man könnte die Ethereum Foundation dazu nötigen Ethereum in eine bestimmte Richtung zu bringen. Dann hätte die Hierarchie des „dezentralen“ Netzwerks eine neue Oberstufe hinzubekommen. Die Foundation bestimmt wo das Netzwerk hingeht und die SEC bestimmt wo die Foundation hingeht.
Schon verrückt, dass eine illegal raised Fundation plötzlich als ETF gehandelt werden können soll.
Wenn Ethereum scheitert dann muss es ja irgendwie scheitern. Ich weiß nicht, ob es einfach einen langsamen und stillen Tod stirbt. Ich glaube es muss schon laut knallen und Schaden anrichten, bevor das Konzept als gescheitert gilt. Mit Fiat ist das ja nicht viel anders. Es wird trotz aller seiner Gefahren und Schwächen massiv genutzt.
Ich frage mich sowieso, ob diese ganzen Altcoins jemals wirklich verschwinden werden, oder ob man wie beim Fiatgeld trotz aller gescheiterten Fälle immer wieder neue Kryptowährungen erfindet und damit spekuliert oder gewisse Anwendungsfälle erfüllt. Eine beständige und wiederkehrende Koexistenz ist denkbar. Wobei ich denke, das Bitcoin langfristig das größte Vertrauen und die größte Adoption bekommen wird. Die Existenz sicherer Werte war aber nie ein Grund dafür, dass alle unsicheren Wertspeicher einfach verschwinden.
Ich mag den Sunny, aber geht das mit Vitalik nicht ein wenig zu weit? Man kann ja über Ethereum sagen was man will, aber wieso macht man sich über die Person Vitalik lustig? Ist das nicht irgendwie Mobbing? Und ich glaube der Vitalik ist selbst gar nicht so toxisch gegen Bitcoiner oder? Hat er das also verdient?
Ist ja eh Blödsinn die Klassifizierung als „Rohstoff“ und das gilt auch für Bitcoin.
Wenn Cryptowährungen schon reguliert werden dann sollen das auch für alle die gleichen Regeln gelten damit die auf der gleichen Augenhöhe im Markt konkurrieren können.
To be fair könnte Eth ein Fiat ersetzen, da es nicht so viele Schuldner gibt, die sichd arauf verlassen, dass neues Geld emittiert wird, falls es knapp wird.
Also die Weltwirtschaft wird mit sämtlichen Fiatwährungen in die Knie gehen…
Aber ich bezweifle, dass Eth daran schon scheitern muss.
Er macht sich über den Kopf von Eth lustig, aber das ist kein Mobbing da er sich keinen Mob versammelt und es auch nicht macht weil Vitalik ungeschickt ist, sondern weil er sich einen fetten Haufen premined Eth in die Tasche gesteckt hatte und dadurch ultrareich mit endlos vielen falschen Versprechungen wurde.
Das es ein demokratischerer Prozess ist macht es aber eher zu einer Commodity als einer Security.
Die Einordnung von Sunny Eth sollte wenn dann als eine Aktie an die Börse teile ich so.
Wieso muss man das immer in eine bestehende Schublade quetschen wenn es eh komplett was neues ist?
Wieso sollen für alle die selben Regeln gelten wenn nicht alle das selbe sind? Es ist ein großer Unterschied ob einzelne Personen einen Coin herausgeben und kontrollieren oder ob es dezentral erzeugt und verteilt wird. Das eine ist eine private Unternehmung und das andere ein freies Netzwerk.
Ob zentral oder dezentral ist dabei nicht nur eine ideologische Einstellung. Von der Regulierungs Perspektive geht es dabei darum, ob die Anleger leicht und folgenlos geschädigt und betrogen werden können. Man kann mit Bitcoin betrogen werden, wie man auch um seine Euros betrogen werden kann. Aber das Bitcoin Projekt selbst ist transparent und dezentral und kann selbst kein Betrug sein. Das gilt aber nicht für alle Kryptowährungen mit zentralen Leitern, die können im Kern vollständig Scam sein und sind es häufig auch.
Es wird immer den Bedarf daran geben die Gelder von Anderen einzusammeln, ob als Kriegsanleihentoken oder als Startupgeldspritze für einer Firma oder wie man das Prinzip des Geldeinsammelns noch bezeichnen kann.
Somit wird es auch immer wieder solche Versuche geben, auch in 1000 Jahren, sofern die Menschen dann noch in der jetztigen Form leben.
Die Frage ist dann: Lernen die Menschen bzw. die Menschheit oder muss sie gewisse Fehler immer wieder machen. Bitcoin verspricht in dieser Entwicklung zumindest eine gewisse Konstanz und fördert die natürliche evolutionäre Auslede: Wer auf solche Tokens hereinfällt, der verliert Geld und Macht, die dann Anderen gehören und wird somit tendentiell evolutionär aussortiert. Andererseits werden die Tokenersteller im gleichen Maße evolutionär bevorzugt.
Aus diesen Überlegungen ist schon ersichtlich, dass die Versuche neuer Tokens nicht aussterben wird, es sind immer Angriffe bzw. Umverteilungsversuche von der blinden Masse zu den einzelnen (angreifenden) Menschen.
Unser heutiges börsenorientiertes Wirtschaftssystem ist ja auch nicht viel anders, es gibt Weltweit ungefär 8000 börsennotierte Firmen, die real etwas produzieren und Mehrwert schaffen, aber etwa eine Millionen ETFs, Fonts und sonstige Finanzprodukte, die diese 8000 Firmen verkaufen und deren Produktivität und Rendite auf die unterschiedlichsten Halter der Wertpapiere umverteilen. Mehr als diese 8000 Firmen real produzieren (abzüglich der Kosten dafür) kann ja nicht umverteilt werden, aber wie umverteilt wird, darüber konkurieren die ganzen Finanzprodukte miteinander. (Neues Buch von Hern Beck)
So ein Finanzprodukt ist somit auch nicht viel anderes als ein neuer Token, der versucht von dem Kuchen was abzubekommen. Sobald so ein ETF oder Font nicht mehr läuft wird ein neuer aufgesetzt mit neuem Marketing und weißer Weste. Alles nur um so viel Geld wie möglich zu den Erstellern umzulenken.
Ich sehe das einfach für einen weiteren Prüfstein für Bitcoin. Wenn dadurch die Glaubhaftigkeit schwindet dann ist die Welt eben noch nicht bereit dafür.
Wenn nicht, umso stärker wird BTC daraus hervorgehen.
Alle (auch ich) regen sich über die Politiker auf aber wenn du fragst, hat sie natürlich keiner gewählt. Und solange die Mehrheit nicht aufwacht wird es auch nicht besser. Der Schmerz reicht offensichtlich noch nicht aus.
Ruhe bewahren und bei seiner Einstellung bleiben. Nichts ist schlimmer als seine Fahne ständig nach dem Wind zu drehen.
Nur weil ein Coin von einer Person/Organisiation herausgegeben worden ist heisst das noch lange nicht das die Kontrolle über das Netzwerk sich nicht dezentralisieren kann. Und anders herum kann ein Projekt das einen fairen und dezentralen Ursprung hat auch wieder zentralisieren, siehe zum Beispiel die ganzen Bitcoin Forks wie BSV oder BCH
Die Dezentralisierung des Netzwerks ist ein kompliziertes Thema und hat vor allem eine sehr dominante Soziale Komponente die wir wahrscheinlich noch nicht ganz verstehen.
Deshalb macht eine Regulierung nur Sinn wenn sie sich darum bemüht diese speziellen Charakteristiken zu erfassen und Regeln basierend darauf zu erstellen. Und das kann dann halt schon sein das du gewisse Auflagen hast wenn du einen gewissen Zentralisierungsgrad hast und nicht wenn das nicht der Fall ist.
Aber jetzt hin zu gehen und zu sagen das Bitcoin ist wie Gold und Ethereum ist wie eine Aktie mag vielleicht im Moment mehr oder weniger stimmen, aber das kann sich auch wieder ändern. Deshalb macht es aus meiner Sicht eben Sinn das die Cryptowährungen eine Gemeinsame Regulierung haben welche die Eigenschaften die hier eine Rolle spielen auch berücksichtigt.
Wenn du dir den Wirkmechanismus von Proof of stake (PoS) anschaust, dann ist die Richtung zu mehr Kontrolle durch immer weniger große Akteure heute schon gegeben.
- Staking als Validator hat hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit der Node, sonst wird dein Stake geslasht (Bußgeldzahlung auf deinen Stake = Pfand)
- Staking benötigt Mindestmengen an ETH, genauer gesagt 32 ETH (Ethereum staking | ethereum.org)
- es gibt/gab bereits Diskussionen dieses Anforderung noch deutlich zu erhöhen (schon per se nicht dezentral diese Entscheidung)
- du weißt nicht ob mehrere Validatoren nicht ein und der selbe Akteur sind und es nur nach außen nach Vielfalt aussieht.
- wenn du nicht selbst eine Validation Node betreibst, dann delegierst du dein Staking an einen Staking Pool (meist eine Exchange) und verkaufst quasi dein Stimmrecht. Du bekommst aber nicht alle Staking Rewards, sondern ein Prozentsatz bleibt beim Nodebetreiber. Der hat also eine Stimmmacht, die er nicht unbedingt in deinem Sinne einsetzen kann/wird und vereint durch die anteiligen Stakingrewards einen immer höheren Share an ETH auf sich.
→ die Richtung bei PoS-Kryptos steht also von Anfang an fest:
- die Stimmrechte wandern über die Zeit immer zum größeren stakenden Kapitalanteilseigner, weg von den kleinen
- das System wird immer zentraler von der Kontrolle her (nennen wir es mal „Krypto-Oligarchie“)
- das System lässt sich leicht(er) manipulieren von staatlicher Seite
- und das alles mit der fiesen Eigenschaft, dass sich das jenseits des Wirkprinzips von außen schwer bemerken lässt
Meiner Meinung nach müsste nun „Blocktrainer“ einen ganz besonderen Schwerpunkt der Bildungsarbeit darauf richten, immer und immer wieder zu erklären, warum Bitcoin verschieden ist zu allen anderen Krypto-Werten, besonders auch technische Details. Denn viele werden fragen, wo denn der heilige werltverbessernde Unterschied von Bitcoin zu den Altcoins liegen sollte, wenn eine so große, bedeutende, einflussreiche Institution wie die SEC alles als Rohstoff deklariert.