Die demokratiefeinlichen Positionen im Bitcoin Standard und bei anderen Kryptobefürworter*innen

Das ist schöne Gehirnwäsche. Aber nicht wahr.

2 „Gefällt mir“

Wäre es passender zu sagen: Jeder kann ein Politiker/Beamter und somit „der Staat“ werden? (Deswegen ist es „fair“.)

Ich würde sagen, dass einmal alle vier Jahre seinen Stimmzettel abzugeben nicht bedeutet, dass ich „der Staat“ bin.

1 „Gefällt mir“

Gut, das überzeugt mich natürlich. Hätt ich ja wirklich auch selbst drauf kommen können, ich Dummerchen, ich!

Ich bin tatsächlich nicht der Meinung, dass „Politiker und Beamte“ den Staat bilden und sonstige Bürger zu einer Sphäre außerhalb des Staatswesens gehören.

Sind Bürger deiner Meinung nach „der Staat“ weil sie wählen? Oder weil sie alle unter den Regeln „des Staates“ leben? Was macht einen Menschen zum Teil eines Staates deiner Meinung nach?

Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem wie es sein SOLLte und wie es IST.
Im AnCap würde sehr schnell sehr oft das Nicht Aggression Prinzip verletzt werden.

Meinst du nicht das sich die Afrikaner verteidigen wollten als die Europäer angefangen haben sie zu versklaven?
Wurden sie trotzdem versklavt?

Der Staat besteht aus allen die in seinem Gebiet leben, allen die an ihn Steuern zahlen, allen die seine Regierung wählen, dennen die ihn regieren und verwalten genauso dennen die ihn gegen innere und äußere Feinde verteidigen.

Aber das würde ja heißen, dass jegliche Art von Gewalt und Zwang gegen Bürger nicht problematisch sei, weil der Staat diese Gewalt ja gegen sich selbst anwende.

1 „Gefällt mir“

Oder @Glorious_Crypto meint im Umkehrschluss:

Weil wir uns alle nicht gegen Übergriffe von Menschen verteidigen könnten, die sich nicht an die Regeln des Nicht-Aggressionsprinzip halten, haben wir einen Staat erzeugt, der uns nun gängelt, beraubt und sich nicht an der Nicht-Aggressionsprinzip hält.

:face_with_spiral_eyes:

Endlich hast du das verstanden, dass erzähle ich dir seit dem ich mich hier angemeldet habe und seit dem ich deine utopischen Beiträge über eine staatenlose Welt gelesen habe.

Dass Staaten ihre Bürger auspressen ist natürlich nicht die Idee. Das liegt aber eben daran, dass Kapitalisten ihn okkupieren. Dieselben Typen, die die Menschen zur Feudalzeit ausgepresst haben, in der Antike versklavt haben…die okkupieren heute die modernen Staaten.

Die Lösung ist natürlich nicht Staaten abzuschaffen, sondern sie so zu bauen, dass eine Okkupation durch volksfeindliche Kräfte schwierig bis unmöglich wird. Ein Staat hat dem Volk zu dienen und nicht das Volk einer Elite, einer Wirtschaft usw.

1 „Gefällt mir“

Ich hätte [irony] … [/irony] davor schreiben sollen, dass es jeder kapiert.
:woman_facepalming:

Ok. Dann hast du es also immer noch nicht verstanden. Schade drum.

Ich weiß nicht welche Kapitalisten du meinst. Also ich vertraue den Kapitalisten in meiner Umgebung viel mehr als irgendwelchen Politikern die mich regelmäßig bestehlen und mir eintrichtern wollen, es sei nur zu meinem Besten.

Mit den Kapitalisten in meiner Umgebung bin ich schon unzählige Kaufverträge eingegangen und nie hat mich einer betrogen, „ausgenutzt“ oder in die „Feudalzeit zurückgeworfen“ wie du es sagst. Es ist bemerkenswert, dass Kapitalisten nicht einmal dann die Gelegenheit zum Betrug genutzt haben, wenn sie mit absoluter Sicherheit straffrei geblieben wären. Der Staat kann sie also nicht dazu gezwungen haben.

Also nochmal, welche Kapitalisten meinst du?

1 „Gefällt mir“

Wieso verdienen die Vertreter des Volkes dann ein vielfaches von dem, was das Volk verdient? Sollte ein Politikergehalt nicht maximal ein durchschnittliches Gehalt eines arbeitenden Bürgers, also der Person die sie vertritt, sein?

Korrekt. Aber kann es sein, dass es nicht die Kapitalisten, sondern die Bürokraten sind?

1 „Gefällt mir“

Sorry, mir war nicht bewußt, dass bei so einer abstrusen Aussage jemand die Ironie nicht erkennen könnte.

Es ist doch absolut abwegig ein Machtmonopol zu bauen, nur um Machtmonopole zu bekämpfen.

Das ist wie Brand löschen mit Benzin.

Gerade eben sehe ich folgende Nachricht:

Dieser böse Kapitalist kennt keine Skrupel und wagt es, die Chinesen mit Rechenleistung auszustatten, obwohl der Staat ihm ausdrücklich verboten hat, mit Chinesen beidseitig profitablen Handel zu betreiben! Mit verdammten Chinesen wird nicht gehandelt!

Also wenn du hier nicht siehst, wer uns zurück in die Steinzeit wirft und wer einfach nur produzieren will, dann weiß ich auch nicht weiter.

2 „Gefällt mir“

Du bestätigst damit doch, dass es Kapitalisten nur um Profit geht.

Wenn du so eine Welt willst, bitte, ich will sie aber nicht.

1 „Gefällt mir“

Beim Übergang von der Feudalgesellschaft zur Industriegesellschaft hat die Elite erkannt, dass, um ihre Herrschaft weiter zu sichern und sich für den Konkurrenzkampf gegen die Eliten anderer Länder zu wappnen, notwendig ist, sich sozusagen eine „niedrigere Elite“ heranzuzüchten.

Das war vereinfacht ausgedrückt die Geburt von Schulen und Universitäten. Da hat man dann die Leute rekrutiert, die man für die Verwaltung seines Imperiums gebraucht hat.

Natürlich hat es da auch vorher schon gegeben in größeren Zivilisationen, aber dass man sozusagen aus der Masse gesiebt hat, das fand erst im Industriezeitalter statt. So läuft das noch heute.

Es gibt sog. Denkfabriken wie die Mont Pelerin Society z.B. Die haben es sich zum Ziel gesetzt bestimmte Ideen zu verbreiten und tun das seit Ende des 2. Weltkrieges sehr erfolgreich.

Der 2. Weltkrieg war auch ein Krieg um den Liberalismus nach Europa zu tragen. Also ein Krieg um Märkte und um ein Volk im Herzen Europas zu besiegen, was sonst sein eigenes Ding gemacht hätte.

Kurz: Man beeinflusst natürlich die Menschen über Medien und das Bildungssystem. Man=die echten Eliten, die Besitzenden. Bürokraten sind weder so intelligent, dass sie eigene Visionen haben, noch so intelligent, dass sie das durchschauen, wessen Marionetten sie eigentlich sind.

Die meisten Menschen sind Befehlsempfänger ohne eigene originelle Gedanken. Alles, was sie denken und anderen erzählen stammt aus Zeitungen, dem Fernsehen oder heute den sozialen Medien und wurde schon von anderen vorgekaut und vorerzählt.

Was in den Medien erzählt wird, ist das, was andere wollen, was wir wissen sollen…

Wer sind die anderen die das entscheiden was wir glauben sollen? Na, die Besitzer natürlich.

Lange Rede kurzer Sinn, die Politik entscheidet auf der höheren Ebene rein gar nichts, was Eliten nicht wollen. Und wenn sie das tun, dann sind sie die längste Zeit Politiker gewesen. Alles was so aussieht, was dem einen schadet, nutzt im Kapitalismus natürlich jemand anderem. Du wirst, wenn du nur lange genug gräbst immer dahin kommen, dass es den großen Konzernen bzw. ihren Besitzern nutzt. Wie bei Corona z.B.

Na da bin ich ja froh, dass diese „eigene Ding“ beendet wurde, stehe da eher auf Kapitalismus als auf nationalen oder internationalen Sozialismus. Ich hoffe nur die „Eliten“ machen jetzt nicht Jagd auf Dich, weil Du die Wahrheit den „Befehlsempfängern ohne eigene Gedanken“ offenbarst.

Aber bleib da unbedingt dran, Du bist da etwas gaaanz Großem auf der Spur.