eigentlich sagt man ja zu allem Bitcoin fixes this, aber in dem Fall:
Also: Earth will Fix This
gehen die Menschen halt bei drauf. Interessiert die Erde herzlich wenig.
Also wollen diese ganzen klimaweltverbessererumweltretterwasweißichnichtnochalles im Grunde nicht die Erde retten sondern nur sich selber?
Denn die Erde bekommt das denke ich mal ganz gut alleine hin
Meine Anspielung ging auf diesen Effekt @sutterseba, wenn größere Blöcke existieren werden weniger die Notwenigkeit empfinden auf das Lightning Network umzusteigen, welches wesentlich CO2 neutraler ist.
Also je nach dem was man als sat/vB eingibt.
Daher meine Frage an dich, wo ich noch etwas mehr graue Zellen aktivieren will:
(Ja ich kenn diese Links, war doch bei den Diskussionen dabei, es geht mir ja um die Zeit wo die Subsidy nicht mehr ins Gewicht fällt)
Würden bei größeren Blöcken die Transaktionen nicht viel mehr ins Gewicht fallen, da LN weniger genutzt werden würde?
Aber ich gebe hier erstmal zu, dass Hal wahrscheinlich nicht 2009 schon das LN vorhergesehen hat… Oder etwa doch? (Kann schon sein bei seinem Genius)
Das ist jetzt ein typisches large-blocker Argument…
Es ist doch mittlerweile klar dass die Blockgröße immer „zu klein“ ist (um alle zu bedienen). Egal wir groß du die Blöcke einstellst, früher oder später sind auch diese zu klein und die Nachfrage nach einem Lightning Netzwerk ist wieder da.
Ich verstehe diese Argumentation einfach nicht.
Wie gesagt, du sprichst hier von einem extrem kurzfristigen Effekt.
Was das jetzt mit CO2 Emissionen zu tun haben soll ist mir aus oben genannten Gründen auch ein Rätsel. Die Nachfrage bestimmt die Transaktionsgebühren. Verstellst du die Blockgröße, passen sich auch die Transaktionsgebühren über die Nachfrage daran an.
Bitcoin soll Energie verbrauchen. Bitcoin kann nachhaltiger werden wenn nachhaltige Energie genutzt wird, nicht indem weniger Energie genutzt wird.
Wo habe ich geschrieben dass Nutzung vom LN negativ ist?
Nein, im Gegenteil!
Ich sage doch: Egal wie groß du die Blöcke einstellst, es wird nie „genug“ sein, weshalb man sie gleich so klein wie möglich halten kann um auf second layer zu skalieren.
Wie passt das jetzt mit deinem Vergleich zusammen?
Und was hat das mit der ursprünglichen Frage zu tun?
Du verdrehst meine Aussagen hinten und vorne und bist auf meinen eigentlichen Punkt nicht eingegangen…
Mit dem feinen Unterschied, dass du statt zu argumentieren eben beleidigst und auch mit deiner Blockade - wenig überraschend - weiterhin wie ein (Prä-)Pubertierender reagierst, der nicht versteht, mit seinen Emotionen umzugehen, wenn es mal Gegenwind hagelt.
Ja, damit brüsten sie sich schon seit Jahren. Die Wahrheit ist aber das das gar nicht stimmt. Eine Umgehung der Autobahn Ost/West hat den Verkehr, der früher durch die Innenstadt ging, massiv entlastet.
Die Reduzierung der Parkplätze hat dazu geführt das Geschäfte aus der Innenstadt getrieben wurde und Anwohner raus aus der Stadt gezogen sind. Der Leerstand an Wohnungen in der Innenstadt ist schon als extrem zu bezeichnen. Eine Wohnung ohne Garage gilt als unvermietbar.
Es gibt genauso Studien die zeigen dass eine autofreie Innenstadt die Geschäfte beleben weil die Touristen und Einheimische eben nicht nur daran schnell vorbeifahren sondern beim Laufen tolle Dinge in den Schaufenstern sehen und mehr kaufen. Außerdem steigt die Lebensqualität der Städte weil sie kein Autolärm mehr haben und deutlich mehr Platz auf den Strassen ohne Blechlavinen haben.
Soloange das öffentliche Verkehrsnetz gut genug ist können Menschen in Städten ohne Probleme ohne Auto leben.
Genauso zeigen Strassen in Berlin, dass sie mehr Verkehr generieren einfach weil sie vorhanden sind.
Und den Leerstand der Innenstadtwohnungen würde ich ehr auf das Fiatsystem schieben weil Wohnungen gute Spekulationsobjekte geworden sind. Die zu vermieten ist da nur zu viel Aufwand.
Schlau für wen? Wenn man als Unternehmen maximalen Profit erzielen will und als Staat politische Kontrolle bewahren dann ist es schlauer denen nichts beizubringen. Die Abhängigkeit schafft Profit und Macht und befeuert den hohen Lebenstandard in den reichen Ländern.
Was da fehlt ist nicht Schläue sondern die gute Absicht. Bei der Entwicklungshilfe gibt es sicherlich Menschen und Organisationen mit guten Absichten aber ich denke an den entscheidenden Stellen gibt es eher fragwürdige Interessen.
Das sieht man ja ganz toll in Deutschland wo in vielen Innenstädten viele Geschäfte zu sind.
Das tut es bestimmt. Aber mit den Geschäften gehen auch massig Jobs zum Teufel. Aber mit Harz4 ist man in einer Autofreien Stadt wohl noch am besten dran.
Jain, an der Stadtgrenze ist dann gleich wieder Feierabend.
Dieses immer währende Gerücht, das eine Strasse Verkehr verursacht ist schon nach einer Minute Denken Blödsinn.
Das ist sicher auch ein Grund. Aber wie immer, viele Gründe machen ein ganzes. Die Vermieter die sich über Leerstand beklagen sind sicher Keine Spekulanten.
Dann hast du wohl nicht genug nachgedacht
Die Strasse selber verursacht natürlich nicht selber den Verkehr, aber es ist nachweisbar, dass wenn du in einer Stadt wo sich viele Strassen zustauen und du eine Entlastungsstrasse baust diese auch schnell einfach zustaut obwohl das ganze System mit dieser Strasse eigentlich rechnerisch fließen sollte.
Der Grund ist einfach: Das Verkehrsaufkommen ändert sich durch die Infrastruktur. Wenn vorher viele Leute gesagt haben, och den Stress durch den Stau mit dem Auto tue ich mir nicht an, ich gehe zu Fuß oder nehme die öffentlichen Verkehrsmittel, dann gibt die Messung des Vehrkehrs eine verminderte Zahl an Vehrkehrsaufkommen an, auch wenn sich alles zustaut.
Baut man in dieser Situation noch eine Strasse, dann findet ein rebalancing statt: kommen jetzt mehr Leute bequem mit Auto an, dann benutzen auch mehr Leute das Auto wieder und schon staut sich auch die neue Strasse zu.
Generell gesagt: wenn fast nur das Auto wie in Deutschland subventioniert wird, dann braucht man sich auch nicht wundern dass es bis auf das Auto keinen signifikanten Verkehr gibt und damit auch die Annahme das Leute ohne Auto nicht mehr leben können. Aber gerade in Städten mit guten öffentlichen Verkehrsmitteln, wo ich Berlin jetzt mal dazu zählen würde, ist man nicht auf ein Auto angewiesen. Man kommt mit 3 Euro für eine Fahrt oder 80 Euro im Monat überall in der Stadt hin, wegen den Autostaus teilweise sogar schneller. Und für Ferien kann man sich notfalls ein Auto mieten. In Berlin bedarf es kein eigenes Auto.
Jetzt setz dich aber mal in die Stadtbahn und fahre über dem Bahndamm durch die Innenstadt und schau dir mal die Strassen an. Überall stehen Autos herrum. Eine gigantische Blechlavine. Die verstopfen schon im Stehen die gesammte Stadt. Das System ist einfach nicht mehr Skalierbar. Wenn da eine neue Strasse gebaut wird ist sie natürlich sofort überlastet.
Ja, aber Pendler und Geschäfte Ausserhalb machen den Autoverkehr notwendig, egal wie schlecht die Infrastruktur dafür ist. Das Auto ist nicht das Problem, sondern der gesellschaftliche Zwang.
Warum müssen die Leute alle gleichzeitig im Büro sein? Warum müssen sie überhaupt in einem Büro sein? Ist das Konzept Stadt überhaupt noch viabel oder müssen neue Konzepte her?