Es ist schmerzhaft, sich einzugestehen, dass man sich hat verarschen lassen.
Diese Menschen haben nicht nur Lügen geglaubt, sie haben sie weiterverbreitet. Sie haben sich das was sie geglaubt haben zu eigen gemacht und vehement verteidigt.
Mehr noch, sie haben die Gegenmeinung diskreditiert als: unverantwortlich, unsozial, rücksichtslos, rechts, usw. Sie haben sich maximal abgegrenzt von „Oma-Mördern“, „Covidioten“ und „Masken-Muffeln“. Dabei wurden sie von den Medien und von „die Wissenschaft“ an die Hand genommen, bestätigt und moralisch begleitet.
Aus der Nummer kommt man mental nicht so schnell wieder raus.
Manchmal frage ich mich, ob es nicht besser wäre, das Hintertürchen wieder aufzumachen, und die alten Ausreden wieder zuzulassen: „Man hat das halt nicht besser gewusst“, oder „Es war die Regierung, die uns belogen hat“.
Und was passiert denn danach? Wenn so eine Überzeugung in sich zusammenfällt, und jemand das Denken neu erlernt, ist ja nicht einfach Schluss. Der Schmerz wird ja noch größer.
Erich Fromm nennt das die „Angst vor der Freiheit“.
Die Alternative? Nun – es war noch nie so einfach, durch das nichts tun, nämlich sich selbst einzusperren, etwas vermeintlich gutes zu tun. Eigentlich genial. Das ist noch einfacher als Fähnchen neben das Profilbild zu setzen, oder einer sogenannten Petition zuzustimmen.
Es werden sich wieder Gelegenheiten bieten.
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