El Salvador: Bitcoin kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr

Die Medien werden das hart feiern, aber dabei das größere Ganze übersehen. Bitcoin ist Bottom-Up.

Die Menschen sollten und werden sich freiwillig dafür entscheiden.

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Keine Frage ist das ein Rückschlag für Bitcoin und Bitcoin als Zahlungsmittel, was ja immer noch das Endziel darstellt. Über die Größe des Rückschlags kann man streiten - eher gering für Bitcoin allgemein - würde ich persönlich denken. Aber als Sonnenstrahl am Horizont - selbst wenn sich Bitcoin nur als nützliches Druckmittel auf den IWF und die Weltbanken zeigt, könnte das Nachahmer finden =))

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Guter Aspekt finde ich.
Bitcoin als zahlungsmittel das Endziel für jeden ist wage ich aber zu bezweifeln. Mir persönlich ist es jedenfalls Bummi. Wertspeicher würde mir vollkommen ausreichen.

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Bukele bezeichnet sich als den Philosophenkönig. Er plant langfristig für das wohl der Salvadorianer. Er hat sich dabei etwas tieferes überlegt. Womöglich über Hintertüren, mit dem IWF-Kredit mehr Bitcoin zu kaufen?

Mit einer staatlichen Bitcoin Reserve in Amerika stehen ihm doch dafür sicher Tür und Tor offen oder?

Und wie sollte das legal ohne betrug gehen?

Bitcoin als Zahlungsmittel hätte schon Vorteile - keine Mittelmänner, wie Exchanges, mehr nötig - keine Wechselgebühren - und als Währung halt auch wegen der Steuer ein Vorteil - auch wenn wir da hier in Deutschland bis jetzt Glück haben mit der 1 Jahres Haltefrist.

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Ja logisch bitcoin ist halt im Moment ein bisschen langsam. Über lightning läuft ja besser ist aber nicht gerade benutzerfreundlich. Apropos kann sich jemand vorstellen dass eine andere kryptowährung z.b xrp oder ethereum den zweiten Lehrer für Bitcoin darstellt oder ist das Quatsch.

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Als Wertspeicher und Zahlungsmittel kann ich mir XRP bzw ETH nicht vorstellen. Dafür sind sie einfach keine gute Alternative. Aber für ETH könnte es andere Anwendungen geben.
Und absolut richtig - bei Bitcoin sind wir von den Tools, die Bitcoin als Zahlungsmittel möglich machen - noch weit entfernt. Und ganz ehrlich - auch noch von der Preisstabilität.

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Und selbst dafür gibt es einen Markt =)) du siehst…

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Na oder was weiß ich irgendeinen Bitcoin gedeckten stable coin auf einer blockchain deiner Wahl.

Warum Bitcoin es schwer hat als Zahlungsmittel, obwohl es die besten Voraussetzungen dafür gebe?
Der bisherige Handel beruht immer noch, mit Exchanges, auf dem Dollarkurs.
Der Dollarkurs wird als stabil angesehen, obwohl der Einfluss mit Inflation und Deflation erheblich den eigentlichen Wert verzerrt.
Hätte Bitcoin diese Stellung, das man für einen Bitcoin überall auf der Welt immer einen Gegenwert von theoretisch 200.000 Hamburger in identischem Zustand bekommen könnte, wäre er unverzichtbar und der Handel um einiges leichter mit festen Parametern.
Großes Problem wären Wale wie Micro Strategy oder Elon Musk und Co., wenn man eben aus dieser Gesellschaft ausgeschlossen wird, wenn man keine Bitcoin oder Teile davon zur Verfügung hat oder eben nicht bekommt, um sich einen Hamburger zu leisten. - Schließlich ist Bitcoin endlich, das wird auch zu einem Problem im Handel, wenn die Verteilung der Werte nicht gleichmäßig ist und alle den Wert des Assets Bunkern, wie jetzt.

Natürlich macht es jetzt die Vermögend, die noch zu Zeiten eingestiegen sind, mit geringen Mitteln und einfach mal über Jahrzehnte hodl-en.
Weil über die Verteilung betrachtet, immer mehr Menschen zu immer ungünstigeren Zeitpunkten, der hohen Nachfrage, einkaufen werden müssen.

Der IWF sieht aus diesem Grund tatsächlich, dass diese Gewalt an Einfluss nehmen könnte, wenn Bitcoin als Zahlungsmittel den gleichen Stellenwert Weltweit erhält. Eine Währung ohne Netz und doppelten Boden (nachdruckbares Geld), das nur für einige wenige viel und Viele wenig, in Besitz haben werden und derren staatlicher Zugriff oder Steuerung, enorm erschwert ist.

Wenn der Bitcoin Umlauf nicht mehr für alle ausreicht, müsste man theoretisch mit digitalen Schuldverschreibung arbeiten, um weiteren Handel möglich machen zu können.

Das beschriebene Szenario, betrifft nur die Betrachtung des Bitcoin als Alleinstellungsmerkmal, als wenn es keine weiteren Krypto-option gäbe und bringt dadurch vielleicht etwas Klarheit in das mögliche Denkmuster des IWF.

Dass dir bzw den meisten Spekulanten in westlichen Ländern das egal ist, ist nachvollziehbar. Es gibt aber nicht wenige (meist Entwicklungs-) Länder in denen es schon einen erheblichen Unterschied macht, ob man mit BTC zahlen kann, oder ob die Regierung das aktiv versucht zu verhindern. Das ist jetzt in El Salvador nicht der Fall, aber vor allem auch in Regimen wo politischen Gegnern die Konten gesperrt werden ist Bitcoin ein extrem nützliches Werkzeug. Und je mehr Möglichkeiten es global letztlich gibt mit BTC direkt zahlen zu können, desto einfacher wird es für die, die wirklich drauf angewiesen sind.

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In dem Fall könnte man auch einfach noch eine zusätzliche Untereinheit ins Protokoll schreiben. Die nenne ich jetzt mal Sätzchen.

Dann können sich auch alle wieder Hamburger kaufen :smiley:

Ja das stimmt!

Ich habe noch mal darüber nachgedacht. Dein Argument:[quote=„Lukker, post:34, topic:58809“]
Dass dir bzw den meisten Spekulanten in westlichen Ländern das egal ist, ist nachvollziehbar. Es gibt aber nicht wenige (meist Entwicklungs-) Länder in denen es schon einen erheblichen Unterschied macht,
[/quote]

1.wieviel verdient denn so ein Mensch aus armen Ländern ohne Bankverbindung? Ich glaube für den ein oder anderen würde eine Bitcoin Transaktion mehr Kosten als er in der Woche verdient.
2. Damit diese Menschen ein Bitcoin Konto verwenden können muss Bitcoin doch kein globales zahlungsmittel sein. Das können Sie wenn Sie wollen auch jetzt schon.

Ich habe den einen oder anderen Reisebericht hier im Forum geschrieben. U.a. war ich Ende 2023 in Afrika (Reisebericht aus Kenia+Uganda und Bitcoin Adoption in Afrika) und dort wird fast ausschließlich Lightning genutzt.

Das ist richtig. Ich habe lediglich geschrieben, dass es durch zunehmende globale Akzeptanz einfacher wird. Wenn bspw jemand in seinem Land politisch verfolgt wird und man in diesem Fall „einfach“ nach El Salvador gehen könnte und dort dann ohne große Nachfragen mit dem eigenen Geld (BTC) leben könnte, macht es das einfacher, als wenn es diese Option nicht gibt

Auf dem Weg zu weltweiten, flächendeckenden Adoption werden noch viele straucheln und einknicken weil sie den Angeboten der Fiatwelt nicht widerstehen können. Und diese wird sich noch richtig ins Zeug legen. Davon ist auszugehen. Langfristig wird das aber nichts ändern. In der Timeline sind das nur kleine „Schluckaufs“.

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Jetzt ist das PR-Team von Bitcoin gefragt. :clown_face: