Nochmals - woher weißt Du das - Stichwort: Hayek „Anmaßung von Wissen“.
Bezogen auf den App-Store - klar - Eigentumsrechte am App-Store, ist sogar ausserhalb „meiner privaten Stadt“ so. Versuch mal bei Deinem Lidl um die Ecke im Laden Deine eigenen Produkte anzubieten, weil Du der Meinung bist, das die einfach zu viel Marge haben …
Ja, genau das tun die Leute wenn’s zu viel wird.
Zurück zum AppStore: Wenn’s mir bei Apple zu viel wird, finde ich z.B. GrapheneOS recht attraktiv, aber momentan sind mir die Opportunitätskosten einfach zu hoch.
Sorry, aber es ist kein „Anstrich“, wenn man auf einen Denker verweist, der genau diese Monopolbildungs-Theorie ausgiebig in seinen Werken behandelt. Er kommt aber auch zu dem Schluss, dass das erst so richtig gut funktioniert, wenn sich ein Monopolist den Staat mit seiner Gesetzgebungskompetenz und dem Gewaltmonopol mit einverleibt. So ziemlich das Gegenteil von einem freien Markt für den Libertäre stehen.
Wie sind dann wieder beim Nichtaggressionsprinzip angekommen, Töten stellt ja nun die Maximalform der Aggression und wird von Libertären selbstverständlich abgelehnt. Maximalstaatler waren da flexibler, wenn’s der guten Sache dient.
Darüber haben sich schon viele Generationen Gedanken gemacht, das bisher beste Resultat waren IMHO (bisher) u.a. Eigentumsgarantien (auch und besonders am eigenen Leben - s.o.) und Vertragsfreiheit inkl. der Verpflichtung, dass Verträge einzuhalten sind, nicht zu Lasten dritter abgeschlossen werden usw. usf. Immer wenn man von diesen Grundprinzipien abgewichen ist, ist es nicht so gut ausgegangen.
Gegenfrage:
Woher weißt Du, dass der Markt effizient ist? Stichwort: Hayek „Anmaßung von Wissen“.
Und das ist eben nicht unfehlbar.
Ich finde das absichtliche minderwertige Fertigen eines Produkts als Aggression. Ich empfinde den Ausstoß von THG als Aggression. Eventuell empfinde ich sogar den Bau der Straße XY durch meinen Lieblingswald Z als Aggression.
Welche Entität bestimmt, wann eine Aggression vorliegt?
Es braucht also Regeln. Deshalb sollten wir schauen, welchen Gesellschaftsvertrag wir erstellen wollen. Der darf auch die Spielregeln des Marktes festlegen. In ihm könnte stehen, dass die Biodiversität geschützt werden muss, denn ansonsten würden gewissen Handlungen eben genau zu Lasten dritter abgeschlossen werden. Das gleiche für Ogliopole und Absprachen. Das passiert zu Lasten Dritter. Insofern braucht es eben Regeln. Und da Regeln allein wertlos sind, braucht es etwas (wie auch immer das aussehen mag), dass für die Einhaltung der Regeln sorgt.
Kann er nicht und wird er nicht. Siehe als eins von mehreren Beispielen den Klimawandel Thead.
Wenn er seine Meinung durch dich plötzlich ändert, fress ich n Besen
Ja genau, frag nochmal nach. Ich hab es dir schon gesagt, weil es Shops gibt mit tieferen Margen, die braucht einfach kaum jemand weil die Platformhersteller alles tun um den Zugang dazu so mühsam wie möglich zu machen und das die bessere Effizient den Kunden nicht über den Preis der Produkte weitergegeben werden kann.
Du hast im Gegensatz dazu immer noch nicht begründet weshalb du weisst das der Markt hier bereits das Optimum gefunden hat. Stichwort: Hayek „Anmassung von Wissen“.
Bisschen den Punkt verfehlt mit dem Beispiel. Lass es mich mal versuchen:
Ein analoges Beispiel wäre wenn ich in der Nähe einen Aldi aufmachen möchte mit tieferen Margen, aber du als Stadt und Lidl Besitzer das mit allen Mitteln verhinderst. Zusätzlich stellst du sicher das es keine direkten Strassen gibt zu Shops ausserhalb der Stadt. Ausserdem dürfen die Produkte welche die Hersteller in deinem Lidl anbieten nicht mehr kosten als in irgend einem anderen Shop. Ach ja, 70% der Leute wohnen in deiner Stadt.
Die Leute können ja ausziehen… es gibt nämlich noch eine zweite Stadt. Dort wohnen die anderen 29,98% und die haben leider genau das selbe Konzept mit dem einen Lidl die dem Stadtbesitzer gehört. Du kannst leider nicht dort einkaufen gehen, weil hat keine Strasse zu der Stadt und die Nahrungsmittel sind nicht mit den Pfannen in deiner Küche kompatibel.
Aber du kannst ja aufs Land ziehen ins FOSS Tal mit dem GrapheneOS Dorf und dem Lineage Städtchen. Da gibts den F-droid Dorfladen und noch ganz viele andere kleine Läden. Der Dorfladen gehört übrigens nicht dem Dorf.
Auf dem Dorf brauchst du aber ein Auto und die gibt es nur in der Stadt. Du kommst aber von der Stadt nur ins Dorf wenn du das richtige Auto Modell hast wo du über den Debug Modus im Autoradio das Navigationssystem austricksen kannst um ins FOSS Tal zu kommen. Es gibt noch ein paar Modelle wo das wegen einem Fehler in der Armatur machen kannst. Dazu musst du zwei mal abwechselnd die linke und rechte Tür aufmachen während du langsam den Kofferraum öffnest und den linken Blinker anstellst.
Die Auto Hersteller dürfen das leider nicht mit einem Autopilot in FOSS Tal ausrüsten, sonst dürfen sie das Auto nicht mehr in der Stadt verkaufen. In der zweiten Stadt gibt es eh nur Autos von der Stadt selbst und die fahren nicht ins FOSS Tal.
Völlig offensichtlich das es der unregulierte Markt hier das globale Optimum gefunden hat
Ich wohne übrigens in dem Lineage Städtchen und hohle Lebensmittel im F-Droid Dorfladen. Ich weiss wie mühsam es ist dorthin zu kommen und auf was ich alles verzichten muss beim Leben auf dem Land.
Wie gesagt, die Diskussion bringt hier nichts. Du bist der Meinung, das Optimum wird von einer „Gemeinschaft“ (das „wir“) festgelegt - die dieses Wissen irgendwoher bezieht - und dann durch Dekrete durchsetzt.
Ich bin der Meinung der freie Markt ist das beste Werkzeug dieses Optimum zu finden, indem das Individuum (das „ich“) entscheidet.
PS: Eine schöne Geschichte hast Du da aber geschrieben, wenn Du genügend Leute findest, die gern mit Dir im FOSS Tal leben möchten, dann ist doch alles gut. Solange sich Stadt 1 & 2 und das kleine Tal nicht gegenseitig überfallen und die Köpfe einschlagen, können wir alle gut nebeneinander leben, Handel treiben und jeder hat sein Optimum gefunden.
Habe da jetzt auch nochmal drüber nachgedacht, eventuell gibt es ja gar nicht das Optimum. Da wir hier ja im Bitcoin-Forum unterwegs sind, stimmen wir vielleicht ja darin überein, dass Werte subjektiv sind und damit auch das Optimum eher individuell ist. Für mich sind 30% Marge für die Infrastruktur die mir Apple bietet, wert, für Andere eben nicht und sie entscheiden sich für eine der Alternativen.
Es ist nicht so das ich jetzt gedacht hätte das ich dich oder den @Makowski von irgendwas überzeugen könnte.
Es ging mir eher darum meine eigene Meinung zu testen und ehrlich gesagt hatte ich gehofft das hier etwas überzeugendere Argumente kommen gegen das was ich hier verbal erbrochen habe als einfach nur blinder glaube in die Unfehlbarkeit des Marktes.
Geht mir auch so, aber vielleicht finden wir Beide ja noch ein Argument, das den Anderen ein bißchen überzeugt. Der Markt der Gedanken ist ja frei, auch wenn da immer wieder kräftig nach Regulation gerufen wird …
BTW: Es geht nicht um „Unfehlbarkeit“ - es geht eher darum, das der Markt Fehler aufdeckt und gewaltfrei korrigiert. „Es irrt der Mensch, solang …“.
Bisschen wie 30% Mehrwertsteuern in dem einzigen Lidl in der Stadt. Man muss einfach darauf vertrauen dass die das wirklich so viel kostet die Infrastruktur und den Laden zu betreiben. Der freie Markt halt.
Ja, oder eben Selbstversorger werden, momentan noch steuerfrei. In dem Sinne werde ich mal noch ein bisschen weiterarbeiten, anstatt mich hier mit Diskussionen selbst abzulenken Übrigens mit Werkzeugen aus dem FOSS Tal, allerdings in einer Werkstatt in „Stadt 2“ … machen hier viele so
Nachtrag: für einige der Werkzeuge oder Dienstleistungen aus dem FOSS Tal wurde und wird natürlich auch gezahlt - nur bevor die Frage aufkommt
…es gibt so viele Alternativen - ihr müsst sie nur kaufen! Ich lebe seit Jahren völlig Apple-, Google-, Microsoft- und Facebookfrei - und es fehlt mir nichts, ganz im Gegenteil!
OpenMoko Neo 1973 (mit irgend einem selber kompilierten Linux)
OpenMoko Freerunner (mit irgend einem selber kompilierten Linux)
N900 mit Maemo
Jolla mit Sailfish
BQ Aquaris mit Ubuntu Touch
Samsung S7 mit Lineage OS (aktuelles phone)
Irgendwo liegt noch eine Kiste mit einem Librem 5 rum. Aber das hat etwa 4 Jahre gedauert bis das geliefert wurde und da bin ich so enttäuscht davon das ich das nicht mal auspacken mag.
Also erzähl mir nichts von alternativen.
Fakt ist das Leute wie ich die krasse Ausnahme sind und 99,9% der Marktes auf Google und Apple aufgeteilt sind. Wahrscheinlich noch ein paar 9 mehr am Ende.
Das wird sich auch nicht ändern wenn diese weiterhin mit ihren anti-kompetitiven Praktiken durchkommen.
Der soziale Kreis hat hoffentlich nicht darunter gelitten, naja dafür hat man dann genug Zeit sich einzufuchsen. Ist doch auch schön, aber nich zu paranoid werden, das ist nicht gut für die Gesundheit
Ich bin leider auch der Ansicht, dass die Recherche oberflächlich ist, weil relativ komplizierte Sachverhalte, wie der Vergleich unterschiedlicher Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme wie dem der BRD und dem der DDR, hier auf nur eine Ursache reduziert werden, zumal die Kausalität nicht bewiesen wird.
Außerdem ist die Behauptung, dass die meisten der bedeutsamsten Innovationen in die Zeit des Goldstandards fallen, rein polemisch und völlig subjektiv. Ist die Erfindung des Penicillins wichtiger als der Beginn der Raumfahrt oder der Entwicklung künstlicher Intelligenz?
Ich hatte einen Artikel verfasst und an Roman geschickt, in der Hoffnung eine Diskussion über die mögliche Bedeutung des Bitcoin für unsere Wirtschaft anregen zu können, leider ohne Erfolg.
Roman scheint zwei Dinge als „heiligen Gral“ zu betrachten, erstens: „Der Markt regelt alles.“ (Österreichische Schule und Hayek) und zweitens: Hartes Geld. Dabei widersprechen sich m.E. beide Theorien. Denn in internationalen wirtschaftlichen Beziehungen gibt es ja keinen übergeordneten Staat, der den freien Markt behindert. Wenn es also so wäre, dass der Markt alles regelt und der Goldstandard zu Wirtschaftswachstum führt, dann müsste sich doch irgend ein Land finden lassen, dass diesen Wettbewerbsvorteil für sich entdeckt und eine deflationäre Währung einführt. Aber von den rund 195 Ländern weltweit, hat kein einziges einen Goldstandard oder strebt auch nur eine deflationäre Währung an.
Ich fände es einmal interessant wo sich diese Theorien widersprechen?
Ich verstehe dich so, dass du sagst, dass der Internationale Handel ein freier Markt ohne große Regulierung ist (Ist er das wirklich mitsamt den Handelsverträgen und den Handelsorganisationen, die den Welthandel überwachen?) Aber gehen wir einmal davon aus du hast recht und der zwischenstaatliche Handel ist wirklich ein freier Markt, Wo ist denn die östereichische Schule und hartes Geld im Widerspruch, nur weil sich kein Land für hartes Geld entscheidet?
Den eines ist ganz klar: für zentrale Staatsapparate ist hartes Geld nicht sinnvoll, aber für die Bürger schon. Die Staatsapparate können aber nicht durch Inflation oder Cantilioneffekt profitieren und die eigenen Bürger über diese versteckte Steuer enteignen wenn sie ein hartes Geld einführen. Die zentralen Entscheider haben also ein hochgradiges Interesse, dass die eigene Währung weich bleibt um Kontrolle auf die eigenen Bürger ausüben zu können um beliebige Entscheidungen auf die Bevölkerung umzulegen, die diese eigentlich nicht haben will (wie z.B. Krieg).
In dieser Begründung sehe ich also keinen Widerspruch zu den genannten Theorien.
In deinem Artikel fällt mir außerdem auf, dass du erstens eine ungewisse Definition von Inflation hast, ist das bei dir die Geldmengenausweitung oder der zufällig definierte Warenkorb der aktuellen Mainstreamökonomie, der beliebig festgelegt werden kann und die ausgewiesene Inflation also beliebig angegeben werden kann? Du sagst ja selber dass z.B: Immobilien nicht im Warenkorb enthalten sind aber diese durch eine Geldmengenausweitung wahrscheinlich als erstes teurer werden.
Zweitens springst du wie Maurice Höffgen zwischen mikroskopischen Effekten wie einem Bäcker Lutze zu den makroskopischen Effekten hin und her, aber nur der statistische Zusammenspiel aller mikroskopischen Effekte bildet die Makroökonomie. Das bedeutet mikroskopisch kann es einem Bäcker Lutze sogar 100% anders ergehen als es makroökonomisch dann die Wirtschaft für Folgen erleidet.
Eine mögliche hypothetische Folge für Bäcker Lutze. Da wir die Zukunft nicht kennen ist nur eines Gewiss: Bäcker Lutze muss immer ökonomisch mehr Geld einnehmen, als er ausgibt, egal ob er durch Kredite oder Mehlkosten Geld verliert, immer muss er mehr Geld durch den Verkauf wieder einnehmen als er ausgibt oder er geht langfristig pleite.
Wenn er durch das aktuelle System also seine Kredite gerade noch so bezahlen kann, unter Bitcoin durch höhere Zinsen aber nicht mehr, dann bedeutet es auch, dass er im jetzigen System irgendwie subventioniert werden würde. Wer bezahlt den diese Subvention? Die Antwort ist einfach: Jeder der das Geld benutzt durch Inflation.
Man könnte sich jetzt also Streiten ob diese Subvention für einen Bäcker vielleicht gerechtfertigt ist, aber warum muss jetzt die gesamte Gesellschaft so subventioniert werden? Genau genommen ist das nämlich dann kein freier Markt mehr sondern monetäre Planwirtschaft. Nicht mehr der Markt bestimmt wer die Subvention bekommt sondern die Zentralbanken durch ihren Leitzins. Und das unabhängig ob die Kredite für wirklichen Mehrwert (wie z.B. den Bäcker Lutze) asugegeben werden oder reine Konsumgüter wie Militärspielzeug oder andere Staatsverschwendungen gekauft werden.
Auch diese Stelle finde ich nicht ganz schlüssig. Denn den Beweis, dass fallende Preise Innovation verhindert bleibst du genauso schuldig. Dein Argument, dass Unternehmer die Preise nicht kalkulieren können stimmt entweder genauso für steigende Preise, also für Inflation wie für fallende Preise. Und wenn das Argument nicht stimmt gillt es genauso wieder für Inflation genauso wie Deflation.
Natürlich kann ein Unternehmer mit leicht fallenden Preisen kalkulieren, genauso wie mit leicht inflationären Preisen. Am sinnvollsten wäre natürlich ein stabiles Geldsystem, aber das ist Fiat mit der Definition stabil = 2% Inflation definitiv auch nicht.
Ich vermute dass es bis jetzt an der fehlenden Möglichkeit lag, ein nachweislich knappes Geld zu haben. Denn die Vergangenheit zeigt dass die Möglichkeit, das Geld zu verwässern, sehr verführerisch ist. Wir hatten mehrfach vermeintlich hartes Geld. In der Antike waren es Goldmünzen und bis 1971 war es mit Gold gedecktes Geld. Jedes Mal fand eine heimliche Verwässerung statt. Die Regierungen erhöhten die Geldmenge, ohne es offiziell zu verkünden. Bis es auffiel.
Es ist eben einfacher erfolgreich zu sein, wenn man Geld drucken kann. Siehe die Großkonzerne und dessen Schulden. Irgendwo habe ich mal sowas gehört wie: Fiat Geld bedeutet kurzfristig Heilung und langfristig Schmerz. Hartes Geld bedeutet kurzfristig Schmerz und langfristig Heilung. Die meisten Menschen denken leider sehr kurzfristig. Alleine schon unsere kurzen Wahlperioden schreien förmlich danach möglichst schnell die Situation des Landes zu verbessern, um wiedergewählt zu werden. Ob der schnelle Erfolg langfristig zu mehr Schaden führt wird da nicht sehr relevant sein.
Erst durch Bitcoin haben wir eine Möglichkeit entdeckt, dass Jeder nachprüfen kann, wie viel Geld wirklich existiert. Es muss nicht mehr einer Zentralbank und deren Zahlen blind vertraut werden. Regierungen werden vermutlich nicht freiwillig auf die Möglichkeit der Geldverwässerung verzichten. Sie werden aufgrund der Nachfrage der Wähler dazu gezwungen sein.
Naja, aber dann kann es ja eigentlich gar keinen freien Markt geben, denn es werden sich immer Aktuere zusammenschließen und Organisationen bilden usw.
Das kritisiere ich eben an dieser freien Markt Ideologie, da es eben gar nicht sauber definitert ist.
Es gibt eben immer Konstrukte, welche Macht leiten und frei wäre es nur ohne Macht, aber die gibt es immer.
Der internationale Markt ist durch den Dollar als Weltwährung aber evtl. als unfrei zu bezeichnen, da damit eine Zentralbank den Takt vorgibt nach dem die Weltwirtschaft tanzt.
Wenn wir das anprangern dann hier Bitcoin einsetzen, also den Markt von der zentralen Macht des Dollars befreien und die dezentrale Macht von Bitcoin walten lassen, dann stimmt es, das dieser Markt freier besser dran ist.
Hiermit hast du (vermutlich unbeabsichtigt) die Essenz des Sozialismus sehr prägnant zusammengefasst: Der Einzelne muss jegliche Macht aufgeben um frei zu sein – ein Gedanke der sehr viel Leid über die Menschheit gebracht hat.
Natürlich ist es legitimierend für einen Diktator seine krass zentralisierte Macht mit sozialem zu begründen. Ist es deswegen sozial?
Tatsächlich war es also nur die Maske, welche Diktatoren aufsetzen. Aber nicht die Maske die zur Tarnung aufgesetzt wird verursacht das Leid, sondern der Diktator. Die zentralisierte Macht.
Frage: Warum müsst ihr es Sozialismus oder Kommunismus nennen und könnt das Problem nicht beim Namen nennen? Die zentralisierte Macht.
Als ob sich die Gefahr immer Sozialismus nennen würde und wir jegliche Gefahren auf politischer Ebene verhindern können indem immer auf Sozialismus geachtet wird. Bad take. Mit zentralisierter Macht haben wir jedoch eine Allgemeingültigkeit, also warum nicht das anprangern?
Warum nicht jubelnd zustimmen wenn ich die Demokratie verteidige bzw. ein Bewusstsein schaffe, dass es noch viel demokratischer werden kann?
Wenn ich unsere Diskussionen in meinem Kopf durchgehe warst du eher noch Verteidiger zentraler Machthaber. z.B. fossile Energien, seeeehr zentralisiert.
Oder ich nehme dies als selbstverständlich an, da ich das schon durchdacht habe und mir schon darüber Gedanken mache, wie die zentrale Macht jetzt noch weiter gesenkt werden kann, nachdem Bitcoin etabliert ist.
Wie wir demokratischer werden können als Menschheit.
Mit Panzern die durch fossile Energien betrieben werden sicher nicht.
Bhutan ist hier eigentlich nach dem Win Take des Bruttosozialglücks schon wieder mit einem fetten Win am ankommen. Das finde ich sehr löblich.