Die Sparkasse ist von bitcoin nicht überzeugt

Natürlich haben alle relevanten Banken und Sparkassen hier die Fühler ausgestreckt und nicht erst seit letzter Woche, keine Frage!
Die Sparkassen können soweit mit FIAT-Money umgehen, auch keine Frage!
Ich selbst nutze seit Jahren deren Online-Banking, das läuft jetzt auch!
Anfangs, bei Problemen im Online-Banking habe ich aber schon so manches Mal starke Bedenken gehabt, wenn ich bei deren First- und Second-Level-Support um Hilfe gebeten habe.
Im Endeffekt habe ich mir immer selbst helfen müssen.
Da möchte ich mir einfach nicht vorstellen, wie das beim ungleich komplizierteren Thema Cryptos aussehen würde.
Natürlich gibt es dort Spezialisten, die sich mit dem Thema auskennen, aber ich glaube nicht, dass die Sparkassengruppe im Rennen gegen die Mitbewerber überhaupt Chancen auf vordere Plätze hat und das wissen sie selbst auch.
Alleine wenn ich mir gerade hier im Blocktrainer-Forum ansehe, wieviele verschiedene Aspekte es zu verstehen und zu nutzen gibt, bevor man einigermaßen sicher weiß, was man tut und wie man es vor allem sicher macht, dann sprengt das deutlich den Rahmen der Möglichkeiten der Sparkassen.
Ja, ich halte das weiterhin für kein ernstzunehmendes Statement. Und zu glauben, man würde das nur veröffentlichen wenn Substanz dahinterstünde, ist heutzutage sicher überholt. Ist es nicht eher so, dass dieses Thema eher kontrolliert „geleakt“ wurde? Um mal die Reaktion zu testen? Wie kommt das bei den Kunden an? Wieviele Nachfragen in den Filialen oder am Telefon gibt es dazu bis zum Datum X?
Dahin geht das meines Erachtens.

Das wird denen egal sein bzw. das ist nicht deren Service.

Der Service wird sich auf das Kaufen, Verkaufen und Verwalten von Coins beschränken.

Nichts mit Privates Keys, Lending, externes Wallet…und…und…und.
Das muss der Kunde auch alles gar nicht wissen. Da macht man 'ne PDF als Infoblatt und wer’s nicht versteht, hat halt Pech.

Sollte Oma Erna ihre BTC an die Bitbox schicken wollen (sofern sie externe Transaktionen überhaupt unterstützen - siehe Paypal), wird sie ihren Enkel fragen müssen.

Weder werden die Sparkassen-Mitarbeiter:innen die Zeit noch das Know How haben, hier zu helfen. Wenn ich allein an die rechtlichen Konsequenzen denke, falls bei der Transaktion etwas schief läuft und die BTC von Oma Erna weg sind. :open_mouth:

Nee, nee, da sollte man mMn keinen erweiterten Service erwarten. (Das gilt für alle Banken und nicht nur für die offenbar angestaubten Sparkassen.)

Demzufolge wäre eine Umsetzung „wenig“ aufwändig…

In den aktuellen Zeiten haben die Leute ganz andere Sorgen. Das wären wenig repräsentativ.

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Das wäre aber nen teurer Versuchsballon, nur um festzustellen, wer Interesse an Bitcoin hätte!

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Teuer, wieso? So wie das „gelauncht“ („geleakt“) wurde, hat das genau 0 € gekostet und in den nächsten Tagen laufen bundesweit die Interessenten in die S-Filialen oder rufen da an. Das kannst Du - vor allem bei der aktuellen Lage (d’accord GermanCryptoGuy!) - gar nicht mit einer Anzeigenkampagne oder auch intern, z.B. beim Login zum Online-Banking, so effektiv umsetzen. Dazu noch der Überraschungseffekt - priceless!

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Sparkasse ohne Servicekomplettangebot für ihre Kunden an das Thema herangehen kann.

Zu Deiner letzten Zeile: siehe meine Antwort an AlterMann_in_BTC

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Ich habe Mal den originalen Artikel in der way back machine raus gesucht.

Und ich glaube immer noch, dass die Sparkasse Bitcoin nicht verstanden hat.

Das was sie jetzt machen wollen ist einfach nur den Kunden dazu zu bringen Bitcoin zu kaufen und an den Gebühren zu verdienen.

Banken fomo setzt ein.

Wichtig ist, wie werden die Kunden beraten.
Damit steht und fällt dieses Projekt.

Ja, die werden dann schon mit nem Bauchkasten vor den Leuten sitzen, das wird dann schon vorbereitet sein.

Naja, null Euro glaube ich in der Tiefe der Vorbereitungen definitiv nicht… Du musst Hardware, Software und Leute die davon was verstehen einkaufen bzw. dementsprechend weiterbilden. Lizenzen in der IT-Sicherheit kosten gutes Geld und da die Sparkassen ja auch einem QM entsprechen müssen kostet das alles definitiv Geld!

Aber das ist halt alles nur meine Sicht der Dinge, kann ja jeder auch anders sehen…

Lies Dir ihre Kryptoassets – Chancen und Risiken-Broschüre durch, dann wirst Du sicher sein, dass sie Bitcoin nicht verstanden haben. :rofl:

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Spasskasse \neq Spasskasse. Die haben viele unabh. Aktueure. Spasskassenverlag, F-I, lokale Spasskassen, etc, etc.

Ja, irgendwelchen internen Aufwand werden die schon gehabt haben, aber das ist keine teure Werbekampagne - so meine ich das!

:+1: :joy:

Witzig:
Heute wurde das Thema Bitcoin beiläufig im IT-Unterricht von einem Mitschüler angerissen und der IT-Lehrer meinte: „Ja da macht ja jetzt sogar die Sparkasse mit, dann ist das ja wohl doch nicht nur Blödsinn… Sollte ich mich wohl doch mal mit beschäftigen.“

Direkt mal auf den Blocktrainer zum Einstieg verwiesen :smiley:

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Kommen sie jetzt aus ihren Löchern gekrochen?

Es könnte nun etwas hektisch werden in der Bankenbranche. :partying_face: :partying_face: :partying_face:

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Na, dann wird es doch bestimmt noch verboten, wenn de Wald und Wiesenbanken jetzt mitmischen wollen, (Zwinker Smiley​:wink: an):rofl::rofl::rofl:

Super Plan!

Etwas vereinfacht: eine Cold Wallet gibt es, sofern gewollt, nach einem kostenpflichtigen Beratungsgespräch in einer Volksbank-Filiale und die wird auch en passant eingerichtet.

Ein Gespräch, kein Seminar. → finde den Fehler!

Ja, ne, is klar! Läuft! :thinking:

Grüße DeepThought

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Ich verstehe die Kritik nicht. Vor einiger Zeit wurden solche Meldungen noch gefeiert, jetzt wird genörgelt. Es geht doch gerade erst los.

Ja, es werden dann wohl mehr Leute Bitcoin besitzen und man ist dann nicht mehr überall der coole Checker wenn man BTC hält.
Ist das dein Problem ? :wink:

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Es wird nur mehr paper hand’s geben.

Das hat mit Adoption und Bitcoin verstehen wenig zu tun.

Meine Sorge ist, dass den Leuten nur dicke Rendite versprochen wird und sie in kürzester Zeit ihre Bitcoin wieder in Fiat mit Gewinn auscashen können.