Elon Musk - Wie Grün ist er? - Angriff wäre die beste Verteidigung!

Scheinbar verwies Anonymous leider nur auf die Umweltverschmutzung beim Abbau der Rohstoffe für die Batterien.

Ich denke, die Community sollte Elon Musk noch mindestens auf drei weitere Umweltsünden ansprechen und zur Rede stellen. Hier zudem einige Links und Textausschnitte.

Wenn man ihm damit z. B. auf Twitter in englisch (mit englischen Links) konfrontieren würde, hätte er nicht mehr so viel Zeit, auf Bitcoin einzuhacken.

Zudem fragt man sich ohnehin, wie hat er noch so viel Zeit für Twitter und seine Spielchen, wenn er zudem auf so vielen Projekten gleichzeitig tanzt? - Ich denke daher läuft auch Tesla nicht so gut.

1. Sein Starlink-Projekt mit 42.000 Satelliten im All!

Es gibt schon genug Satelliten und auch genügend Internet. Weshalb will er auch da noch mitverdienen?

  • Elon Musk plant mit SpaceX mehr als 42.000 Starlink-Satelliten ins Weltall zu bringen, 800 sind schon oben!
  • Drei Prozent aller Starlink-Satelliten sind bereits kaputt. Sie sind eine große Gefahr für andere Satelliten im All sowie Raumschiffe.
  • Das Starlink-Projekt dürfte künftig Zusammenstöße im All erhöhen, weil viele Satelliten herrenlos herumschweben
  • Durch die hellen Satelliten werde sich der Nachthimmel massiv verändern und die Astronomie würde darunter leiden
  • Demnach habe die Federal Communications Commission (FCC), die für die amerikanische Lizenzvergabe an die Konstellationen verantwortlich ist, versäumt, den Umwelteinfluss der Satelliten im Vorfeld zu prüfen. Dazu sei sie aber gemäß amerikanischem Umweltrecht (National Environmental Policy Act – Nepa) verpflichtet gewesen. In diesem grundlegenden Sinn sei das Projekt gesetzeswidrig
  • Damit könnten in den kommenden Jahren im schlimmsten Fall über 1.000 jeweils über 250 Kilogramm schwere Satelliten aus dem Starlink-Programm von SpaceX planlos durch den Orbit fliegen

2. Sein SpaceX Raketen-Projekt

Sein Ego möcht gerne eines der ersten privaten Raumfahrtunternehmen sein und daher treibt er auch das voran. Ob das überhaupt jemals sinnvoll ist, ist mir fraglich.

https://www.travelbook.de/natur/umwelt/so-schaedlich-sind-weltraumreisen-fuer-die-umwelt

  • Der von Raketen ausgestoßene Ruß sammele sich in der oberen Stratosphäre, wo die Partikel das Sonnenlicht absorbieren. Dadurch erhitze sich diese und verändere die chemischen Reaktionen, was wiederum zu einem Ozonabbau führe.
  • In diesen entscheidenden 20 Sekunden beim Wiedereintritt geht es vom Erhitzen zum Schmelzen zur Verdampfung und dann zurück zum Staub…Verdampfung gleicht Staubproduktion.
  • Wenn eine Rakete auf die Erde zurückkehrt, würden große Mengen Aluminium und andere Materialien großer Hitze ausgesetzt. Die chemische Kinetik der Partikel, die bei diesem Prozess produziert werde, sei laut Ross noch nicht untersucht worden. Einige dieser Partikel seien sehr reaktionsfreudig, daher könnten kleine Mengen bereits eine signifikante Auswirkung auf die Atmosphärenchemie haben
  • Dabei gehe die größte Klimaauswirkung nicht vom CO2, sondern vom Ruß aus, der von den Verbrennungsmotoren als Nebenprodukt ausgestoßen wird.
  • Raketen seien die einzigen Quellen von menschlich verursachter Emission oberhalb von 20 Kilometern Höhe. Die ausgestoßenen Rußpartikel würden sich in der Stratosphäre ansammeln und dort über Jahre verbleiben, wie Ross bereits ausführte. Allerdings würden diese nicht nur Sonnenstrahlen absorbieren und die Stratosphäre erhitzen, sondern auch Strahlen davon abhalten, die tieferen Schichten und die Erdoberfläche zu erreichen. Dies verändere die Zirkulationsvorgänge in der Luftschicht und im Weiteren das Klima

https://forum.golem.de/kommentare/internet/raumfahrt-elon-musk-kuendigt-erstflug-der-falcon-heavy-fuer-januar-an/gibt-es-umweltbelastung-durch-raketen/114782,4989215,4989215,read.html

  • "„The first stage uses 150,000 L of liquid oxygen and almost 95,000 L of RP-1 fuel, while the second stage uses 28,000 L of liquid oxygen and 17,000 L of RP-1.“
    Macht 90 t Kerosin für den Start einer Falcon 9. "

  • Hinzu kommen noch die Fabriken zur Herstellung der Raketen und die ganze Industrie drum herum.

  • Und die ins Meer gestürzten Fehlversuche

3. Der Wasserverbrauch und die Waldrodungen für seine Tesla-Fabrik in Brandenburg

  • Er hätte von Anfang an einen besseren und umweltverträglichen Standort wählen können. Aber er hat sich trotz der Probleme festgelegt und jetzt wird alles noch um eine Batteriefabrik erweitert. Wenn er so umweltfreundlich wäre, hätte er zudem die verlorenen Bäume irgendwo anders pflanzen lassen.

Das War schon damals bekannt:

  • „Gegenwärtig kann weder die Trinkwasserversorgung noch die Schmutzwasserentsorgung in dem von Tesla gewünschten Zeitrahmen gewährleistet werden“
  • „umfangreichen und schwerwiegenden Problemen mit der Trinkwasserversorgung und Schmutzwasserentsorgung“
  • Die Menschen fürchten Verunreinigungen im Trinkwasser, Engpässe und höhere Wasserpreise in ihrer Region. Ebenso bangen sie um die Natur in der Umgebung — insbesondere um das nahe der Fabrik gelegene Löcknitztal, ein Naturschutzgebiet
  • Die Tesla-Fabrik soll in einem Wasserschutzgebiet der Klasse III A und B gebaut werden.
  • In der Region gab es früher bereits Wasser-Engpässe
  • Rund 90 Hektar Wald wurden auf dem 300-Hektar-Gelände bisher gerodet, dazu sollten nach den Plänen von Tesla noch rund 100 Hektar kommen.
  • Umweltschützer fürchten Probleme unter anderem für das Trinkwasser. In der ersten Ausbauphase sind in der Fabrik bis zu 12 000 Mitarbeiter geplant. Tesla geht nach Angaben des Wirtschaftsministers für die dritte Ausbauphase von bis zu 40 000 Mitarbeitern aus.

Dadurch würde er einmal zum Nachdenken und Reflektieren kommen und hätte auch etwas weniger Zeit für Bitcoin.

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Du willst also FUD mit FUD bekämpfen :face_with_raised_eyebrow:

Das halte ich für keine gute Idee
man muss jetzt nicht nochmehr mit Scheiße werfen es reich wenn wir über seine Aussagen lachen und sie Wiederlegen

ist meine Meinung

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Ganz ehrlich, dass ist meiner Ansicht nach völlig an den Haaren herbei gezogen. Nur weil er schlechte Argumente gegen Bitcoin hält heisst das ja erst recht nicht dass wir das jetzt umgekehrt auch machen sollten. Das können wir besser.

Wie @maxpower26 gesagt hat, FUD mit FUD bekämpfen ist keine gute Idee.

Angriff ist in diesem Fall keine gute Verteidigung, weil:

  1. Es nichts zu verteidigen gibt, Bitcoin interessiert es nicht wenn irgend ein Milliardär auf Twitter rumkreischt

  2. Die von dir aufgelisteten Argumente keinen Angriff darstellen

Außerdem sind die Argumente an sich auch völlig schwach. Man kann von Elon Musk halten was man will, aber wenn man sich zumindest ein bisschen mit ihm auseinandersetzt merkt man schnell dass ihm der Umweltaspekt tatsächlich wichtig ist. Er hat mit Tesla einen wahrscheinlich so nachhaltigen Effekt in der Automobilbranche ausgelöst dass es fast schon peinlich ist sich über ein paar Hektar Waldrodung zu beschweren. Das ist in meinen Augen die Definition von FUD.

Das ZDF (Frontal 21) hat vor ein paar Monaten eine furchtbare Dokumentation veröffentlich über genau dieses Thema. Das waren 40 Minuten Tesla-Bashing auf einer nicht vorhandenen Grundlage. Das Wasser-Thema ist ein Problem, ja, aber steht in keinem Verhältnis zu der medialen Aufmerksamkeit die es bekommen hat. Wenn wir eine Chefprogrammierer-Doku verurteilen, müssten wir das in diesem Fall genauso tun.

Die Tatsache dass er es mit SpaceX geschafft hat Raketen zu entwickeln die wieder auf der Erde landen um Ressourcen und Kosten zu sparen, umzudrehen und als schlecht für die Umwelt verkaufen zu wollen, erscheint mir als ziemlich lächerlich. Dass Raketen nicht gerade Klimaneutral sind, ist uns allen denke ich bewusst, man muss das aber in Relation zu den dadurch Erziehlten Effekten setzen, z.B. dass durch Starlink zukünftig selbst die verlassensten Siedlungen am Rande der Welt einen schnellen Internetzugang erhalten werden.

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ich hätte es nicht besser Formulieren können :+1:

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Immer mit der Ruhe, dazu hab ich schon was in anderen Threads geschrieben, da es ums Prinzip geht überhaupt erst haufenweise Zeug ins All zu befördern während noch nicht sicher ist, wie sich dies auswirkt da unsere Rechenkapazität und Modelle noch unzureichend sind…

Es gibt einen Milliardär anzugreifen, der mit seinen Entscheidungen Welten bewegt und nicht mal ne Kryptowährung richtig versteht.

Bin zwar eher allgemein dafür Milliardäre anzugreifen, damit diese nicht zu freies Spiel haben, aber Musk kam jetzt grad doof rüber.

Recht geben muss ich dir aber, wenn man sagt man sollte nicht nur den angreifen, der im Rampenlicht steht… Da gibt es viel viel größere Problemfälle bei den Milliardären.

Am Ende ist ein Angriff eine forderne Diskussion zwischen Menschen, die sich besprechen was das beste Verfahren für die Zukunft ist.

Deswegen, wenn wir uns einen Gegner raussuchen, dann doch jemand der wirklich was verbrochen hat.

Fazit in kurz: Besser zu wenig als zu viel tun, dafür ist Elon ein gutes Beispiel gewesen.

Aber trotzdem nie den Einen schuldigen suchen…

True, FUD bekämpft man mit Aufklärung. Das denke ich war auch die Intention von Petercoi

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Darum ging es doch jetzt überhaupt nicht, da landen wir ja bei einem ganz anderen Thema, welches ja allgemein für die gesamte Raumfahrt in der Umlaufbahn gilt, nicht explizit für SpaceX und schon gar nicht für Elon Musk als Person um zu messen „wie grün“ er ist.
Dass wir in Zukunft ein (heftiges) Problem mit Weltraumschrott bekommen könnten ist völlig klar.

Wieso muss man ihn denn angreifen? Wo soll das denn hinführen?

Echt? Der Titel „Angriff wäre die beste Verteidigung“ klingt nicht nach Aufklärung sondern nach Konfliktsuche und ins nichts führende, aggressive Auseinandersetzungen.

Denn bei Aufklärung bin ich dabei. Nicht aber beim rausfischen von Argumenten um sich im eigenen Standpunkt fest zu bohren und möglichst viel Gegenwind zu verursachen.

Aber wir schweifen vom Thema ab.

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Wie ich erklärte eben zu Aufklärung. Man muss ihn ja nicht toxisch angreifen, aber mit Kritik.

Stimmt, aber ich hab mich mal nicht vom Klang zum Urteil verleiten lassen, sondern mich gefragt wie „Angriff“ am ehesten gemeint war. Unglücklich ausgedrückt war es zwar, aber auch in dem Kontext des Sprichworts.

Kingt für mich nach einem sinnvollen Vorschlag. Man sollte sich nicht nur von dem Titel zum Urteil verleiten lassen.

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Blockquote „Du willst also FUD mit FUD bekämpfen“

→ Nenn es wie Du magst. Er sollte dadurch:

a - einmal reflektieren
b - sich über die Umweltaspekte seiner eigenen Projekte Gedanken machen
c - merken, daß nicht nur er auf anderen Menschen herumtrampeln und schaden kann
d - sich überlegen wieviel Zeit er für seine regulären Projekte noch verwenden kann, statt die Zeit auf Socialmedia zu vergeuden
e - zukünftig von solchen Marktmanipulationen absehen
f - vor derartigen Äußerungen erst einmal mit kompetenten Personen wie z. B. Michael Saylor sprechen
g - jeder Politiker, Zentralbanker etc. wird zweimal überlegen ob etwas eingeschränkt wird, wenn sie sehen, daß sich die Menschen wehren. Wenn wir das einfach so sitzen lassen, werden auch die das ausnutzen.

Und er tut es schon wieder - er will nun sogar indirekt vorschreiben, zu wieviel Prozent der Bitcoin „grün“ sein muss, damit er ihn wieder als Zahlungsvariante anbietet.

(Man soll natürlich nicht sagen, weil Elon Bitcoin gebashed hat, haben wir hier auch einen Angriff, sondern das sind Punkte die vollkommen andere sind und nichts mit Bitcoin zu tun haben. - Eher mit der Umwelt; und daran ist er ja scheinbar so sehr interessiert.)

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Hallo Sutterseba!

Danke für deine Sichtweise. Dazu auch ein paar Gedanken:

Blockquote „Nur weil er schlechte Argumente gegen Bitcoin hält heisst das ja erst recht nicht dass wir das jetzt umgekehrt auch machen sollten. Das können wir besser.“

→ Ich mag deine christliche Sichtweise. Auch Jesus hält die andere Wange hin. :slight_smile:

Blockquote „Er hat mit Tesla einen wahrscheinlich so nachhaltigen Effekt in der Automobilbranche ausgelöst dass es fast schon peinlich ist sich über ein paar [vermeidbare] Hektar Waldrodung zu beschweren.“

→ Entschuldige, dass ich das „vermeidbar“ ergänzt habe. :wink:
Das sehe ich tatsächlich anders: Jemand umweltbewußtes der z. B. täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit radelt kann nicht deswegen sagen, daß es egal wäre ob er 6 Mal im Jahr Langstrecke in den Urlaub fliegt.

Ich denke Brandenburg wollte Tesla wegen den Einnahmen haben und Tesla hat sich aufgrund der geringsten Kosten für den Standort entschieden. Sie haben sich also aufgrund des geringeren Preises gegen einen anderen Standort entschieden, der evtl. wesentlich umweltfreundlicher gewesen wäre, bei dem es keiner Rodung bedürft hätte und der über mehr Grundwasser verfügt hätte aber eben, aufgrund der bereits vorhandenen Infrastruktur und einer anderen Lage dann etwas teurer geworden wäre. Somit sehe ich dein Argument wirklich anders:

Man kann von Elon Musk halten was man will, aber wenn man sich zumindest ein bisschen mit ihm auseinandersetzt merkt man schnell dass ihm der Umweltaspekt tatsächlich wichtig ist.

Blockquote „Das [vermeidbare] Wasser-Thema ist ein Problem, ja, aber steht in keinem Verhältnis zu der medialen Aufmerksamkeit die es bekommen hat.“

→ Entschuldige auch hier meine Einfügung von „vermeidbar“. :wink:

→ Genau so wie bei Bitcoin der Stromverbrauch in keinem Verhältnis zur Sicherheit und den Anwendungsmöglichkeiten steht. Nur: bei Bitcoin ist der Stromverbrauch für die Sicherheit unverzichtbar aber den Standort hätte Tesla tausendfach anders wählen können.

Blockquote „Da kommt der Tesla-Fahrer in mir hoch… Sorry.“

→ Ich verstehe, daß alle die einen Tesla fahren oder Tesla Aktien haben, das alles logisch etwas anders sehen. Die Vorreiterrolle bei den Elektroautos will ich ihm keinesfalls schlechtreden und ich verstehe das.

Blockquote „Die Tatsache dass er es mit SpaceX geschafft hat Raketen zu entwickeln die wieder auf der Erde landen um Ressourcen und Kosten zu sparen, umzudrehen und als schlecht für die Umwelt verkaufen zu wollen, erscheint mir als ziemlich lächerlich.“

→ Ja aber mit welchen langfristigen Nutzen für die Raketenstarts? Wenn jemand wiederverwendbare Plastiktüten herstellt, ist das besser als wenn die nicht wiederverwendbar sind. Noch besser für die Umwelt ist aber, wenn er es sein lässt, weil es am Markt schon Stofftaschen gibt.

Wiederverwendbare Raketen um „normale“ Satelliten in die Umlaufbahn zu bringen gibt es ja schon genug. - Ich vermute eher, daß es für ihn eine Ego-und monetäre Sache ist, sonst könnte er auch die anderen Firmen dabei unterstützen, die bereits eine solche Technik entwickeln, statt für eigene Tests selbst noch die Umwelt zusätzlich zu belasten. (Nein, Jeff ist da auch nicht besser)

„z.B. dass durch Starlink zukünftig selbst die verlassensten Siedlungen am Rande der Welt einen schnellen Internetzugang erhalten werden.“

→ Entschuldige, aber bis dahin sind die meisten der 40.000 Satelliten schon Jahrhunderte lang ausgefallen und treiben als Schrott im Weltall umher und stoßen mit den anderen Millionen Satelliten bis dahin zusammen.

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Hallo Bontii!

Das sind sehr interessante Gedanken und möchte ergänzen:

Wenn sich die Elite jetzt darauf stürzt, Kolonien im Weltall aufzubauen,

  • werden dort in Zukunft nur die Eliten leben und das „Arbeitsvolk“ wird auf der verdreckten und ausgebeuteten Erde schuften und niemals die Möglichkeit haben die räumlich getrennt lebenden Eliten mal zu besuchen (da gab es auch einen Film)

  • werden alle denken, dass wir uns ja mit einem weiteren Planeten immer noch einen Plan B schaffen könnten und die Umwelt auf der Erde daher nicht so wichtig wäre.

Blockquote „Es gibt einen Milliardär anzugreifen, der mit seinen Entscheidungen Welten bewegt und nicht mal ne Kryptowährung richtig versteht.“

→ Ja. Vielleicht kauft und verkauft Tesla nicht und nutzt daher nicht den pump / dump. Doch ob Elon und seine Freunde das selbst privat ausnutzen ist nicht bewiesen.

An der Börse wäre so etwas verboten und es ist auch moralisch nicht in Ordnung!

Blockquote „True, FUD bekämpft man mit Aufklärung. Das denke ich war auch die Intention von Petercoi“

→ Ja. Wie bereits geschrieben: Nicht weil Elon den Bitcoin gebashed hat…"

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Hallo nochmals Sutterseba!

Danke für die wirklich sehr interessante Diskussion - und wirklich allen, die sich rege an den Diskussionen beteiligen!

Blockquote "Darum ging es doch jetzt überhaupt nicht, da landen wir ja bei einem ganz anderen Thema, …Dass wir in Zukunft ein (heftiges) Problem mit Weltraumschrott bekommen könnten ist völlig klar.

→ eben drum. Das was er jetzt hochschießt bleibt für immer oben.

Blockquote „Wieso muss man ihn denn angreifen? Wo soll das denn hinführen?“

→ Dazu habe ich @maxpower26 mit den Punkten a-g geantwortet. Besonders g halte ich für sehr wichtig.

Und nicht nur der sichere Bitcoin-Code is Law und notwendig, auch die Community muß bei Angriffen immer zusammenhalten. Und Elon greift an.

Blockquote „Echt? Der Titel „Angriff wäre die beste Verteidigung“ klingt nicht nach Aufklärung sondern nach Konfliktsuche und ins nichts führende, aggressive Auseinandersetzungen.“

Entschuldige, Du hast natürlich recht! Das ist so ein Clickbait-Titel. Aber es verärgert mich so sehr, weil ich eben noch nicht so investiert bin und endlich mal drauf warte, daß es einmal rechtlich und in der Gemeinschaft/Politik/Öffentlichkeit anerkannt ist und nicht verboten wird. Und er torpediert sowohl Bitcoin als auch sein eigenes Unternehmen Tesla, die durch seine Äußerungen ja auch einen großen Verlust mit den investierten 1,5 Milliarden € an Bitcoin machen.

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Ganz kurzer Tipp: Wenn du den Text eines anderen Users markierst kannst du einfach auf Zitat klicken und hast automatisch eine richtige Quote inkl. Username in deinem Editor, anstatt manuell die Zitate rein zu kopieren.

Dieser Vergleich ergibt überhaupt keinen Sinn. Du nimmst damit an dass Waldrodungen schlimmer sind als das Potential der Fabrik, was einfach nicht verhältnismäßig ist. Wegen ein paar Bäumen rum zu diskutieren ist mir jetzt wirklich zu blöd.

Wasser ist für den Bau von Elektroautos auch unverzichtbar.
Du vergleichst jetzt den unverzichtbaren Strom mit der verzichtbaren Fabrik in Brandenburg, obwohl du den unverzichtbaren Strom mit dem unverzichtbaren Wasser vergleichen müsstest.

Bitcoin nimmst du als Gegenbeispiel, dort bestimmt aber genau wie im Fall Tesla der Kapitalismus den Standort, Kohlekraftwerke in China & Giga Tesla in Brandenburg.
Beides „schlechte“ Standorte, wenn man so will, allerdings ändert dies wie du bereits selbst zugegeben hast nichts am Verhältnis. Selbst wenn der Bitcoin Strom braun ist, überwiegt der Vorteil der Sicherheit und die Anwendungsmöglichkeit. Selbiges gilt für Tesla. Der Standort in Brandenburg ist nicht optimal gewählt, keine Frage, aber dies als gleichwertiges Gegenargument zu verwenden steht in keinem Verhältnis!

Das ist die gleiche Argumentations-Strategie ( → FUD) die gegen Bitcoin in der Energie-Frage gebracht wird.

Ich fahre übrigens Tesla wegen dem Auto, nicht weil ich ein verblendeter Fanboy von Musk bin.

… und hochgradig illegal. Sollte er damit erwischt werden sieht’s übel aus. Daher glaube ich nicht dass er wirklich solche Spielchen treibt, er hat es nicht nötig und geht ein vermeidbares Risiko ein.


Bin dann an der Stelle erstmal raus, sehe keinen wirklichen Diskussionsbedarf, wir drehen uns hier sonst nur im Kreis.

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Sorry wenn ich das so direkt sagen muss aber du hast scheinbar keine Ahnung von den ganzen Projekten die du hier kritisierst

Wenn du sie im Detail durchdiskutieren möchtest können wir das tun, dann würdest du vielleicht verstehen welche enormen Lebensleistung Elon Musk bereits vollbracht hat und wie sinnvoll die meisten Projekte sind

Mir kommt es aber so vor als ob du ein persönliches Problem mit ihm hast, vielleicht Neid bzw Missgunst und das Forum benutzen willst um Bass für eine Schmutzkampagne zu generieren

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Hallo Sutterseba!

Danke für den Tipp mit dem Zitat! Das habe ich gesucht. - Klappt bereits :slight_smile:

Ich sehe, das wir bei einigen Punkten nicht zusammenkommen. Aber das ist ja auch ok bei Diskussionen.

Die Fabrik wäre nach meiner Einschätzung sicher auch an einem anderen Ort möglich gewesen, der vielleicht teurer gewesen wäre, aber bereits voll erschlossen.

→ Das ist korrekt. Aber Bitcoin ist ein einzigartiges (kapitalistisches) System, wessen Wert durch den Energieverbrauch legitimiert wird. - Andernfalls haben wir nur Fiat. Es gibt keinen anderen „Standort/Ansatz“ für Bitcoin (obwohl ich teils in einem anderen Beitrag versucht habe, den Stromverbrauch auch da zu senken").

Die Tesla-Fabrik hätte bei sehr umweltfreundlichen Gedanken aber auch an einem anderen Standort gebaut werden können. - Mir geht es hier nur darum, ob Elon wirklich absolut umweltfreundlich denkt.

→ Das hatte ich wirklich nicht negativ gemeint und keinesfalls gedacht. Im Gegenteil denke ich dass die Tesla-Fahrer sehr erfolgreiche und daher auch intelligente Menschen sind und daher natürlich keinesfalls die Marke schlecht reden würden oder den Aktienkurs negativ beeinflussen würden.

Noch einen guten Abend!

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Wie kommst du darauf? Google mal nach Starlink Deorbit Plan. Dass Weltraumschrott ein Problem ist, ist Musk und den Ingenieuren durchaus bekannt und es wird an Lösungen gearbeitet, genau wie mit dem Problem der Light pollution.
Außerdem wird an Lösungen geforscht um Weltraumschrott in Zukunft zu vermeiden oder sogar den vorhanden zu entfernen.

Forschung, Wissenschaft, technologischer Fortschritt. Erschließung neuer Welten.

Welche Raketen fallen dir denn da ein? Und was sind „normale“ Satelliten?

Was ist denn deiner Meinung nach die perfekte Anzahl an Satelliten im Orbit, oder woher weißt du was „genug“ Satelliten sind? Genügend Internet? Vielleicht genug Internet für dich aber was ist mit denen die keine stabile Verbindung zum Internet haben? Der Markt ist ja offensichtlich da.

Ich denke nicht dass ich Musk oder SpaceX verteidigen muss. Das ist auch nicht mein Ziel. Gerne kann man auch über einzelne Themen sachlich diskutieren, aber ausschließlich negative Aspekte nennen und irgendwelche Zeitungsartikel als Quelle nehmen halte ich nicht für sinnvoll.
Das ist Bekämpfung von FUD mit FUD → Das bringt keinen weiter.

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Ach ja, dazu wollte ich auch noch was sagen. Hätte es nie Raketenstarts gegeben, könnten wir uns gerade nicht über dieses Forum miteinander unterhalten :slight_smile:

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  1. Forschung findet auf der Erde statt und man kann höchstens Daten sammeln durch die Starts, welche man aber nur braucht um davor aufgestellte Prognosen zu überprüfen.

Mehr Planen und Forschen ist nicht an die Anzahl der Raketenstarts gebunden.
Er versucht sich um Weltraumschrott zu kümmern und das ist auch löblich, aber trotzdem ist es wichtig, dass es Menschen gibt die zur Vorsicht ermahnen es nicht zu übertreiben und einen Point of no return zu überschreiten.

  1. Wissenschaft ist auch theoretisch und wird nur praktisch überprüft…
    Also wir sollten an vielen Ecken und Enden Wissenschaft fördern, aber z.B. durch die Lightpolution von Starlink werden viele Observatorien schlechter. Wir könnten den Blick von der Erdoberfläche tief ins Universum verlieren, dann geht das nur noch mit Hubble oder James Web z.B.

Das hat der Wissenschaft aber dann alles andere als geholfen.

  1. technologischer Fortschritt ist dann das Resultat aus Forschung und Wissenschaft.
    Die Technologie wird aber auf der Erde entwickelt und gebaut. Es ist nicht so als würden wir eine Technologie auf dem Mond finden. Diese wird von Ingenieuren auf der Erde entwickelt und getestet.

  2. [quote=„Kilian, post:15, topic:13216“]
    Erschließung neuer Welten.
    [/quote]

Das halte ich nach wie vor für verträumte Spielerei. Was sollen wir genau erschließen, was wir nicht bereits haben?

Eigentlich hätten Computer auch aus vielen anderen Gründen entwickelt werden können, zum Glück für Raketenstarts, aber zu behaupten das wäre sonst nicht gekommen ohne Raketen ist schon extrem.

Das ist da schon eine bessere Frage, also so viele, dass jeder Internet hat is ja schön und gut. Aber dann sollte es ja gleich mit Konkurrenz sein, um ein Monopol zu verhindern und zack, hat man doppelt so viele Satelliten rumschwirren und jeder Fehler kann die Kaskade auslösen.

Also weniger kann langfristig besser sein. Da sollte man mal forschen und nicht einfach so lange rausballern bis es zu spät ist.

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Hier noch etwas pro Musk, also um den Thread zu entschärfen, er meint es auch wirklich ernst damit etwas gutes für die Umwelt zu tun:

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Also bei der Kritik an Starlink geh ich noch mit. Da gibt es meines Wissens nach möglicherweise durchaus die Gefahr, dass das furchtbar in die Hose geht.

Aber das hier :point_down:

Halte ich für Haarspalterei.
Die Raumfahrt hat die Forschung extrem bereichert und sie steckt dabei noch in den Kinderschuhen.
Auch den Klimawandel kann man dadurch viel besser untersuchen

Starship wird, wenn alles klappt 1000 Starts für die selben Kosten von einem einzigen Start des SLS durchführen können und das evtl sogar CO2 neutral wenn’s sein muss. Das Lunargateway und permanente Mondbasen werden dann erst der Anfang sein.

Und wenn man das sowas sagt👇

Dann ist das für mich ungefähr so als würde man in den 60gern sagen 3 Computer reichen für die ganze Welt.
Denn was da draußen für Entdeckungen warten können wir kaum abschätzen! Und das Wachstum der Menschheit beginnt erst so richtig wenn wir den Weltraum erobern

Ist meine Meinung also nicht böse gemeint Bontii😀

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Klar, nur auf keinen Fall so schnell wie es eben geschehen ist. Innovationen wie z.B. Bitcoin wären dann einige Jahre später erst aufgekommen, und dieses Forum gäbe es noch nicht.
War ja auch ein Spaß :slight_smile:

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