Elon Musk - Wie Grün ist er? - Angriff wäre die beste Verteidigung!

Gut, ich muss auch zugeben nach genauer Recherche ist die Klimabelastung sogar wirklich nicht der Rede wert: SpaceX: 1000 Raketenstarts für den Aufbau einer Marskolonie | Telepolis

Stimmt, durch spezielle Satelliten. Da wir aber noch ein Satellitenlimit haben, sollten wir genau überlegen welche wichtig sind. Nicht, dass wenn wir die wirklich gute Satelliten konstruiert haben kein Platz mehr da ist.

Unpassender Vergleich mMn., da Computer etwas ganz anderes machen.
Mir fehlen konkrete Dinge die wir da momentan brauchen, aber ich gebe dir recht deswegen sollte man nicht ganz aufhören.

Also Asteroidenmining ist zwar nett, aber rechnet sich wahrscheinlich nicht so schnell. Das wäre allerdings ein guter Punkt.

Aber im Moment sehe ich eher die Kreislaufwirtschaft als Priorität #1 und sehe die Raumfahr wie es momentan propagiert wird wie so den letzten Traum der Ökonomen die sich immer weitere (exponentielle) Expansion vorstellen.

Wen wir die Kreisläufe auf der Erde einigermaßen in den Griff bekommen haben ist es schon viel sinnvoller die Raumfahrt zu bestärken.

Allerdings ist das so die Strategenperspektive die es nicht gibt. Fakt ist es wird leider mehr für Militär und anderen wirklich obsoleten Müll ausgegeben wie auch andere Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, den ich oft lieber aus meinem Weltbild verdränge.

Da empfehle ich die Simulation „Space Engine“, welche den Weltraum realistisch darstellt.
http://spaceengine.org/download/spaceengine/
Denn die Zeitskala auf der dies richtig ist denke ich übersteigt die Vorstellungskraft einiger.

Wohin expandieren? Wie haben nur das Sonnensystem basically… versuch mal unter Lichtgeschwindigkeit in der Simulation zu einem anderen Stern zu fliegen, have fun.

Also da denke ich steckt mehr Hype drinne und sobald hier auf der Erde die ersten Verwerfungen ans Licht kommen ists erstmal für ne Zeit vorbei mit der großen Weltraumexpansion ist mein best guess.

Also extrem langsame Expansion ja, aber da reden wir von 1% alle 10 Jahre evtl., keine Ahnung was genau man sich da sonst so vorstellt. Wie im Video von Kurzgesagt erwähnt wird diese Marskolonie ein recht trauriges Experiment, aber das Ziel davon ist noch nicht so ganz klar, denn Terraformen während wir die Athmosphäre der eigenen Erde 0 gebacken bekommen geschweige denn Ressourcen die einfach und zu Hauf zur Verfügung sind nicht zu verschwenden bis man in Not ist müssen wir noch richtig lernen hinzubekommen.

Alles gut, ich diskutiere ja gerne und werd nur manchmal etwas energisch. :smiley:

Genau das wird durch die Raumfahrt mMn beschleunigt denn im Weltall legen wir Wert darauf alle Ressourcen im geschlossenen Kreislauf zu halten

Und weißt du was die 3 wichtigsten Dinge im Weltall sind?

  1. Energie 2. Energie und 3. Energie :wink:
    Es wird also auch für die Entwicklung auf der Erde positiv sein da wir den Fortschritt in diesen Bereichen auch auf der Erde nutzen werden

Die ersten 100 Jahre mindestens erstmal ins Sonnensystem in Form von autarken weltraumstationen welche die Ausmaße von Städten annehmen und sich mit Ressourcen aus dem Weltraum versorgen.
Es führt dann allmählich dazu dass wir nichtmehr auf die Erde angewiesen sind und dann kann sich die Erde erholen

Ok anscheinend machen wir jetzt einen Weltraum thread daraus :sweat_smile:

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Wer entscheidet denn, dass man nicht die Thematik anpassen kann. Alles ist ja eigentlich holistisch und beim Thema Musk ist Weltraum doch ein großer Faktor.

Aber gut

Halte ich für ein gutes Argument. Bin gespannt ob das in meiner Lebzeit noch so richtig ins Rollen kommt, sehr gespannt.

Klingt nach einer Fantasie aus Weltraumstrategiespielen.
Das dies möglich ist bezweifle ich nicht, aber unsere Technologie ist noch sooo weit entfernt von soetwas…

Wie viel trial and error man sich durch Forschung sparen könnte würde mich sehr interessieren, aber das ändert ja nichts an der Realität.

Also bzgl. Musk vertrete ich die Ansicht, dass er auch etwas skeptisch zu betrachten ist, aber von der Milliardärsliga in der er spielt im Vergleich noch ein ziemlich guter Mensch ist.

Da sollte man nicht urteilen, nur weil er am sichtbarsten ist. Das ist keine fair Skala dies zu bemessen und daher bin ich auch der Meinung man sollte mal gut sein lassen und vll. ein genaueres Auge auf Bezos, Cola, Walmart Familie usw usw. richten. :slight_smile:

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Klingt abgefahren ja
Aber wenn Starship wirklich zu den jetzigen kosten 1000x an Payload ins Weltall bringen kann sind sehr große Raumstationen durchaus möglich und dann kann es sehr schnell gehen

Interessanter Punkt, ich hätte jetzt mal die Vermutung aufgestellt, dass die „wirklich guten“ Satelliten eher große Satelliten sind die in wesentlich höheren Umlaufbahnen unterwegs sind als die Nano Satelliten von Starlink/ anderen Internet Satelliten (OneWeb…). Starklink Satelliten sind in einem Orbit von 550km über meeresspiegel

Finde ich tatsächlich ziemlich interessant, aber eher um Ressourcen zu schürfen die man auch im Weltraum benötigt, und nicht welche die man auf die Erde schicken würde. Z.b. Wasser für ggf. Treibstoff oder andere Baumaterialien.
Eine Basis auf dem Mond wäre sehr wichtig um wirklich in großem Stil andere Planeten zu besuchen. Dort ist die Erdanziehung schon wesentlich schwächer und man muss weniger Treibstoff aufwenden um zu anderen Planeten aufzubrechen.
Auf dem Mond könnte man auch (je nach Position auf dem Mond) Strukturen bauen die hochgenug sind um dort 24/7 Solarmodule zu betreiben. (Durch die geringere Anziehungskraft kann man mit weniger Material höher bauen).

Ich will überhaupt nicht die Wichtigkeit dieser Themen infrage stellen. Aber ich verstehe nicht wieso nicht beides Gleichzeitig geht? Also nur weil ich an mehr sozialer Gerechtigkeit arbeite heißt das ja nicht, dass ich nicht zeitgleich in der Raumfahrt aktiv sein kann, oder verstehe ich dich da falsch?

Musk hat mit seinen Raketen einfach die Kosten pro kg Nutzlast im Orbit so drastisch reduziert, dass ist unvorstellbar. Man muss mal einen Blick darauf werfen was die Kosten der Entwicklung des SLS sind, das sind Milliarden an Steuergeldern, für eine Rakete die bisher noch nicht geflogen ist, und dessen Triebwerke schon vorher entwickelt worden waren. Wenn in Zukunft die private Raumfahrt die Kosten weiter senkt stehen den Staaten mehr Gelder für andere Themen zur Verfügung, so z.b. auch Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit.

Sehe ich auch so, aktuell ist das ganze viel Träumerei, aber das ist ja erlaubt. Und selbst wenn der Weg noch lang ist, irgendwann muss man halt anfangen, sonst wird die Technologie nie soweit sein.
Kurzgesagt hat heute ja nochmal ein neues Video veröffentlich. Dort sieht man wie die Dinosaurier ausgestorben sind durch einen Kometen.
Es ist zwar unwahrscheinlich, dass so etwas in naher Zukunft passiert, aber bislang ist das einzig entwickelte Leben (von dem wir wissen) auf der Erde zu finden, und es besteht die Gefahr dass alles hier durch so ein Ereignis zerstört wird.
Das Risiko sollte man doch mal lieber nicht eingehen und noch mehrere Standbeine auf anderen Planeten bauen, um die Chance des Überlebens unserer Spezies, und der anderen von unserem Planeten zu erhöhen.

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Auf dem (sehr interessanten) Bild sieht man ja, dass Hubble und die ISS auf dieser Höhe fliegen, wie auch extrem viele andere wichtige Satelliten. Also ganz so einfach ist es leider nicht, dass bessere und weiter entwickelte Satelliten auch weiter weg um die Erde fliegen.

Phantastisch, das klingt nach Zukunftsmusik. Also dann haben wir aber den wirklichen Wert für die Investoren auch nicht gegeben. Also seltene Erden oder irgendwas scheint mir schon recht sinnvoll.

Wie lange es braucht bis wir direkt aus den Materialien im Weltall dort neue Technologie bauen können sehe ich auch noch einiges an nötiger Entwicklung. Also bis wann soll sowas klappen?

Da ist mMn der Klimawandel noch schneller und ob man dann auf so ein fancy Project baut, welches ohne Nutzen auf der Erde vll. oder auch nicht sich ausbaut.

Im Weltall ist ein Fehler der komplette Untergang, hier auf der Erde leisten wir uns teils noch reihenweise Fehler. Daher denke ich doch, dass da mehr Sci-Fi dahinter steckt als tatsächliche Möglichkeiten etwas so zu verarbeiten im Weltall (bevor wir die Probleme auf der Erde gut gelöst haben).

Das stimmt, aber da sieht man ja an was für vergleichsweise kleinen Herausforderungen wir uns momentan noch die Zähne ausbeißen, da muss man sich wirklich den Abstand von der Mondbasis zum Weltall vorstellen. Ein Fehler → Tot und alles verloren.
Beim Mond und mit Verzögerung auch Mars können das die nächsten Raumfahrer wenigstens richten und weiterführen.

Sonst hab ich mich schon seit ich klein bin mit diesem Thema beschäftigt und schnell realisieren müssen, dass da nicht so viel unterwegs ist.
Also das klingt alles sehr aufwändig für so einen kurzen Expansionsversuch bisher.
Die PV Module würden etwas Energie bringen, um die Stromversorgung aufrecht zu erhalten, aber für eine Industrie oder sowas wird das nicht funktionieren.

Ergo müssen alle Materialien und Treibstoffe immer weiter von der Erde hochgeliefert werden, damit das Projekt nicht scheitert. Dann werden wir immer wieder sehen, dass es am Ende drauf rausläft:
Wenn wir auf der Erde scheitern, scheitern wir überall.

Das sind solche extremen Unterschiede an Komplexität den Planeten zu erhalten, den Mond(dann Mars) zu besuchen… und dann sogar self sustaining im Weltall zu überleben…

Das letzte ist sogar in den nächsten 200-300 Jahren noch nicht so vorstellbar für mich… außer wir entwickeln uns dermaßen schnell, dass wir den Klimawandel in ein paar Jahrzehnten eingedämmt haben und nach 100 Jahren schon jenseits des Vorstellbaren von unserer Technologie her sind.

Schwer direkt zu beschreiben, warum das so schwer ist… ich weiß das nur weil ich wahrscheinlich jede Sendung von Harald Lesch seit Alpha Centauri und vielen anderen Wissenschaftlern in die Richtung gesehen hab und die immer wieder drauf hinweisen wie irrwitzig überleben im Weltall überhaupt ist…

Einen Mensch auf einen Körper in unserem Orbit zu setzen ist halt ne ganz andere Nummer wie auf einen anderen Planeten oder eine Mondbasis zu bauen… da wird man schnell drauf kommen, wenn man sich mit Astrophysik beschäftigt.

Also mein innerer Strategiespieler sagt mir das ein Problem so viel leichter ist, dass wir solche tollkühnen Ideen kaum schaffen ohne die simpelsten Probleme unserer Zeit verarbeitet zu haben…

Aber ja…

Also für mich sieht Raumfahrt noch nach so einem Machtkampf der Größmächte aus.
Jetzt frage ich: Kümmerte man sich um diese Themen, als Kriegsmaschinerie endlich günstig genug war?
Nein, Machtkämpfe gehen immer weiter, ob sinnvoll oder nicht…
Wünsche mir eher eine Welt der Denker und Philosophen, als eine der Machtkämpfer welche das Volk dafür mehr oder weniger versklaven z.B.

Sicher, ich sehe nur momentan noch keinen wirklichen Nutzen, außer das man im Prozess des Wetteiferns ein paar gute Funde nebenbei macht.
Man könnte aber doch auch direkt das Wetteifern auf reine Wissenschaft hier auf dem Planeten verschieben…

Naja, immer noch besser als weiteres Wetteifern beim Militär usw.
Allein wie weit man Solarmodule noch entwickeln muss, damit das dann leicht reproduzierbar und wirklich effizient im Weltall nutzbar sind… Uff.

Wenn man da genauer in die Materie einliest merkt man, dass es Priorität #1 ist alle Kometen zu kartieren, gerade solch große sind leicht mit Teleskopen zu erkennen.
Also müssten wir an Teleskopen und AI forschen, welche das erkennt.
Dann müssen wir spezialisierte Mechanismen konstruieren, sehr früh die Flugbahn abzulenken.
Das passiert wiederum in Simulationen, das ist unsere einzige Chance bei so einem Fall.

Also abhauen wegen diesem Kometen ist absolut keine gute Idee. Selbst ein Bumker zu bauen würde uns noch auf einem besseren Habitat zurücklassen, als wenn wir auf einmal ganz ohne Atmosphäre da stehen auf dem Mars… Empfehle wirklich etwas mehr von Harald Lesch bzgl. dieses Themas zu schauen, der ernüchtert einen auf sehr angenehme Art und Weise :smiley:

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Hallo an alle Beteiligten und die wertvollen Kommentare!

Ich versuche einmal auf Teile zu antworten.

Ich versuchte zu belegen, daß wen Elon tatsächlich ein extrem großes Interesse an der Umwelt hätte, die Auswahl seiner Projekte sicher anders gewesen wären.
Z. B. statt einem Satelliten-System für Internet (was einige Personen sicher kritisch sehen) z. B. ein Solar-Projekt zur Stromerzeugung in einer Wüste.

An den meisten Orten, an denen Menschen Internet benötigen, ist es auch bereits zumindest rudimentär vorhanden. (Klar, der Ausbau auch in D dauert und auch hier gibt es noch tote Flecken!) Aber 42.000 Satelliten, von denen so viele in nur wenigen Jahren kaputt gehen? - Wer soll sich darum in Zukunft kümmern? - Wer räumt das weg, wenn seine Firma einmal Pleite ist? - Der Steuerzahler?

Anfangs ist immer alles ganz einfach, aber der Teufel steckt im Detail. Sieht man sich z. B. Autopiloten für PKW’s an, so sagen alle Hersteller das in Kürze fertig zu haben - aber nur weil sie in den Vorständen sitzen und nicht in der Entwicklung. Da sind noch viele Hürden zu nehmen. Ähnlich im Weltall:

→ Es gibt noch immer massiv Probleme eine startende Rakete auch wieder sicher zu landen. Wie sollen sie dann erst tausende von Satelliten die mit 28.000 km/h blind und ohne Strom im Weltall fliegen und deren System komplett ausgefallen ist einfach „eingefangen“ werden? - Sehr optimistisch, zu sagen „das entwickeln wir in Zukunft“. - Selbst wenn es entwickelt wird, wird das wahnsinnig aufwendig und teuer! Wer zahlt das?

→ Aber bitte etwas koordiniert. Wenn jeder privat seine Satelliten hochschießt, gibt es bald ein Chaos. Bei Elon allein sind das 42.000 Satelliten.

→ Die bisherigen Satelliten waren größer, damit besser auffindbar und haben pro Satellit einen großen Nutzen (z. B. GPS und TV). Und es kam mir etwas koordinierter vor.

→ Ich gebe Dir recht. Ich sage es nicht gerne, aber irgendwer sollte das regulieren. (Ich hasse dieses Wort!) - Aber bei Atomkraftwerken kann auch nicht jeder einfach eines ungeprüft hinstellen und sagen, später haben wir mal Maschinen, die das für wenige Euro kostengünstig wieder zurückbauen.

Wenn es dazu z. B. noch andere Anbieter geben sollte, die auch was vom Kuchen abhaben wollen, werden aus den 42.000 Satelliten dann schnell 84.000 und dann schnell 168.000…

→ Vielleicht hat ja die Reaktion von Anonymous schon etwas gewirkt? Langsam reflektiert er und hält sich nun etwas zurück. - Ohne Gegenwehr wäre das sicher nicht passiert. - Auch für Tesla und seine Firmen und deren Aktionäre ist es besser, da der Bitcoin-Kurs stabiler wird und er zudem mehr Zeit hat sich um diese Firmen zu kümmern und dort weiter zu entwickeln.

→ Das stimmt. Hätte man das Handy nicht erfunden, könnten wir nicht telefonieren. Aber muss man das dann gleich mit 1.000 verschiedenen Modellen auf dem Markt sein?

→ Finde ich sehr gut! Das vermeidbare vermeiden.

→ Es müsste irgendwie koordiniert werden und die Auswirkungen auf andere Bereiche vorher getestet werden.

→ Schwierig. Elon kann nun die Preise festlegen und andere müssten das erst einmal nachbauen, um zumindest ein Oligopol zu erreichen. Kernfrage dahinter ist: - Wem gehört der Weltraum und

  • wer darf ihn zu welchen Preisen nutzen (derzeit kostenlos)
  • und darf jemand bereits nutzen, ohne das er derzeit die Auswirkungen und den Schrott beseitigen kann

→ Das ist gut, aber hier geht es immer nur um das CO2-Thema. Verschmutzung passiert aber auch z. B. per Schrott, Radioaktivität, Wasserverschmutzung, Chemie usw.

→ Das ist auch ein anderes Projekt. Aber Bezos und die NASA und andere entwickeln auch daran. Es wäre gut, wenn das zusammen passiert, daß nicht jeder die gleichen Fehler machen muss. Außerdem,

echt klimaneutral wird es nie werden.

→ Ja, das gute Zitat von Watson „Weltmarkt für 5 Computer…“ :slight_smile:

→ Außer wir zerstören mit zu viel und unkoordinierter Forschung die Welt auf der wir leben. Dann ist es aus. Und was meinst Du mit „der Menscheit“? - Es werden nur sehr wenige partizipieren.

→ Genau das.

→ Ich weiß nicht. Durch die Starts wird die Umwelt belastet. Profitieren tun nur die Firmen die das einmal machen werden und die Menschheit gelangt zu einer Aussage „Oh, recycling ist nicht so wichtig, wir haben ja unendlich viele Asteroiden da draußen.“

→ Und wir Verbraucher können oft nicht mal mehr was dagegen tun: fest verbauter Akku in Handys, keine Updatemöglichkeit von Handy-OS nach wenigen Jahren, Softwarebremse in älteren Apple-Handys verführen zum Neukauf.

→ Entschuldige, aber private Firmen - besonders wenn diese an der Börse gelistet sind - haben Gewinnabsichten. Und damit sehen sie, wie teuer sie werden können und verlangen auch das Geld. Da wird kein Cent weniger verlangt.
In dem Sinne ist es dann doch besser, wenn es mehrere Wettbewerber gibt. Traurig. Oder nur Staaten dürften das entwickeln. Auch traurig.

→ Vielleicht sehen das aber alle Menschen als einen Plan B, als eine Chance eine verseuchte Erde zu verlassen und geben daher nicht mehr Augenmerk darauf, diese Welt zu schonen?
→ Zudem kommen nur die wirklich Superreichen auf die anderen Planeten und die Erde wird vielleicht als Arbeitslager genutzt und weiter ausgebeutet. Ich zähle nicht zu den Superreichen.

→ Als Unternehmer ist jeder seinem eigenen Unternehmen und dem Gewinn verpflichtet. Politiker sind ihren Ämtern und den Lobbies verpflichtet. Die Menschheit arbeitet nicht wie ein Ameisenhaufen zusammen an einem langen Ziel. Daher wird nur das notwendigste getan.

Zusammenfassend:

Wirklich ein extremer Exkurs zum Weltraumthema.

Für mich zeigt das einfach, daß Elon den Stromverbrauch von Bitcoin nur als Argument für einen eigenen Vorteil genutzt hat oder gezwungen wurde oder etwas geraucht hat. Mit seinen Projekten versucht er gewinnbringend zu arbeiten und war von Anfang an kein Klimaaktivist.

Was eben nicht geht, ist Märkte zu manipulieren und Menschen (Bitcoinhalter und auch seine Aktionäre) ins Unglück zu stürzen.

Auch finde ich es nicht gut, dass er nun vorschreibt, das Bitcoin mind. 50% klimaneutral erzeugt werden muss, bevor er es wieder als Zahlungsmethode aufnimmt. Ok, es ist seine Firma und seine Entscheidung, aber er weiß, daß er damit dem Markt eine Quote auferlegt.

Nochmals vielen Dank für die große Beteiligung am Thema!!!

ins Unglück stürzen?
Bitcoin bei 30.000€ - Tesla kauft Bitcoin - Bitcoin 50.000€ - Tesla stoppt Bitcoin Zahlungen - Bitcoin 30.000€

Das nennst du einen Sturz ins Unglück?

Ganz davon abgesehen dass mir dieser, von mir gerade eben implizierte, „Elon Musk manipuliert den Bitcoin“-Bullshit sowas von auf die Nerven geht. Es spielen sehr viel mehr Faktoren in die Preisbildung ein als ein paar Tweets. So einfach und schwarz-weiß darf man da nicht denken.

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Sei mir nicht böse, aber dann kannst Du noch mindestens 10 Jahre warten.

Ich kaufte meine erste BTC Hodl Tranche ziemlich genau zum Höchststand jedenfalls über 60k… Bin ich nun sauer auf Elon? Nein! Warum nicht? Dann wäre ich kein Stück besser, wie Aktionäre, welche immer über Shortseller jammern - und so ihr Fehlverhalten auf jemand anderen abstossen.
Wenn du dich nun im Unglück befindest, solltest du dein Investment Verhalten überdenken. Falls nicht, dann glückwunsch - dann frage ich mich aber, was genau dein Problem mit Elon ist?

Mein Bruder bezahlt für 125mbit fast gleich viel wie ich für 10gbit und ist zusätzlich gezwungen einen TV Kabel Anschluss zu nehmen. Warum? Weil er in einem Tal lebt, wo es genau einen Monopilisten als ISP gibt. Natürlich ist es gut, wenn Konkurrenz von oben kommt für solche Abzocker - klar ist SpaceX auch noch teuer, aber das kann noch werden.

Lieber vorsichtshalber nichts erfinden und bei der Kutsche bleiben - sicher ist sicher und Computer braucht sowieso auch keiner - ach, und wer braucht schon ein Smartphone ohne Tasten, wenn wir schon beim Thema sind?

Für mich persönlich - aber das ist nur meine Meinung - braucht es am Ende so Leute und deren Technologie um die Welt zu retten. Politiker werden das jedenfalls nicht tun, die sind in der Regel nicht mal vom Fach und besetzen halt aufgrund von deren Netzwerk irgend einen Ministerposten, welcher gerade frei ist (jedenfalls in Österreich)
Dementsprechend mag ich auf Personen wie Elon Musk und nur weil der derzeit viel Einfluss auf den BTC Kurs hat, starte ich gegen den nicht irgend einen persönlichen Rachefeldzug irgendwo im Internet.

Abschliessend möchte ich noch erwähnen, dass du in dem Thread mit vielen Behauptungen um dich wirfst und das meistens, trotz Rückfrage, nicht mal belegst. Hauptsache Elon ist böse.

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Dieser Thread war interessant zu lesen. Aber durch das Verzetteln im Detail übersieht man immer das Gesamtbild.

Auf dem Weg zu einer Besseren Zukunft muss man mit Dreck leben. Das ist in jeder Baustelle so. Das wird sich nie ändern.

Deshalb auf Fortschritt verzichten?

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Ich hätte es nicht besser formulieren können @NumRocket :+1:

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Danke, das höre ich als Newcomer im Forum natürlich gerne :grinning:
Und glückwunsch zum Tesla - das tollste Auto, welches ich bisher probefahren durfte, auch wenn ich derzeit leider keinen Tesla besitze.

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@Petercoi

Zu den Starlink Satelliten:
Mein Wissensstand ist, dass die Satelliten mit Ionentriebwerken ausgestattet sind. Sie werden in einer niedrigen Umlaufbahn ausgesetzt und müssen aus eigener Kraft in Ihre endgültige Position. Die Satelliten die Fehlfunktionen haben werden nach kurzer Zeit wieder in die Atmosphäre eintreten und verglühen.
Sobald ein Satellit ausgemustert werden muss, wird er aktiv Richtung Erde manövriert und verglüht ebenfalls restlos. Es bleibt also kein Schrott da oben, das haben die schon beachtet.
Die größte Gefahr ist eine Kettenreaktion durch unvorhergesehene Zusammenstöße welche einen Sandsturmähnlichen Schrottnebel erzeugen der das gesamte Satellitennetzwerk Zerstört bevor von der Erde aus reagiert werden kann (was sie dann hoffentlich machen ohne zu zögern)

Ich bin beim Starlinkprojekt echt zwiegespalten wegen dem worst case Szenario aber der nutzen ist auch sehr groß und würde mit Sicherheit der Finanzierung der Raumfahrt entgegen kommen.
Ich glaube auch, dass Spacex und die Behörden, welche das genehmigt haben sich das gut überlegt haben. Zumindest hoffe ich das

Wen es interessiert hier die Quelle für meine Infos

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Wie passt das zusammen?

Die lernen alle extrem viel voneinander! Das bringt mehr wenn die konkurrieren.
Sieh dir mal das Desaster bei der Entwicklung des SLS an. Und die gesamte Historie des Artemis Projekts. Das kommt raus wenn es „koordiniert“ wird und es keine Konkurrenten gibt

Edit
Wenn du interessiert bist dich damit auseinanderzusetzen habe ich hier etwas für dich

Und wenn du Die Zeit findest aboniere wie ich gerne diesen Kanal „senkrechtstarter“

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Mit dieser Argumentation wohnen wir immer noch in Höhlen.

Eine (SpaceX)

Du verdrehst das. SpaceX ist die einzige Firma die wiederverwendbare Raketen hat. Warum sollte er andere Firmen dabei unterstützen ihm Konkurrenz zu machen? Es ist ja nicht einmal klar ob die überhaupt was zu Stande bringen und zu gleichen preisen anbieten können.

Unfug. Die meisten davon fliegen so tief, die stürzen sehr schnell ab, wenn die nicht in ihrer Bahne gehalten werden.

Wenn man etwas so sehr kritisiert und schlecht findet, sollte man sich in der Materie auskennen.

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Hallo und danke für Eure Argumente!

→ Finde ich schon. Die beim Allzeithoch eingestiegen sind haben massive Verluste und der Bitcoin-Kurs begann damit zu rutschen. Seither kam natürlich auch eine Menge China-FUD hinzu. / Auch die Tesla-Aktionäre haben einen Anteil am Unternehmen, welches in Bitcoin investiert ist und dieses Investment ist nun unter Druck und zur Zeit geringer bewertet.

Ja, es gab auch Berichte, daß einige Menschen in den USA dadurch sehr viel verloren haben.

→ Mir auch, gut wenn er damit aufhört.

Und ja, auch andere News, Chartmuster etc. wirken sich natürlich aus.

→ Ich weiß. Das stresst mich. Auf einer Seite FOMO auf der anderen FUD.

→ So bequem habe ich es leider nicht. Scheinbar kannst Du so viel investieren, daß Dir das nichts ausmacht. Ich wollte eigentlich einmal mit einem niedrigen Betrag pro Monat einsteigen. Aber dann kam Indien, dann China, dann Elon, nun wieder China - daher bin ich sauer auf ihn.

→ Ja, das ist eine Frechheit! Aber auch dort könnten neue Kabel gelegt werden, was sicher langfristig umweltverträglicher wäre. - Auch Starlink ist derzeit ein Monopolist. Und wenn noch Konkurrenz hinzukommt, dann werden aus den 42.000 Satelliten dann schon 48.000!

→ Ja. Ich finde aber z. B. ein sinnvolles Projekt, später einmal Asteroiden die auf die Erde zurasen von der Umlaufbahn abzulenken weitaus sinnvoller. Weil dann wäre wirklich alles vorbei. - Aber damit macht man sicher weniger bis kein Geld.

→ Ich finde man sollte keine Person entweder nur positiv oder negativ beurteilen. Menschen treffen Entscheidungen und diese sind jeweils (für die Allgemeinheit) gut oder schlecht. Er hat auf anderen Gebieten sicher viel gutes geleistet. Aber seine negativen Tweets bzgl. Bitcoin waren schlecht.

→ Belege: Auch die ESA forscht, Blue Origin, Ariane-Gruppe, CNES, LinkSpace, Long March 8 usw.

→ Sicher, das ganze hat auch einen gewissen Nutzen.

→ Ich hoffe das auch für die Entscheider, die beschlossen haben so viel Fiat in der Krise zu drucken und jetzt nicht mehr aufhören wollen.

→ Ich gebe zu, das war von mir etwas schlecht formuliert. Ich meinte normale Raketen mit teilweise wiederverwendbaren Komponenten (die dann per Fallschirm wieder zurück auf die Erde kommen.) Im zweiten Teil schrieb ich über Landeversuche von kompletten Raketen.

→ Lernen? Nein: Sie forschen um die Wette ohne ihre Erkenntnisse und Probleme zu teilen. Dadurch achten alle nur darauf, zuerst das Ziel zu erreichen aber dadurch leidet natürlich auch die Umwelt mehr. - Klar, durch Konkurrenz geht es immer schneller.

→ Entschuldige, aber auch SpaceX hat noch keine fertige. Alle sind noch am Forschen. Einige Firmen sind weiter als andere.

→ Wir beide sind keine Raketentechniker. Schau mal in die Links. Ich denke sie wissen, wovon sie schreiben.

Hoffentlich Abschließend: Nochmals vielen Dank für die Antworten. Aber bitte nicht so sehr auf den einzelnen Punkten herumhacken.

Wie gesagt, Elon argumentierte allgemein und nicht belegt über die Umweltverschmutzung von Bitcoin und auch wenn wir über einige Punkte hier anderer Ansicht sind, bzw. ob Projekte sinnvoll sind oder nicht - Wenn Elon Musk tatsächlich ein so großes Interesse rein an der Umwelt hat, hätte er nicht einige Projekte so begonnen. (Sondern das hätten andere gemacht und daher würden wir auch dann nicht in der Steinzeit leben.)
Elon hätte z. B. einen vollautomatisierten solarbetriebenen Baumpflanzroboter entwickelt oder eine solarbetriebenen Asic-Miner. (Ein kleines bisschen wißt ihr sicher was ich meine. Das reicht mir.)

Wir sollten nun das Weltraum-Thema abhaken. Das ging echt zu weit ins Detail.

Sorry aber die Entwicklung der Falcon 9 ist seit Block 5 abgeschlossen.
Die Falcon 9 ist damit ausgereift und extrem zuverlässig und wird bis zu 10 mal wiederverwendet

Das würde ich dir auch raten :wink:

Schade dann lassen wir das eben

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So langsam kitzelt deine Unbelehrbarkeit etwas an meinen Nerven, aber ich kann mich noch beherrschen.

Man kann wenn man am Allzeithoch einkauft Verluste machen? Niemand, absolut niemand, schon gar nicht Elon Musk, ist dafür verantwortlich dass du Verluste machst - außer du selbst, da du das Risiko eingehst und somit eventuelle Kurseinbrüche, egal durch wen oder was diese ausgelöst werden, in Kauf nimmst.

Ich habe auch über die letzten Monate immer mal wieder nachgekauft und dementsprechend auch etwas Geld verloren. Bin ich deswegen ins Unglück gestürzt? Nein, weil:

  • Ich nur so viel investiere wie ich auch bereit bin zu verlieren
  • Mein Anlagehorizont nicht bei 1 Woche sondern bei vielen Jahren liegt

Kein Grund zu jammern, wenn doch, liegt der Fehler bei einem selbst, und nicht bei Elon Musk.

… sind sich dem Risiko dass sie bei einer Einzelaktie eingehen bewusst. Das ist kein Argument.
Man ist selbst für sein Geld verantwortlich.

Ganz ehrlich, du sprichst davon „nicht zu sehr auf einzelnen Punkten herumzuhacken“, machst aber die ganze Zeit genau das.
Jetzt spielst du erneut darauf an dass Musk sehr wohl bewusst den Bitcoin manipuliert hat, wofür du überhaupt keine Belege hast.

Das klingt für mich mittlerweile mehr nach jammern als irgendwas anderes.

[…] marktbeherrschendes Unternehmen oder Unternehmensgruppe, die auf einem Markt als alleiniger Anbieter oder Nachfrager auftritt und damit die Preise diktieren kann

Trifft diese Definiton auf Starlink zu? → Nein

Auf die Telekom oder Vodafone in Teilen Deutschlands allerdings schon. In meinem Dorf kann ich beispielsweise nur Kunde bei Vodafone werden, sie sind also alleiniger Anbieter und können die Preise diktieren, da ich (noch → Starlink) keine Alternativen habe.

In der Raumfahrt ist SpaceX erst recht kein Monopol. Ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz ist keine Monopol-Stellung.

Du schleuderst hier Behauptungen durch die Gegend von denen du eigentlich keine Ahnung zu haben scheinst.

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Wenn man nicht verkauft hat man auch keine Verluste.

Dumme Leute die sich nur von Gefühlen leiten lassen sollten die Finger von Spekulativen Geschäften lassen. Das ist bei anderen Börden wie Aktien und Edelmetallen nicht anders.

Was fliegt dann da fast wöchentlich und landet zuverlässig? Die verdienen schon gutes Geld mit ihrem Programm. Ich würde sagen das läuft.

Informiere dich über die Dinge die du kritisierst.

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