Eine Ausweitung der Geldmenge führt nicht zwangsläufig zu einer Inflation.

In seinem im Oktober 2023 veröffentlichten Forschungspapier (https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4620462) hat Dr. Ingo Sauer die gängige Geldtheorie hinterfragt und darauf hingewiesen, dass eine bloße Ausweitung der Geldmenge nicht zwangsläufig zu einer Inflation führt. Seine Untersuchung stützt sich auf historische Daten und theoretische Erklärungen, die zeigen, dass Währungsabwertungen auf die mangelnde Solvenz der Zentralbanken zurückzuführen sind. Dieser Ansatz wird auch in einem Interview auf YouTube zwischen Dr. Sauer und Prof. Dr. Christian Rieck diskutiert.

  1. Teil: https://youtube.com/watch?v=wIG_–unhdg&si=JnHHz27C8K6DyMt-

  2. Teil: https://youtu.be/xN-1Ya3Cw1M?si=7_sZwPqM968U4gN3

Es ist wichtig, das weit verbreitete Argument „mehr Geld bedeutet zwangsläufig Inflation“ kritisch zu hinterfragen, um eine fundierte Diskussion zu fördern. Als Befürworter von Bitcoin sollten wir uns bemühen, falsche Annahmen zu vermeiden und die öffentliche Meinung über finanzielle Zusammenhänge aufzuklären.

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Die Kernaussage von Info Sauer ist nach meinem Verständnis:

Der Euro hat einen „inneren Wert“, da jeder Euro die Schulden von irgendjemandem sind, die zurück gezahlt werden müssen, damit dieser jemand keine negativen Konsequenzen fürchten muss. Also wird es immer Nachfrage nach Euro geben, da jeden Tag irgendjemand seine Schulden zurück zahlen muss und demnach Euros braucht.

Diese Zahlungsverpflichtungen sind demnach der „innere Wert“ vom Euro.

An sich finde ich die Theorie sehr schlüssig und man hat ähnliche Tendenzen ja auch beim Anstieg des Dollars im letzten Jahr gesehen, da die meisten Kredite weltweit Dollar nominiert sind und demnach viele Akteure an Dollar kommen mussten, um Zinsen zu zahlen.

Trotzdem klingt ein bisschen wie Reise nach Jerusalem. Mal sehen bei wer am Ende die Währung hält, wenn die Schulden von manchen Akteuren nicht mehr zurück gezahlt werden können (Zombie Unternehmen). Ganz nach dem Motto: „The show must go on“ werden demnach alle Unternehmen gerettet und das Rad dreht sich schneller weiter.

Ich sehe den „inneren Wert“ eher im Netzwerk, also Akzeptanz der Währung. Auch da ist der Euro noch stark, so lange das Vertrauen nicht zu stark beschädigt wird. Aber das schwindet jeden Tag etwas, da Privatpersonen in eigenem Interesse eine Alternative suchen.
Was, wenn irgendwann Leute darauf bestehen in Bitcoin bezahlt zu werden…

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Dachte, dass Konzept eines „inneren Wertes“ ist eh Blödsinn. Wert ist stets subjektiv.

Entsprechend würde ich auch sagen, dass der Wert des Euros nicht von den Krediten kommt, sondern von dem (noch) vorhandenen Vertrauen in die Währung und vorallem von der staatlichen Durchsetzung als gesetzliches Zahlungsmittel.

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Das Vertrauen in eine Währung wird maßgeblich durch die Sicherheit der von der Zentralbank ausgegebenen Kredite beeinflusst. Die Rückzahlungsfristen, ob in wenigen Wochen oder Jahren, spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Daher ist der „innere Wert“ einer Währung nicht ausschließlich subjektiv, sondern auch von objektiven Faktoren abhängig.

Das ist zumindest die Annahme von Ingo Sauer.

Man könnte auch argumentieren, dass der „innere Wert“ der Fakt ist, dass Menschen großes Vertrauen in jene Verwirklichung der Zukunft haben, in der sie im Knast sitzen werden, wenn sie das vorgeschriebene Geld nicht nutzen.

Der „Wert“ meiner Arbeit ist nicht, dass ich Zeit aufbringe diese Arbeit auszuüben, sondern dass ich gute Arbeit verrichte.

Triviale Erkenntnis.
Das stimmt so ja auch nicht ganz. so ist es korrekt:

Mehr Geld bedeutet zwangsläufig Inflation, unter sonst gleichen Bedingungen

Mehr Kalorien macht nicht zwangsläufig dicker (wenn ich gleichzeitig mehr Sport mache).
Geld macht nicht zwangsläufig glücklich, wenn man gleichzeitig krank wird.
Und im Winter ist es nicht zwangsläufig kalt, wenn man die Heizung aufdreht.

Und so kann auch eine steigende Geldmenge unter bestimmten Vorraussetzungen nicht zu mehr Inflation führen.
z.B. wenn die Produktion von Gütern effizienter wird, dann führt die erhöhte Geldmenge lediglich dazu dass die Preise trotzdem gleich bleiben.

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Trotzdem klingt ein bisschen wie Reise nach Jerusalem

Und aus dem Grund finde ich übrigens den Goldstandard noch schlechter als das Fiatgeld.
Auch unter dem Goldstandard wurde Geld doch als Schuld erschaffen, nur eben dass die Bank Gold in höhe der Schuld haben musste.
Aber die Zinsen waren ja trotzdem fällig und die sind exponentiell gewachsen und waren ja fiktiv. Sollten aber mit durch Gold gedecktem Geld bezahlt werden welches nicht expotentiell wächst.
Darum ist da ja die Superrezession vorprogrammiert.
Mit Fiatgeld ist das Geld wenigstens genau so fiktiv und wächst genau so expotentiell wie die Schulden.
Das Schuldgeldsystem setzt zwingend Geld vorraus welchses ständig in der Menge wächst.
Wie sonst soll man denn an das Geld für die Zinsen kommen?

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Durch die Verluste jener Leute, die ihr Geld an jemanden anderen verliehen haben, der ihnen das Geld nicht zurück zahlen wird.

Du gehst davon aus, dass jeder seine Schulden und seine Zinsen zurück zahlen wird. Das ist nicht der Fall. Eigentlich würden sich Menschen SEHR GENAU überlegen, wem sie ihr kostbares Geld leihen würden. Heutzutage werfen es die Leute irgendjemandem nach, wobei sie das Geschätsmodell dieser Person/Unternehmen nicht einmal verstehen…

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Genau diese Aussage widerlegt Dr. Ingo Sauer in seinem Forschungspapier. Das wirkt auf den ersten Blick widersprüchlich, wird jedoch von ihm äußerst schlüssig theoretisch begründet und mit historischen Daten untermauert.

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Die Wiederholung des Dr. und Prof. ist eine reine Einschüchterung.
Aufbauend auf dem Irrglauben,
dass Titel gleichbedeutend mit Kompetenz wären.
Eine MMT-Aufsatz wird immer die MMT stützen.
Riek hat auch per Spieltheorie Ende 21/Anfang 22 bewiesen das Russland niemals die Ukraine angreift.

Inflation ist per Definition die Geldmengenausweitung. Wenn man die Definition aber nach seinem belieben anpasst, wie den „Warenkorb“, kann man auch problemlos alles beweisen was man möchte.

Klassischer Versuch der Schuldumkehr.
Die deutliche Mehrheit läuft blind der MMT hinterher, nicht umgekehrt.
Es ist wichtig, dass die Masse beginnt die MMT und die Behauptung, dass die Geldmengenausweitung nicht zu Inflation führt kritisch hinterfragt.

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Dann verstehst du seine Videos nicht. Riek beweist niemals in seinen Videos irgendetwas. Er zeigt lediglich Betrachtungsweisen auf. Er ermuntert Menschen dazu die Dinge auch einmal aus anderen Perspektiven zu sehen. Und dabei betont er eigentlich auch immer, dass er keinerlei Vorhersagen trifft sondern lediglich Wahrscheinlichkeiten angibt, die er aus seinen Annahmen schließt. Das sind reine Gedankenpaläste die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben müssen. Die spiegeln nur dann die Wirklichkeit wieder, wenn man alle Aspekte durchdacht hat und das kann in so einer Komplexen Welt nicht wirklich geschehen.

Was Riek also macht ist Annahmen aufstellen und daraus so gut es geht seine Schlüsse zu ziehen. Aber er behauptet nicht damit immer richtig zu liegen.

Und ich muss sagen, dass wenn man sich einmal intensiver mit dem Geldsystem beschäftigt hat und nicht nur auf Phrasen wie Geldmengenausweitung ist schlecht versteckt, dann ist das Fiatsystem schon sehr gut durchdacht. Theoretisch, wenn sich alle an die Regeln halten würden wäre so ein Geldsystem durchaus möglich und deswegen gibt es auch die Regeln. Kritisch wird es erst, wenn sich einige über die Regeln hinwegsetzen können und das ist leider nicht ausgeschlossen. Nur die Naturgesetzt können nicht gebrochen werden, aber jede von den Menschen selbst gegebene Regel kann missachtet werden. Dann bleibt nurnoch die Frage: Wer überwacht die Regeln? Und Wenn die Zentralbank als oberste Regelüberwacher nicht mehr kontrolliert werden können, dann zersetzt das System sich durch die Zentralbank von innen heraus selber.

Aber wenn sich alle an die Regeln halten, dann gibt es auch keine richtige Inflation. Alles Geld, was erstellt wird wird auch wieder vernichtet und steht einem wirklichem Gegenwert gegenüber, wie beim Goldstandart. Nur statt Gold ist der Gegenwert im Fiat eine Firma, ein Land oder sonstige Wertanlagen. Damit ist das Fiatsystem persee gedeckt und es gibt in einem Gedecktem Geldsystem so gut wie keine Inflation, weil das Geld selber seinen Preis hat. In diesem Sinne wird es nicht einfahc aus dem Nichts erstellt sondern dem Geld ist immer ein realer Wert gegenübergestellt.

Und die Arbeit vom Sauer zeigt das auch richtigerweise auf. Solange das Geld auch wirklich diese Werte wie Firmen oder Ländereien repräsentiert (was er mit den roten Bändern visualisiert) ist das Geldsystem intakt und wirklich werthaltig, wie ein defakto Goldstandart. Aber sobald diese roten Bänder reißen (was genauso mit Gold als Werthinterlegung passieren kann), dann gibt es Inflation weil die Menschen begreifen, dass dem Geld eben nicht mehr der versprochene Wert hinterlegt ist sondern ein geringerer. Und dieser Wertverlust wird mit Inflation ausgeglichen bzw. bezahlt.

Wenn sich alle Menschen (auch die Zentralbänker) an die Regeln halten würden, dann gäbe es siede Wertunterschiede nicht und somit auch keine Inflation. Aber es gab nunmal Cheater im System, deren Vorteil wir alle mit Inflation bezahlt haben.

Also das Bild, was die Videos zeigen ist ein absolut stimmige Theorie, auch im Einklang mit der Philosophie von Bitcoin. In Bitcoin ist es eben sehr schwierig die Regeln zu brechen. Das ist der fundamentale Vorteil von Bitcoin gegenüber dem Fiatsystem.

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In der Praxis treffen solche Theorien nur leider nicht zu.
Weil Menschen sich nicht eingrenzen lassen. Bzw. die Normalverteilung auch hier gilt. Sobald rote Bänder entstehen werden 20% diese überschreiten.

Klingt für mich nach: Geldausweitung hat nur das Potenzial eine Inflation zu verursachen, aber wenn die Politik und die Banken klug und verantwortungsbewusst handeln, dann kann eine Inflation vermieden werden.

Ein Blick in die Geschichte und die Gegenwart vieler Währungen: fail.

Ja, man kann das Glück haben, überwiegend in den Zeiten zu leben, wo die Entwertung noch erträglich ist. Aber es wird zwangsläufig jene geben, die nicht so viel Glück haben. Und es ändert nichts an der Grundproblematik. Es ist ein Spiel mit dem Feuer und die Wahrscheinlichkeit dass man sich langfristig verbrennt liegt bei 100%. Es liegt in der Natur der Menschen. Reiht man 100 Leute die klug und verantwortungsbewusst sein sollen, wird es genug geben die dumm und verantwortungslos sein werden.

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So sehe ich das auch. Allerdings ist das Fiat-System vielmehr ein „gewachsenes“ Konstrukt, es wurde im Gegensatz zu Bitcoin nicht ingenieursmäßig designed. Das Fiat-Konstrukt gleicht eher einem (regulatorischen) Flickenteppich, das nur solange funktioniert, solange wir darauf vertrauen, dass es funktioniert…

Um Satoshi zu zitieren:

„Das Hauptproblem bei konventionellen Währungen ist das Vertrauen, das nötig ist, damit sie funktionieren. Man muss der Zentralbank vertrauen, dass sie die Währung nicht entwertet, aber die Geschichte der Fiat-Währungen ist voll von Verstößen gegen dieses Vertrauen (…).“

Betrachtet man die zivilisatorische Entwicklung der Menschheit, dann stellt man fest, dass sich in der Vergangenheit immer wieder (Gesellschafts-) Strukturen herausgebildet haben, in denen die Macht auf mehrere Schultern verteilt wurde – aus gutem Grund: Die Geschichte ist voller abscheulicher Beispiele für Machtmissbrauch einzelner Individuen… Menschen neigen offenbar dazu, keine Grenzen zu kennen oder zu respektieren?! Und aus diesem Grund brauchen wir Begrenzungen. Genau darum haben wir Menschen eine Gewaltenteilung entwickelt – ob das „Duumviri“ oder das „Triumvirat“ zu Zeiten des römischen Reichs, oder die Gewaltenteilung in „Legislative“, „Judikative“ und „Exekutive“ sowie ein zeitliches Limit für politische Ämter in heutigen Demokratien: Kein einzelner sollte jemals die alleinige und dauerhafte Macht über alle anderen erhalten.

Bitcoin scheint in diesem Sinne die ideale Geldform für eine wahrhaftig demokratische Gesellschaft zu sein.

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Na dann schaut euch mal dieses Video an:

Die Geldmenge ist (ich glaub Kanada wars) nicht an Gold sondern an die Ernte von den Feldern gebunden. Damit gibt es eine natürliche Geldmengenausweitung in der Erntezeit. Aber die Geldmenge steigt nicht einfach kontinuierlich an weil das Geld über das Jahr auch wieder aus dem Verkehr gezogen wird.

Und das Fiatsystem ist genauso: Solange das Geld irgendwann wirklich wieder aus dem Umlauf genommen wird (Analogie die roten Bänder), solange ist dieses Geld auch werthaltig und nicht inflationsträchtig. Aber wenn dieses Geld nicht mehr aus dem Umlauf genommen wird wirkt sich das Inflationätr aus.

Ich meine schaut euch doch einmal die Angebots/Nachfragerechnung an: Wenn die Wirtschaft größer wird, dann gibt es auch eine erhöhte Nachfrage an Geld.

  • Wird die Wirtschaft größer aber die Geldmenge bleibt konstant, bedeutet es die Nachfrage steigt bei konstantem Angebot. Der Preis stiegt also.

  • Wird die Wirtschaft größer und die Geldmenge steigt auch mit an (weil es entsprechend mehr Kredite ausgegeben werden), dann steigt die Nachfrage aber auch das Angebot, der preis von Geld bleibt also tendenziell konstant.

  • Wird die Wirtschaft kleiner, aber die Geldmenge bleibt konstant, dann bedeutet es dass weniger Nachfrage auf das gleiche Geldangebot trifft, die Preise sinken.

  • Wird die Wirtschaft kleiner und die Geldmenge sinkt, dann trifft eine geringere Nachfrage auf ein geringeres Angebot, die preise bleiben tendenziell stabil.

(Edit: Ich rede hier von dem Preis des Geldes, also eine Art den Wert des Geldes über einen Markt (die Sammlung subjektive Bewertungen vieler Menschen) zu messen.)

Was aber die letzten 20 Jahre passiert ist ist, dass die Geldmenge ausgeweitet wurde egal wie die Wirtschaft sich entwickelt. Das bedeutet die Geldmenge repräsentiert nicht mehr die Wirtschaft und der Unterschied zwischen Wirtschaft und Geldmenge wird durch Inflation ausgeglichen. Und das ist ein großer Unterschied zur MMT, der hier unterstellt wird. Die Theorie von Sauer kann somit aus der Östereichischen Ökonomie hergeleitet werden.

Das Problem ist alsi nicht persee das Fiatgeld, das Problem ist, dass das System nicht so angelegt ist dass sich jeder an die Regeln halten muss.

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So wie Roman aus der Bitcoin Bubble heraus den Fehler nicht findet … gibt es auch aus der Fiat Welt kein Problem und das System ist in sich schlüssig. In der Theorie macht beides schon Sinn.

Der große Unterschied ist: Regierungen und Zentralbanken können die Regeln ändern, wann immer sie wollen und wie sie wollen. Das hat mit dem Geldsystem und der Theorie dahinter erst einmal nichts zu tun… Also - wer kontrolliert den Ledger?!

Und genau das ist die große Stärke von Bitcoin … das Geld gehört uns allen, wir müssen niemandem vertrauen und können jederzeit alles überprüfen. Und ich kann mein hartes Geld genau für die Dinge ausgeben, die ich möchte ohne, dass jemand die Transaktion verbieten kann.

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Spieltheorie find ich auch komisch.
Wenn die Annahmen stimmen stimmt die vorhersage. Aber darüber wie ich zu den Annahmen komme macht die Spieltheorie keine Aussage.
Also ist es kein Modell zum vorhersagen von Verhalten. Weil mir ja genau die informationen fehlen die ich vorhersagen will:

  1. Was ist das Ziel vom andern
  2. Was hält er für einen sinnvollen weg das zu erreichen.

Ja, weil das auch manchmal notwendig ist.
Bei Bitcoin kann man nicht dynamisch auf die Bedürfnisse der Menschen reagieren. Das ist nicht nur ein großer Nachteil, sondern das macht Bitcoin als Staatswährung unbrauchbar.

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Das würde ich so nicht sagen. Das schützt die Menschen vor staatlichem Missbrauch. Aber dazu hat jeder wohl eine andere Meinung.

Kannst du konkrete Beispiele nennen, welche Art von Anpassung manchmal notwendig ist?

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