Blackrock, der größte Vermögensverwalter der Welt, hat einen Antrag für einen Bitcoin-Spot-ETF eingereicht.
Es stimmt also doch. Kriminelle nutzen Bitcoin.
Wie lange dauert es normalerweise, bis die SEC einen ETF-Antrag bearbeitet hat? Wann ist hier mit einer Entscheidung der SEC zu rechnen?
Die müssen nach 45 Tagen soweit ich weiß zustimmen, ablehnen oder aufschieben. Maximal aber bis Anfang 2024 können die das rauszögern…
Wo hast du das her? Ich habe von jemandem (ohne Quelle) „maximal 240 Tage“ gehört.
Ich möchte keine schlechte Stimmung verbreiten. Hier eine Theorie, wieso der Blackrock ETF ein Angriff auf Bitcoin sein könnte: https://twitter.com/BTC_Culture/status/1673378619245338624
tl;dr: Zu viele Zufälle, auf einmal geht alles ganz schnell, diejenigen, die plötzlich ihre Meinung ändern, sind miteinander verwurzelt, Angriff z.B. via Fork
Ich stacke einfach weiter und warte ab.
Halte ich auch gar nicht für so abwegig, zum einen sind da wirklich gute Punkte dabei. (Bin noch am Lesen)
Zum anderen kommen diese ganzen „positiven“ Nachrichten einfach sehr schnell und wirken daher schon koordiniert. Rein von meinem Gefühl (kann natürlich komplett falsch sein) passt diese 180 Grad Wendung in solch kurzer Zeit von vielen unterschiedlichen Big Playern nicht…
Welche denn? Irgendwie liest sich das wie ein typischer Verschwörungs-Hysterie-Aufmacher. Ja, es gab diese ganzen bisherigen Angriffe, bzw. eher Versuche. Aber hats irgendwas gebracht? Bitcoin läuft und läuft und wird stärker.
Soll doch Blackrock seinen eigenen Fork haben - was bringt es denn? Ich bin mir ziemlich sicher, dass der „alte“ Bitcoin der bessere bleiben wird und was denkt ihr was die Investoren sagen, wenn der Blackrock-Fork gegen BTC abkackt, so wie alle anderen Forks bisher? Blackrock ist ein Vermögensverwalter und die Anleger fänden das ganz sicher gar nicht lustig…
Dafür mischt es sich stark in die ESG Meinungsbildung und Umsetzung ein. Na ja.
Natürlich: Es ist eine wilde Theorie und unsere Nodes können sie nicht beeinflussen. Aber die meisten Nutzer haben halt keine eigene Node und nutzen dann keine echten Bitcoin.
Wenn die meisten ETF Sparpläne dann auf der Blackrock Fork laufen und die Käufer den Unterschied nicht kennen und er sie auch nicht interessiert (da Fiat Gains wichtig sind), ist das ein Risiko in meinen Augen.
Es sagt sich jetzt relativ einfach, dass BTC sich easy gegen den Fake durchsetzen wird, weil es bei B Cash so war. Hoffentlich ist es immer so offensichtlich…
Sorgen mache ich mir auch keine. Ich bin vor allem neugierig, was passieren würde.
Ist halt die Frage, ob der Fork längerfristig die Performance von BTC halten könnte. Wenn nicht, wird es die Käufer durchaus interessieren. Heutzutage werden die Fonds bis auf die letzte Nachkommastelle von allen möglichen Plattformen analysiert. Da wird dann ganz genau auf Kosten und Abweichung zum Index geschaut.
Aber ja, wir werden es ja sehen. Ich würde das halt nicht ganz so schwarz sehen. Ich denke eher, Blackrock will mit der Formulierung sichergehen, immer auf dem echten BTC zu bleiben und evtl. Klagen von solchen Idioten wie z.B. C.W. von vornherein aus dem Weg zu gehen.
Und dieses ESG-Thema ist aus meiner Sicht in erster Linie Marketing. Es gibt eine Nachfrage nach „grünen“ Anlageprodukten und die wird bedient. Klar ist das auch bisschen politisch, aber es zwingt einen ja (noch) keiner, einen ESG-Fonds zu kaufen. Da finde ich das grüne Einmischen der EZB viel schlimmer.
Ich halte diese Theorie auch nicht für sehr wahrscheinlich. Das sich die unterschiedlichen Player abgesprochen haben kann natürlich trotzdem sein; auch ohne Angriff.
Ich finde es nur komisch, dass Blackrock/IMF/WEF über Jahre der Feind ist und auf einmal der gelobte Erlöser. Mein Misstrauen hat noch nicht abgenommen; aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.
Wenn Blackrock „Bitcoin“ als zentralen Coin (Fork) etabliert, ist das schon ein Problem.
Wenn die halbe Welt nicht das originale Bitcoin Netzwerk nutzt… was zur Hölle bringen dann noch die Nodes?
Man stelle sich vor:
90% der Welt nutzen BlackRocks „Bitcoin“, und verstehen darunter das echte Bitcoin
10% der Welt nutzt das echte Bitcoin.
Natürlich wird man als Node Betreiber weiterhin das ursprüngliche Bitcoin benutzen wenn man eine eigene Node betreibt. Aber was nützt es dann? Das richtige Bitcoin würden dann nur 10% der Welt nutzen und Blackrock hätte die Deutungshoheit und kann alles mit Geld beeinflussen.
Der Beweis dass sowas funktioniert, ist das bestehende Fiat System.
Den Zustand haben wir doch jetzt auch. Die Welt benutzt Fiat und nicht Bitcoin. Man hält Fiat für das echte Geld und nicht Bitcoin. Und viele glauben Altcoins wären genau so gut oder besser als Bitcoin. Bitcoin existiert und wächst trotzdem. Wenn das gelten würde was die Mehrheit glaubt dann gäbe es Bitcoin gar nicht.
Gibt es wirklich Leute die so denken? Blackrock ist also auf einmal sympathisch und will das gute für die Welt oder wie?
Ich denke BlackRock ist ein Opfer von Bitcoin.
Bitcoin zieht nicht nur gute Menschen in seinen Bann sondern auch alle die schnell reich oder reicher werden wollen. Somit assimiliert Bitcoin auch die Gier in den Menschen und bringt sie dazu Bitcoin zu nutzen. Daher wird es kein Szenario geben wo die Eliten der Welt Bitcoin bekämpfen. Sie werden von Bitcoin verführt. Während Versuche Bitcoin zu kontrollieren mit großer Wahrscheinlichkeit zum scheitern verurteilt sein werden. Daran dürfte auch das große Kapital von BlackRock nicht viel ändern.
Mein Punkt ist folgender: nehmen wir an Blackrock forked Bitcoin und Blackrock hat genug Einfluß, um alle Dienstleister dazu zu bringen, ihren Fork als „Bitcoin“ zu labeln. Glaubt jemand ernsthaft dass die Normalos das erkennen und sofort eine eigene Node aufsetzen? Das ist vollkommen naiv. Das ist nicht mit dem BCH Fork 2017 zu vergleichen. Wir reden von einem Zustrom von zigfach mehr Usern als damals, so dass der Druck durch die Node Betreiber nicht mehr die Wirkung entfalten könnte wie 2017, da die Anzahl der User, die eine eigene Node betreiben, prozentual gesehen viel kleiner wäre als 2017.
Und Stichwort Bildung: Jede „Blackrock Werbung“ für „Bitcoin“ wird ehrliche Influencer wie den Blocktrainer komplett die Reichweite nehmen. Jeder wird Blackrocks fork nutzen. Der Ruf nach Bildung ist sicher nobel. So funktioniert die Welt aber nicht.
Die Welt nutzt schließlich auch Windows und nicht das bessere Linux. Marktmacht vs Freiheit. Menschen sind manipulierbar. Wir müssen nur in die Geschichte schauen.
OK, nehmen wir an Blackrocks fork scheitert, warum auch immer. Ich muss nicht erklären, dass das auch für das echte Bitcoin eine Katastrophe wäre. Was wäre das, was hängenbleibt? Genau: „Bitcoin ist gescheitert“!!
Achtung: Ich will niemanden vom Sats stacken abhalten, denn meine Gedanken betreffen nicht die unmittelbare Zukunft.
Na vor allem die Verbindungen, welche ins WEF reichen ist hier transparenter dargestellt.
Habe ich nicht bezweifelt und sehe ich genauso. Bedeutet aber nicht, dass es keine weiteren Attacken geben wird.
Zwar denke ich auch, dass das „alte“ Bitcoin stärker sein wird. Dennoch ist es zumindest eine Überlegung wert, was passieren würde, wenn Blackrock und die restliche Wall Street Millionen Kunden onboardet, um dann - vielleicht sogar auf Basis gesetzlicher Bestimmungen (z.B. ESG-Kriterien) - einen Hardfork „mitgehen zu müssen“.
Sehe ich das als wahrscheinlichstes Szenario an? Nein.
Würde ich das ausschließen? Nein.
BlackRock hat denke ich definitiv das Potenzial sehr viele Menschen davon zu überzeugen dass ihr Fork das echte oder bessere Bitcoin ist. Aber die Formel von Bitcoin besagt im Prinzip dass jedes zentralisierte Geldsystem langfristig im Nachteil gegenüber ein dezentralisiertes Geldsystem ist. Ein Fork das von BlackRock kontrolliert wird, würde die Erfolgsformel von Bitcoin langfristig also gar nicht stören. Es wäre ein zentralisierter Anbieter mit Blockchain Technologie. Auch wenn die meisten Menschen den Fork nutzen würde sich daran nichts ändern. Früher oder später würden diese Menschen erleben wie der Fork durch korruptes Verhalten von BlackRock zugrunde geht.
Solange sich diese Grundannahme als richtig erweist, wird keine zentralisierte Konkurrenz auf Dauer gegen das dezentrale Original bestehen können.
Das ist korrekt und bestreitet hier auch glaube ich keiner wirklich. Die Frage war, ob sie einen bewusst oder unbewussten Angriff auf Bitcoin unternehmen.
Wenn Blackrock die Mach hat Bitcoin zum scheitern zu bringen, dann war Bitcoin nie die Lösung.
Das sage ich auch immer. Aber diese Erkenntnis hätte auch eine sehr bittere Seite. Da inzwischen viele Menschen in Bitcoin sparen und investieren wäre es für die Bitcoiner eine teure Lektion. Anderseits kann einem das im Fiatsystem auch passieren und passiert auf der Welt regelmäßig. Mit Bitcoin muss man wenigstens nicht immer den selben Fiat Fehler wiederholen.
Sehe ich auch so.
Wenn Bitcoin das Ding ist/wird wofür wir es halten, dann kann auch ein Blackrock nix machen.
Mal kurz Milchmädchen:
Weltweit gibt es mind. 600 Billionen an Vermögen.
In BTC stecken also gerade 0,1,% davon.
Wenn die BR Anleger im gleichen Verhältnis in BTC anlegen, wären das ca. 10 Milliarden. Also nichtmal 2% der BTC Marktkapitalisierung. Sollen sie mal forken…