Wie willst du in denn deiner Wundertraumwelt verhindern, dass sich ein Staat organisiert?
Durch einen Vertrag etwa? Hahahaha
Das Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine trägt natürlich die Handschrift der Konzerne und großen Gesellschaften und nicht die Handschrift mittelständischer Kleinunternehmer oder gar Sozialisten.
Und natürlich wird es der Ukraine aufgezwungen, die letztlich nur die Wahl zwischen Pest oder Cholera hat, also keine.
Nein, die Zielgruppe der Auswertung genießt nur einen fast freien Markt.
Könntest Du ebenfalls an einem freien Markt teilnehmen, hättest Du für Dich vielleicht auch +21% verhandelt. Aber Dich hindert der Sozialismus leider daran.
Neben dem Vertrags-Thema muss ich nun doch noch einmal auf diesen Satz von Dir eingehen, weil es für mich so offensichtlich ist, Dir aber nicht aufzufallen scheint.
Schon der Satz mit dem (einzigen) Namen „Putin“ zeigt, wie sehr Du auf Kriegspropaganda eingestiegen bist.
Auch wenn Vladimir Putin Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte ist, zeigt eine Einschränkung des Fokus auf einen einzigen Namen wie Deine Gedanken manipuliert werden.
Ich empfehle sich mit den 10 Prinzipien der Kriegspropaganda zu beschäftigen:
Auch wenn ein Herr Putin zweifelsohne große Macht hat, so steckt auch er in politischen Zwängen und führt er den Krieg nicht alleine. Die Fokus-Verengung ist gelungene Manipulation.
Du meinst, so wie die Russenpropaganda Biden zum alleinigen Herrscher hochgejazzt hat? Ja, das stimmt…
Natürlich herrschen im Hintergrund noch viele mehr. Nämlich Menschen mit viel Besitz und Interesse an viel Macht. Kapitalisten. Hüben wie drüben. Das war auch noch nie anders.
Den ersten Weltkrieg haben russische Imperialisten maßgeblich mit zu verantworten gehabt (neben britischen und französischen Revanchisten), die das Deutsche Reich gerne wieder zerschlagen gesehen hätten.
Entsprechend ausgearbeitet war dann der sog. Friedensvertrag. Lohnt sich mal, sich den ganz durchzulesen.
Es geht Kapitalisten immer darum, Staaten zu zerschlagen oder zu okkupieren, Völker zu versklaven und Ressourcen/Bodenschätze unter ihre Kontrolle zu bringen.
Deswegen wettern sie heute auch gegen Nationalstaat und Sozialstaat. Z.B. über die sozialen Medien um ihn zu delegitimieren.
Man ist nicht schlafgewandelt und reingeschlittert, wie der Titel suggeriert, sondern es war eine Intrige britischer und russischer Imperialisten und französischer Revanchisten. Damals wusste das auch jeder. Britischer Neid/britische Gier, französischer Revanchismus (1871) und russische Landgier.
Vielleicht hat man auf deutscher Seite geschlafen. Das könnte man so sagen.
Eine Biene versucht nicht, anderen Bienen zu erklären, dass Sie lieber Honig Produzieren sollten, als scheiße zu fressen.
Eine Biene Produziert einfach Honig und die anderen sind Ihr egal.
Darf ich daran erinnern, das es in der DDR sehr schwer war ein Unternehmen zu gründen?
Eigentlich gab es diese nur in Bereichen die nur schwer durch große Betriebe ausgefüllt werden könnten. Genau auf diese Situation steuern wir gerade wieder zu. Nur das die Konzerne nicht mehr dem Staat gehören wie damals. @Katja69 hat Recht. Ich spüre es mit meinem Betrieb genau so wie sie es beschreibt.
Im Ostblock herrschte ja auch Staatskapitalismus. Das ist im Ergebnis wie ein freier Markt, also dass wenige am Ende alles besitzen und die Masse gar nichts, nur, dass man den Staat eben sozusagen zu 100% okkupiert hatte.
Die 10% wirklich Besitzenden wollen entweder gar keine Staaten (im Idealfall) oder Staaten die sie voll kontrollieren. Dagegen muss man sich wehren, mit einer Elite, die eben nicht korrupt ist und aus dem Volk und für das Volk handelt. Ich weiß, dass das schwer ist, aber kein Staat zu haben ist garantiert keine Lösung.
Ich würde eher sagen Staatlich geförderter monopolismus.
Den Menschen wird es einfach schwer gemacht ein Gewerbe zu eröffnen und zu halten. Genauso ist es jetzt auch.
Die Konzerne nutzen ihre Macht und erfinden Gesetze und Regelungen zusammen mit Politikern, die sie selbst aufgrund ihrer riesigen, unüberschaubaren Struktur sowieso umsetzen müssen. Für kleinere überschaubare Betriebe aber absolut nicht notwendig sind. Mit dieser Taktik treiben sie die Kosten und den Aufwand für kleinere Betriebe schon seit Jahrzehnten in die Höhe und festigen ihre eigene Position.
Ist das jetzt die tolle Regierung die für uns normale Bürger da ist oder ist das jetzt eine von den bösen?
Wie willst du sicherstellen das nur noch gute Menschen an die Macht kommen?
Nein ich denke eher ein freier Markt könnte das lösen denn solche Eingriffe sind nicht notwendig.
Beispielsweise habe ich früher einmal die Entsorgung für einen ganzen Landkreis realisiert. Jetzt kann ich das nicht mehr tun weil sich nur diejenigen an einer Ausschreibung beteiligen können die eine riesige teure schwer zu genehmigende Anlage besitzen. Diese wäre eigentlich überhaupt nicht notwendig weil es Betriebe gibt dir eine besitzen und die Abfälle dankbar angenommen haben. Ein weltweit agierender Konzern hat es da wie du dir denken kannst einiges leichter.
Im arbeitsschutz benötigt man beauftragte die mehrere tausend Euro kosten.
Sicher kannst du dir vorstellen dass ein Chef von einem großen Konzern nicht selbst herumläuft und seine Leute kontrolliert. Früher war das für ihn ein Nachteil weil er extra jemanden einstellen und bezahlen musste während ein kleiner Betrieb das nicht brauchte
Jetzt bezahlt man diesen beauftragten und hat sogar einen Nachteil weil der Beauftragte viel weniger Angestellte gleichzeitig betreut als im Konzern.
Mittlerweile werden Betriebe für viele tausend Euro vom TÜV geprüft.
Die Notwendigkeit zur Überprüfung besteht natürlich auch in Konzernen das wurde früher durch externe Mitarbeiter realisiert oder der Konzern hat sich Leute eingestellt die diese Arbeit ausgeführt haben. Wenn sich jetzt trotzdem Fehler in der gesetzlichen Umsetzungen eingeschlichen haben war der Konzern damit in der Haftung. Um dieses Problem zu umgehen und wurde die Überprüfung ausgelagert. Auch hier wäre das ein Nachteil gegenüber kleineren Betrieben weil sie keine TÜV-Zertifizierung benötigen und dieses Audit selbst machen können. Eben weil die betriebsstruktur überschaubar ist.
Durch die Verpflichtung zur Überprüfung haben die kleineren Betriebe hier auch wieder mehr kosten als die größeren.
Diese Liste kann ich noch ewig erweitern.
Hinzu kommen diese unsäglichen Förderungen.
Es werden Geler ausgegeben die speziell darauf zugeschnitten sind von größeren betrieben verwendet zu werden.
Sie nennen das dann mittelstandskredite die aber für Betriebe von mehr als 50 Mitarbeitern geeignet sind. Viele Konzerne benutzen auch die Taktik und teilen ihren Betrieb in viele mittelständische Betriebe auf. Dadurch shöpfen Sie dann auch sogenannte mittelstandskredite ab. Meist sitzen solche Chefs an der Spitze der Mittelstandsvorstände. Außerdem besetzen sie Stadtratsposten und können so ihren Einfluss geltend machen.
wenn so ein Konzern deutschlandweit in einem Gebiet tätig ist und in jeder Stadt einen stadtratsposten besetzt, sowie in den mittelstandsvorständen tätig ist, kannst du dir vorstellen welche Interessen am ehesten vertreten werden.
Hinzu kommen noch rettungspakete für Konzerne an die für kleinstbetriebe nicht zu denken wäre. Dabei wäre es doch sinnvoll zu überlegen wenn 1000 kleinbetriebe mit ihr zehn Mitarbeitern pleite gehen dann sind das doch auch 10.000 Menschen die arbeitslos sind. Sie wird keiner auch nur auf die Idee kommen zu helfen. Bei einem Konzern mit 10.000 Mitarbeitern stehen die Politiker Schlange um steuergelder reinzuwerfen.
Womit wir bei planwirtschaft wären. Und an dieser Stelle unterstelle ich auch Sozialismus.
Ich glaube für den Außenstehenden sind die Formulierungen und Äußerungen über den mittelstand toll. Für die betroffenen kleineren Betriebe sieht die Situation aber eher wie Augenwischerei aus.
Es gibt die Aussage der mittelstand ist das Rückgrat Deutschlands.
Damit sind aber nicht die mittelständigen Betriebe gemeint sondern der wirkliche mittelstand.
Dieser mittelstand ist aber gefährlich für den Staat. Denn das sind die kleinen wadenbeißer. Und diese gilt es auszumerzen. Die meisten von diesen mittelständlern sitzen in kleinen und kleinsten betrieben als Chef. Und genau diese betreffen diese Ungerechtigkeiten die ich angesprochen habe.
Im freien Markt können die „Bösen“ machen was sie wollen. Das hatten wir schon. Deswegen organisierten sich die Menschen ja oder man hatte regelmäßig Revolutionen und Aufstände.
Wie man das lösen kann ist in der Tat eine schwierige Sache. Jetzt hat man eine durch und durch materialistisch denkende Elite die, weil unter anderem die Technologie so weit ist, sich von ihren eigenen Wurzeln so weit entkoppelt hat, dass sie darüber hinaus auch durch und durch globalistisch ist.
Wer also nur materialistisch denkt, also auch ich-bezogen und der überall auf der Welt leben kann, dem machen eben die Zustände vor seiner Haustür nichts mehr aus, weil er morgen schon wo anders hinziehen kann und der hat auch keine Verbundenheit mehr mit dem, wo er gestern noch gelebt hat.
Diese Elite hat tendenziell keinen Heimatbegriff mehr, keine Bezogenheit mehr zur eigenen Kultur, zur eigenen Herkunft.
Das ist sozusagen der Istzustand und das Problem.
Was wir brauchen? Eine Elite die eben heimatverbunden ist, die die eigene Kultur schätzt, die nicht nur materialistische Werte schätzt, die herkunftsverbunden ist…
Wie man sie bekommt? Schwierig. Wo kommen denn die Eliten her? Aus dem Elternhaus, aus den Schulen und Unis…
Auf die Selbsterkenntnis warten wird schwer, vermutlich braucht es da eben einen staatlichen Eingriff. Also der Staat müsste beginnen die Elite sich so zu formen wie er sie braucht. Dafür müsste er sich aber erst von ihr befreien.
Deswegen habe ich ja die blöde Frage gestellt woher du weißt wie es in der Uhrzeit war.
Es ist doch jetzt nichts neues mehr dass die Geschichte verdreht wird um den Eliten gerecht zu werden.
Vielleicht haben die Menschen früher in Eintracht zusammen gelebt von frei gehandelt.
Im mittelalter gab es hungersnöte weil sich die Sonne über 30 Jahre oder so verdunkelt hat und nichts mehr gewachsen ist. Vielleicht wurde diese Tatsache einfach ausgenutzt um die Geschichte falsch zu schreiben.
Und ja ohne kriegerische Auseinandersetzung wäre unsere Entwicklung nicht dieselbe gewesen wir würden wahrscheinlich immer noch in der Höhle sitzen am Feuer.
Aber so war es nun einmal und jetzt sind wir hier gut vernetzt und wesentlich besser gebildet.
Wenn man das Individuum heutzutage machen lassen würde würde sich etwas ganz anderes entwickeln. Und das heißt ja nicht dass der Staat sein gewaltmonopol aufgeben muss.
Er soll sich nur nicht mehr in wirtschaftliche Belange einmischen. Die meisten großkonzerne hätten heutzutage gar keine Chance mehr gegen kleine und mittelständige Betriebe zu bestehen und würden von ganz alleine auseinanderbrechen.
Direkt nach der Wende gab es die wenigste Einmischung vom Staat jemals an die ich mich erinnern kann. Quasi wie Wilder Westen. In dieser Zeit gab es in Ostdeutschland den größten wirtschaftlichen Aufschwung.
Aus den Geschichtsbüchern und aus der Logik heraus weiß ich das.
Wenn der Adel es damals übertrieben hat, dann wussten die Menschen zu welchem Haus sie gehen mussten, deswegen hat er es vermieden zu übertreiben.
Natürlich wurde trotzdem übertrieben und deshalb hat man den Adel ja auch regelmässig aufgeknüpft oder während der französischen Revolution eben einen Kopf kürzer gemacht.
Heute hat man Politiker die in der ersten Reihe stehen, über den Sozialstaat so eine Art sozialen Frieden hergestellt und heute weiß niemand mehr, wer wirklich verantwortlich ist bzw. zu welchem Haus man gehen müsste.
Das ist das Problem. Die Verantwortlichkeit. Die, die verantwortlich sind, fühlen sich nicht mehr verantwortlich, und die, die diese zur Verantwortung ziehen würden im Zweifel, wissen nicht, wer verantwortlich ist und selbst wenn sie es wüsste, wüssten sie nicht, wo sie sie finden könnten. ;)
Und die Politiker können immer sagen, dass sie xy nicht alleine entschieden haben, gewählt wurden usw. usf.
Nach der Wende gab es vor allem viele Verlierer. Das sind die, die heute die AFD zum Teil so groß gemacht haben und ehemals PDS bzw. dann Linkspartei gewählt haben.