Ja mit Sicherheit, alleine die Dienstleistung der Verwahrung.
Aber entweder Blackrock nimmt sich z.B. jedes Jahr ein teil des Erspartem oder sie Finanzieren sich nur über die Transaktionsgebühren. Bitcoin selber werden nicht einfach mehr. Nur das Lagern bringt eben keine Rendite wie bei Aktien (Bitcoin ist also wie Gold und trotsdem sind Gold-ETFs lukrativ)
Mir ging es eigentlich um folgende Situation. Investoren kaufen den ETF im Bärenmarkt und warten bis der Höhepunkt im Bullenmarkt erreicht ist. Da BTC bisher immer ca. 70% gefallen ist, würden diese Investoren den ETF wieder verkaufen. Danach investiert erstmal niemand mehr in den ETF bis der Boden erreicht ist. Falls ein Investor im Bullenmarkt gekauft hat und der BTC-Preis danach 70% fällt, dann wird sicher behauptet, dass der BlackRock-ETF nichts taucht und 70% im Verlust ist. Wird ein großer Investor aufgrund der hohen Volatilität überhaupt in einen Bitcoin-ETF investieren? Liegt der ETF vom Übergang von Bullen in den Bärenmarkt lahm? Das sind alles so Fragen???
Aber andererseits denke ich dass die Volatilität in Bitcoin immer weiter runter geht. Dafür gibt es mehrere Gründe:
die Halvings werden immer bedeutungsloser gegenüber der Transaktionsgebühren. Wir hatten dieses Jahr erstmalig das Ereignis, dass die Transatktionsgebühren in einem Block über den neu erschaffenen Coins lag. Umso kleiner der Betrag der neu erschaffenen Coins wird, desto weniger fällt das Halving auch ins Gewicht.
Umso mehr Menschen in Bitcoin sind, desto mehr Menschen handeln auch Antizyklisch. Soll heißen wenn der Kurs fällt gibt es eben einen Anreiz Bitcoins wieder billiger zu kaufen, mit ETF eben auch für Großinvestoren. Diese Menschen/Firmen/Staaten glätten die Preiskurve wieder und umso mehr Menschen Mitmachen fällt ein einzelner Handel, auch von Großhändlern nicht merh so stark auf.
Inflation kann die typischen Bitcoin-Zyklen überlagern, also je nachdem wie stabil sich das herkömmliche Finanzsystem in den nächsten Jahren verhält wird sich der Preis von Bitcoin auch danach richten.
Also Ja, natürlich kann der ETF in ein schlechtes Licht rücken, genauso wie jede andere Anlageklasse. Aber genauso gut muss das nicht mehr passieren.
Bestimmt spannende Fragen, genau werden wir es aber erst erfahren, wenn wir auf die Vergangenheit schauen können. Aber eins ist klar: Ob der ETF gut oder schlecht ist bestimmen wir, Bitcoin ist es völlig egal und Bitcoin wird einfach weiter machen ob der ETF groß rauskommt oder nur ein Papierkracher ist.
Ich habe gehört, dass sich Black Rock mit 8% an Micro Strategy beteiligt hat. Vielleicht wird Black Rock evtl. die Bitcoin von M. Saylor für den ETF nutzen.
Aber es kann doch sein, dass M. Saylor mit Black Rock zusammenarbeitet. Vielleicht sammelt er deswegen so viele Bitcoins. Die haben es evtl. schon lange geplant.
Blackrock hält an gefühlt jeden Unternehmen der Welt Anteil. Bspw. rund 7% an Apple. Dass die Anteile an MS halten ist überhaupt nichts Außergewöhnliches.
Es gibt ansonsten halt auch 0 Indizien für eine Zusammenarbeit und außerdem bräuchte die Blackrock auch nicht um an Bitcoin zu kommen.
Das ist fernab von jeglicher Realität. Ich verstehe nicht, wie Bitcoiner ständig lamentieren können, dass es zu wenig Finanzbildung gibt, und dann weiß die Hälfte nicht mal ansatzweise, wie ein ETF funktioniert.
Hier ein paar irrige Annahmen, die man immer wieder mal in diesem und ähnlichen Threads liest:
Blackrock braucht für ihren ETF eine große Menge an BTC
Blackrock „braucht“ als Herausgeber des ETF überhaupt keine BTC, sondern bekommt BTC von Authorized Participants (APs) angeliefert, die dafür Bündel von frisch gedruckten ETF-Anteilen bekommen. Wenn keine BTC angeliefert werden, werden auch keine ETF-Anteile ausgegeben.
Es ist schwierig, genug BTC für den ETF zu bekommen
Schon mal was vom freien Markt gehört? Wenn es wirklich schwierig ist, geht einfach der Preis so weit hoch, bis es leicht ist.
Vielleicht stellt MicroStrategy seine BTC dem Blackrock-ETF zur Verfügung
Es gibt kein „zur Verfügung stellen“ außer gegen ETF-Anteile verkaufen. Das dürfen nur APs, und das sind Banken, die garantieren können, dass sie das laufend machen und damit die ETF-Liquidität sicherstellen, und keine Softwarefirmen, die auf einem BTC-Berg sitzen, den sie nur einmalig verkaufen können.
„BlackRocks Bitcoin-Spot-ETF jetzt an der Nasdaq gelistet - Bloomberg-Analyst“
„Der Analyst für börsengehandelte Fonds, Eric Balchunas, sagte, der Zusatz sei „ein Teil des Prozesses“, wenn ein Krypto-ETF notiert und gehandelt wird, und ein positives Zeichen für die Genehmigung durch die SEC.“
Wenn ich das richtig sehe, sind auch Ark-Invest, VanEck und Bitwise dort auch bereits gelistet. Könnte wirklich darauf hindeuten, dass alle auf einmal genehmigt werden.
Wäre ja nur fair oder? Also wenn BlackRock als größter Vermögensverwalter auch noch als erstes einen Spot BTC ETF auf den Markt bringen darf, fände ich das unfair.
ja, ich komme auch nicht mehr rauf. Wahrscheinlich ist der Server zusammengebrochen, weil jetzt jeder die Liste sehen will. Hehehe soviel Aufrufe hatten die vielleicht noch nie.
Kannst du ein bisschen genauer zeigen, was du meinst, und dass es sich nicht einfach nur um die guten alten Futures ETFs handelt (wovon ich jetzt mal ausgehe)?
Ich verstehe den Hype noch nicht ganz. Vielleicht kann jemand meine Sichtweise widerlegen oder etwas dazu sagen:
Der aktuell größte ETF am Markt ist der iShares Core SP500 (WKN A0YEDG). mit einem Volumen von rund 56mrd €.
Die Marktkapitalisierung von Bitcoin liegt aktuell bei ca. 680 mrd €
Wenn der Bitcoin ETF genehmigt wird, dann ist doch wohl davon auszugehen, dass in den BitcoinETF auf keinen Fall mehr Geld fließen wird als in den iShares SP500 ETF.
Selbst wenn 56Mrd € in einen Bitcoin ETF fließen, dann steigert das die Marktkapitalisierung von Bitcoin nicht mal um 10% .
Also warum der Hype um diesen ETF ?
Erklärts mir bitte.