Diskussion über den (anthropogenen) Klimawandel

Genau, ich denke nicht, dass es menschlichen Einfluss durch CO2 auf den Klimawandel gibt.

Es ist der Abschaum, welcher den Klimawandel verursacht.

Dir musste man ja schon lang und breit Bitcoin erklären Blockspieler, ob da die geistigen Kapazitäten reichen Propaganda zu durchblicken ist stark zu bezweifeln.

„Abschaum“ ist durchaus ein intetessantes Wort.
(Wurde nachträglich von Bontii gelöscht.)

Auch für Tastaturhelden ist Selbsterkenntnis der beste Weg zur Besserung.

Lustigerweise sind das alles Effekte welche von Wissenschaftlern in den selben Disziplinen welche an den Klimamodellen arbeiten entdeckt wurden und auch von denen entweder in den Modellen berücksichtigt werden oder halt nicht wen es komplett vernachlässigbare Auswirkungen hätte.

Was bezeichnend ist, ist dass du offenbar keine Probleme hast damit einfach zu akzeptieren das sich der Mond immer weiter von der Erde entfernt. Das hast du ja sicher auch nicht selber herausgefunden, sondern glaubst einfach einem Wissenschaftler. Wenn aber die selben Wissenschaftler mit einem Modell kommen, wo die Schlussfolgerung eher unangenehm ist weil es dich selber betrifft, dann ist das alles nur haltlose Spekulation von Ideologen…

„Aber das sind ja gar nicht die selben Wissenschaftler, das sind Astronomen und Physiker und keine Klimaforscher die alle vom WEF bezahlt sind!!!“

Ein modernes Klima Modell besteht aus einem komplexen Konstrukt von mehreren Modellen die von Spezialisten in den Jeweiligen Gebieten erstellt werden und die alle ineinander verwoben werden. Da hat es Physiker, Astronomen, Ozeanologen, Geologen, Biologen, Meteorologen, … etc alles was es halt so gibt und was ein mathematisches Modell zu einem Prozess auf unserer Erde oder deren Umfeld liefern kann.

Deshalb sind die Bemerkungen „aber die Sonne wird doch heisser, da hat bestimmt niemand niemals dran gedacht!!“ so lächerlich. Da merkst du gleich das die Person noch nie auch nur ansatzweise so ein Modell das sie lautstark kritisieren angesehen haben. Weil das ist alles da drin, inklusive jede menge anderer Effekte von denen du noch nie gehört hast.

Ist wie mit den No-Coinern die immer was davon faseln das die Miner alle aufgeben weil es nicht mehr rentiert, wo du gleich sagen kannst das die sich nicht mal ansatzweise damit beschäftigt haben wie Bitcoin funktioniert, und trotzdem haben sie das Gefühl sie könnten mitreden.

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Wer viel misst misst Mist :wink:

Jap! Das sind alles Annahmen, die dann Hochskaliert werden und am Ende das gewünschte Ergebnis ausspucken…oder so…

Was heutzutage alles so „Wissenschaft“ genannt wird…erbärmlich!

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Bereits Alexander von Humboldt beobachtete um 1830 die verringerte Stärke des Erdmagnetfeldes über dem südlichen Atlantik.

Dieses Phänomen und die Wanderung des Nordpols werden als Symptome der Polumkehr angesehen.

Damit einher gibt es eine Abschwächung des Erdmagnetfeldes.

Die Industrialisierung begann in verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Zeitpunkten. In England setzte die Industrialisierung als Erstes ein, ab Ende des 18. Jahrhunderts. In Deutschland, und vielen anderen europäischen Staaten, begann die Industrielle Revolution erst im Laufe des 19. Jahrhunderts und erreichte die Hochphase zur Zeit des Kaiserreichs. Auch Japan und die USA entwickelten sich im 19. Jahrhundert zu Industriestaaten

Wir haben hier also eine paralell laufende Entwicklung.

Bezüglich nicht gelesen:

Die Intensität der kosmischen Strahlung, die auf der Erde auftrifft, ist in den letzten Jahren sukzessive gestiegen, wie man der unteren der drei Abbildungen entnehmen kann.

Logisch weil erst ab da mit professionellen Methoden gemessen wird.

Ja, eben. Schau Dir die Grafik doch mal an. Nicht nur lesen, sondern auch des eigenen Verstandes bedienen.

„Letzten Jahre“ bezieht sich auf seit 2015.

In der Grafik passiert aber im Mittel seit 1965 herzlich wenig. Dennoch beobachten wir während der Zeit seit 1965 eine Zunahme der mittleren globalen Temperatur.

Über die Werte vor den 1950er Jahren geben Eiskernbohrungen in der Antarktis Aufschluss. Die CO2 Konzentration war in den letzten 800.000 Ahren lag die Konzentration von CO2 nie über 300ppm.

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Kannst du mir lustigerweise Modelle zeigen die die von mir erwähnten Phänomene beinhalten oder ausschließen?

Es soll auch Hobbyastronomen geben.

Der Vergleich der Himmelsmechanik und den hochkomplexen Abläufen in der Atmosphäre hinkt erwas.

Keine Ahnung was du dir da zusammenschwurbelst.

Und von wem soll das jetzt wieder sein?

Wie wir schon festgehalten haben sind die Effekte durch Vulkanausbrüche relativ unbedeutend (außer kurzfristig nach einem Ausbruch). In jedem Fall finden sie Berücksichtigung bei Modellen des IPCC.

Effekte, die auf einem abnehmenden Erdmagnetfeld beruhen, konnten bis dato noch nicht eindeutig nachgewiesen werden. Sind also sehr vermutlich vernachlässigbar.

Unsere Modelle scheinen auch so ganz gutbzu funktionieren. Spannend ist dabei auch, dass natürliche Effekte (die Du hier immer wieder anführst) in der vergangenen Zeit eher abkühlende Effekte hatten.

Zum Beispiel hast Du ja auch eine Person angeführt, die postuliert, dass kosmische Strahlung die Wolkenbildung fördert (was abkühlende Effekte zur Folge haben sollte). Allerdings wurde dies noch nicht nachgewiesen bzw. es gibt widersprüchliche Untersuchungen.

Lange Rede, kurzer Sinn.
In Sachen Modellen und Genauigkeit, sei Dir diese Grafik ans Herz gelegt:

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Ich sehe da einen Anstieg ab den 90er Jahren, im Vergleich das Jahresmittel für Deutschland im selben Zeitraum.

Und das erklärt den Anstieg der mittleren globalen Temperatur seit 1920 wie?

Und von 1952-1990 hätte doch die Temperatur in der Folge sinken müssen?

Nur, weil etwas irgendwo mal korreliert und ins Weltbild passt, heißt das nicht, dass es aussagekräftig ist.

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Mann kann sich eben vieles zusammen-modellieren.

Es bleibt halt immer noch eine riesige Dunkelziffer da ein Drittel der Erde von Wasser bedeckt ist und davon erst 5% der Tiefsee erforscht sind.

Interessant ist auch das die Meere ab einer bestimmten Tempetatur das gespeicherte Co2 wieder in die Atmosphäre abgeben.

Ich frage explizit nach CO2 Ausstoß und du antwortest mit CH4 Ausstoß. Naja, ich bin es gewohnt, dass Lleugner des anthropogenen Klimawandels nicht zwischen verschiedenen Fragestellungen differenzieren können.

Also sowohl bei CO2 als auch bei CH4 behauptest du einerseits, dass der Ausstoß durch Vulkane unbekannt sei und andererseits weißt du, dass er nicht vernachlässigbar ist. Merkst du nicht, dass du dir selbst widersprichst ? Um zu wissen, dass die Mengen nicht vernachlässigbar sind, müsstest du zumindest eine nicht vernachlässigbare Untergrenze haben.

Zum CO2 kann ich noch sagen: Damit der CO2 Ausstoß aus der Tiefsee den Gehalt in der Atmosphäre steigern könnte, müsste CO2 aus dem Wasser in die Atmosphäre gelangen, so das der Gehalt dort schneller anstiege, als die Menschheit CO2 emittiert. Aber das Gegenteil ist der Fall: Der atmosphärische Gehalt steigt langsamer als diese Rate, weil die Ozeane CO2 aufnehmen.

Zum CH4: Wenn der CH4 Ausstoß der Vulkane so bedeutend wäre, warum hat er dann 10 000 Jahre lang den atmosphärischen Gehalt praktisch gar nicht erhöht ?:

Also wenn du meinst, dass kosmische Strahlung die Plattentektonik beeinflusst, zeigt dass nur, dass du null Ahnung hast, wovon du laberst. Außerdem zeigt es, dass du die Quellen, die du hier verlinkst, selbst nicht liest oder den Text nicht verstehst.
In deiner Quelle geht es um die These, dass durch kosmische Strahlung entstandene Myonen unter ganz bestimmten Umständen die Bildung von Wasserdampfblasen in Magma fördern und somit die Ausbruchsart eines Vulkans beeinflussen könnten. Im Gegensatz zu @HODLer will ich das nicht ausschließen.

Auch wenn HODlers andere Argumente richtig sind, muss ich in diesem Punkt widersprechen, da sich die Myonen mit relativisischer Geschwindigkeit bewegen, so dass in ihrem Bezugssystem die Zeit „langsamer“ vergeht.
Ob dadurch die Vulkane wirklich mehr Treibhausgase ausstoßen, ist wieder eine andere Frage.
Aber dass kosmische Strahlung die Bewegung der Kontinentalplatten beeinflussen soll, ist völlig lächerlich !

Noch ein Beispiel dafür, dass du deine eigenen Quellen nicht liest oder nicht verstehst.
Mal abgesehen davon, dass der Inhalt totaler Bullshit ist und man schon an der Einleitung erkennt, dass das kein wissenschaftlicher Artikel ist:
Die Korrelation, die dort gezeigt wird, ist genau das Gegenteil von dem, was du behauptest. Dort ist nämlich eine positive Korrelation zwischen Magnetfeldstärke und Temperatur abgebildet, während du behauptest, dass eine Schwächung des Magnetfeldes hätte zum Temperaturanstieg geführt.

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Aber sie sind doch indirekt berücksichtigt.
Was immer da unten passiert, hatte 800.000 Jahre keinen Einfluss, der den aktuellen Temperaturanstieg erklären könnte.

Alle Überlegungen und Modellierungen zeigen eindrucksvoll, dass nur der anthropogene Einfluss diese Veränderungen schlüssog erklären kann.

Insofern ist es (fast) irrelevant was dort in den Tiefen der Ozeane passiert. Es ist nicht der Grund für die Veränderungen des Klimas.

Und genau solche Rückkopplungseffekte machen den Klimawandel noch gefährlicher. Gleiches gilt für Permafrostböden oder Veränderungen des Golfstromes etc.

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In der Passage bezog ich mich auf Tiefseevulkane, weil das der Ausgangspunkt war. Das eintreffenden Myonen (~die Hälfte) aufgrund der Zeitdiletation die Erdoberfläche erreichen ist mir klar. Ich bin mit Lorenz-Transformation vertraut. :smiley:

Dort haben sie in der Regel noch 4 GeV. Müsste man mal nachrechnen, ob das zur Erreichung der Tiefseevulkane reicht.

Ausschließen will ich das auch nicht. Aber das Tiefseevulkane dadurch beeinflusst werden bezweifle ich stark.

Gut, aber dann ist es zum Meeresboden ja auch nicht mehr so weit. Ich denke zwar auch nicht, dass die Myonen auf klimatischer Zeitskala die Treibhausgasemissionen beeinflussen, aber ich kann nicht ausschließen, dass sie das Chancenverhältnis zwischen explosivem und effusivem Ausbruch beinflussen könnten.

Ich feiere die ! Haltet durch !
Lasst euch diesen Schwachsinn nicht erzählen.

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Ich habe in diesem Beitrag erklärt, warum der anthropogene Klimawandel eine Tatsache ist. Wenn du das für Schwachsinn hältst, sag mir bitte, wo der Fehler in meiner Erklärung ist.

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Ja, aber die Wechswirkungen auch andere.

Auf die Schnelle konnte ich nur folgendes zum Energieverlust von Myonen in Abhängigkeit der durchlaufenden Strecke finden:

Müsste man wie gesagt mal Nachrechnen.

Aber wie @ZPE schon sagte. Dafür gibt es Wissenschaftler:innen, die sich deutlich besser als Du und ich auskennen und solche Dinge berücksichtigen, wenn sie denn relevant sind.

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Das meine ich nicht, Vulkane liegen auf den Grenzen der tektonischen Platten und aus dem Beitrag geht hervor das auch aus diesen Grenzbereichen in dem die Platten aufeinander treffen Co2 entweicht ohne das dort ein Vulkan vorhanden ist.

Oracle-Problem!?