Hallo,
ich will kurz schildern, wie die Zeit etwas im Weg steht und ob es euch genauso geht.
Jemand der aktuell mehr als 3 BTC hat wird denke ich nicht so sehr davon betroffen sein…
Jemand der aktuell aber erst 0,01-0,3 BTC hat kennt denke ich mein Problem. Wir alle wissen, dass dieses Jahr die größte Kaufgelegenheit bietet. 2024 oder spätestens 2025 wird da nicht mehr der Fall sein. Ich sehe aktuell die Zeit als mein größtes Hindernis an.
Ich habe das Ziel, in meinem Leben 1 BTC zu erreichen. Eventuell ist das aber wegen der Zeit nicht mehr möglich, je nachdem wie stark die Rezession noch drückt. Die Rezession ist im Moment meine Hoffnung.
Je länger und stärker die Rezession BTC noch unten hält, desto höher sind die Chancen auf 1 BTC. Ich versuche Sachen zu verkaufen, zu sparen und mehr zu arbeiten.
Ich hoffe auf einen langen noch andauernden Bärenmarkt und sollte ich am Ende 1 BTC erreicht haben, muss ich mir diesbezüglich nie mehr Gedanken machen, charttechnisch meine ich
Am liebsten würde ich kurz die Zeit anhalten
Sobald BTC mal 200.000€ kostet bekommt man ja nur noch ca 1/10 der aktuellen Menge an Sats. Ab dann ist der Traum vom billigen Stacken leider vorbei. Manchmal stresst mich das etwas, bzw. würde ich gerne manchmal die Zeit zurückdrehen und BTC einfach nur zufällig etwas eher gefunden haben… Da das natürlich nicht mehr geht will ich jetzt einfach so viele Sats wie möglich stacken, gegen die Zeit.
Wie geht ihr damit um? Oder denkt ihr dass man im nächsten Bärenmarkt theoretisch auch nochmal einigermaßen billig stacken könnte und der Zug ab 2024 noch nicht ganz abgefahren ist? (wissen kann es ja eh keiner das ist klar)
Würde mich da nicht von einer beliebigen Anzahl Bitcoins blenden lassen die du erreichen willst. Ob du 1 BTC oder 0.6 BTC in den nächsten Jahren erreichst hängt von vielen Sachen ab und hat natürlich mit der Preisentwicklung und deiner Kaufkraft zu tun. Denke es ist wichtig, dass du dein Risikoprofil nicht über Bord wirfst und nicht all dein Geld in BTC steckst nur um 1 BTC zu erreichen.
ja das stimmt schon aber mein absolutes Ziel bzw. meine Mission wäre 1 BTC und doch ich investiere 100% in BTC. Derzeit warte ich aber noch um bestenfalls niedrigere Preise zu erwischen
Das Witzige ist, du schreibst, du hoffst auf einen Bärenmarkt, um mehr Sats stacken zu können. In den meisten deiner vorherigen Beiträge bekommst du aber Panik, sobald der Kurs fällt.
Mach dir keinen Stress, lass einfach deinen DCA laufen und schau nicht ständig auf den Kurs.
Soll doch der Kurs machen was er will.
Wir sind alle früh dran.
Ob du dann am Ende 1 BTC oder 0,9724 BTC hast, ist doch nicht wichtug. Hauptsache du hast welche und stackst einfach brav weiter
Kann ich gut nachvollziehen. Selbst wenn jemand jeden Monat 200€ für Bitcoin ausgeben kann, würde es bei einem konstanten Preis fast 10 Jahre dauern, um auf 1 Bitcoin zu kommen. Das wird so wahrsheinlich nicht möglich sein. Ich denke während sich viele Stück für Stück an die 1 Bitcoin nähern, wird es durch die Preisentwicklung immer weiter in die Ferne rücken. Es sieht so aus, als ob 1 BTC nur für den wirklich zeitnah realisierbar ist, der bereits gewisse Ersparnisse besitzt und bereit ist diese zeitnah in Sats umzuwandeln.
Aber wer weiß. Es kann niemand garantieren dass sich die aktuell verbreiteten Erwartungshaltungen bestätigen. Es kann auch sein das Bitcoin für sehr lange Zeit nicht die Bedeutung erlangt, die man erwartet. Wodurch es in 5-10 Jahren doch für viele möglich sein könnte auf 1 BTC zu kommen.
Aber weil es max. 21 Mio. Bitcoin gibt und viele reiche Entitäten, wird es zwangsläufig so sein, dass die meisten Menschen niemals 1 BTC besitzen werden.
Dein Ziel ist also ein limitiertes Gut, was sowieso nicht für alle erreichbar sein kann. Ich könnte mir auch das Ziel setzen mindestens die heutige Kaufkraft von 1 Mrd. Euro zu besitzen. Das wird bei manchen klappen und bei den meisten nicht. Das ist bei Bitcoin nicht anders.
Haben Leute vor sieben Jahren auch schon über heutige Kurse gesagt.
Das klingt ganz anders, als du vor zwei Wochen über eine Rezession noch folgendes geschieben hast:
Falls sich Bitcoin durchsetzt, dann ist der Kurs in heutiger Kaufkraft - wenn wir unsere Bitcoin in ein paar Jahrzehnten nach unserem Tod vererben - mehrere zig Millionen. Dann haben die Leute mit 0,1-0,3 Bitcoin riesigen Wohlstand.
Geht mir auch so. 1 BTC kommt mir unerreichbar vor.
21 Millionen sats fühlen sich aber auch schon ganz geil an.
Denke dabei sein ist alles.
Gehe auch 100% all in BTC.
Denke Diversifikation ist eher für Vermögende.
Hab auch FOMO des Todes zur Zeit. Hab mich auch so drauf eingeschossen ne Crab zu werden, aber steh erst bei der Hälfte. Dass ich so viel bei nem 50k+ Kurs reingebuttert hab hats mir wohl versaut.
Heute morgen noch meine restlichen Allianz (10% im +) und Telekom (40% im +) Aktien verkauft und direkt Sats gekauft.
Dieses Errungenschaftsdenken kenne ich von den ganzen Online-Gamern. Aber danach kommt die nächste Stufe, von der viele denken, sie würde sie glücklicher machen. Kauft man sich so Freiheit oder macht man sich nicht doch nur abhängiger?
Ich habe vor einiger Zeit auch gedacht, dass es echt cool wäre einen Bitcoin zu besitzen. Vermutlich hat sich da mein Ego gemeldet. Schließlich würde man mit einem Bitcoin in Zukunft wohl was ziemlich Besonderes sein. Denn die wenigsten Leute auf der Welt werden jemals dieses Ziel erreichen.
Aber einen Bitcoin werde ich aller Voraussicht nach niemals besitzen. Ich bin einfach froh, dass ich frühzeitig auf Bitcoin aufmerksam geworden bin und jetzt die Gelegenheit habe für mich und meine Familie günstig Sats zu kaufen. Und wenn alles gut läuft, können wir auch mit weniger als einem Bitcoin in Zukunft gut leben.
Was wohl die Menschen denken die heute erst geboren werden, und erst viele Jahre später mit dem Thema in Berührung kommen… und dann deinen Beitrag von 2023 lesen.
Ich hatte auch immer das Ziel, oder realistisch gesehen eher den Traum, 1 BTC zu erreichen. Das hat mich aber zu sehr gestresst, zumal ich es auch nicht schaffen werde. Daher habe ich mich von dem Gedanken gelöst.
Jetzt denke ich mir, egal was ich rein stacke, es wird (sofern unser aller Plan aufgeht) in 5, 10, 15 Jahren um einiges mehr Wert sein.
Was will man also mehr? Frei nach dem Gedanken Geld=gespeicherte Lebenszeit bin ich einfach froh, das meine gespeicherte Lebenszeit an Wert gewinnt und nicht durch Inflation an Wert verliert.
Daher lasse ich einfach meinen DCA laufen und versuche damit glücklich zu sein. Klappt das mal nicht, führe ich mir vor Augen, dass wir immer noch ganz am Anfang sind. Dann bin ich auch mit meinen par Sats glücklich.
Roman hat es mit folgender Grafik eindrücklich gezeigt, es ist noch viel potenzielles Kapital da, welches in Zukunft in Bitcoin fließen wird. Es braucht also keinen ganzen Bitcoin um in 10 Jahren „reich“ zu sein.
Ich finde es realistischer, sich anstatt auf einen gesetzten Satoshi/BTC Betrag einfach auf ein gesetztes Investitionsvolumen zu konzentrieren (obwohl ich mich auch schon bei ersterem ertappt habe).
Das kann ein bestimmter Eurobetrag, ein bestimmter Anteil am Gesamtvermögen, eine bestimmte Sparquote oder ähnliches sein.
Bei Aktien sagt man sich ja auch in den seltensten Fällen, wie viele man davon besitzen möchte, sondern eher wie viel man investieren möchte.