Dr. Berninger (Dr. Blockchain) mit vernichtendem Urteil zu BTC

In seinem neuesten Video „vernichtet“ Dr. Berninger - alias früher Dr. Blockchain - geradezu Bitcoin.

Das schockiert mich etwas, da ich ihm fast immer zugestimmt habe in seinen Videos. Wenn ich mir once-in-a-lifetime ein Reaction Video von Roman wünschen dürfte, dann auf dieses Video.

Aber schaut selbst: [URL]Du wirst gerade gebraten! - YouTube

Magst Du eben die wesentlichen Punkte des Video zusammenfassen?

Was hat Dich schockiert? An welchen Aussagen zweifelst Du? Welche lösen Unbehagen oder Unsicherheit in Dir aus?

So muss nicht jeder das Video schauen und Du befruchtet eine Diskussion. :slight_smile:

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Ich kann seine Intention leider nicht wirklich gut erklären. Ich verstehe einfach nicht, was er damit sagen will, weil ich nicht so tief in der Materie drin stecke. Sollte er in dem Video einfach nur wirres Zeug von sich geben, dann wäre das das erste Mal überhaupt. Das müssen Leute beurteilen, die die von ihm angesprochenen Kritikpunkte - bspw. auf die Blockgröße - besser beurteilen können als ich.

Was sagt er denn zu der Blockgröße?
Die alte Laier zur Skalierbarkeit? Mehr und größere Blöcke? Dazu findest Du genug hier im Forum.

Du kannst doch sicher seine Punkte wiedergeben. Dafür brauchst Du doch kein Fachwissen. :slight_smile:

Edit: Allein hiermit disqualifiziert er sich doch schon. Auf die Anmerkung, dass es einer kleinen Blockgröße bedarf, sodass der benötigte Speicherplatz nicht zu stark ansteigt, als dass dies die Dezentralität gefährden könnte.

Falls Dich das Thema Blockgröße interessiert, so würde ich Dir das Buch „Blocksize Wars“ ans Herz legen. :slight_smile:

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Nur ein kurzer Hinweis, der mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat…

Natürlich verstehe ich, dass sich nicht jeder in die Materie einarbeiten möchte oder kann. Man kann schließlich nicht alles wissen. Aber du solltest immer im Hinterkopf haben, dass du dafür bei anderen Meinungen umso vorsichtiger sein musst!

Mir ist hier im Forum schon öfter aufgefallen, dass jemand beängstigt Videos postet, in denen Bitcoin auf irgendeine Art und Weise kritisiert oder zerissen wird. Gleichzeitig können die Themenerstellenden aber mit dem Inhalt nichts anfangen und fragen deshalb hier um Rat.
Oft sieht es am Anfang so aus, als wäre der- oder diejenige beim Eröffnungsbeitrag nur etwas faul gewesen. Aber irgendwann kommt heraus, dass der Inhalt gar nicht verstanden wurde. Nachdem das Video dann hier im Forum entkräftet wird, ist man trotzdem wieder beruhigt.

Der letzte Punkt ist der entscheidende!

Im Endeffekt basiert also die ganze Haltung gegenüber Bitcoin auf dem Vertrauen gegenüber einzelnen Influencern oder Forenmitgliedern.
Plötzlich sagt YouTuber XY, dem man bisher alles geglaubt hat, etwas Negatives über Bitcoin. Du weißt aber nicht ob Forenmitglieder AB und CD, welche die Aussagen nachher entkräften, noch viel weniger Ahnung haben als YouTuber XY.

Also: Je weniger man selbst von der Sache versteht, umso mehr Meinungen von unterschiedlichen Stellen sollte man sich zu einem Thema einholen (natürlich inkl. dieses Forums). Wollte ich nur mal gesagt haben. :slightly_smiling_face:

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@skyrmion

Du hast mit jedem Wort recht. Genau so war es in meinem Fall. Und genau deshalb habe ich hier um eine Einschätzung gebeten. Es gibt ja keine Pflicht sich mit meinem „Problem“ mit diesem Video auseinanderzusetzen. Wenn es niemanden interessiert, ist das auch überhaupt kein Problem für mich :slightly_smiling_face:

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Es war doch von mir gar nicht vorwurfsvoll gemeint. Natürlich sollst du hier fragen und andere sich damit auseinandersetzen und antworten.
Aber sei vorsichtig damit, ob du nach ein zwei positiven Beiträgen, oder nach einem Blocktrainer Reaction Video direkt wieder vom Gegenteil überzeugt bist. Gilt übrigens für alle Bereiche.

Ich habe das Video nur kurz überflogen und eigentlich sollte man das ja alles sachlich widerlegen. Aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust darauf. Er spinnt irgendwelche Verschwörungstheorien zusammen, kritisiert die Blockgröße von Bitcoin und bezeichnet es als umweltschädigend. Das kann man alles gut und sachlich widerlegen. Vielleicht tut es auch einer. Aber mir ist meine Zeit dafür ehrlich gesagt zu Schade. Er hat auch nicht wirklich die Reichweite dass man da unbedingt etwas gerade biegen muss.

@Xander

Wie schon gesagt du solltest dich bei verschiedenen und sachlichen Quellen über Bitcoin informieren. Dann werden dich solche Videos, die wirklich voll mit Unsinn sind, nicht verunsichern.

@skyrmion

Du hast mich missverstanden. Ich habe das keinesfalls als Vorwurf verstanden. Ich wollte mich nur noch einmal erklären und um Verständnis bitten, dass ich hier Fragen stelle, die andere evtl. langweilen. Der Hauptgrund dafür ist, dass der oben angesprochenen Dr. Berninger von mir seit Jahren verfolgt wird und ich seine Analysen sehr schätze. Ich war regelrecht schockiert, dass er an meiner BTC-Überzeugung so gerüttelt hat. Nicht weil ich seine Kritik nachvollziehen kann, sondern weil er als Person meines Vertrauens da einen Vorschuss hatte. Ich habe ihn noch nie richtigen Unsinn erzählen hören.

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Passiert. Sind alles nur Menschen. Ich war über Jahre hinweg ein großer Fan von Harald Lesch und mochte seine Vorträge zur Physik und Astronomie. Und auch ich wurde dann enttäuscht als er zu gewissen Themen meiner Ansicht nach damals völlig unsachliche und dumme Kommentare abgegeben hat.
Menschen können halt nicht bei allem richtig liegen. Jeder hat seine Schwächen und macht mal Fehler. Und manche sehen ihren Fehler im Nachhinein auch ein.

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Dann passt ja alles. :beers:

Genau in die Richtung geht es. Ich bin gerade mal ein bisschen durch das Video gesprungen.

Eine seiner Kernaussagen ist:

Die Souveränität bei Bitcoin wurde durch die Entwicklergruppe zerstört, welche in den Blocksize Wars die geringe Blöckgröße durchgesetzt hat. Dadurch ist man bei Handel und Transaktionen entgegen der ursprünglichen Peer-to-Peer Idee doch wieder von Dritten abhängig, z.B. Börsen, Lightning Nodes oder anderen Kryptowährungen.

Mit diesem Punkt hat er natürlich teilweise recht. Er vergisst aber leider alle anderen Aspekte komplett, die für eine geringe Blockgröße sprechen.

Außerdem driftet er zwischendurch ins Verschwörerische ab. Die Entwickler hätten die Blockgröße z.B. ausschließlich deshalb klein gehalten, da die Überlastung damit absehbar war und man mit dem anschließenden Pump & Dump Geld machen wollte. Als ob die hohen Kursschwankungen durch die Blockgröße verursacht wurden.

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@Xander bzgl. Blockgröße und dass es für ihn angeblich eine Leichtigkeit gewesen ist, eine BSV-Node aufzusetzen:

Stelle dir mal die Frage, wie „leicht“ eine Node mit 8 TB Festplatte aufzusetzen ist, dessen Speicher permanent erweitert werden muss…!

Ich hatte dazu kürzlich erst ein Meme:

Quelle:

Also Nein, eine BSV-Node ist deutlich kostspieliger und wird wahrscheinlich in ein bis zwei Jahren jeglichen Rahmen sprengen.

Edit:
passend dazu:
Wenn es doch so einfach ist, eine BSV-Node aufzusetzen, dann frage ich mich, warum es insgesamt nur 17(!!) Nodes im BSV-Netzwerk gibt.
:scream:
Und 2 der Nodes sind wahrscheinlich eher als inaktiv zu werten, weil sie noch mit einer uralten Version (0.1.0 statt 1.0.x) laufen.
Quelle: Bitcoin SV / Node-Explorer — Blockchair

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Ok, der Doc hat seine Kritik an BTC wie folgt präzisiert, evtl. interessiert Euch das ja noch:

  1. „Erkläre bitte kurz, was genau nicht möglich ist und was Roman meint. Ich denke er hat die Daten nicht analysiert bzw. interpretiert sie evtl anders. Die Übernahme von BTC hat nichts mit FTX zu tun…sondern geschah schon früher mit der feindlichen Übernahme des Github repository’s von Gavin.“

  2. „Die Blockgrösse bei BTC ist stark limitiert. Die ursprüngliche Limitierung von 1MB wurde eingebaut, um Spaming zu vermeiden. Damals liefen die Miner noch meist auf Windows oder Linux Nodes Heim-Pc-Maschinen. Peter Wullie kam dann mit der Idee die Blockgrösse beibehalten zu können, indem man die „Quittungen“ der Transaktionen auslagert. Das hat aber nur temporär Zeit verschafft…
    Ich gehe davon aus, dass die Blockgrösse wieder mal eine Rolle spielen wird., sobald es mehrere runs auf weitere Börsen geben wird.
    Momentan gibt es auch Angriffe in einigen Coin Netzwerken, wo Miner 0 Transaktionsblöcke schreiben. Bei BTC ist das durchaus eine mögliche Strategie, da die Transaktionsgebühren immer kleiner werden.“

  3. „Die Nodes haben garnix abgelehnt! (Können sie auch garnicht) (Anmerkung: Es geht um die Ablehnung der großen Blöcke durch die BTC-Community) Sie können einfach Transaktionen nicht mehr prozessieren - doch wen interessiert das? Da sie keine Miner sind - niemanden.
    Mit der Übernahme von Greg Maxwell änderte sich viel. Das Trader das gut finden kann ich gut verstehen, es ist aber nicht mehr das BTC, was es ursprünglich war. Das ist auch vollkommen OK, ich denke nur, man hätte dann auch den Namen des Coins ändern sollen. Aber das ist eine philospohische Frage…die vom Markt entschieden werden wird.“

Ok, also ich höre mir dieses Video gerade genauer an und bin erschüttert, wie stark er hin und her springt und nicht nachvollziehbare Schlüsse zieht bzw. nicht nachweisbare Belege angibt.

@Xander: ich konnte jetzt nichts genaueres finden. Weißt du, an welcher Stelle er den Crash genau vorhergesagt hat?

Der Herr redet andauernd davon, dass der Crash auch von den „Hinterleuten von BTC, die diesen übernommen haben“, bewusst ausgeführt wurde. Er behauptet mehrmals, dass er in der Blockchain Zeichen dafür gesehen hat, wann dieser Moment eintritt. Leider bleibt er dabei schuldig, dies auch zu belegen.

Dann sagt er, dass CZ mit der Andeutung FTT-Token wegen den von ihm genannten Gründen verkaufen zu wollen, andere Investoren direkt mit aufgeschreckt hat und für eine Massenpanik sorgte. Soweit ist dies ja nicht falsch und entspricht dem erlebten.
Allerdings deutet er damit ja gleichzeitig an, dass CZ einer der Hinterleute von Bitcoin und somit Teil des Betrugsystems ist. Welchen Vorteil CZ als einer der Hinterleute von Bitcoin aus diesem Vorhaben ziehen soll, ist mir schleierhaft und darauf geht er auch nicht ein.

Interessant sind seine Vergleiche bzgl. der Blockgröße. Er hat die Blockgröße und deren Auswirkungen anscheinend nicht wirklich verstanden. Zu Beginn sagt er, dass in Bitcoin ein Mechanismus implementiert ist, der ab einem gewissen Zeitpunkt es unmöglich macht, dass weitere Transaktionen getätigt werden. Leider geht er darauf überhaupt nicht weiter ein und bleibt ihr ebenfalls Erklärungen schuldig.
Ein derartiger Mechanismus ist mir nicht bekannt und müsste ja Bitcoin Core ersichtlich sein. Mir ist er bisher nicht aufgefallen (auch wenn es schon ein Weile her ist, dass ich ihn studiert habe).

Es kann nur gemutmaßt werden, dass er mit diesem Mechanismus die Blockgröße meint. Dies wäre allerdings weit hergeholt, da er ja explizit behauptet, dass ab jenem Zeitpunkt KEINE Transaktionen mehr getätigt werden können.

Dann zeiht er den unsachlichen Vergleich von Blockgröße und eine Festplatte, die man sich vor 10 Jahren gekauft hat und heute in ihrer Kapazität nicht mehr ausreichend wäre.
Dieser Vergleich hinkt jedoch gewaltig. Er verkennt hier den Unterschied von Blockgröße und Blockchaingröße. Letzteres, also die Festplatte, ist natürlich nicht limitiert und darf an sich ins Unendliche wachsen. Ihm hätte auffallen müssen, dass die Blockgröße in seinem Vergleich eher mit einer Dateigröße vergleichbar ist. Und wer nicht gänzlich auf den Kopf gefallen ist, weiß, dass man eine 100MiB-Datei auch ohne Probleme in 25x4MiB-Dateien splitten kann.

so, ich höre nachher weiter… bin knapp bei der Hälfte^^

Als kleines Resümee bisher:
Viel Fakenews ohne irgendwelche Belege…

EDIT:
Es ergibt überhaupt keinen Sinn, wie der Herr die BTC-Blockgröße auf den FTX-Crash bezieht, weil dort ja Lending und Co. möglich war.
Diese Schlüsse sind einfach in sich nicht nachvollziehbar, hören sich für den Neuling aber erstmal schlüssig an.
Die Frage ist ja, wenn er so ein BSV-Verfechter ist, waurm soll denn Leverage-Trading und Lending bei BSV nicht nötig sein?

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@Xander, ich verstehe deinen Beitrag so, dass diese Aussagen komplett von ihm stammen.

Wie @Hodler schon geschrieben hat, haben wir über diese Themen tatsächlich schon sehr viel hier im Forum diskutiert. Ich würde dir deshalb auch empfehlen mal zu suchen, z.B. nach „Blockgröße“ oder „Blocksize“.

Außerdem dieses Buch, das es auch als Hörbuch gibt, und das eine schöne Rundum-Einführung in Bitcoin und die Historie gibt, inkl. der Blockgrößen-Diskussion in den Blocksize Wars:

  • Bitcoin – Die verrückte Geschichte vom Aufstieg eines neuen Geldes
    Autor: Christoph Bergmann

Den Autor ist zwar selbst Bitcoiner, aber kein Maximalist. Außerdem war und ist er für größere Blöcke, findet sich aber mit dem Konsens für kleine Blöcke ab. In Interviews und Artikeln finde ich ihn eher schwierig, aber sein Buch finde ich sehr gut und neutral geschrieben.

Zu den Aussagen im Video möchte ich nicht mehr viel schreiben.

Das ist einfach nur faktisch falsch. Heutzutage gibt es außerdem mehrere Core Maintainer mit entsprechenden Berechtigungen, während Gavin sie inzwischen nicht mehr hat.

Irgendeine Limitierung macht m.E. Sinn, sonst hätten von „Spammern“ z.B. beliebig große gültige Blöcke mit zig unnützen eigenen Transaktionen verteilt werden können. Das hätte die Blockchain für alle Zeit massiv vergrößert, wäre heutzutage allerdings ein teures Vergnügen für den Spam Miner.

Das alleine ist aber kein Grund für genau 1 MB. Es hätten ja auch 10 MB oder 100 MB sein können. Für diese Festlegung sind viele Faktoren relevant.

Das hört sich so an, als hätten wir ein Rennen gegen die Zeit. Das ist aber doch Quatsch. Bisher gab es wenige Phasen, in denen man sich wirklich dringende Transaktion kaum leisten konnte.

Natürlich wird man bei größerer Adoption zusätzliche Payment Channels wie bei Lightning benötigen. Das hat auch Satoshi selbst schon gesagt.

Eine Node lehnt alle Blöcke ab, die nicht den Konsensregeln genügen; also auch zu große Blöcke.

In den Blocksize Wars hätten sowohl große Mining Firmen als auch andere Big Player gerne größere Blöcke durchgesetzt. Die Drohung vieler Entwickler und Nutzer, diese aber nicht mit ihren Nodes zu akzeptieren, also diesen neuen Coin nicht zu nutzen, hat ausgereicht um das zu verhindern.
Wieso sollte ein Miner einen Coin minen, den keiner nutzt und der deshalb nichts mehr wert ist. Es liegt also nicht alle Macht bei den Minern.

Ich habe übrigens gesehen, dass der gute Dr. Blockchain schon seit längerem gegen kleine Blöcke und Lightning hetzt:

Bitcoin ist nicht begrenzt

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Für alle die das Video noch nicht gesehen haben, es lohnt nicht! Hier spricht ein Craig Wright mit massivem Alu Hut und schwach recherierten, häufig faktisch falschen Argumenten. Es werden einfach irgendwelche Behauptungen ohne Belege aufgestellt. Das Video, wie auch der Kommentarbereich, ist ein Sumpf von Verschwörungstheorien. Schenkt dem Mann keine weiteren views und damit Reichweite!

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Er sagt bei 29:45 etwa, dass irgendwann ein Miner über so viel Hashleistung (also zB 80% der gesamten Hashrate) verfügt, dass dieser nur z.B. jede Stunde kurz mined, um einen Block zu finden und gleichzeitig nicht die Difficulty verringert. Dadurch wird dann nur ein Block die Stunde gefunden und der Miner könnte sie auch leer machen, wenn er böse wäre. (Wahrscheinlich würde er dann noch sagen (sagt er so im Video nicht), dass dieser Miner dann gefundene Blöcke von anderen Minern angreifen könnte, indem er dann wieder schnell zwei Blöcke in Folge mined und somit eine andere längste Chain präsentiert. So könnte er andere Miner in den Ruin treiben.)

Also das Argument finde ich ganz komisch. Der Miner könnte genau so gut mit voller Hashrate minen und damit die Difficulty erhöhen. Er würde im Verhältnis zu den anderen dann genau so viele Blöcke mehr finden (mit 80% sehr viele) und könnte auch dann einen Angriff durchführen. Ich glaube er sieht das nicht so wahrscheinlich, weil die Stromkosten für diesen Miner höher wären, was auch keinen Sinn ergibt, weil er ja dann auch weniger Einnahmen hat und die Technik nur an Wert verliert.

Wieso ein Miner mit 80% der Hashrate böswillig das Netzwerk angreifen würde verstehe ich nicht. Man muss von einem Akteur ausgehen, der es aus ideologischen Gründen macht oder seine aktuelle Macht behalten möchte. Also Zentralbanken.

Sehe die Argumentation überhaupt nicht schlüssig an. Aber interessante Idee. Für mich wirkt es so, als ist er davon überzeugt, dass er super klug ist und niemand jemals vorher auf solche Ideen gekommen wäre und er in diesem Ego gefangen ist…

Tut mir leid, das ist mir nicht bekannt.

Exakt so !

Ich empfehle auch die Bücher von Ray Dalio. Sein Mindset ist der Grund, warum mich so was wie das Video vom Doc :point_up_2: triggert. Er hat mal gesagt, wenn er von einer Sache besonders überzeugt ist (in unserem Fall wäre das dann wohl BTC), dann holt er sich die klügsten Köpfe die er finden kann, die vom genauen Gegenteil überzeugt sind. Wenn es ihnen nicht gelingt, ihn zu überzeugen, dann kann er beruhigt investieren.

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Habe das unter seinem Video kommentiert:
Sorry, aber hier werden Sachen komplett durcheinander gebracht.
Bitcoin ist ein Betrugssystem?
Oder sind es die Börsen?
Bitcoin gehören nicht auf eine Börse. Es muss wohl halt noch ein paar Mal knallen, bevor es die Menschen verstehen. Keiner, der seine BTC auf einem Hardware Wallet hat, hat auch nur einen Satoshi verloren. Wäre so, als hätte man Gold in seinem Safe.
Wer aber seine BTC auf einer Börse lässt, hat sein Gold bei einer Bank gelassen. Und wenn die Bank an das Gold seiner Kunden kommt und damit Finanzspielchen machen kann, dann ist das genau so Betrug. Bitcoin hatte immer die Eigenverantwortung im Sinn.
Leider sind viele Aussagen in dem Video völlig haltlos. Ich hoffe, dass Zuschauer nicht nur diesen Kanal sehen. Denn das ist Falschinfo par excellence.

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