Blockchain Partei Gründung

Habe die Begrifflichkeiten abgeschwächt. War für das Forum wahrscheinlich unangebracht, da habt ihr recht. Sachlich könnt ihr dagegen trotzdem nichts sinnvolles vorbringen.

Ich finde es sinnlos und makaber, Demokratie mit sexueller Gewalt zu vergleichen. :face_with_symbols_over_mouth:

Wir wollen die Bürokratieblase des Staates abbauen, indem wir automatisieren. Steuern werden über die Blockchain transferiert und jede Person kann einsehen, wo die Steuern rein inverstiert werden.
Übrigens wollen wir die Parlamentarische Demokratie und die Entscheidungsmacht nach und nach transparent über die blockchain für alle zugänglich fahren lassen. Möglich wäre auch eine Art Betroffenen Ranking.

"Firmen wie Google und Co. machen es vor. Wie die Unternehmen diese Idee umsetzten, ist unterschiedlich. Professor Dörre hat einige demokratische Unternehmen untersucht und fünft Bezugspunkte ausgemacht, an denen Demokratisierungsprozesse ansetzten können:

  • die Eigentumsform, die mit dem jeweiligen Betriebszweck stark variieren kann – etwa genossenschaftlich organisierte Unternehmen oder Mitarbeitergesellschaften
  • das Partizipationsniveau, das von der Gestaltung des Arbeitsplatzes über die demokratische Wahl des Vorgesetzten bis zum Einbezug der Mitarbeiter in Investitionsentscheidungen reichen kann.
  • der Einbezug von sozialen Netzwerken, mit denen Konzepte wie Liquid Democracy auf die Betriebsorganisation übertragen werden.
  • ein ambivalentes Verhältnis zur formalisierten Mitbestimmung, das sich in den wenig ausgeprägten Strukturen und einer flexiblen Unternehmensorganisation niederschlägt. Oftmals kommen die entsprechenden Unternehmen auch ohne Mitgliedschaft etwa in Arbeitgeberverbänden aus.
  • expandierende Unternehmen mit dezentralen Strukturen im IT-Bereich.

Ambivalente Prozesse: Austausch ist geboten

Entgegen der landläufigen Vorstellung bedeutet Demokratisierung nicht das Überbordwerfen alles Bekannten und erfolgreich Erprobten. Im Gegenteil sind es oft Mischformen aus verschiedenen Modelle, mit denen derzeit – teils sehr erfolgreich – experimentiert wird. Dabei sind es gerade die technologischen Neuerungen, die für Verunsicherung sorgen: Auf der einen Seite sind Unternehmen auf die Kreativität der Mitarbeiter angewiesen und versuchen daher Innovation durch Partizipation zu ermöglichen. Auf der anderen Seite gibt es jedoch ebenso Beispiele, bei denen Technologien einsetzt werden, um zum Beispiel um Mitarbeiter zu überwachen.

Mit Blick auf die Ambivalenz der aktuellen Entwicklungen fordert Professor Dörre daher Manager und Mitarbeiter auf, die Initiative zu ergreifen: „Einen Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmen, die sich Demokratisierung auf die Fahnen schreiben, das Aufzeigen von Beispielen und einen hartnäckigen Kampf gegen die Vorstellung, dass mehr Demokratie zulasten der Effizienz und Effektivität von Unternehmen gehen muss, könnte ein erster Schritt sein, um Demokratie als Leitbild für eine zeitgemäße Unternehmensverfassung zu verankern,“ so der Professor."

Quelle: Das demokratische Unternehmen: Aus der Vergangenheit lernen | Personal | Haufe

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Klingt sehr liberal, finde ich gut. Warum nicht bei der FDP einbringen, wäre bestimmt deutlich effizienter.

Soll er mal selbst probieren. Gibt es ja mit Genossenschaften schon. Will nur keiner machen, seltsam. Demokratie in Unternehmen widerspricht der Arbeitsteilung und es gibt nur wenige Beispiele bei den eine solche Struktur gut funktioniert.

Abgesehen davon, selbst wenn es teilweise nützlich wäre, was geht das den Staat an? Es ist dann die Aufgabe der Unternehmen, dies zu erkennen und anzuwenden.

So wie Arbeitsteilung aus deiner Sicht klingt , setzt du es gleich mit Hierarchien.

Was bringt diese primitive Form der Gesellschaftsstuktur, wenn wir dem Code vertrauen können. Und das System für eine 100% demokratische nutzen können. Befehlsketten wird es geben, aber auf Augenhöhe und mit noch gerechter verteilter Macht.

Und nochmal zu deinem Vergleich zu kommen.
Gruppenbezogene sexuelle Gewalt hat rein gar nix mit Demokratie zutun. Das kommt in die Sparte Verbrechen gegen das Leben und ist zu vergleichen mit Faschismus. Eine Gruppe unterdrückt jemand anderes. Denk mal an die Die Direktiven der Sternenflotte.
1) Die „fundamentale Erklärung zu empfindendem Leben“:

Diese Präambel bestimmt die Grundrechte eines jeden Lebewesens, unabhängig von seiner Herkunft, biologischen Form oder sozialen und kulturellen Identität. Diese Rechte sind:

  • Das Recht ohne Angst und Unterdrückung zu leben.
  • Das Recht Wissen zu erwerben.
  • Das Recht selbst unabhängig von Einmischungen Dritter zu entscheiden, welche ethischen und moralischen Grundsätze für einen gelten.
  • Das Recht natürliche und erlernte Fähigkeiten für persönliche oder kulturelle Ziele ohne Einschränkung von außen einsetzen zu können.
  • Das Recht mit anderen empfindenden Lebewesen zu gegenseitigen Nutzen zusammenarbeiten zu können.

Demokratische Struktur der Förderation

Grobe Darstellung der Organisation

2) Die Artikel der Föderations-Charta:

Die 109 Artikel gliedern sich in 16 einzelne Kapitel. In dieser Willenserklärung wurden demokratische Ideale von allen Mitgliedern eingearbeitet.

Kapitel 1 (Art 1-2):

Die Föderation wurde hiernach gegründet, um interstellaren Frieden zu erwirken und ihn zu erhalten, um galaktische Forschung zu koordinieren, um mögliche Feinde abzuschrecken und um alle Mitgliedsrassen in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Kapitel 2 (Art 3-6):

Die Vollversammlung entscheidet auf Vorschlag des Councils über Neuaufnahmen.

Kapitel 3 (Art 7-8):

Es gibt eine Vollversammlung, den Förderationsrat, ein ökonomisches und soziales Sekretariat, einen obersten Gerichtshof, ein Sekretariat für allgemeine Außenbeziehungen und eine Militärorganisation (Sternenflotte). Weitere Organisationen können bei Bedarf ins Leben gerufen werden.

Kapitel 4 (Art 9-22):

Das Parlament (=Vollversammlung) ist offen für alle Mitglieder. Hier werden alle anstehenden Fragen von Bedeutung diskutiert. Jede Mitgliedswelt hat eine Stimme. Alle Beschlüsse der Versammlung müssen mit Zwei-Drittel-Mehrheit erfolgen. Die Vollversammlung kann dem Förderationsrat Anweisungen geben.

Kapitel 5 (Art 23-32):

Die Regierung (=Förderationsrat) besteht aus 11 Mitgliedern, von denen 5 permanente Mitglieder sind. Die Übrigen sitzen für jeweils drei Jahre im Gremium und werden von der Vollversammlung gewählt. Der Förderationsrat ist dafür verantwortlich den Frieden zu erhalten, ebenso die Sicherheit der Vereinten Planeten. Dazu kann es Resolutionen mit dem vollen Gewicht föderalen Rechts erlassen.

Kapitel 6 (Art 33-38):

Wenn es zwischen den Mitgliedern der Föderation oder auch zwischen Mitgliedern und Außenstehenden Streit und Meinungsverschiedenheiten geben sollte, dann können die Betroffenen den Förderationsrat oder die Vollversammlung zur Vermittlung heranziehen. Diese werden unparteiisch ein optimales Urteil anstreben, oder gegebenenfalls die föderale Justiz zu weiteren Verhandlungen einschalten. Die obersten Organe beschäftigen sich nur mit staatspolitisch elementaren Fragen. Alle mindergroßen Streitereien werden im rechtsbehördlichen System geklärt.

Kapitel 7 (Art 39-51):

Im Falle von Angriffen auf Mitglieder der Föderation entscheidet das Council über geeignete Gegenmaßnahmen. Das können Wirtschaftsblockaden sein, oder aber auch der Einsatz von der Sternenflotte. Sollte der Aggressor ein Mitglied der Föderation sein, so wird so lange keine Gewalt angewandt, bis das Mitglied eine Einladung zur Verhandlung vor der Vollversammlung abgelehnt hat.

Kapitel 8 (Art 52-54):

Das Sternenflottenkommando wurde geschaffen, um die bewaffneten Kräfte der Föderation zu koordinieren. Es untersteht dem Förderationsrat.

Weitere interessante Regelungen: Die Föderation kann bedrohte Welten unter ihren Schutz stellen, um deren unbeeinflusste Entwicklung zu garantieren. Bestehende Artikel der Föderation können nur geändert oder ergänzt werden, wenn zwei Drittel der Vollmitglieder dafür stimmen und die Vollversammlung die Korrektur somit verabschiedet.

Zusätzlich zu der Charta gibt es noch eine Reihe von Militärgesetzen, die es unbedingt zu beachten gilt…

Demokratie heißt selber machen!
Mich ärgert es, dass ich hier Demokratie erklären muss. Aber naja, aller Anfang ist schwer. :thinking:

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Wie soll das technisch funktionieren? Das ist nicht umsetzbar ohne automatisierte Killerdrohnen oder ähnliches, die die Einhaltung der Regeln erzwingen.

Hat sie nicht direkt aber die Entscheidung als Mehrheit einer Minderheit etwas anzutun, das diese nicht will, ist eine demokratische Entscheidung.

Genau, also wie in unserem politischen System. Die Mehrheit entscheidet und die Minderheit muss sich daran halten. Wenn sie es nicht tut, wird mit Gewalt nachgeholfen und man wird zB eingesperrt.

Finde ich alle super bis auf folgendes:

Ohne Einschränkungen bedeutet dann auch, dass es kein Eigentum gibt.

Nein heißt es nicht. Demokratie heißt Herrschaft des Volkes und in der Praxis geht das (auf politischer Ebene) zwangsläufig mit der Unterdrücken der Minderheit einher.
Selber machen wäre Anarchie.

Ich hatte geschrieben, dass wir Demokratie verbessern werden und mit einem Betroffenem Ranking arbeiten können. Das heißt das Stimmrechte und Mandate an Personen vergeben werden, wenn sie Betroffene sind. Wie genau das Ranking aggiert muss berechnet werden. Dafür holen wir uns die besten Mathematiker. Diese Partei wird mit Logik zum Wohle der Menschheit und des Planeten handeln.
Irgendwo müssen wir anfangen und zurzeit ist es die parlamentarische Demokratie die wir kostengünstig transparent und effizient mit den Features der blockchain so schnell wie möglich ausbauen wollen. Schluss mit Fax Geräten in den Behörden. Smart Direkt und Demokratisch.
Kurz: Durch die digitale transparente Entscheidungsstruktur können wir viel effizienter zum Wohle für alle handeln.

Jedes Lebewesen hat das Recht die eigenen Fähigkeiten ohne Einschränkung einsetzen zu können. Der Satz suggeriert, das jeder frei ist die eigenen Fähigkeiten einzusetzen. Hat nix mit Eigentum zutun.

Demokratie heißt wohl selber machen. Denn bei einer Demokratie kann jeder Mensch erstmalig mitmachen. Das ging vorher nicht. Ohne politischen Aktivismus würde es keinen Fortschritt geben.
Und jetzt gehen wir mit der Technologie politisch weiter.

Also Liberalisierung, Effizienzsteigerung und Technokratie mit sehr ambitionierten Zielen und ohne konkrete Antworten auf einfache Fragen wie diese

Viel Glück.

Wie das technisch funktionieren soll. Befasse dich mit der blockchain.

Technokratie?! Bei der Argumentation habe ich bald keine Lust mehr zu diskutieren. Das ist mir zu Plump`

Welche Regeln und was genau ist nicht umsetzbar ohne automatisierte Killerdrohnen oder ähnliches?

Also du sagt, wir können die Politik durch Technologie nicht verbessern. Öhm. Das denken wahrscheinlich auch die Schnarchnasen des Digitalisierungspaktes.

Ich sage, es funktioniert.

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Habe ich ausführlich, deshalb frage ich. Du hast es scheinbar noch nicht verstanden. Bitcoin, Not Blockchain - Unchained

Was? Das sage ich nirgends.

Naja ist eh Zeitverschwendung, macht ihr mal.

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Es wurden Beispiele genannt. Wünsche dir dennoch alles Gute. Ich würde mir wünschen, dass wir falls weiter diskutieren, auf Augenhöhe diskutieren. Ich habe hier mein Vorhaben reingeworfen, eine Partei zu gründen.
Wir sammeln hier lediglich Ideen, um gemeinsam eine Partei zu gründen. Jeder ist Willkommen mit zu machen. Aber so was wie Denni ist einfach anstrengend, der sofort auf alle Fragen eine Antwort haben will. Ich bin nicht dein Feind, sondern ne stinknormale Frau, die politisch aktiv ist. Wenn du nix dazu beizutragen hast, als meine Idee stichelnd zu hinterfragen, dann geh woanders trollen. Scheinbar null Sozialkompetenz.

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Doch. Wer ohne meine Einwilligung über mich bestimmen will, ist mein Feind.

Habe ich, das mit Blockchain ist Quatsch. Warum das so ist, steht im verlinkten Artikel. Alles weitere ist mir jetzt aber egal.

Kann mich nur einigen meiner Mitkommentatoren hier nur anschließen. Ich möchte keine Parteipolitik mehr. Ich möchte gern die Wahl haben, kompetente Fachleute wählen zu dürfen, die man bei mutwilligen Verfehlungen auch zur Rechenschaft ziehen zu könnte.

Parteipolitik können die „Befähigten“ in ihren Debatierclübchen ausleben.

Außerdem bin ich der Überzeugung, wir sollten uns vom Etatismus lösen.

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Solche Beispiel anzuführen funktionieren nicht denn ohne Staat und Rechtsstaat könnten die Täter wirklich machen was sie wollen und statt Rechtsstaatlichkeit hätten wir dann „Auge um Auge“ und Selbstjustiz.
Nein dann lieber rechtsstaatlichkeit und Demokratie.

Die Idee der Privatstädte ist auch nichts anderes als ein Staat mit seinen Regeln und Gesetzen und Abgaben. Klar in einem rein libertären System kann ich mir aussuchen in welcher Privatstadt ich leben will und an wem ich meine Abgaben zahlen will aber ich persönlich sehe da keinen Vorteil sondern nur Nachteile. Was wenn es sich jemand nicht mehr leisten kann in einer gewissen Privatstadt zu leben? Dann wird er rausgeschmiessen. Das kann dir in einem Staat nicht passieren, in einem guten Staat wirst du sogar noch gestützt. Wie sollen solche Stützen und Hilfestellungen denn in Privatstädten aussehen? Willkür?

Zurück zum Thema!
Neue Parteien haben es immer schwerer und schwerer wenn sie nicht bösartige Rechtspopilisten sind wie die AfD. Denn es gibt da Menschen wie mich die den Staat ansich als eine gute Sache sehen, er hat so viele Errungenschaften die ich nicht missen will. Rechtsstaatlichkeit, Rechtssicherheit und wie schon erwähnt hat ein guter Staat auch gute soziale Auffangnetze und das alles kann ich demokratisch mitbestimmen wenns denn ein guter Staat ist.

Kurze Zwischenfrage: Wenn Menschen andere Menschen töten, ist dann die Waffe das Problem oder der Mensch?

Genau, der Staat ist nicht das Problem, es sind die Menschen die das Problem sind. Daher habe ich inzwischen eine Aversion gegen Parteien und Ideologien ganz allgemein entwickelt. ich hab gar keinen Bock mehr eine neue Partei zu wählen weil ich weiß das sie am Ende es kaum besser machen werden als die Altparteien weil dank Seilschaften und Freunderlwirtschaft sitzen nie die Leute an den Hebel der Macht die dort eigentlich sitzen sollten. Eine neue Partei wird daran absolut gar nichts ändern.

Ich weiß nicht wie man dieses Dilemma lösen soll aber ich bin mir sicher das Libertarismus dieses Problem nicht lösen wird denn auch im Libertarismus werden nicht jene an den hebeln der Macht sitzen die wirklich das beste für alle wollen. Ich meine was beschweren wir uns denn nicht alle über Amazon, Nestle, Shell und BP, Apple und was weiß ich noch wie viele andere Konzerne weil sie Menschen ausbeuten, weil ihnen Menschenleben egal sind und ändert es etwas? Die Leute kaufen weiter bei diesen Konzernen, der Markt regelt genau gar nichts weil nämlich die Menschen das Problem sind, nicht der Staat, nicht der Konzern sondern der Mensch. Libertarismus wird Null ändern an den Ungerechtigkeiten dieser Welt, ich sehe da sogar eher die Gefahr das es schlimmer wird.
ich bin jetzt schon frustriert über die entscheidungen meiner Mitmenschen und ich werde auch im Libertarismus frustiert sein über die Enstcheidungen meiner Mitmenschen.

Wir brauchen etwas das den Staat auf einen neuen Level hebt, etwas das Parteien ünberflüssig macht.
Wir hatten in Ö einige Monate eine Expertenregierung und das waren einige kurze Monate wo ich soetwas wie echte demokratie gesehen habe. Plötzlich hatten nicht mehr die regierungsparteien das alleinige Sagen, denn Regierungsparteien gab es nicht mehr. Plötzlich musste für alles was man machen wollte eine Mehrheit im Parlament gefunden werden (die normalerweise die Regierungsparteien haben). Die Parteien haben plötzlich alle ihre verkrusteten Ideologien über Bord geworfen und plötzlich miteinander geredet. Da gabs plötzlich Mehrheiten zwischen parteien von denen man nie gedacht hatte das die zusammen arbeiten würden.
Hier sehe ich schon eine gute Richtung ich bin aber keine Experte und kann da keinen klaren Weg zeigen wie es gehen würde.
Aber ich denke es sollte gar keine Parteien mehr geben es muss irgendwie anders gehen damit es im Parlament tatsächlich das freie Spiel der Kräfte gibt.

Eine neue Partei gründen ist nicht die Lösung des Problems. man verharrt nur im alten Problem.

2014 fand ich übrigens noch die Piraten gut, die Idee von Liquid Democracy zum Beispiel oder ihren tiefen Humanismus den sie vertreten.
Also hab ich damals versucht ihnen auch den Bitcoin ein bissi näher zu bringen. Ich bin ja echt kein Experte und dennoch hab ich sehr früh verstanden was Bitcoin ist und was er werden könnte. Klar kannten die Piraten Bitcoin damals eh auch schon aber die ganze Führungsriege war total gegen BTC, einige redeten sogar von einem Schneeballsystem. Ich hab die Welt damals dann nicht mehr so richtig verstanden, das waren alles Programmierer, Techies, etc, wenn die BTC nicht verstehen können wer denn dann?
Ich war dann ziemlich enttäuscht von den Piraten, habs sie dann aber trotzdem gewählt weil mir nichts besseres eingefallen ist. War natürlich eine tote Stimme weil sie die 4% Hürde einfach nicht schaffen.
Seitdem wähle ich wieder SPÖ weil diese Partei wenigstens im Ansatz das Vertritt was sich mit meinen Gedankengut deckt, wzB.: soziale Gerechtigkeit, soziale Aufangsysteme, günstiger Wohnraum. Ist halt leider auch ein korrupter Haufen dank Seilschaften aber immer noch besser als alle anderen Parteien die, die 4% Hürde schaffen können.

Bei der letzten Wienwahl aber hab ich die Bierpartei gewählt. Hätt mir die Bier und Rotwein-Koalition gewünscht. XD
War natürlich wieder eine tote Stimme.

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Wie stellst du dir denn das im Libertarismus vor? Das du wirklich machen darfst was du willst? Das du dich keiner Regel beugen musst? Dann bleibt für immer die Welt dein Feind.
Es wird keine Privatstadt geben wo dir alle Regeln gefallen werden.

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Die Blockchain ist vieles aber effizient und kostengünstig sicher nicht.

Und ganz allgemein, was mach ich mit dieser „Politikblockchain“, was genau soll sie bewirken? Was für ein Register soll damit dezentralisiert werden und zu welchen Zweck?
Wie genau soll eine Blockchain das demokratische System verbessern?

Puh, hier geht’s ja schon ganz schön rund. Mein Senf:

Ich würde die These aufstellen müssen, dass diese Nischenpartei nicht aufgehen wird.
Eine (public) Blockchain kann meiner Meinung nach nur als Basis von BTC auf Dauer final funktionieren (bzw hat die größten „Überlebenschancen“). Warum also nicht gleich „Bitcoin-Partei“? Blockchain erscheint vieler Orts als Buzzword, ohne dass es tiefgreifend verstanden wurde.
Ich hatte ganz am Anfang meiner Reise in den Kaninchenbau auch direkt den Eindruck, dass Blockchain ein Allheilmittel für so vieles sein kann. Dass ist meiner jetzigen Meinung nach aber ein sehr gefährlicher Druckschluss, auf dem man nicht hängen bleiben darf. Eben das würde aber durch eine „Blockchain-Partei“ befeuert werden.
Nach ähnlicher Annahme könnte man auch eine KI-Partei gründen, mit der Idee alle Prozesse mittels KI zu optimieren oder gar zu ersetzen. Und und und :slight_smile:

Wäre es daher nicht sinnvoller eine „Wert-Reformations-Partei“ zu gründen, die sich grundlegenden Problemen des derzeitigen Geld- und Wertsystems stellt und (unter anderem) Bitcoin als einen der Lösungsbausteine sieht, aber auch Themen wie bedingungsloses Grundeinkommen, Steuerreformen, Konsumsucht etc. angeht?

Das was ich aber hier lese erinnert mich eher an Ansätze der direkten Demokratie, ähnlich den Piraten mittels liquid democracy.

Dann doch lieber einen Flügel bei der FDP oder den Piraten etablieren? Hier hätte man immerhin entweder die libertäre oder technische Basis die man größtenteils teilt.

PS: Ich war selber Mitglied bei den Piraten, und habe erlebt wie sehr solche theoretisch schlauen Ansätze an den beteiligten Menschen scheitern kann :slight_smile:

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Politik ist nicht die Lösung, sondern das Problem, und Partei-Politik erst Recht.

Meine Vorstellung einer modernen Gesellschaft ist nicht die, irgend welchen Parteien oder allwissenden Politikschranzen hinterherzulaufen.

Ich bin auch gegen eine Förderation, zu teuer. Wir haben einfach zu viele Regierungen, EU-Regierung, Bundesregierung, Landesregierung, Bezirksregierung, Behörden, Verbände U.v.m Der Einwand, man bräuchte eine Förderation, damit sich kein Faschismus mehr bilden kann, haben uns die letzten Regierungen ja ad absurdum geführt. Zumindest geht’s mit strammen Schritten wieder in die Richtung. Schon allein das Vokabular, das diese Schranzen benutzen. Und die Behörden sind ihre Erfüllungsgehilfen.

Ich wäre sogar für eine Anarchie als Übergang. Es könnten sich ja Gate-Communities bilden, mit einer eigenen Währung und mit anderen Gatern konkurieren. Die Bürger hätten dann die Wahl, mit ihren Füssen abzustimmen, in welcher Community sie sich einbringen möchten. Wetten, die bessere gewinnt und wird größer. Die Bürger würden wieder lernen, eigenverantwortlich zu handeln.

Natürlich müssen solche Communities sich auch schützen. Dies könnte man durch eine Söldner-Armee bewerkstelligen. Das wäre allerdings auch kein großes Ding. Israel beispielsweise macht es uns vor, wie sowas auch mit modernster Technik ohne großen Einsatz von Manpower gelingt.

Wenn man später jedoch wieder zu einem großen, gemeinschaftlichen Staat zurück kehren möchte, sollten wir uns vor Berufspolitikern in acht nehmen.

Denke nach dem Geldsystem ist Politik/Wahlen mit einer Blockchain zu fixierern und transparent zu machen eine gute Idee.

Evtl. noch Food Trust wie oben beschrieben, aber Politik und Geld denke ich sind die 2 Sachen welche gut mit Blockchain funktionieren.
Warum?
Weil nur der Apparat des Geldes und der der Politik so voll sind von Korruption und Bürokratie, welche gelöst werden muss. Da ist sogar noch eine Blockchain effektiver!

Die Frage warum nicht einfach auf BTC zu basieren ist gut!

Bei KI gibt es eine Grundregel: Wir müssen über der KI stehen und nur ihre Daten und Vorschläge verwalten und uns damit boosten lassen…

Falls wir einfach ein Gehirn als KI reproduzieren lassen, welche alles bestimmt sind wir definitiv in einer Dystopie.

Einfach weil du eine KI niemals direkt die Entscheidungskraft überträgst, da muss mindestens ein Mittelsmann oder Mittelsparlament dazwischen sitzen.

An alle im Thread:

Nur weil das System „Geld“ mit xxxx Währungen nicht funktioniert haben, hatten wir nicht alles hingeworfen und komplett aufgehört Geld zu nutzen.

Wir waren nicht schon so verschlossen, dass wir Bitcoin annehmen konnten und er verändert tatsächlich etwas!

Also warum sollte das mit der Politik nicht eines Tages einen ähnlichen Durchbruch erleben dürfen?
Weil wir immer nur 3 Boomer-Parteien hatten die durch die Regierung rotieren?

Denke also schon, wenn Bitcoin erst stark genug ist in 2-3 Cycles, dass auch neue Regierungsformen extremen Zulauf bekommen!

Warum eigentlich? Was wenn die KI klüger UND humaner ist als wir Menschen?

Wenn wir eine KI schaffen könnten deren oberstes Ziel Altruismus ist und die gleichzeitig keine Emotionen, also keine Ängste kennt dann müsste diese KI zutiefst humane Entscheidungen treffen.

Was Menschen davon abhält zu jedem Zeitpunkt altruistische Entscheidungen zu treffen sind unsere Emotionen und davon ganz besonders Angst.

Das Problem ist das wir Menschen die Entscheidungen auch akzeptieren müssten. Wir können usn nämlich auch anders entscheiden und ganz anders handeln. Wie soll dann eine altruistische KI ihre Entscheidungen durchsetzen?

Die ganze Welt besteht aus unlösbaren Dilemmas. vermutlich ein grund warum ich mich politisch nicht wirklich angagiere.
Ich kann einfach froh seind as ich in Ö lebe, einem Staat mit einer guten Balance an Freiheit UND Sicherheit und kann nur hoffen das sich an dieser Balance nicht viel ändert. Ihc mag die Sicherheit die ich in Ö und vor allem in Wien genieße muss dafür aber kaum auf Freiheiten verzichten.

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Wird sie wahrscheinlich auch sein, aber dann kommt einfach ein Bug auf und sagt „Fire all Nukes“.

Man braucht noch eine menschliche Sicherheitsinstanz falls die KI so gut ist, dass wir ihr 100% vertrauen.
Wahrscheinlich aber ist die KI die nächsten Jahrzehnte nur fähig gigantische Datenmengen zu verarbeiten und gut zu visualisieren.
Mit der Zeit kommen immer mehr Entscheidungsvorschläge dazu, welche statistisch als korrekt nachgewiesen werden müssen.

Das Problem ist, dass eine KI eben nicht ein Mensch sein sollte abzüglich der Emotionen oder Ängste.

Ängste sind unser Signal der unteren Bewusstseinsebenen, dass wir eine falsche Entscheidung treffen könnten und sehr essentiell zur Vermeidung von übertriebener Sicherheit gedacht sind.

Man muss KI nicht vom menschlichen Hirn aufbauen und sagen, wenn XY daran besser ist, ist es perfekt.

Wir müssen erkennen, dass wir eine KI sind die über millionen Jahre von der Evolution optimiert wurden und unser einziges Problem ist, dass eine Energiesparfunktion mit eingebaut werden musste.

Aber hier müssen wir Netzwerk für Netzwerk mit KIs ersetzen, damit unsere Limitierungen als Menschen aufgehoben werden und wir nicht einfach einen allmächtigen KI Commander bekommen.

Wir müssen in Command bleiben und all die Befürchtungen von Musk und co. werden wahr von der SuperKI die uns alle ausspielt. Deswegen NeuraLink.

Hatte dazu vor einiger Zeit eine Skizze gemacht:

Diese Angst ist aufgrund der Bedrohunng der Existenz durch Armut leider berechtigt und daher kommt der selbstverstärkende Kreislauf der Armut.
Denke viel mehr, dass uns die Propaganda der „unsichtbaren Hand“ unter den Ökonomen der letzten 100 Jahre an diesen Punkt gebracht hat!

Indem die Entscheidung der KI für alle Menschen einsehbar (Open Source) einer Regierung vorgelegt wird, welche dann in einem gesicherten Weg abstimmen kann?

Evtl. aber auch direkte Demokratie, aber man muss sich den Weg an diesen Punkt überlegen, denn die KI muss sich von unten nach oben etablieren bis dahin.

Bin aber eher bei der spezialisierten Regierung, welche die Entscheidung abwägt.

Sehe kaum unlösbare Dilemmas in dieser Welt auf einer physikalischen Ebene, außer den Klimawandel. Zwischenmenschlich ist dies anders, aber nichts bei dem wir keine Progression erleben und dann eben immer mehr Dilemmas lösbar werden.

Aber wir müssen die KI einsetzen, um auf der Basis ihrer Informationen bessere Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen…
Nicht aber denken, dass diese die Probleme einfach für uns löst.