Du darfst aber auch nicht vergessen, dass Minimalismus ein Weg ist, welcher meistens sehr lang ist.
Und egal ob Bitcoin der Auslöser ist für einen Menschen bewusster zu konsumieren oder etwas anderes.
Minimalismus ist etwas, was nur Schritt für Schritt passiert.
Soll heißen, dass sicherlich die wenigsten ihr Leben so weit minimiert haben, dass sie bereits in der ersten Zeit ihren Hausbestand weitestgehend aufgelöst haben, Spreadsheets für Ein- und Ausgaben aufgestellt haben, etc. pp.
Das ist etwas, was über die Zeit im Kopf losgeht und über vermutlich, bei den meisten, viele Jahre progressiert wird.
Und ob du nun 1000€, 2000€ oder 10000€ im Monat zurück legen kannst. Jeder hat andere Ansprüche. Was am Ende wirklich zählt ist meiner Meinung nach die reine prozentuale Sparquote, die ich Monat für Monat aufbringen kann und auch will.
Wenn man nämlich als Beispiel die finanzielle Freiheit als großes Ziel hat, dann fällt die bei den Menschen immer unterschiedlich aus. Dem/der einen reichen 400.000€ auf dem Konto weil sie/er Selbstversorger ist und in Thailand leben will und die/der andere braucht mehr als das 10-fache, weil er/sie gerne auch weiterhin in der Münchener Isarvorstadt leben bleiben will und teure Hobbys hat.
Und zudem sei noch gesagt. Es bringt ja auch nichts, wenn ich mir eine sehr hohe Sparquote als Ziel setze und dafür dann zu Hause den Kit von den Fensterrahmen essen muss und mir dann irgendwann daraufhin sage: „Boah ne, Sparen macht mir dann doch keinen Spass“
Im Großen und Ganzen finde ich das Thema aber spannend. Du kannst ja gerne dazu mal einen Thread aufmachen. Ich denke auch das Bitcoin durchaus Einfluss darauf hat, bewusster zu leben. 