Scheinbar verwies Anonymous leider nur auf die Umweltverschmutzung beim Abbau der Rohstoffe für die Batterien.
Ich denke, die Community sollte Elon Musk noch mindestens auf drei weitere Umweltsünden ansprechen und zur Rede stellen. Hier zudem einige Links und Textausschnitte.
Wenn man ihm damit z. B. auf Twitter in englisch (mit englischen Links) konfrontieren würde, hätte er nicht mehr so viel Zeit, auf Bitcoin einzuhacken.
Zudem fragt man sich ohnehin, wie hat er noch so viel Zeit für Twitter und seine Spielchen, wenn er zudem auf so vielen Projekten gleichzeitig tanzt? - Ich denke daher läuft auch Tesla nicht so gut.
1. Sein Starlink-Projekt mit 42.000 Satelliten im All!
Es gibt schon genug Satelliten und auch genügend Internet. Weshalb will er auch da noch mitverdienen?
- Elon Musk plant mit SpaceX mehr als 42.000 Starlink-Satelliten ins Weltall zu bringen, 800 sind schon oben!
- Drei Prozent aller Starlink-Satelliten sind bereits kaputt. Sie sind eine große Gefahr für andere Satelliten im All sowie Raumschiffe.
- Das Starlink-Projekt dürfte künftig Zusammenstöße im All erhöhen, weil viele Satelliten herrenlos herumschweben
- Durch die hellen Satelliten werde sich der Nachthimmel massiv verändern und die Astronomie würde darunter leiden
- Demnach habe die Federal Communications Commission (FCC), die für die amerikanische Lizenzvergabe an die Konstellationen verantwortlich ist, versäumt, den Umwelteinfluss der Satelliten im Vorfeld zu prüfen. Dazu sei sie aber gemäß amerikanischem Umweltrecht (National Environmental Policy Act – Nepa) verpflichtet gewesen. In diesem grundlegenden Sinn sei das Projekt gesetzeswidrig
- Damit könnten in den kommenden Jahren im schlimmsten Fall über 1.000 jeweils über 250 Kilogramm schwere Satelliten aus dem Starlink-Programm von SpaceX planlos durch den Orbit fliegen
2. Sein SpaceX Raketen-Projekt
Sein Ego möcht gerne eines der ersten privaten Raumfahrtunternehmen sein und daher treibt er auch das voran. Ob das überhaupt jemals sinnvoll ist, ist mir fraglich.
https://www.travelbook.de/natur/umwelt/so-schaedlich-sind-weltraumreisen-fuer-die-umwelt
- Der von Raketen ausgestoßene Ruß sammele sich in der oberen Stratosphäre, wo die Partikel das Sonnenlicht absorbieren. Dadurch erhitze sich diese und verändere die chemischen Reaktionen, was wiederum zu einem Ozonabbau führe.
- In diesen entscheidenden 20 Sekunden beim Wiedereintritt geht es vom Erhitzen zum Schmelzen zur Verdampfung und dann zurück zum Staub…Verdampfung gleicht Staubproduktion.
- Wenn eine Rakete auf die Erde zurückkehrt, würden große Mengen Aluminium und andere Materialien großer Hitze ausgesetzt. Die chemische Kinetik der Partikel, die bei diesem Prozess produziert werde, sei laut Ross noch nicht untersucht worden. Einige dieser Partikel seien sehr reaktionsfreudig, daher könnten kleine Mengen bereits eine signifikante Auswirkung auf die Atmosphärenchemie haben
- Dabei gehe die größte Klimaauswirkung nicht vom CO2, sondern vom Ruß aus, der von den Verbrennungsmotoren als Nebenprodukt ausgestoßen wird.
- Raketen seien die einzigen Quellen von menschlich verursachter Emission oberhalb von 20 Kilometern Höhe. Die ausgestoßenen Rußpartikel würden sich in der Stratosphäre ansammeln und dort über Jahre verbleiben, wie Ross bereits ausführte. Allerdings würden diese nicht nur Sonnenstrahlen absorbieren und die Stratosphäre erhitzen, sondern auch Strahlen davon abhalten, die tieferen Schichten und die Erdoberfläche zu erreichen. Dies verändere die Zirkulationsvorgänge in der Luftschicht und im Weiteren das Klima
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"„The first stage uses 150,000 L of liquid oxygen and almost 95,000 L of RP-1 fuel, while the second stage uses 28,000 L of liquid oxygen and 17,000 L of RP-1.“
Macht 90 t Kerosin für den Start einer Falcon 9. " -
Hinzu kommen noch die Fabriken zur Herstellung der Raketen und die ganze Industrie drum herum.
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Und die ins Meer gestürzten Fehlversuche
3. Der Wasserverbrauch und die Waldrodungen für seine Tesla-Fabrik in Brandenburg
- Er hätte von Anfang an einen besseren und umweltverträglichen Standort wählen können. Aber er hat sich trotz der Probleme festgelegt und jetzt wird alles noch um eine Batteriefabrik erweitert. Wenn er so umweltfreundlich wäre, hätte er zudem die verlorenen Bäume irgendwo anders pflanzen lassen.
Das War schon damals bekannt:
- „Gegenwärtig kann weder die Trinkwasserversorgung noch die Schmutzwasserentsorgung in dem von Tesla gewünschten Zeitrahmen gewährleistet werden“
- „umfangreichen und schwerwiegenden Problemen mit der Trinkwasserversorgung und Schmutzwasserentsorgung“
- Die Menschen fürchten Verunreinigungen im Trinkwasser, Engpässe und höhere Wasserpreise in ihrer Region. Ebenso bangen sie um die Natur in der Umgebung — insbesondere um das nahe der Fabrik gelegene Löcknitztal, ein Naturschutzgebiet
- Die Tesla-Fabrik soll in einem Wasserschutzgebiet der Klasse III A und B gebaut werden.
- In der Region gab es früher bereits Wasser-Engpässe
- Rund 90 Hektar Wald wurden auf dem 300-Hektar-Gelände bisher gerodet, dazu sollten nach den Plänen von Tesla noch rund 100 Hektar kommen.
- Umweltschützer fürchten Probleme unter anderem für das Trinkwasser. In der ersten Ausbauphase sind in der Fabrik bis zu 12 000 Mitarbeiter geplant. Tesla geht nach Angaben des Wirtschaftsministers für die dritte Ausbauphase von bis zu 40 000 Mitarbeitern aus.
Dadurch würde er einmal zum Nachdenken und Reflektieren kommen und hätte auch etwas weniger Zeit für Bitcoin.