COVID-19 / SARS-CoV-2

Danke für Deinen Post! Ich glaube, das ist der konstruktivste Beitrag im ganzen Thread. Du suchst Austausch und gegenseitiges Verständnis. Das rechne ich Dir sehr hoch an, zumal in diesem und anderen Corona Threads viel angeklagt und diffamiert wird.

Du fragst, wie man eine Situation wie die von Dir geschilderte entschärfen kann. Ich denke du hast da den wichtigsten Schritt bereits getan, weil du dich für die Gegenposition interessierst. Solange die Motivation das Überzeugen-wollen ist, kommt man nicht zusammen.

Andere Kommunikationshindernisse:

  • A bildet sich ein Urteil (z.B. falsch, Lüge, fahrlässig) über das was B denkt
  • A konfrontiert B mit seinem Werturteil
  • A will B überzeugen
  • A will B retten
  • A ist wütend
  • A hat Angst

Das ist keine erschöpfende Auflistung und stammt auch nicht aus einem Kommunikationsratgeber. Das sind einfach nur ein paar Dinge, die ich in diesen Diskussionen auf beiden Seiten beobachte. Alles menschliche Emotionen, Verhaltensweisen und Reaktionen.

Was hilft? Nach Motiven fragen. Verstehen wollen. Dadurch bleibt man in Interaktion.

Deine Nachbarin hat Angst vor Impfstoff und Zwang, Du hast Angst vor Corona und Krankheit. Ihr seid keine Ausnahme. Das ist leider eine sehr schlechte Diskussionsgrundlage in die wir uns als Gesellschaft hineinmanövriert haben. Und mit dieser Bestandsaufnahme sind noch gar keine positiv formulierten Motive ausgetauscht. Dabei wollen wir vermutlich alle annähernd das gleiche: Sicherheit (Gesundheit) und Freiheit (von Lockdowns, Kontrollen, etc.).

Das ist die gute Nachricht. Wenn das so ist, dann ist ein Konflikt nämlich prinzipiell lösbar, bzw. es besteht in den Zielen gar kein Konflikt, sondern nur in den Wegen zu diesen Zielen. Es ist sicher nicht das Ziel Deiner Nachbarin, Unsinn und Lügen zu verbreiten.

Als taktischen Ratschlag würde ich empfehlen, mit Themen anzufangen, bei denen du einen Konsens vermutest oder zumindest nicht für aussichtslos hältst.

Wenn Du denkst, jemand verharmlose das Virus, könntest du genau danach Fragen: „Denkst du Corona ist ungefährlich?“ anstatt: „X Kinder sind schon daran gestorben, und die Ungeimpften sind schuld!“

Wenn du denkst, jemand sei ein Reichsbürger, frag doch ob derjenige die BRD abschaffen will. Und umgekehrt, wenn jemand dich als Querdenker bezeichnet, frage denjenigen, was denn ein Querdenker seiner Meinung nach ist.

Empathisches Zuhören ist natürlich nicht einfach. Empfehlung dazu: Marshall Rosenberg – Gewaltfreie Kommunikation. Den Titel finde ich etwas unglücklich. Es geht darin meiner Meinung nach vor allem um Authentizität. Aggression ist damit nicht gemeint, sondern Ausdruck des Gefühls dahinter – und zwar so, dass das vom Gegenüber auch gehört wird.

Danke nochmal und viel Erfolg.

3 „Gefällt mir“

Das muss der Konsens sein

1 „Gefällt mir“

Danke auch für deine Antwort, @Makowski !

Das sind einfache und gute Tipps, danke.

Danke, das bittere ist, ich kenne Rosenberg und habe vieles von ihm gelesen.

Aber in der aktuellen Situation gelingt es mir einfach immer weniger, dieses Wissen auch anzuwenden. Es ist schrecklich. Deswegen beschäftigt mich diese Episode auch so, deswegen habe ich sie euch hier erzählt.

Meine Gesprächspartnerin war offensichtlich emotional total aufgeladen, wütend, ärgerlich, ängstlich. Aber meine Reaktion war wohl nicht viel besser. Empathisch war sie sicherlich nicht. Eigentlich will ich so nicht sein… :cry:

Verdammt schwer das alles. Scheiß Situation.

1 „Gefällt mir“

Nein, so einfach ist es meiner Meinung nach eben nicht:

Das Thema Freiheit (anders als das Thema Nr. 1 oben) lässt sich aber nicht durch Fakten lösen. Das sind unterschiedliche Weltanschauungen, die sich nicht durch Fakten weg-argumentieren lassen.

Der Aussage mit der „Würde des Menschen“ stimme ich zu. Aber das Bild suggeriert, das daraus automatisch die Aussage über die Impfpflicht folgt, aber dem stimme ich nicht zu, zumindest nicht in dieser vereinfachten, absoluten Form.

Oder noch schlimmer eigentlich: Das Bild suggeriert, dass wenn jemand der Impfpflicht zustimmt (selbst wenn auch nur „zähneknirschend“ im Sinne einer Abwägung), dass dieser jemand dann automatisch der Unantastbarkeit der Würde des Menschen nicht zustimmt. Nein, den Schuh ziehe ich mir nicht an!!!

Negative Freiheit > positive Freiheit
Da gibts nichts abzuwägen

Achso, ich habe gar nicht mitbekommen, dass du ein Prinzip, das die größten Philosophen in den letzten Jahrhunderten nicht abschließend klären konnten, für uns alle bereits definiert hast.

Dann erübrigt sich ja jede Diskussion… :roll_eyes:

(Nur zur Sicherheit: das ist Ironie, mit einer Prise Sarkasmus)

Kannst mich ja vom Gegenteil überzeugen
Bis jetzt bin ich mir sicher dass es so ist

Ich bezog mich jetzt wegen deinem Einwurf, dass du aus Österreich bist, auf Österreich mit dem „4000 Coronatote mehr“. Was Ende 2020 einem ungefähren Wert von 10,2k Coronatoten für Österreich entsprechen würde. Mein Fehler das nicht explizit auszuschreiben, pardon.

Wir können gerne privat darüber philosophieren warum die „4000 mehr“ wahrscheinlich deutlich näher dran sind als deine „Vorhersage“ von extrem vielen Toten mehr.
Es gibt gute Gründe dafür, bspw. wäre in Österreich (Maßnahmenstart 16.3.) der Ausgangspunkt mit dem bevorstehenden Frühling wie auch Sommer praktisch so optimal wie möglich + keine staatlichen Maßnahmen != keine individuellen Maßnahmen. Es hätte sich die Welle etwas länger in den Frühling / Sommer hineingetragen, weil eben viele noch herausfinden hätten müssen wie sie ihr Risiko am besten VERTRETBAR reduzieren. Dieses hineinziehen in den Frühling/Sommer hätte aber zugleich eine bessere Ausgangssituation geschaffen als die unserer Heimatländer, weil die Hotspots und „Superspreader“ zu einem höheren Grad „immunisiert“ wären.
Siehe dazu:

Quelle: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.04.21267114v1.full.pdf
Seite 15 glaube ich.

Nun gilt, dass die Hotspots etwas besser für die zweite Welle ausgelegt sind, weil viele Superspreader halt nicht mehr so eine starke Infektionsquelle sind, wenn überhaupt. Geht hier offensichtlich auf Kosten der ersten Welle, die höchstwahrscheinlich etwas schlimmer ausgefallen wäre, aber nie „eskaliert“, weil dazu die Umstände mit den steigenden Temperaturen + der erste WoW-Moment mit Bildern aus anderen Schreckszenarien eben eine „Überreaktion“ vieler hervorgerufen hätten und das wahrscheinlich mehr bei den Risikogruppen als den „nicht-Risikogruppen“.
Ich erinnere mich an die Gruselgeschichten aus der Lombardei, wenn da jemand stark übergewichtig oder alt ist, dann war der in meinem Umfeld SEHR besorgt um sich und hat unabhängig von der Regierung etwas Abstand gehalten. Nun kommt dazu, dass eben lokale Ereignisse einen stärkeren Effekt haben, also die Leute das noch intensiver wahrnehmen und darauf schreckhaft reagieren, ich erinnere mich da an sehr viele Vorfälle mit meinen Eltern, als die allen Verwandten abgeraten haben sie zu besuchen, wenn sie vorher viel unterwegs waren.
Das nur zu den individuellen „Reflexen“ aller und der allgemeinen Lage, wenn es keine staatlichen Maßnahmen gegeben hätte, wie gesagt können wir gerne dazu privat weiterschreiben, aber dein Horrorszenario ist viel unwahrscheinlicher als die +66% von mir.

Hier stehen Unternehmen miteinander in Konkurrenz, das ist sowohl eine Chance als auch eine Gefahr für diese und die werden alles tun um das so optimal wie möglich zu lösen. Alle Unternehmen laufen die ganze Pandemie Gefahr von anderen digitalen Alternativen endgültig obsolet gemacht zu Hostels und Hotels von AirBnB, kein Personal/Gast welches/r durchwegs durchgeht und eine Virusquelle sein könnte, MediaMarkt und co. gegen Amazon/OnlineShops, keine weiteren Kunden und Mitarbeiter die mich anstecken können beim Shoppen usw.
Diese Unternehmen werden ALLES tun um die Sicherheitssorgen der Gäste/Kunden loszuwerden, jede nötige Maßnahme ziehen um sicher zu gehen, dass sie „0 Coronainfizierte“ vor die Tür hängen können und daran führt kein Weg vorbei, wenn sie nicht die Ausflucht haben vom Staat Rettungspakete zu fordern und mit Hilfsmitteln über die Runden zu kommen. Genauso haben sie keinen Nutzen zu sagen, aber dafür ist die Regierung da, wie jetzt, wenn es doch viele Vorfälle gibt. Momentan stellt sich der Staat ja hin und meint alle Verantwortung übernehmen zu wollen…ohne sie halt wirklich zu übernehmen, aber andere Story.

Und obwohl es kaum welche glauben wollen, auch viele ungeimpfte ergreifen vorbeugende Maßnahmen (Masken, reduzierten ihre sozialen Kontakte in der Freizeit), hier liegt keine pauschale Abneigung gegenüber dem Virus vor, sondern eine (begründte oder unbegründte) Angst vor dem Impfstoff.
Also dieses, ja, dann ist hier der Weltuntergang und wir haben X mal so viele Todesfälle wie mit den Maßnahmen ist purer Unfug, wer das glaubt, der glaubt auch, dass die Menschen alle vor einer giftigen Pflanze sich hinstellen würden, obwohl sie sehen, dass der letzte dort gerade umgefallen ist und der davor ging hin, weil er sehen wollte warum der davor umgefallen ist usw. und am Ende sterben wir aus.
Ain’t gonna happen.

Ich muss dich hier leider vor den Kopf stoßen, ich teile deine Auslegung/die des Standards oder auch der Philosophen nicht, wir haben eine einheitliche Verwendung des Begriffs Freiheits in unserer Gesellschaft die sich seit mindestens 25 Jahren nicht mit dem deckt und die Sprache dient dazu zu kommunizieren.
Freiheit in unserer Gesellschaft = negative Freiheit, Anspruch = positive Freiheit, daher verwende ich jetzt in dem Beitrag diese Begriffe auch so, weil das JEDER die letzten Jahre so verwendet hat.

Was nun(oder auch „damals“ in den Debatten der Philosophen) mit dem vorsetzen der Adjektive negativ und positiv bezweckt wird ist den Begriff Freiheit so auszuweiten, dass er den Begriff Anspruch beinhaltet bzw. konkrete Ansprüche.
Als erwachsener Mensch muss ich auch gänzlich den Gedanken ablehnen, dass es sowas wie einen Anspruch auf irgendwas bis auf die Freiheit selber gibt. NIEMAND ist mir IRGENDWAS schuldig und das ist in dem Fall eines Anspruches gegeben, denn er muss mir laut dieser Definition von Freiheit einen Zugang zu Bildung gewähren.
Niemand muss irgendwen füttern, unterrichten, verarzten oder sonst was, eine Welt in der ich sowas muss ist die aktuelle Darstellung Chinas und eigentlich noch schlimmer.

Begrifflichkeiten ändern sich mit der Zeit und mit dem Kontext und jeder weiß wie libertär, Freiheit usw. in den letzten Jahren/Jahrzehnten verwendet wurden, jetzt hier den Begriff Anspruch als positive Freiheit zu verkleiden und somit als Teil der Freiheit wie wir sie kennen ist nicht nur „hinterlistig“, sondern auch noch unnötig schädlich für den Diskurs, weil die Verwendung von Anspruch viel besser von jedem verstanden werden würde und du bei keinem zu Missverständnissen führen würdest, wenn du sagst, meiner Meinung nach habe ich einen Anspruch auf Bildung, medizinischer Versorgung usw.

Aber nun konkret zu der Aussage „Warum sind diese Maßnahmen nicht offensichtlich freiheitsfeindlich?“, sie sind offensichtlich negativfreiheitsfeindlich (lulz) und viel mehr sind sie nicht positivfreiheitsfeindlich, jedoch ist das eine utopische Traumwelt, in der sowas wie Freiheit per se nicht exisitiert.
Tschudligung, negative Freiheit nicht existiert.

Ganz ehrlich, beim Lesen der 2 Abschnitte würde ich sogar beim Fazit widersprechen, wenn man sich auf die tatsächlichen Begriffe unserer Sprache in der unserern Zeit einigt, so ist es viel einfacher zu sehen, dass die Maßnahmen freiheitsfeindlich sind und im Gegenzug dazu deine Darstellung des Super-GAUs
viel diskutabler ist.

Um nochmal ein anderes Beispiel zu bringen. Wenn wir jetzt hier in unserer Zeit über Bitcoin, Dezentralität, Robustheit, Zensurresistenz philosophieren und in 50 Jahren oder auch 150 als Quelle Artikel von Leuten unserer Zeit hergenommen werden, die positive Dezentralität und negative Dezentralität als Robustheit und Zensurresistenz abbilden, aber Dezentralität eine solche Verwendung dieses Begriffes in 50 Jahren nicht kennt, dann ist das einfach nutzlos.
Du beschreibst ein Recht auf einen Zugang zu etwas, das ist ein Anspruch, you are welcome und die Philosophen auch, Freiheitsbegriff wie er in unserer Gesellschaft verwendet wird ist ganz gut im Duden vorzufinden, finde ich auch „überarbeitungswürdig“, aber whatever, ganz ok.
Das näheste was du dort zu positive Freiheit findest ist das Recht etwas tun zu dürfen, was in jeglicher Form ausgelegt werden kann, aber nie ein Anrecht auf eine Dienstleistung anderer kommen wird.

Best regards, ich muss mich jetzt auskurieren, bin im Krankenstand und muss so früh wie möglich fit für die Arbeit werden und Schlaf soll angeblich gut sein. (Hab mir Mühe mit den Absätzen gegeben, gib mir mal privat Kritik dazu wo sie schlecht und wo gut gesetzt waren)

2 „Gefällt mir“

Zu deinem ersten Satz würde ich gerne ausholen, aber das deckt sich nicht mit dem Threadthema und ich muss dringend schlafen.

Zum zweiten, wenn du nicht einmal den Unterschied zwischen dem System Bitcoins und einer Demokratie erkennst, wieso beteiligst du dich an Diskussionen über Bitcoin, das zeigt mir nur, dass du von dem Thema Bitcoin gar kein Verständnis hast.
Frust auf Staaten habe ich keinen, eine starke Abneigung gegen Ansprüche auf Monopole wie Gewalt und sonstiges, ja.

Ich lasse jeden machen was er will, ja. Wenn du damit ein Problem hast, dann hast du 2 Möglichkeiten, du bettelst mich an für dich die Entscheidungen zu treffen und übergibst mir dein Eigentum wie dein Leben oder du wirst erwachsen und entscheidest für dich selber.

Direkte/klare Sprache != hoher Blutdruck.

Das kann ja nur ein Witz sein, natürlich überwiegt deine Freiheit nein zu sagen über meinen Anspruch auf Essen (den es nicht gibt, außer in manchen verkorksten Weltbildern), wenn du mir jetzt nein sagst, dann komme ich ab jetzt täglich zu dir nach Wien (füge alternative österreichische Stadt/Ortschaft ein) und will mal schauen wie lange du diese lächerliche Ansicht vertreten wirst und mich einfach so fütterst.

Kannst es dir ja versuchen zu holen :crazy_face:
Meine Entscheidung lautet ich werde deine Argumentation noch auf Herz und Nieren prüfen hier, da lass ich dir möglichst auch nicht die Freiheit einfach leise zu gehen, nachdem groß getönt wurde.

Abgesehen davon dachte ich mir schon, dass die Antwort kommt. Daher würde ich jetzt mal die Behauptung aufstellen, dass ohne Demokratie du wahrscheinlich auch rauchen würdest.

Wieso beteiligst du dich an Diskussionen in einer (parlamentarischen) Demokratie?
Wir haben dir doch die Freiheit geraubt zu sprechen. Wie man hier sehen kann werden deine Meinungen nur mit Füßen getreten. /s

Das zeigt, dass du von dem Thema Demokratie nicht so viel Ahnung hast.
Wobei ich aber auch bei Bitcoin zurück werfen muss, dass in diesem Bezug du dich in den Diskussionen zurückgehalten hast, warum Bitcoin und Demokratie irgendwie gegeneinander stehen.
Dir ist sicher bewusst, dass Demokratie „Die Macht vom Volk“ ist oder?

Da wurde ja genug aufgeworfen und ich kann mich hauptsächlich an schimpfen und gehen erinnern.

Daher kann ich jetzt auch da nicht sehen, dass es von dir schon mit wirklicher Mühe in den größeren Kontext eingebettet wurde. Zumindest warst du dir noch zu schade, es genauer mit dem Forum mitzuteilen. Wenn ich mich irre, kannst du es gern verlinken.

Auf einem Informatiklevel magst du ja da noch einige Kenntnisse haben, die mir fehlen…

Aber ich muss nicht Bitcoin programmieren können, um ihn in die Demokratie einbinden zu können.

Für mich ist der Unterschied zwischen Bitcoin und Demokratie, dass Bitcoin die 90% Ebene des Konsens hat und Demokratie je nach Auslegung die 50% Ebene haben kann (direkt), aber oft anders ausgelegt wird. (parlamentarisch usw.)

Sehr gut, wer austeilt muss auch einstecken können.

Komm hier nach Augsburg, ich fütter dich gern durch wenn dus so nötig hast.

Kartoffeln und Mayo, dann weißt du auch mal wie sichs als n Harzer anfühlt.
(Anspielung an einen früheren Bekannten der sich jahrelang nur damit abgefüllt hat)

Davon und mit vertical farmin könnte man so easy alle Menschen ernähren. Man müsste einfach nur jedem (weltweit) das Geld für das günstigste Essen geben.

Für dich gibts bei mir aber nur Kartoffeln mit Mayo, Suppe und Spinatnudeln kostenlos.

1 „Gefällt mir“

Und leider muss ich mich hier wieder zuruckmelden da ich wirklich nach längerer Betrachtung dieses Themas, und auch nach eingehendem Versuch, die Gegenposition zu verstehen und zu beleuchten(was ja nach vorherrschender Meinung die Wissenschaftliche, „vernünftige“, demokratischere, da vonder Mehrheit gestützte ist), nun doch zu dem Schluss gelange, daß es falsch ist. Es geht etwas grosses vor, und wir werden für dumm verkauft. Und nach 2 Jahren Quatsch mit sosse, oder soll ich sagen Spritze, müsste man das sehen, zumindest fühlen, daß etwas nicht stimmt und das dieses „etwas“ System hat. Leider gibt es kein WAS IST - Sachbuch dazu, wo das zeitlich eingeordnet und mit Fakten ausgeschmückt ist und daher kann man diese etwas aufwendigere Recherche nur selbst machen, z. B. Wenn man den background hat, wissenschaftlich arbeiten zu können. Für die anderen kann ich auch das oben verlinkte Video von Marc Friedrich empfehlen, das @anon88638986 gepostet hat. Übrigens danke.
Es ist einfach nicht mit Angst und Unwissenheit zu erklären, weshalb immer mehr angesehene Experten und Ärzte u. Wissenschaftler ihre Reputation aufs Spiel setzen, weil Sie etwas veröffentlichen, das nicht dieser Linie entspricht oder sich als falsch und konstruiert erweist. Diese werden ins Abseits gestellt, es wird zensiert was geht, und Veröffentlichungen diesbezüglich stark behindert. Es ist gerade umgekehrt, als wie die meisten es hier glauben, die 80% Mehrheit unterliegt einem Irrtum und ist durch Manipulation und Augenwischerei geblendet, und die 20% die ihr Aufzuklären gedenkt, haben den Sinn für Realität noch nicht verloren, auch wenn sich bestimmt einige den falschen Reim auf einige Dinge machen, weil natürlich auch hier schädliche Einflüsse zu finden sind. Doch trotzdem sind diese näher dran an der Wahrheit, als die meisten anderen Menschen. Ich kann mir schon vorstellen, daß es vielen nicht gefällt, und es garantiert wieder Fakten hangeln wird, die das Gegenteil Aussagen, doch bitte ich zu bedenken, daß der größte Echoraum, die größte Blase die es gibt, die ist, in der ihr seid. Und ebenfalls bitte ich zu beachten : Wir sind nicht eure Feinde!! Im Gegenteil : Wir sind in erster Linie Verbündete!!
Nur mit dem Nachteil, daß viele nicht wissen, daß wir angegriffen werden, und es der Angreifer gerade sehr einfach hat die wenigen die das mitbekommen, durch die eigenen Leute kaltzustellen und hier unsere Ressourcen zu binden. Statt uns zu verteidigen, müssen wir erstmal jede Menge Energie und Zeit darauf aufwenden, uns einig zu werden, was leider nicht sehr effektiv ist in einer Gefahrensituation. Aber es führt kein Weg dran vorbei, wenn die Chance bestehen soll, zumindest nicht zu verlieren. Es fühlt sich gerade so an, als würden wir gegen eine Umweltkatastrofe alles mobilisieren, und diejenigen, die uns dauernd klarmachen wollen, daß dies nichts im Vergleich dazu ist, wenn dieser riesige Brocken von Meteorit einschlägt, der direkt auf die Erde zurast, ja die stempeln wir zu schwurblern und schauen nichtmal in die Richtung, weil das nur Mist sein kann, oder weil wenn es so wäre, ist es ja eh wurscht, weil wir alle betroffen wären. Doch es ist nunmal so, daß wir die einzige Lebensform auf diesem Planeten sind, die dagegen etwas tun kann. Die letzten zwei Sätze sind bildlich gemeint, hoffe ich :frowning:
Ich bin mom. Ziemlich ausgebrannt und muss meine „Akkus“ laden :sweat_smile:, daher mach ich mal Pause hiervon. Danke.

1 „Gefällt mir“

„Bitte, so führe mich doch einfach jemand!“

Alsoooo… was denkst du könntest du tun, wenn dies wirklich so wäre?

Macht nicht gerade Hoffnung, wenn man bedenkt dies könnte erst der Anfang der Misere sein… (Klima) gegen die Covid und die Maßnahmen recht lächerlich erscheinen werden…
In 10-20 Jahren wisst ihr was ich meine, da kräht wahrscheinlich doch kein Hahn mehr nach dieser „Pandemie“ (Erst wenn hunderte Millionen sterben nehm ich die Anführungszeichen wieder weg…)

Davon werden wir sicher was bekommen, wenn die ärmere Hälfte der Welt wegen dem Nahrungsmangel und Platzmangel auf engsten Raum Seuchen austauscht, welche man durch das Essen von irgendwelchen Tieren bekommt usw., da alle so hungrig sind. Da schwant mir noch übleres…

wir brüten uns die Viren alle selber in unseren Land aus.
Es heißt nicht ob sondern wann kommt der nächste Virus.

nette Sicht der Dinge. vor allem der Punkt mit innerer Gesundheit. Ich kann mich noch sehr gut der Zeit errinnern als Grippewalzen durch meine Mannschaft fuhren. ständiges suchen wer mich anstecken könnte und Sorge flach zu liegen und meinen Job nicht machen zu können.
Heute ist es ja eher so dass ich richtig froh bin wenn einer krank ist. wedel ich mit der Hand und atme sein Aerosol ein. krieg ich doch einen Lachkrampf wenn das Virenpack versucht anzugreifen.

Klar darfst du. Ich muss dich allerdings enttäuschen und zugeben, dass ich die ganzen langen Beiträge hier nicht gelesen habe. Wegen dieser Themen bin ich eigentlich nicht hier im Forum, und ich ärgere mich jedes Mal wieder selbst, wenn ich in solche Threads schaue oder sogar etwas schreibe.

Mir geht es aber ähnlich wie dir:
Es gibt hier im Forum einige Mitglieder, von deren Meinung zu verschiedenen Bitcoin-bezogenen Themen ich sehr viel halte (Technisch, Politisch etc.). Deshalb bin ich dann um so perplexer, welche Meinung hier vertreten wird.
Außerdem überrascht mich das enorme Misstrauen ggü. Experten in Virologie, Epidemiologie etc. . Unter Experten verstehe ich Menschen mit wissenschaftlichem Hintergrund und langjähriger Erfahrung auf ihrem Gebiet (Ja, dazu gehört auch insbesondere ein Prof. Drosten).

Im Gegensatz zu manch anderen wie @Jafar oder @GLN bin ich auf diesen Gebieten lange nicht gut genug informiert, als dass ich auf Augenhöhe mitdiskutieren könnte. Deshalb vertraue ich ganz einfach den Vertretern der Wissenschaft.

Selbst wenn diese Experten alle paar Wochen ihre Einschätzung und Empfehlungen ändern, ist diese erstens immer noch fundierter als meine, und zweitens empfinde ich die kontinuierliche Anpassung an neue Erkenntnisse als sinnvoll.

Wenn also die Experten nun sagen, dass sie eine Impfung aus verschiedensten Gründen dringend empfehlen, dann wüsste ich nicht, warum ich einen Google-Schnellkurs in Epidemiologie und Virologie absolvieren sollte, um es dann besser zu wissen.
Und bevor jetzt wieder (wie von Markus Turm) der Vorwurf kommt, dass wir dann ja auch den Ökonomen glauben sollten und keinen Bitcoin bräuchten: Ökonomie ist keine exakte Wissenschaft!

Zum Thema an sich möchte ich deshalb auch nichts mehr schreiben. Ich bin auf jeden Fall aufgrund meiner generellen Überzeugung gegen eine Impfpflicht, und weit davon entfernt die Politik zu verteidigen.

6 „Gefällt mir“

Ich fühle mich angesprochen und habe das oben bereits beantwortet.

2 „Gefällt mir“

Wir brauchen keinen Führer, da es ein Angriff auf einer Ebene ist, die bisher nur den Verstand bedroht.

Das, was ich schon dauernd tue. Dagegen steuern, und den Menschen Ihre Verantwortung für sich und andere, aufzeigen.

Und doch werden sehr viele damit leben müssen, was diese „Maßnahmen“ dann angerichtet haben. (und ich nehme die Anführungszeichen erst weg, wenn diese einen vernünftigen und verhältnissmässigen Wert haben.) :stuck_out_tongue_winking_eye:

1 „Gefällt mir“

Drosten ist ja erst einmal Virologe, also kein Epidemiologe, kein Aerosol-Forscher etc. . D.h. er kennt sich mit der Wirkunsgweise von Viren, ihrer Verbreitung im Körper, mit der Immunreaktion etc. aus.
Wenn es um die Ausbreitung der Krankheit geht, oder wie man die Viren am besten aus Klassenräumen entfernt, ist er der falsche.

Aber unabhängig davon:

Wenn ein Experte in einer noch dazu neuen Situation eine Prognose abgibt, die nachher nicht eintrifft. Dann ist doch seine Einschätzung und Prognose beim nächsten Mal immer noch wesentlich fundierter und wahrscheinlicher als meine.

Wenn beispielsweise ein Statiker sich mal verrechnen sollte, macht es dann Sinn dass die Berechnung beim nächsten Mal von einem Biologen durchgeführt wird, der sich vorher ausführlich im Internet informiert hat?

Bei der Pandemie kommt dazu, dass es kein Routine-Fall ist. Auch die Experten tappen also mal im Dunkeln. Aber dort ist es sicher immer noch heller als hier.

4 „Gefällt mir“