COVID-19 / SARS-CoV-2

Exakt, da kann ich nur sagen: Rules, not rulers!

Die Wissenschaftler wissen selbst am besten, wo ein Problem liegt welches sie evtl. erkannt haben.
Jeder Einfluss auf ihre freie Arbeit schränkt den Zweck krass ein.
Da muss eigentlich Unabhängigkeit garantiert werden… Nur die frage ist wie man einen Wissenschaftler überprüft?

Da hätte ich ja die Idee für ein online Schulsystem welches die Kinder mit Statistikanalyse bewertet, statt mit stumpfen Zahlen 1-6.
Dieses smarte System könnte bestimmte Fähigkeiten wie Kreativität kombiniert mit Affinität zu Fakten und Wissenschaft automatisiert als Wissenschaftler deklarieren und ab dann bekommen diese Forschungsgelder oder so etwas…
Oder wie sollten deiner Meinung nach Wissenschaftler „geprüft“ werden, dass nicht jeder sich so nennen kann und das Geld abstaubt?
Eine Lösung ist da wohl wieder die Transparenz, welche ja die Wissenschaftler und ihre Arbeit irgendwo auflistet und damit jeder sieht was die neuesten Forschungen jedes Wissenschaftlers so beinhalten.

Es ist doch eindeutig, dass du das Problem davor hergeleitet hast, dass es nur nicht funktioniert weil diese dafür Bezahlt werden, dass zu sagen was die Autorität hören will…

Eher im Gegenteil, würde sagen wenn einige nicht so in eine Richtung durch die Staatsgelder gelenkt werden und dabei sehr vorsichtig sind, nicht zu früh zu sagen alles ist gut, da sie auch am Ende die Schuldigen sind.

Wenn es wie ich formulierte

wäre, wäre das Problem ja nicht so extrem, da der Konsens nicht so sehr erzwungen werden würde.

Aufgrund gravierendem Mangel an Transparenz. Die Menschen sind verwirrt und wissen nich was sie mehr glauben sollen, da die Spaltung der gesellschaft immer zu zwei extremen Meinungen führt.

Das kommt aber dadurch, dass die Informanten selbst so gespalten sind. Der Diskurs ist gestört, das ist alles. Die wichtigen und richtigen Infos werden in der jeweiligen Bubble immer nur zu der Hälfte beleuchtet die der eigenen Meinung vorteilhaft ist.

Damit haben auch die Internetgiganten eine Schuld daran, da ihre Algorithmen den Nutzer nur das füttern was diese hören wollen.

Wenn die Spaltung erstmal da war, kann die Dissonanz ausgenutzt werden, um Geld und Ego einzuspielen… Dann ist der Diskurs aber schon längst korrumpiert und hinfällig, also da kannst du keinen Vergleich mehr zu der Theorie ziehen, da dort ja die Menschen offen reden können und nicht mehr diese extreme Spaltung in sich tragen aufgrund von mächtigen Interessen, denen es gut geht solange die Menschen sich gegenseitig ankeifen: (https://www.youtube.com/watch?v=u1XJ5HRb4l4)

Da zeigt Herr Kreiß sehr gut, wie die 720 Shareholder von 80% der Konzerne seit Jahrzenten fälschlich die unsichtbare Hand des Marktes propagieren, da die Theorie wenn jeder nur auf sein Ego achtet das beste für den Markt passiert nur den Reichsten in die Taschen spielt und diese deswegen diese unhaltbare Theorie immer weiter unter libertären propagieren, damit diese nicht auf die Idee kommen es gibt Menschen die über den größten Unternehmen stehen und dieser mit den Regeln des Geldes selbst ausspielen…

Einfach nur ein göttlicher Vortrag :smiley:

Indem man die 700 entfernt die alles besitzen und das fairer auf alle Menschen und Unternehmen aufteilt. Aber wie Herr Kreiß sagt, muss das wohl langsam passieren da diese sonst aus Trotz den ganzen Weltmarkt crashen. (oder weil ein paar Menschen einfach zu unfähig sind für Millionen pro Stunde den Weltmarkt zu steuern)

Es gab mal den Konsens, dass man Professoren Ihr Gehalt zahlt und es Ihnen überlässt woran sie forschen, oder wie sie ihre Zeit verbringen.
Dann haben Parteien gemerkt, dass man mit „Expert Witness“ wahlen gewinnen kann aka „TRUST THE EXPERTS“ TM.

So funktioniert das System nicht.

Da ich selber in der Wissenschaft arbeite, kann ich Dir sagen wie das läuft:
Nur wenige Arbeitsgruppen haben das Glück wirklich relevante Forschung zu machen. Als ich angefangen habe, sagte mir der damalige Vorsitzende der DGN und des lebenswissenschaftlichen Kollegs der Studienstiftung, dass man im Prinzip 2 Projekte braucht: 1 womit man den Laden am laufen hält und 1, mit dem man Bahnbrechende Forschung macht.

Das Problem an der Wissenschaft ist, dass es nur 2 Währungen gibt: Grants und Papers (also Stipendien und Veröffentlichungen). Um Grants zu bekommen, brauchst Du veröffentlichungen. Zwar sind nicht alle Veröffentlichungen gleich, aber auf dem Papier auf dem ersten Blick schon. Eine Karriere in der Wissenschaft sieht also häufig so aus:

(1) Du hast einen Mäzen, der dafür sorgt, dass Du am Anfang Deiner Karriere auf guten Veröffentlichungen drauf stehst. Dann ist alles gut und Du hast eine relevante Chance an Stipendien zu kommen
(2) Du hast keinen Mäzen, musst aber erst einmal min. 2 Veröffentlichungen haben um Dich überhaupt für Stipendien zu qualifizieren. Da Du ohne Stipendium kein Geld hast, machst DU Billo-Forschung - Hauptsache was veröffentlichen.

Und so ein System schafft Anreize, dass man Mittelmäßige Forschung macht und seine Zeit verschwendet. So ein System selektiert auch mittelmäßige Wissenschaftler aus, weil diese keinen Wettbewerbsnachteil gegenüber guten Forschern haben (sie arbeiten an der gleichen Mittelmäßigen Forschung).

Ich habe hieraus meine Konsequenz gezogen und habe mich um das Bitcoin Stipendium für herausragende Wissenschaftler beworben (ich habe in Bitcoin investiert und kann meine Wissenschaft selbst bezahlen). Nach nur 2 Monaten selbstständiger Tätigkeit hatte ich 2 Jobangebote in der Wissenschaft. Warum? Weil ich erstmals in der Lage war mich mit sinnvoller Wissenschaft und sinnvollen Projekten zu beschäftigen. Weil ich unabhängig war in der Entscheidung, woran ich forsche.

Dieses Glück haben die meisten Menschen aber nicht. Warum? Weil das System kaputt ist.
Wenn Du oben gut aufgepasst hast, wirst Du feststellen, dass der einzige Weg erfolgreich Wissenschaft zu machen eigentlich der ist, dass Du einen Mäzen hast, der Dich fördert. Nicht nur, dass dies Gatekeeping par excellence ist, existiert hier auch kein Markt und der Survivorship bias überwiegt. Kurz: Das ist mMn alles MÜLL.

Ich halte es aus dem selben Grund auch nicht für einen Zufall, dass die bedeutenste Forschung der Gegenwart aktuell von Google und Tesla vorangetrieben wird. Hier funktionieren noch Marktmechanismen.

Und um auf Dein Statement zurückzukommen: verabschiede dich von dem Gedanken, dass es einen Babo geben muss, der entscheidet, was gute Wissenschaft ist. Das macht der Markt (peer, aber auch die öffentlichkeit) von ganz alleine. Die einzige Aufgabe, die der Staat haben sollte, ist zu ermöglichen. dass jeder eine faire Chance hat gute Wissenschaft machen zu können.

Aus der Perspektive der Opportunitätskosten, kann ich das so nicht stehen lassen. Statt zu sagen, dass 1,2 Billionen Euro in Corona gut investiert waren, kann man ja auch die Frage stellen, wie viel gutes man mit 1,2 Billionen Euro in andere Forschungsfelder (Krebs, Schlaganfälle, Herzinfarkte, Psychische Erkrankungen) man bewirken könnte.
Das geht aber nicht, wenn die Regierung diese Entscheidung verzerrt. Das hat mit Wahrheitsfindung (also Wissenschaft) mMn nicht mehr viel zu tun.

Zustimmung. Dies richtet aber nicht die Wissenschaft. Darauf will ich hinaus. Die Gesellschaft muss erst für sich erkennen, was sie will. Das kann die Wissenschaft nicht machen.

Viel Zustimmung, einige Präzisionen, aber ich will es dabei belassen.

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Der große Fehler an dem Prinzip ist ja, dass der „Experte“ irgendwas macht und dann seine Meinung sagt. Das sollte aber nicht so sein, sondern die Forschung sollte opensource mäßig frei zur Verfügung stehen und Journalisten können in den Daten recherchieren. Dann hast du die Berichterstattung von der Forschung wieder getrennt und es ist transparent genug, dass Schmierereien auffallen…

Aber warum die 1? Warum müssen die überhaupt was einnehmen und werden nicht einfach finanziert?
Ach ja stimmt, da der Kreislauf des Systems gebrochen ist und über 30% des Geldes einfach an die oberen paar Prozent abfließt, welches eigentlich für den Fortschritt der Menschheit sein sollte…

Schön, dass wir im selben Club sind :slight_smile:

Du sprichst mir aus dem Herzen, obwohl ich noch vor meinem Bachelor stehe spüre ich das so sehr, brauche ich diesen Wisch eigentlich? Kann so auch mein Ziel anfangen zu verfolgen.
Wen will ich mit dem Bachelor beeindrucken? Niemand, das ist auswendig lernen…
Als ich mit tatsächlichen umsetzbaren Ideen zum Prof gegangen bin hat er nix antworten können, als ichs etwas weiter elaboriere fängt er an mich 3 Minuten über einen Fachbegriff den ich im Detail verhauen habe zurechtzuweisen und macht die Vorlesung weiter als hätte ich nie eine Idee gehabt…

MOMENT!

Bin keinesfalls für einen Babo! Rules not rulers hab ich doch geschrieben!
Da gibts höchstens nen Sciencecoin für mich, der verteilt wird vom Volk… Aber sicher keinen Dikator, bitte nicht sowas unterstellen :sob:

Was ich immer wieder versuchte zu betonen, sind die Babos die wirklich existieren, die wie Kreiß aufdeckt 720 Menschen sind, welche 80% der Konzerne besitzen. Ob die EZB da wirklich so eine unabhängige Rolle spielt wage ich zu bezweifeln.

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Im aktuellen Ärzteblatt

TL;DR:

  • Übersterblichkeit in DE 50.000
  • 40.000 davon auf COVID-19 zurückgeführt
  • 10.000 davon möglicherweise auf COVID-19 zurückzuführen, aber auch andere Ursachen möglich
  • Bettenauslastung mit unter 70% historisch niedrig
  • ungleiche Verteilung der Intensivpatienten zu Ungunsten großer Krankenhäuser
  • Unterbehandlung von Herzinfarkten und Schlaganfällen im Frühjahr registriert.
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Aus welchem Grund sterben 25% der Verstorbenen außerhalb eines Krankenhauses? Die Krankheit hat ja meines Wissens einen Verlauf und man stirbt nicht von 1 auf 2? Die Symptome sind ja bekanntlich über mehrere Tage relativ gravierend (wenn man sterben wird), warum lässt man sich dann nicht hospitalisieren? Bzw. trifft diese Entscheidung ja nicht immer die erkrankte Person selbst.

Erscheint mir etwas hoch, aber hab auch nicht sonderlich viel Ahnung.

Das sind Menschen, die für sich entschieden haben im Falle einer tödlichen Erkrankung nicht mehr ins Krankenhaus zu gehen, bspw. palliative Krebspatienten.

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Für mich nicht nachvollziehbar, warum das Paul-Ehrlich-Institut den AZ Impfstoff zunächst nicht weitergeben will. In einer Risiko/Nutzen Abwägung erscheint mir das falsch.

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Ein bisschen doof, dass womöglich die Diskussionen vermischt werden, aber sei’s drum:

Der Schriftverkehr der Wissenschaftler, die die Bundesregierung im Frühjahr 2020 berieten wurde zunächst juristisch erstritten und anschließend geleakt. Daraus entstehen aktuell journalistische Artikel, so wie dieser hier:

Mein persönliches Highlight:

Ebenfalls am 22. März erfahren wir, wie eigentlich modelliert wird: „Wir haben alles so kalibriert, dass am Ende eine Mortalität auf die Infizierten von etwa 1,2% (ohne Rationierung) herauskommt.“

Darauf antwortet Matthias an der Heiden (RKI): „Ich würde es eher bündeln und die milden Fälle nicht versterben lassen. Intensivpflichtigkeit heißt ja noch nicht, dass jemand auch adäquat versorgt wird – ich denke auch, dass bei entsprechender Überlastung eine Letalität von 80% der Intensivpflichtigen nicht unrealistisch ist… vielleicht kann man zumindest so die 1,2% auch erläutern.“ Das Modell, erfahren wir hier, wurde an die Zahl angepasst, die man kommunizieren wollte. Ich nehme an, dass es eine einfache Excel-Tabelle war – zumindest hätte das für diesen Zweck ausgereicht.

Das war also die „Wissenschaft“ auf Grundlage der die Bundesregierung das Land in den Ruin trieb.

In einem anderen Dokument schreibt ein gewisser Heins Bude:

Das grundlegende Problem für das ich mich zuständig fühle ist das von Affektivität und Legitimität, sprich von Angst und Folgebereitschaft in der Bevölkerung.

Ich habe es selber damals für eine extreme Meinung gehalten, zu suggerieren, dass eine Stimmung von Angst und Schrecken orchestriert wurde um eine freiheitsfeindliche Politik nach chinesischem Vorbild durchzudrücken. Und es fällt mir auch jetzt noch schwer das zu akzeptieren.

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Auch wenn ich mich vielleicht unbeliebt mache. Unter der Annahme, das die Regierung zum Schutz der Bevölkerung von der Richtigkeit ihrer Maßnahmen überzeugt war, wäre dieses Vorgehen in meinen Augen legitim. Du formulierst es auch etwas übertrieben.

Wenn ein Staat z.B. jahrelang Angst und Feindbilder in der Bevölkerung aufbaut, um anschließend aus komplett anderen, verheimlichten Gründen andere Länder zu überfallen, ist das natürlich anders.
Auch der Vergleich mit China, wo Kritiker verschwinden, oder weniger Punkte in einem total kranken System bekommen und man deshalb in ständiger Angst leben müsste, ist finde ich nicht ganz ok.

Wenn man aber der Meinung ist, dass die Bevölkerung ansonsten nicht mitmacht (Präventionsparadox), kann man die Situation evtl. etwas schlimmer darstellen, als sie eigentlich ist.

Ich frage mich z.B. seit einem Jahr, ob Karl Lauterbach das wirklich alles genauso sieht wie er es kommuniziert, oder ob er genau den Effekt schon miteinrechnet.

Die Argumentation gilt natürlich nur solange, wie die Motive offen kommuniziert werden und wirklich dem Wohl der Bevölkerung dienen.

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Das ist die uralte Frage danach, ob der Zweck die Mittel heiligt.

Keine Ahnung, Mann…

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Der Zweck heiligt für mich in diesem Fall nicht die Mittel.
Würde es vielleicht generell sagen, dass der Zweck die Mittel nie heiligt.

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Sehe ich auch so. Das schlimme ist, hier entscheidet nicht das Volk sondern ein paar wenige auserwählte die nicht einmal zur Rechenschaft gezogen werden bei Fehlverhalten…

Ich glaube auch das wirkliche Drama rollt auch erst auf uns alle zu, ich beobachte seit 2-3 Wochen das unsere „alte Generation“ Opa’ und Oma’s sterben. Folgendes beobachten meine Freundin und ich seit dem oben genannten Zeitraum.

• mein Opa (92. Jahre kerngesund) stirbt nach einer Woche kämpfen.
• die Oma meiner Freundin (80. Lungenfribrose) stirbt nach zwei Wochen kämpfen.

gut denkt man sich, Omas und Opas sterben halt im zunehmenden Alter.

• bester Freund von mir, Opa (91. kerngesund) stirbt von einem auf den anderen Tag.
• weiterer bester Freund von mir Opa ( 83. kerngesund hier und da ein Wehwehchen) stirbt innerhalb weniger Tage.
•Arbeitskollegin von meiner Freundin die Oma ( 75. gesund im Altersheim) liegt im sterben.
• gute Freundin meiner Freundin Oma (81. gesund aber Demenz) liegt auch im sterben.

Und Gefühlt hängt es mit der Einsamkeit, Nutzlosigkeit und Verlust der Lebensqualität in allen Lagen, denn alle Todesfälle oder sterbende kommen aus unterschiedlichen Gesellschaften, arm, reich, viele Freunde, keine Freunde, gebildet und weniger gebildete…klar das ist jetzt ein kleiner Bereich aber ich denke wenn man hier mehr Kontakte befragen würde kommt ein ähnliches Bild und dieses Bild finde ich persönlich beängstigender als alles andere.

Das schlimmste an der ganzen Sache ist, dass das Volk in zwei hälften geteilt wurde durch die Medien und ihre Befehlshaber…die einen jubeln und finden alles total korrekt was die Regierung unternimmt und die andere hälfte schlägt die Hände über dem Kopf zusammen welche mittel und Regeln hier verwendet werden um vermeintlich die Lage in Griff zu bekommen…von Freiheit und Demokratie sind wir leider meilenweit entfernt.

@Jafar das wollte ich dir schon öfter sagen aber dein Engagement und Ehrgeiz hier alle auf dem laufenden zu halten und stehst Objektiv zu bleiben finde ich beeindruckend. Von mir ein großes Dankeschön für die Berichterstattung und deine Zeit.

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Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Die Staatsquote entspricht grob 50%.
Die eine Hälfte rudert wie bekloppt (arbeitet auf dem freien Markt), während die andere Hälfte in der Kajüte chillt (arbeitet für den Staat) und den Kapitän lobt.

Vielen Dank, insbesondere dafür, dass Du es objektiv empfindest.

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Meanwhile:

In Landkreisen mit einer Inzidenz von über 100 sollen die Regelungen außerdem verschärft werden. Dort soll wieder „verbindlich“ eine Ausgangssperre bis fünf Uhr morgens umgesetzt werden, berichten „Bild“ und „Business Insider“.

Quelle: Corona-Gipfel: Merkel rechtfertigt knallharten Oster-Lockdown ohne Urlaub - FOCUS online

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Hier mal etwas über Logik, möglicherweise böser Wille seitens der Politik im direktem Zusammenhang mit Covid.

Podcast eines Whisky-Dealers, ca. 30 Minuten

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Horst Lüning… meistens gut.
Seitdem ich ein Video von ihm gesehen habe, wo er den menschengemachten Klimawandel infrage stellt, hat meine Meinung zu ihm gelitten.

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Beim menschengemachten Klima ist aber auch viel Glauben und weniger die Wissenschaft am Werk.

Ich bin da eher evolutionär unterwegs. Das Klima hat da in der Erdgeschichte schon viel katastrophalere Zeiten hinter sich.

Und seitdem ist es immer grüner geworden und die Artenvielfalt hat massiv zugenommen.

Aber es sagt Sheldon immer: „Nur die theoretische Physik ist die wahre Wissenschaft.“ :grinning:

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Ging mir ganz genauso! Schaue ihn schon seit Jahren und immer noch hin und wieder (vor allem zu Politk, Unternehmertum und auch seine Tastings :slight_smile:).

Aber sein Erklärvideo zum Klimawandel hatte mich auch umgehauen. Ich kann mich noch grob erinnern, dass er anhand der idealen Gasgleichung den Temperatureinfluss des CO2s widerlegt hatte. :joy:

Ach übrigens: Schuld sind die Roten… :grin:

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Genau das!
Die Veröffentlichung dazu war in einem fake Journal (kein peer-review).
Und die Schlussfolgerung war ein klassischer Fall von Korrelation / Kausalität.

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Die Studie addressiert die Wirksamkeit staatlicher Maßnahmen zur Reduktion von Infektionen innerhalb Europas.
Interessant ist die Studie, weil sie Ergebnisse liefert, die in der internationalen Literatur so nicht bekannt waren:

Einziges Problem: Die Daten sind Kolinear, d.h. wenn 2 Maßnahmen entweder zeitgleich eingeführt wurden, oder aber 1 Maßnahme eine andere beinhaltet (gathering <10 personen beinhaltet ja <30 personen), kann man im Modell nicht mehr genau wissen, woher der Effekt nun stammt.

Die Autoren sind sich der Problematik bewusst und addressieren das auch in ihrem Modell. Wie gut das funktioniert, kann ich nicht beurteilen.

Erstaunlich erscheint, dass Nächtliche Ausgangssperren in dem Modell mehr bringen, als Schulschließungen… was intuitiv nicht plausibel erscheint. Aber so ist das in der wissenschaftlich manchmal.
Auf jeden Fall stellen die Ergebnisse meine Auffassung über die Wirksamkeit sehr stringenter Maßnahmen noch einmal infrage. Bringen Lockdowns am Ende doch etwas?