Die Sparkasse ist von bitcoin nicht überzeugt

auch gerade gesehen

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die Seite (gleiche Journalisten wie Bitcoin via Girokonto – Sparkassen arbeiten an Krypto-Wallet) sind so mit die renommiertesten und informiertesten Journalisten im Bankensektor, da kann nur das Handelsblatt ansatzweise rankommen.
Deren Interviews haben die alle Bankvorstände mehrmals durch. An der Seriosität besteht kein Zweifel, auch hier: mehrere Quellen liegen vor.

cc @renna ggf. ein Artikel wert

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Jetzt ist die Frage, ob beide eine richtige (verlässliche) Quelle haben oder ob der eine nur von dem anderen abschreibt, so wie wir’s in den letzten Monaten häufig erlebt haben. :thinking:

Ok. :slight_smile:

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Restrisiko besteht immer, jedoch bin ich mir bei finanz-szene schon sehr sicher. Die sind auch nicht gerade für ihre Falschmeldungen bekannt. Deren Podcast hatte (imo) neulich den Chef vom IT-Dienstleister der Spasskassen (Finanz-Informatik) zu Gast, also wer dem und anderen Quellen (die es ja auch gibt) nicht traut, muss halt warten. für einen Bericht reicht die Quellenlage aber definitiv aus

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Sie schreiben ja auch vorsichtig, dass die Verbandsgremien das noch abnicken müssen und die Sparkasse vor Ort entscheidet, ob sie überhaupt mitmacht. Wenn sie aber dran arbeiten wird das wohl intern über die reine Brainstorming Phase weit hinaus sein.
Wie die Umsetzung nachher aussieht, wird sich auch zeigen. Kann ja immer noch sein, dass sie das als ein für uns komplett unattraktives Finanzprodukt umsetzen wollen. Aber selbst das wäre insgesamt wahrscheinlich ultra bullish. :+1:

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Darauf würde ich sogar wetten :joy:

Nope…is aber mittlerweile egal, wo man ist…

Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband
STANDPUNKTE DER CHEFVOLKSWIRTE

„Kryptoassets – Chancen und Risiken“ vom 05.11.2021

(PDF)
https://t.co/YxW35Yknpk

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Das klingt in diesen beiden Artikeln aber ganz anders :wink: :

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Tja. :man_shrugging:

Wobei ich auf News von BTC-ECHO sowieso nichts geben würde. Zuviel Clickbait, zuviel Copy&Paste von anderen Seiten und angebliche Exklusiv-Interviews und geheime Quellen…ja…klaaaar… :roll_eyes:

Allerdings sollen die Original-Autoren dieser Nachricht einen guten Ruf haben.
Von daher könnte wirklich etwas dran sein.

Als die BaFin Anfang 2020 bekanntgab, dass FI nun Lizenzen zur Krypto-Verwahrung beantragen können, gab’s ja auch 40 oder 50 Firmen, die direkt angefragt haben.

Wenn die Sparkassen/Banken ins Kryptogeschäft einsteigen wollen (und das werden sie langfristig gesehen müssen), dann dürfte das eh schon lange in Planung sein.
Nach nunmehr 2 Jahren könnte es soweit sein. :thinking:

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Meine Schwester arbeitet bei einer Sparkasse und weiß noch von nix.
Aber da sie selbst in BTC investiert ist und den Blocktrainer kennt und schätzt, ist sie wahrscheinlich bestens für einen „Krypto-Beraterinnen-Job“ geeignet… :sweat_smile:

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Solche Nachrichten sind super! Auch wenn es jetzt nicht gleich morgen soweit ist, bringen sie Bitcoin wieder ein kleines Stückchen mehr in die Köpfe der Leute und ausserdem erzeugt es FOMO im Markt. Nach dem Artikel letztens über die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte und ihr Bitcoin-Engagement - welche Bank wird es sich da leisten wollen, das Thema weiter zu ignorieren?

Der ursprüngliche Artikel wurde komplett verändert. Quasi eine 180° Wende.
Nur weil sie es jetzt anbieten wollen, heißt es nicht, dass sie Bitcoin verstehen.

Ich Stelle mir gerade vor, wie der Bankberater übelsten Quatsch erzählt und die Kunden falsch berät.

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Sie sollte mal „an die da oben“ in der Sparkasse eine Initiativbewerbung schicken. :smiley:

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Das habe ich ihr auch geraten.
Sie weiß immerhin was eine „Wallet“ ist, „keys“ und „Blockchain“.
Da ist sie sicherlich manchem Sparkassenfachwirt voraus… :wink:

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Da die Autoren der Sparkassen-Broschüre (siehe oben) der Meinung sind, dass durch die Einführung von CBDC die Kryptowährungen vermutlich an Gewichtung verlieren werden :man_facepalming:, dürfte sie die Königin der Kryptowährungen-Abteilung werden.

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Da erschließen sich ganz neue Wege! :joy:

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Also, nachdem das Thema nun 24 Stunden ziehen konnte und unter Einbeziehung der bisherigen Einstellung/Verlautbarungen der Sparkasse(n) komme ich zu folgendem Schluß:

netter Versuchsballon!

Warnung: in den nun folgenden Zeilen können Spuren von Ironie und/oder Sarkasmus enthalten sein!

Da wollen nun ausgerechnet diejenigen mit Terroristen-Cryptos im Darknet unter massiver Ausnutzung schmutzigster Energie und ohne Kontrolle durch irgendwelche (Zentral-)Banken ein neues Geschäftsmodell aufziehen und in ihren Filialen dazu mindestens auf Expert-Level ihre Kunden beim Kauf, Verkauf, Handel, Erstellen einer Wallet, steuerlicheren Aspekten von Hodln und Staken, etc. etc. etc. sachkundig beraten, die dieses ganze Thema noch letzten Freitag als Teufelszeug weit von sich gewiesen haben? Dabei ist offenbar noch nicht entschieden, ob es zur Konto- bzw. Walletteröffnung (hot oder cold?) einen Umbrel-Node-Bausatz mit Plastikkühlkörper in "Sparkasse-Rot " geben wird.

Hold my beer - ich glaube, im Sparkassen-Vorstandsbüro macht gerade Einer den #totowolff vom Wochenende, weil der motherf…ing Bitcoin schneller ist und einfach überholt!

Ironie/Sarkasmus - OFF

Wie soll das denn genau funktionieren?
Wie will die Sparkasse denn an BTC kommen, wenn die bisherigen Käufe eher nur kleine Testballons waren?
Sparkasse wird direkt zum Wal?
Wird da noch Coinbase zwischengeschaltet oder sucht und kauft die Sparkassengruppe direkt einen KryptoBroker? Nuri? BSDEX? BISON, damit alle direkt ein Smartphone mitbringen?
Es sollen gar nicht alle Filialen dabei mitmachen - interessanter Ansatz, aber warum?
Wie will die Sparkasse denn im Wettbewerb zu z.B. einer BSDEX Gebühren generieren?
Wie viel Zeit soll ich als Crypto-Neukunde denn für das genaue Studium der Risikobelehrung, des Haftungsausschlusses und die eher nebensächlichen, technischen Erklärungen des Blockchain-ABC einkalkulieren?

Ironie kurz wieder ON:
Wird Roman der Sparkassengruppe ein Angebot machen, das diese nicht ablehnen kann?
Mo-Fr, vor dem Sandmännchen, 15 min Blocktrainer für alle ? (Hammer-Idee, ich weiß!)
Ironie wieder OFF!

Nein, das passt alles nicht - insbesondere nicht zu einem behäbigen Unternehmen wie der Sparkasse.

qui bono?
Kostenlose Werbung für die Kasse und zarte Andeutung des Versuchs eines notwendigen Imagewechsels „Mann, guck’ Dir die an! Die machen jetzt auch in Crypto, cool!“

Man(n) sollte sich frei machen von dem Gedanken, dass es 1. so kommt und 2. funktionieren könnte - überlegt mal, wieviel Zeit Ihr bisher in das Thema Crypto investiert habt!

Oder die Sparkasse kommt mit DER superduper KillerApp für Crypto „Easy4Everybody“ demnächst um die Ecke - dann müßte ich mich bei denen wahrscheinlich entschuldigen …

Meine Meinung - keine Image-Beratung!

Grüße DeepThought

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Das wäre aber ein sehr kurzes „Boah, cool“, denn wenn die erste „echte“ Bank beginnt und die Sparkasse bis dahin immer noch nichts gemacht hat, ist der „Hype“ verflogen.

Neue Kunden gewinnt man mit Versprechungen auch nicht. Da müssen Taten folgen.

Folglich hilft es den Sparkassen Null, falls es nur eine Werbeaktion sein sollte.

Glaubst Du, die Banken sind erst seit gestern auf Bitcoin aufmerksam geworden?

Warum muss es eine Killerapp sein? Es geht doch nur darum, dass man Bitcoin&Co. kaufen und von der Sparkasse verwahren lassen kann.

Rein technisch wären in der aktuellen App (Ich gehe mal davon aus, dass sie bereits eine für FIAT haben?!) nicht so viele Änderungen notwendig und BTC von A nach B schieben kann jeder einermaßen gute Programmierer.

Die Schwierigkeit liegen bei den Regularien; insbesondere die Absicherungen gegen Verlust, Hacks usw.
Aber daran wird vermutlich schon gearbeitet, seitdem die BaFin Anfang 2020 den Banken die Tore für Kryptoverwahrung geöffnet hat.

Nicht falsch verstehen: Ich will nichts hypen und bin bei News immer skeptisch.

Aber zu glauben, dass Bitcoin&Co. für die Banken ein ganz neues Thema ist und diese sich nun erst einmal einarbeiten müssen, ist mMn ein Trugschluss. :slight_smile:

Man geht mir sowas nicht an die Öffenlichkeit, wenn nicht schon alles in trockenen Tüchern ist. Das kann sich heutzutage eigentlich keine Firma mehr leisten, denn dafür ist die Konkurrenz zu groß.

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Ich stimme dir da zu, die Spasskassen -Vorstände schlafen ja nicht „nur“ auf’m Baum. Die beobachten schon sehr genau, wohin der Markt rutscht und sie nicht dabei sind.

Technisch bestimmt kein Problem, jedoch werden die Hausaufgaben bezüglich IT-Sicherheit noch aufwändiger als sonst schon werden.

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