Bitcoin ist eine geniale Idee, eigentlich das Beste für Kapitalschutz, auch gerade in Krisen.
Aber durch das emotionale Verhalten der Menschen ist es so fragil, dass es daran scheitern könnte.
Nur mal ein Szenario mit Verkettung von ungünstigen Ereignissen:
Mt. Gox verkauft die BTC, Deutschland/Sachsen verkauft die BTC, Krieg mit Russland Einsatz von taktischen Atomwaffen…
Das dürfte ausreichen, dass sich der Kurs 2x halbiert. Viele Miner können dem Kostendruck nicht standhalten, Anleger geraten in Panik, Kurs halbiert sich nochmals.
Vertrauen ist am Boden, die meisten Anleger haben Minus gemacht. Wallstreet wendet sich ab, sagt, es war ein Experiment, hat leider nicht geklappt. Regierungen sehen ihre Chance, verbieten BTC zwar nicht, begrenzen den Rücktausch an legalen Börsen auf 1000€/$ pro Monat. Damit wird es schwierig als fungibles Wertaufbewahrungsmittel. Dann kommen noch Steuern (auch auf nicht realisierte Gewinne als „Vorabpauschale“), evtl. Sondersteuern dazu.
Ich denke die Wahrscheinlichkeit (Restrisiko) ist 5%~10% das BTC daran scheitert.
Black swan events, die per Definition nicht vorhergesagt werden können sind noch nicht enthalten.
Ich bin all-in, aber nur weil ich ein sehr gutes Einkommen habe, sonst würde ich mich nicht wohlfühlen.
Mit dem aktuellen Kurs sind wird bald fast 3 Jahre im Minus, bis auf einzelne Tage über 70k.
Also immer im Verlust nachkaufen ist auch nicht so toll.