Bündnis 90 / Die Grünen gegen Bitcoin

Nicht vergessen: Genau genommen sind wir der Staat.

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Natürlich wollen sie das vermeiden. Ich weiß nur nicht wie sie das schaffen können.
Der Erfolg von Bitcoin ist mMn unausweichlich und das hat entsprechende Folgen

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Fragt sich wohin? Ich kenne nur eine handvoll Länder die ähnlich gut oder vielleicht ein bisschen besser sind als D und Ö.

Viele Bitcoiner wandern nach Dubai oder Singapur aus weil sie dort kaum bis gar keine steuern zahlen müssen, nehmen dafür aber in kauf eine Diktatur zu unterstützen. Viele dieser Bitcoiner die dorthin auswandern nennen sich selber Libertär, da sieht man dann wieder wie wichtig Libertär ist wenns ums eigene Geld geht, nämlich gar nicht. Geld steht halt über allem und Bitcoin wird es sicher nicht besser machen. Das seh ich nicht kommen.

Zunächst einmal raus aus der EU, sonst könnte man auch gleich in Deutschland bleiben.

Und dann schauen, wo die niedrigste Staatsquote ist. Und wenn man sich dann dort noch halbwegs frei entfalten kann, dann nix wie hin.

Sonst das nächste Land auf dieser Liste in Augenschein nehmen und sich so vorarbeiten.

Spiele auch seit geraumer Zeit mit dem Gedanken.

Staatsquote

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Wenn man beispielsweise die Emirate nimmt mit ihren Fürsten, die sich als Götter halten und die Menschen ihr Werk, kann einem nur schlecht werden.

Andererseits, die Macher des unzensierbaren Messenger „Telegram“ beugen sich keinem Regiem und leben fast wie Nomaden. Zur Zeit in Dubai.

Persönlich habe ich mich vor ein paar Wochen mit einem Unternehmer der IT-Branche unterhalten. Er hatte kurz zuvor einige Jahre in Singapur gelebt und gearbeitet. Es sei zwar, so seine Ausführung, eine Diktatur, aber man hat dort als Unternehmer alle Freiheiten, die man braucht.

Also, in einer Diktatur sollte man sich wahrscheinlich nicht politisch äußern, aber im täglichen Leben hat man im Grunde seine Ruhe. Natürlich kann man dies nicht auf jede Diktatur beziehen.

Ganz anders hier in unserer Schein-Demokratie. Alles reglementiert, besteuert U.s.w.

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Hoffentlich bemerken das endlich die Parteien, wie viele Menschen sich bereits mit dem Thema Auswandern beschäftigen.

Wenn gute oder kapitalkräftige Arbeitskräfte das Land verlassen, verringern sich die Steuereinnahmen in Deutschland umso mehr und das wäre noch kontraproduktiver.

Wir zahlen bereits die höchsten Steuern (insg!) weltweit!

Und haben in Europa das höchste Renteneintrittsalter:
- Griechenland mit 62 Jahren (Staatsbedienstete mit 52 Jahren)
- Frankreich mit 61,2 Jahren
- Belgien mit 60 Jahren
- Italien mit 62,5 Jahren

https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/renteneintrittsalter-in-europa-wann-europaeer-in-den-ruhestand-duerfen/20191092.html

Und wer bezahlt das? Wir in Deutschland geben Milliarden in den Süden. Um uns sorgt sich niemand? Bevor alle Länder in Europa sich wirklich gegenseitig helfen müssen, müsste auch das Renteneintrittsalter gleich gesetzt werden.

Leider steht auch hier dagegen niemand auf und derzeit gibt es in Deutschland sogar eine Debatte das Renteneintrittsalter über 67 Jahre in Zukunft auszudehnen.

Wenn das schon nicht klappt und fair ist, muss man sich wirklich langsam über das Auswandern gedanken machen.

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Das stimmt, aber wir haben leider nicht das „Sagen“.

FUD vom Feinsten
Bitcoiner sind auch alles DarkWeb Verbrecher, oder?

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Ach? Irgendwann bekommst Du mal wieder einen oder zwei Zettel in die Hand gedrückt. Damit kannst Du Deine Macht unter Beweis stellen. :wink:

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Wenn’s ironisch gemeint war, stimmt ich Dir zu, ansonsten würde ich nur sagen, die letzte Thüringen-Wahl hat genau das Gegenteil bewiesen.

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Nein.

Inwiefern?

Der Kemmerich von der FDP wurde gewählt, auch mit Stimmen von der AFD.

Merkel ruft aus Afrika an und möchte die Wahl „rückgängig“ machen und sagt das es ein schlimmer Tag für die Demokratie sei…
(Meine Meinung: Warum es ein schlimmer Tag für die Demokratie war kann ich bis heute nicht nachvollziehe. Alles lief Demokratisch ab…bis Merkel kam…)

Eines der Wahlkampf Ziele von der AFD war das der Linke Ramelow nicht die Wahlen gewinnt, das hätten sie so also erreicht.

Interessant wären die Reaktionen gewesen hätte die AFD Ramelow gewählt :laughing:

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Sorry, ich verstehe nicht so ganz, was das mit meinem Hinweis zu tun hat, dass Du das Recht hast, Deinen politischen Vertreter zu wählen, um „das Sagen“ zu haben.

Zwar nicht repräsentativ aber ein Versuch, einen Blick in die Zukunft bezüglich, wie würden Sie wählen, wenn nächsten Sonntag Wahlen wären.

von Bitcoinblog.de

Eindeutig noch zuviel Grün. Hoffentlich nicht repräsentativ für Bitcoiner, das Grün mein ich.

Ich hoffe, dass beim Wahl-o-Mat auch Fragen zu Krypto kommen…

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Ich finde das schon sehr bedenklich, das Kemmerich von den Abgeordneten gewählt wurde war weit weg von dem was die Wähler gewählt haben. Das nenne ich nicht gerade Demokratie.

Sehr gute Idee! Hoffentlich ist hier jemand dabei, der das weitergibt oder sogar selbst programmiert. Ich nutze den auch immer.

Aber da dort leider sehr viele Themen vorhanden sind, wird das dann immer nur teilweise gewichtet.

Und hoffentlich gibt es Parteien, die Kryptos auch unterstützen, sonst wäre dann niemand wählbar :wink:

Ein Auszug aus deinem Link:

Blockquote In dem Artikel „der Bitcoin-Michel“ habe ich den typischen deutschen Bitcoiner aufgrund einer demographischen Umfrage beschrieben: Er ist männlich, zwischen 30 und 50 Jahre alt, überdurchschnittlich gut gebildet, in einer Partnerschaft lebend, religiös unambitioniert, in der Regel in Technik oder IT tätig, überdurchschnittlich oft selbständig und überdurchschnittlich gut verdienend.

Ich fühle mich gleich gebauchmiezelt und besser, wenn ich weiss dass ich zukünftig mal richtig klug bin und auch mehr Geld verdienen werde. :slight_smile:

Sonst toller Artikel, aber leider sagen nicht alle Parteien wie sie zu Kryptos eingestellt sind. Die Grünen wären aber schon mal ein no-go.

Ja. Und sicher sein kann man sich auch nicht, dass das auch eingehalten wird.

Siehe CDU. Vor der Wahl „Es wird keine Uploadfilter geben“ und nach der Wahl „Wir nennen es zwar nicht Uploadfilter, aber es ist faktisch ein Uploadfilter.“

Die Grünen haben eine Millionenspende von einer Einzelperson erhalten, die aus moralischen Gründen (hoher Stromverbrauch) ihre Bitcoins verkauft hat, gelesen auf Spiegel Online.
In den Foren-Kommentaren wird sich größtenteils nur daran gestört, dass die dieses „schmutzige“ Geld ja eigentlich gar nicht hätten annehmen sollen. Weil Bitcoin sei ja inzwischen mit der größte Klimakiller. Dafür wird sich auf eine mögliche grüne Kanzlerschaft gefreut.
Ok, das Forum ist sicher nicht repräsentativ, vermutlich eher links geprägt. Dennoch erschreckt mich die Vorstellung, dass sich viele offenbar einen ökosozialistischen Systemwechsel wünschen…

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