naja… Deine rechtlichen Chancen steigen mit jedem Land, dass BTC als Währung einführt, denn die Zweifel werden größer.
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Würdest Du es positiv sehen, wenn der Bitcoin bei uns steuerrechtlich als Fremdwährung eingestuft wird?
What?!
Wovon redest Du?
Ja, das merke ich auch gerade…
Noch einmal: Es spielt keine Rolle für Dich, ob Du mit Bitcoin oder mit einer Fremdwährung wie $, YEN etc. handelst, denn beides wird nach §23 besteuert.
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Naja wenn ich eine fremdwährung kaufe und diese steigt innerhalb von paar Monaten im Wert und ich tausche sie nicht zurück sondern nehme sie direkt zum bezahlen wäre das doch steuerlich nicht relevant oder?
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Doch.
Aber bei Fremdwährungen (bspw. wenn Du in Urlaub fährst) sind die Gewinne so klein, dass „niemand“ darauf achtet.
Ganz offiziell: Wenn Du Gewinne durch $, YEN, SF oder was auch immer realisierst, gelten dieselben Bestimmungen wie beim Gewinn durch Bitcoin, Ethereum etc.
Zumindest verstehe ich §23 so, denn ich wüsste nicht, was man sonst mit „Fremdwährungen“ meinen könnte.
JETZT verstehe ich Deinen Einwand. Du beziehst Dich auf „vorbeifahren“, oder?
Nee, das meinte ich nicht. Es geht mir darum, dass nach El Salvador nun auch Paraguay positiv über Bitcoin schreibt.
Nach Deiner Aussage hat Michael Saylor also nicht nur El Salvador „geködert“, sondern auch Paraguay.
(Ich wollte nicht darüber diskutieren, auf welchem Weg diese Manipulation stattgefunden hat.)
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Würde ich auch so sehen, ist ja ziemlich eindeutig:
§ 23 EStG – Private Veräußerungsgeschäfte
(1) Private Veräußerungsgeschäfte (§ 22 Nummer 2) sind […]
- Veräußerungsgeschäfte bei anderen Wirtschaftsgütern, bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt. […]
Bei Anschaffung und Veräußerung mehrerer gleichartiger Fremdwährungsbeträge ist zu unterstellen, dass die zuerst angeschafften Beträge zuerst veräußert wurden.
Währungen während und aus Reisen sind wohl eine Grauzone.
(Beim „Forex Handel“ traden die meisten mit Derivaten, also gilt die Kapitalertragssteuer.)
Eine Konsequenz, wenn Bitcoin als Währung betrachtet wird, ist allerdings, dass von da an immer FiFo gilt (siehe oben)!
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Das denke ich nicht. Nur muss man sich mal überlegen, wieviel Bargeld man normalerweise mitnimmt. 200 Euro? 500 Euro? Heute zahlt man die meisten Kosten vermutlich mit Karte und früher gab es Schecks.
Die Währung müsste also gegenüber dem Euro ganz extrem ansteigen, damit man auf die 600 Euro Gewinn kommt.
Nein, wieso? „ist zu unterstellen“ bedeutet nicht, dass es auf jeden Fall so sein muss, sonst würde es da stehen.
Wie geschrieben: Es ändert sich für uns absolut gar nichts.
Ok!
„Ist zu unterstellen“ heißt für mich „Es ist egal wie es wirklich war, für die Steuerberechnung wird bitte FiFo angenommen“.
Aber ich stimme dir zu, dass BTC als offizielles Zahlungsmittel in Salvador wichtigere Aspekte mit sich bringt! 
Wenn dem so wäre, warum gilt es dann nicht auch für Wirtschaftsgüter, also Bitcoin & Co.? Die sind doch in §23 mit drin und wenn etwas für Fremdwährungen gilt, würde es für alles gelten, was inkludiert ist, also auch für Bitcoin & Co.
Ich will gar keine Änderungen der Steuer-Regeln. Nach einem Jahr steuerfrei verkaufen! Ein Paradies! Davon können andere nur träumen! Die zahlen IMMER Steuern auf Gewinne. Verstehe nicht, wieso jemand an §23 rütteln wollen würde. Endlich haben „wir“ mal das bessere Steuergesetz.
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Das interpretiere ich ehrlich gesagt anders. Wir beide haben das hier schon einmal diskutiert.
Wenn doch bei Fremdwährungen explizit FiFo gefordert wird, heißt das für mich im Umkehrschluss, dass das bei den anderen Wirtschaftsgütern aus §23 nicht zwingend so ist. Sonst hätten sie es doch entweder ganz allgemein hingeschrieben, oder explizit für alle fungiblen Wirtschaftsgüter.
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RIchtig, aber das WD hat keine rechtliche Relevanz und mehrere Steuerberater haben bereits gesagt, dass FIFO oder LIFO gelten darf. Man muss sich nur entscheiden und kann nicht ständig wechseln, so wie’s einem gerade passt.
Sie haben’s verk*ckt. Muss man ganz einfach so sagen. §23 passt sowieso hinten und vorne nicht. Deshalb muss man’s so lesen, wie es vermutlich gemeint war. (Aussage Steuerberater.)
„ist zu unterstellen“ ist für mich nicht mit „So ist es.“ gleichzusetzen, denn eine Unterstellung kann falsch oder richtig (bzw. zutreffen oder nicht zutreffen) sein, sonst wäre es keine Unterstellung, sondern eine Feststellung.
Hier ist unter 1.d. die Sache und die Problematik mMn sehr gut beschrieben.
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Ich hab da nochmal ne Frage:
Ich hab ebend nochmal gesucht, aber es leider nicht gefunden, um es zu zitieren: Bukele sagt in einem Tweet, dass die Zulassung Bitcoins als gesetzliches Zahlungsmittel Arbeitsplätze schaffen würde.
In wie weit soll das allein durch Bitcoin ablaufen?
Ja so ähnlich! Will damit sagen, dass ein US Milliadär (mit seiner Firma) durchaus Regierungen kleiner Entwicklungs- und Schwellenlämder dazu bringen kann Bitcoin zu benutzen bzw. zu implementieren! Das wäre natürlich zum Nutzen beider Seiten im besten Fall! Gab es in der Vergangenheit schon öfter, das große Firmen bzw. Superreiche auf Länder weitreichenden Einfluss genommen haben!
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Dazu ein Artikel in der FAZ von heute
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Hi!
Den Link dazu wäre nützlich 
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Danke @piet. Ich habe den Link in den Titel verpackt, ist halt so nicht offensichtlich.
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Hier mal was für die Gerüchteküche…
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Ich bin gerade in einem Twitter Spaces bei Nic Carter, mit dabei ist auch eine regierungsnahe Person (@bukele, Bruder des Präsidents) die aktuell bei der Abstimmung des Kongresses in San Salvador dabei ist und er hat ein paar Details preisgegeben. Aktuell wird über diese „Bill“ abgestimmt und so wie es aussieht werden auch die meisten dafür sein.
Das krasseste:
Es wird wirklich jedes Business dazu verpflichtet in Zukunft Bitcoin zu akzeptieren.
Das war mir so nicht bewusst, die meinen das tatsächlich ernst. Es wird natürlich eine Übergangsphase geben aber in ein paar Monaten wird es zur Pflicht.
edit: Präsident selbst ist jetzt auch dabei.
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Es werden immer mehr Gerüchte:
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