Ich hatte mich auch gefragt, wie eine Wallet überhaupt registriert werden soll, die hat ja keine Fahrgestellnummer wie ein Auto. Man kann Adressen überwachen, davon erzeugt eine Wallet immer wieder neue. Außerdem rechne ich mit der Unfähigkeit der ausführenden Organe.
Doch da fällt mir der Corona-Terror ein, da kam auch äußerst selten ein Staatsbeamter zum Kontrollieren. Man hat das an Arbeitgeber, Gastronomen etc. unter Androhung von Strafe ausgelagert. So werden sie wohl vorhaben, Dienstleister wie Bison etc. zu zwingen, nur noch Zahlungen über bekannte, mit einer Person verknüpften Adresse abzuwickeln.
Da fängt es nämlich schon an komplex zu werden. Etwaige Behörden müssten nicht nur eine Technik verwalten. Aktuell kämen schon einzelne Adressen oder ganze xpubs in Frage. Wer weiß was wir in Zukunft noch für Technologien verwenden werden.
Ich würde den Behörden ein Jahr geben, bevor sie anfangen gegen solche Gesetze zu protestieren
Du hattest recht, auch wenn es vermutlich nur parteipolitische Spielchen waren, die die Ampel dazu verleitet haben, der Union hier keinen Stich zu gönnen. Ich bleibe vorsichtig, das Thema ist noch lange nicht vom Tisch, das Mindset aller Parteien im Bundestag bzgl. Bitcoin/Freiheit/Eigenverantwortung ist nicht wirklich so, wie ich es mir wünschen würde.
Und die nächste Regierung wird wohl von der Union angeführt, dann kann so was ganz schnell wieder auf dem Tisch landen, da die Kassen dann noch leerer sind und der Staat vermutlich noch übergriffiger auf das Eigentum seiner Bürger schaut.
Aber heute gönne ich Dir und uns allen natürlich, dass Du recht hattest
So ist es nun auch wieder nicht. Dinge, die konkret im Finanzausschuss besprochen werden, gehen meist so, wenn Konsens besteht, direkt in die Gesetzgebung ein.
Du hast recht, es ging nur um Bargeld. Da lag ich tatsächlich falsch mit meiner Aussage. Allerdings dürfte es in Zukunft nicht leichter werden, auszucashen. Bereits jetzt, so hört man, machen Börsen und Hausbanken Stress bei der Auszahlung größerer Beträge; und die sind ja das Ziel eines jeden Langzeitinvestors.
Das ist wohl der einfachste aller Fälle und vermutlich nur zutreffend, wenn du 1) Kunde bei BISON bleibst/bleiben kannst (siehe bitvavo), 2) keine UTXOs konsolidierst, 3) keine Bitcoins auf andere Adressen als die bereits über BISON bekannten empfängst.
Sehe ich anders. KYC freie sats werden auch später wie heute mit Privacy-Aufschlag gehandelt. Es wird immer dankbare Käufer geben, die für Privatsphäre einen Aufschlag zahlen. :-)
Mal sehen, wie sie die Registrierung von den Wallet Adressen umsetzen.
Ich werde jedenfalls jede einzelne meiner Adressen der Wallet ganz pflichtbewusst anmelden. Den Seed schreibe ich ganz aus Versehen nicht auf, so dass ich diese quasi unendlich Adressen auch gleixh wieder abmelden muss, weil ich ja gar keine Kontrolle mehr darüber habe.
Falls viele Bitcoiner sich ans neue Gesetz halten, könnten ganz schön viele sehr bedeutende Daten zusammenkommen…
Ich halte da gar nichts von, das irgendjemand etwas angeht wieviel Geld ich habe und wenn es nur um 200,000 sats ginge.
Ich hatte noch nie vertrauen in dieses System, ich finde es aber auch interessant andere Meinungen wahrnehmen zu dürfen da dies ja auch der reflektion, ich sag mal hilft.
Adressen generieren , lol.
Ich habe ja geschrieben das „Die Partei“ also CDU nicht wählbar ist, nicht die Parteien.
Bei der Europa Wahl war es echt schwierig überhaupt eine Partei zu finden die Pro Bitcoin war. Die einzigste die ich gefunden habe war die Kommunistische Partei Österreichs… (Korregiert mich wenn ich falsch liege)
Das Argument im Anschreiben war, dass es grob gerechnet ca. 11 Millionen Erwachsene in Deutschland gibt die Krypto Werte besitzen und diese auch mit Ihrem Portmonnaie abstimmen werden.
Anonsten gebe ich dir Recht das mehr Engagement in der Öffentlichkeit notwendig ist. Diesbezüglich kann jeder was tun, auch wenn es erstmal nur 5 Minuten Zeit kostet eine Email an einen Bundestagsabgeordneten zu schicken.