Wo geht die Kohle hin? Wohl nicht zum Bürger! Wo ist die Kohle hin?
Sorry da gab es gestern abend ein komma fehler:
Insgesammt werden 1,178 E12 € ausgegeben, teilt man das durch 8E7 einwohner, dann bekommt man nur 14731€ pro bürger
@eucare hat also recht mit den ca 1000€ pro Monat
…die Null mehr oder weniger ist fast egal! Die Frage bleibt! Wo geht die Kohle für was hin?
…fast vergessen: „Steuern sind Raub!“
Der Staat ist sehr ineffizient beim Umverteilen.
Der Staat nimmt eine Billionen Euro ein und verteilt dann eine halbe Billion.
Genau, das war der Grund, weshalb ich kein Beamter mehr bin. Ich war in der Verwaltung tätig und habe jeden Tag gesehen wie sinnlos wir das Geld zum Fenster rausgeschmissen haben. Das wurde für mich immer unerträglicher und konnte es mir irgendwann nicht mehr anschauen
Selbst bei nur einer billion an Sozialausgaben hätte jeder im Monat noch 1000 €, die Neuverschuldung letztes Jahr lag bei deutlich unter 200 Milliarden. Es wäre eigentlich gar nicht nötig, neue Schulden aufzunehmen, zumindest nicht aufgrund des BGE
Du schreibst es doch selbst: Die Gesamtheit der Macht eines Akteurs.
Die innere Energie eines Big Macs ist sicher höher als die eines 500€ Scheins.
Ist es hier bei der Macht-Betrachtung wirklich sinnvoll physikalische Größen wie bspw. die innere Energie zu berücksichtigen? Gewinne ich mit einem Vertrag mehr Macht, wenn ich ihn auf dem Mount Everest unterschreibe und verliere ich Macht, wenn ich den Berg hinabsteige?
Die Gesamtheit der Macht tut es.
Was Teil dieser Macht ist, ist eben schwer festzulegen und noch viel schwerer zu messen, da auch Zuschreibungen anderer relevant sind und diese subjektiv sind oder sein können.
Macht wird in der Regel definiert als die Fähigkeit, eine oder mehrere Personen zu einem bestimmten Denken und/oder Verhalten zu führen.
Es geht also um die Gesamtheit aller Mittel, die einer Person oder Institution zur Verfügung stehen. Dabei geht es auch um Androhung von Gewalt zum Beispiel, also soziale Phänomene. Wie soll ein physikalischer Energiebegriff hier hilfreich sein?
Ich verrate es Dir. Gar nicht.
Aber zum Glück haben wir doch den Machtbegriff. Anders gefragt, an welcher Stelle ist Dir der Machtbegriff nicht ausreichend? Was probierst Du auszudrücken, dass nicht (auch) unter Macht verstanden wird?
Wenn alle Staaten mehr Atombomben haben, dann haben sie sicher alle mehr Macht. Die relative Macht mag gleich bleiben. Aber die absolute Macht wird zunehmen.
Der Energieerhaltungssatz ist in der Physik zuhause und das ist gut so.
Du postulierst die ganze Zeit ein Nullsummenspiel und zweckentfremdest den Energiebegriff dafür. Du beweist nie, dass Macht tatsächlich immer übertragen werden muss. Aber was passiert bei besagtem Beispiel wo ich Macht durch generiere, dass ich mich der Natur bediene und daraus etwas schaffe, um potentiell Gewalt ausüben zu können.
Ja, es findet eine Umwandlung von Materie bzw. eine Formung dieser Materie statt. Aber dafür brauchst es keine Energie, wie Du das hier formulierst. (Klar ist, dass ich Energie brauche, um besagten Gegenstand etc. zu fertigen.)
Jede:r wird hier in einer Diskussion verstehen, dass jemand mehr Macht über eine andere Person ausüben könnte, wenn er oder sie eine Pistole hat.
Das politische System Staat kennt keinen Energieerhaltungssatz.
Ja, der gilt. Ja, es ist eine nominale Erhaltungsgröße, aber nein, für Macht ist Energie im weiteren Sinn evöllig egal.
Das heißt Du bist ein Freund von Externalisierung?
Wohlstand kann es nur geben, wenn ich ihn anderen Staaten vorenthalte?
Was passiert bei Dir in einer staatenlosen Welt? Dort gebe es keine Staaten/Ländern, den ich etwas wegnehme. Dort sind wir alle Menschen und teilen uns eine Erde?
Warum muss ich Macht wegnehmen? Wenn ich eine Brücke baue für alle, dann gewinnen alle an Wohlstand. Ich muss niemanden zwingen etwas zu tun.
Ich werde gezwungen Steuern zu zahlen! Sei es direkt, in dem ich durch Arbeit Geld verdiene oder indirekt, in dem ich konsumiere (Mehrwertsteuer). Der Staat saugt mich sozusagen aus. Mit dem Vorwand, mir dafür etwas gutes zu tun. Pah! Am Arsch!
Mein Opa sagte mehr oder weniger scherzhaft: „Wenn jeder nur an sich denkt, ist jedem geholfen!“ Ich versteh`s immer mehr!
Wander doch in den Urwald aus. Niemand zwingt Dich hier zu bleiben.
Arbeitende und Geld verdienende Menschen geben an den Staat (so las ich neulich) inzwischen über 60% des Einkommens ab - durch die verschiedenen Steuern (Einkommens-, Mehrwert-, Produkt-, Mobilität-, Energie- usw. Steuern, Abgaben in die staatlichen Sozialsysteme, Mediensteuern, uvw.), die oftmals gar nicht Steuern genannt werden, aber dennoch welche sind.
Man fasse sich an den Kopf: Ich wäre mit 40% meiner Arbeitsleistung genauso wohlhabend, wenn ich nicht einen Staat zwangsfinanzieren müsste, der nichts mehr an mich zurück gibt! Innere Sicherheit, Infrastruktur, usw. - alles am Arsch!
Schau dir mal die Straßen hier im Ruhrgebiet an. Unser Schwimmbad wurde abgerissen. Und doch ist keine Kohle da - außer für diverse „soziale Wohltaten“, bei denen mich niemand nach Zustimmung gefragt hat, ich aber die negativen Konsequenzen tragen muss.
Da ist der Gedanke, sich mit Bürgergeld oder ähnlichem raus zu nehmen, gar nicht so unverständlich, oder?
Ja genau. Wenn alle produktiven, die „den Laden schmeissen“ auswandern…wer pampert dann die ganzen unproduktiven?
Für mich macht es einen riesen Unterschied über den Sinn und Unsinn zu diskutieren, welche Steuern erhoben werden und wie diese für die Gesellschaft verwendet werden. Hier ist definitiv Gesprächsbedarf.
Steuern jedoch pauschal als Raub zu bezeichnen, ist nichts als libertäre Romantik, die nichts mit der Realität zu tun hat.
Du kannst dir das gerne schönreden…wenn mir jemand was unter Gewaltandrohung wegnimmt ist das einfach Raub!
Wieso bist Du dann noch hier und lässt Dich berauben?
Du hast die Freiheit die Gesellschaft jederzeit zu verlassen.
+1
Das ist doch die vollkommen falsche Frage!
Die richtige Fragen wären doch: „Warum lässt der Bürger das mit sich machen?“ „Was kann der Bürger tun, um diesen Missstand zu ändern?“
??? Was wäre dann ???
Für mich macht es einen riesen Unterschied über den Sinn und Unsinn zu diskutieren, welche Steuern erhoben werden und wie diese für die Gesellschaft verwendet werden. Hier ist definitiv Gesprächsbedarf.
Das ist ja das schöne, wenn man mal darüber nachdenkt, was überhaupt „Staatsaufgaben“ sind und diese an den Markt zurückgibt und dem Steuerzahler sein Geld lässt. Dann braucht mein keine „Diskussionen“ und hat auch keinen „Gesprächsbedarf“, sondern jeder kann selbst jederzeit mit seiner Nachfrage entsprechend seinen Präferenzen entscheiden.
Das Problem ist dann aber, dass es für die ganzen Leute die ständig diskutieren, planen und für andere entscheiden möchten (a.k.a. Politiker) sich dann eine sinnvolle Tätigkeit suchen müssten - die eben freiwillig nachgefragt würde …
Steuern jedoch pauschal als Raub zu bezeichnen, ist nichts als libertäre Romantik, die nichts mit der Realität zu tun hat.
Ja, zumindest Träume sind ja noch steuerfrei
Um den Puls der Anti-Libertären noch etwas zu erhöhen … einfach „Atlas Shrugged“ lesen, das trifft es dann recht gut …
…darauf hätte ich später noch verwiesen
Und das ist in Fragen des Klimas eben nicht immer im Einklang des Fortbestehens der Menschheit.
Der Markt ist eben nicht unfehlbar.
…den Beweis hätte ich gerne!
Ja, deshalb ist wahrscheinlich diese ganze Klimadiskussion ein wunderbares Vehikel für mehr Staat, mehr Regulierung, mehr Planung, mehr Stellen für Bürokraten …
Ansichtssache - meistens läuft dieses Argument eher darauf hinaus, dass man mit dem Ergebnis des Marktprozesses unzufrieden ist.
Du scheinst aber auch eine konkrete Zahl anzunehmen und nicht einfach, dass BGE das ist was durch Steuern in dem Topf gelandet ist durch alle Empfänger zu teilen. Das ist meine Idee.
Sorry falls es so wirkt als würde ich dich persönlich zu sehr in die Kritik nehmen, es geht mir wirklich nur um einige Ideen die kursieren. Ganz wichtig!
Danke für diese Einsicht. Es geht nicht um die beste Utopie, sondern den nächsten besten Schritt auf dem Weg in eine Welt ohne erzwungenes Wirtschaftswachstum bei minimalem menschlichem Leid.
Hier sollten wir alle etwas vorsichtiger und hellhöriger werden.
Mir ist bewusst, dass du die Propaganda nicht bewusst verbreitest.
Aber eben für eine totale Vernichtung des Staates sind wirklich extreme Menschen, die evtl. einfach üble Pläne haben.
Wir können uns mit einem Großteil der Gesellschaft auf Reduzierung der Bürokratie einigen.
Aber wenn wir uns direkt für eine Vernichtung des Staates aussprechen, brauchen wir uns wirklich nicht wundern, warum Bitcoiner als rechts oder rechtsradikal dargestellt werden.
„Agent Smith Effekt“, da wundern sich die Bitcoiner warum bei Staatskritik dann niemand mehr mit einem was zu tun haben will.
Dies sollte von den Bitcoinern verstanden werden, dass ich kein Problem mit Bitcoinern habe, sondern ich das alles sage, damit wir nicht das perfekte Feindbild abgeben.
Ich hoffe nur die Wenigsten haben so richtig Lust darauf von der Gesellschaft mit rechtsextremen Netzwerken assoziiert zu werden, weil wir aus Dummheit deren Propaganda verbreiten.
Daher ist mein Apell bei Staatskritik so vorsichtig und konstruktiv wie möglich zu sein.
„Alles muss weg, ab gehts in die Monarchie“ ist nicht produktiv sondern höchst gefährlich und destruktiv.
Da gibt es sehr mächtige Interessen, welche beim Gedanken selbst Monarchen mit der Handlungsfreiheit von Xi Jing Ping oder Putin zu sein sabbern anfangen und Pläne zu schmieden, wie ein solcher Umsturz möglich wird.
Bitte einfach vorsichtiger werden mit genau solchen Behauptungen.
Der Staat ist Dienstleister und nicht von privaten Firmen mal einfach zu ersetzen wie rechte Netzwerke propagandieren.
Falsch, die Zerstörung und Zerrüttlung der Systeme durch den heftigen ungebremsten Klimawandel ist ein geniales Vehikel für extrem mächtige Personen der Demokratie ihre Macht zu entreißen und sich als Monarchen zu etablieren. Das ist der dunkle Plan, nicht euch mit der Demokratie alles zu nehmen… Das ist einfach ein Selbstläufer der Bürokratie für den konstruktiv gearbeitet und nachgedacht werden muss, nicht destruktiv gestört und zerstört.