Und hoch! ![]()
Die selben Gedanken haben leider viele Unternehmer.
Man kann nur hoffen, dass die Menschen verstehen werden, dass es ohne Unternehmer nicht funktionieren wird. Außer, Sie machen in dem Chaos Bürokratiemonster mit hohen Steuern eine eigene Firma auf.
Davon sprechen ich von keinen AG’s. Sondern vom Mittelstand.
Das Problem ist, dass die Politik den Mittelstand hasst, und los werden will. Große Konzerne sind leicht auf Linie zu bringen. Aber zig Tausende von kleinen und mittleren Unternehmen lassen sich nicht so einfach kontrollieren.
Nun haben wir aber Kontroll-Freaks an der Regierung, die sich mit den großen Konzernen gegen die kleinen „Wadenbeißer“ verbündet haben. Man beschließt Regulierungen, Gesetze und Verordnungen, für die die Konzerne einfach eine neue Abteilung gründen, die aber die kleinen Firmen garnicht erfüllen können.
Sozialismus bedeutet in diesem Zusammenhang: Es wird in Zukunft nur wenige, riesige Konzerne geben, und der Mittelstand wird abgeschafft.
Wer also hier wieder glaubt, dass Sozialismus Monopole beseitigt, ist völlig auf dem Holzweg. Sozialismus bzw. Etatismus sorgt massiv für die Bildung von Monopolen.
Völlige Verdrehung bzw. Ignoranz der Tatsache gegenüber, dass die großen Konzerne eben die Politik bestimmen. Die Politik ist nicht unabhängig und sozialistisch schon gar nicht, sondern die Politik wird in ihren Entscheidungen maßgeblich von Kapitalisten beeinflußt.
Wer regiert im Kapitalismus? Kapitalisten natürlich.
Wettbewerber sind nicht im Interesse der Kapitalisten, deswegen wird der Mittelstand zerstört.
Amazon als Beispiel ist doch kein sozialistischer Staatsbetrieb. Was erzählst du eigentlich hier ständig für einen Unsinn?
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(Ohne weitere Worte)
Noch ein einziges, allerletztes Mal: Deine Definition von Kapitalismus ist nicht das, worum es im freien Markt geht. Regulierung also Planwirtschaft sorgt dafür, dass sich die Knappheit eines Gutes nicht mit der Herstellung dieses Gutes optimal abgleichen kann. So entstehen Monopole durch falsche Anreize.
Ich beziehe mich auf die Definitionen nach Hans Hermann Hoppe:
- Eigentum als grundlegendste Kategorie in der Sozialwissenschaft, basierend auf dem Selbst-Eigentum des Individuums.
- Aggression als invasiven Eingriff gegenüber Eigentum
- Vertrag als Nicht-Aggression
- Sozialismus als institutionalisierte Aggression
- Kapitalismus als Nicht-Aggression unter Anerkennung von Vertragswesen und Eigentum
Schau mal wie leicht bei Amazon Lieferkettengesetz, oder was auch für sonst so wahnsinnige EU Regulierungen durchgesetzt wurden, die nun abertausende kleine Betriebe gängeln… diese Beispiele zeigen gut was ich meine.
Ross und Reiter, ob Jeff Besos höchstpersönlich, korrupte Politiker, Lobyisten… es ist unerheblich, wer Henne, und wer Ei war… ein freier Markt lässt so etwas nicht zu.
Warum haben die Urmenschen dann ihre Gegner versklavt? Freier ging der Markt doch gar nicht. Seitdem hat sich nur die Form der Versklavung verändert.
Weil Sozialwissenschaften noch nicht erfunden waren
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Ach ne, Regeln gab es auch noch nicht…
Ihr sind überhaupt keine Grauzonen bekannt. Regulierung ist schon Planwirtschaft und wir leben nicht einer durch Besitz regierten Welt sondern im Sozialismus weil den Besitzenden hier und da ihre Freiheit beschnitten wird damit die Ungerechtigkeit der Masse nicht so auffällt.
Kann man sich nicht ausdenken. Ist aber entweder das Ergebnis der ganzen libertären antistaatlichen Propaganda der letzten Jahre oder relativ geschickter Trollerei. ;)
Doch. Die Regeln die die Stärkeren festlegen.
Das, an was du glaubst, also Regeln an die sich alle freiwillig halten weil angeblich alle davon profitieren, das gibt es gar nicht. Das war, ist und wird nie die echte Welt sein.
Die echte Welt besteht immer aus Interessenausgleich zwischen den Starken und den Schwachen für den sozialen Frieden, denn der Mensch ist ein soziales Wesen und lebt nunmal in Gemeinschaft. Und dafür braucht es einen Vermittler.
Wenn Du nicht gewillt bist Verträge zu respektieren, dann kommen wir eben nicht zusammen.
Verträge sind aber der einzige Weg Aggression zu umgehen. Damit stehst Du dann für Gewalt.
Diese Rhetorik kann ich auch.
Völlige Verdrehung bzw. Ignoranz der Tatsachen. Die Menschen meinen immer, wir würde im Kapitalismus leben. Ich sehe nirgendwo Kapital. Ich sehe nur Schulden.
Wir Leben im Kreditismus.
Wenn man die Struktur nicht versteht, dann verstehe ich auch, warum viele Menschen so gegen den Kapitalismus hetzen.
Möchtest du uns an deinem Gedankengang zu dem Lachsmiley teilhaben lassen?
Vielleicht solltest du dann erst einmal den Begriff Kapital verstehen.
Wär toll wenn ihre eure Off-Thread-Diskussion woanders fortführen könntet.
Dass man das überhaupt erklären muss.
Regeln brauchen jemanden der sie durchsetzt. Die Annahme, dass jeder sich an Regeln freiwillig hält ist ja hochgradig naiv. Ebenso wie die Annahme, dass die Starken auch Regeln für die Schwachen machen.
Was ist das für ein Quatsch der hier erzählt wird?
Als Menschen versklavt wurden gab es natürlich Regeln. Die Regeln der Starken. Das ist freier Markt.
Freier Markt=keine Regulierung durch Dritte.
Thats it.
Verstehe. Und Du willst natürlich bestimmen, was gemacht wird ![]()
Es muss ein Machtmonopol geben. Weil Verträge als Lösung magst Du ja nicht.
Ja, von Dir.
Freier Markt ist Regelung wie im Vertrag. Falls jemand sich ungerecht behandelt fühlt => Schiedsgericht. Hältst Du Dich daran auch nicht wahlweise Gewalt (erst dann, nicht wie heute permanent) von allen, die gerne weiter mit gewaltfreien Verträge leben möchten.
Thats it
Könnte hier bitte ein Mod eingreifen, wär cool!
Ich hoffe ein Mod verschiebt den Teil des Threads ab Beginn dieser Diskussion am Stück. Macht sonst wenig Sinn.
War anfangs nicht klar, was passieren würde.
Du meinst, wie im See und Handelsrecht?