Bitpanda bietet ab sofort eine DebitCard an

„Gib Krypto, Edelmetalle oder jedes andere Asset ganz einfach aus – zahle einfach mit deiner Karte überall dort, wo du ein Visa Logo siehst.“

.) Bitcoin, Gold oder doch Ethereum?
.) Mit der Bitpanda App kannst du dein Asset für Zahlungen jederzeit ändern
.) Zahle bei über 54 Millionen Händlern in 200+ Ländern
.) Keine Kartengebühren, keine monatlichen Kontogebühren
.) …

Das hört sich doch mal nice an. Denn wenn ich das korrekt verstehe, kann ich „bloß so“ mit der Karte beim Händler reinspazieren und von der BTC/ETH/Gold/… Wallet von der Wurstsemmel bis zum Tesla alles zahlen, was das Depot hergibt. Like.

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Der Cashback scheint zwar im Mittel etwas niedriger zu sein als bei den anderen Anbietern (z.B. Crypto.com, Binance, Plutus). Dafür erhält man ihn in Bitcoin!

Außerdem kann man ein Asset fest mit der Karte verknüpfen, so dass beim Bezahlen automatisch im Hintergrund verkauft wird. Bei Crypto.com muss man vorher über die App manuell Kryptos für EUR verkaufen bzw. die Karte in EUR aufladen.
Was ich besser finde weiß ich selbst nicht so genau. Bitpanda ist damit komfortabler und bei steigenden Kursen verkauft man erst kurz vorher. Aber bei Crypto.com sehe ich dafür den Ausführungspreis.

Puh ist das Schrott, wenn man es mit anderen Karten vergleicht.

Man bekommt erst Cashback, wenn man nicht mit Fiat zahlt. Um also Cashback zu bekommen, werden deine Krypros von Bitpanda inkl. Tradinggebühren umgetauscht. Es bleibt also weniger vom Cashback über.

Zudem gelten die 2% Cashback erst, wenn man 500k BEST hält. Die kosten aktuell über 135k Euro.

Mit dem Halten von 5k BEST (immerhin nur 1350€) bekommt man nur 0.5% Cashback.

Mit diesen Konditionen wird die Karte floppen.

Da bin ich mir offen gesagt nicht so sicher.

Der entscheidende Pluspunkt für zumindest mich als Österreicher (aber sicher auch viele nicht Nerds und Maximalisten die den KYC Prozess auf allen namhaften Börsen dieser Welt durchgespielt haben) ist, dass Bitpanda eine der FMA Österreich unterliegende, österreichische Firma ist. Das machts im Kopf einfach mal wesentlich besser. Ob das am Ende des Tages tatsächlich so ist oder nicht ist unerheblich. Da gehts um ein nicht näher definierbares Gefühl von Sicherheit.

Wenn das wirklich seamless funktioniert inkl. Fallback Asset (wie in den FAQs stehend) wie z.B. auch Gold/Silber etc. könnte das wirklich was sein/werden. Klar sind die bei Bitpanda mitunter nicht die günstigsten, dafür ists halt alles watscheneinfach, wie man in .at zu sagen pflegt.

Unterm Strich wird die Zeit zeigen ob das Produkt/die Karte angenommen und verwendet wird oder nicht.
Ich selbst kenne jedenfalls viele, die eine solche Karte lieber da haben als beim x-ten Anbieter aus den Staaten und/oder Asien.

Ich glaube auch nicht dass das Cashback Punkterlsammeln ala Lidl/Spar/Rewe oder warten auf bessere Kurse hier im Vordergrund stehen. Ich denke es geht hier mehr um die Möglichkeit seamless (so versteh ich das) und kinderleicht Anschaffungen tätigen zu können ohne vorher hin und her swappen zu müssen (weil das während der Bezahlung geschieht, zum zu diesem Zeitpunkt aktuellen Kurs), und das selbst mit etwaig vorhandenen Assets wie Gold/Silber etc. (alles was die so anbieten).

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Ja muss jeder selber wissen.
Ich wäre aber nicht bereit für jede Nicht-Fiat Transaktion 0,25€ - 2,5% Gebühren (je nach BEST-Level) zu zahlen, ohne dass es für mich Vorteile hätte. Vorteile wären für mich beispielsweise, dass die Zahlungsart günstiger oder anonymer wäre. Beim Coffee2Go für 3€ nochmal 0.25€ zu bezahlen, macht da keinen Sinn, auch wenn man da 0.06€ Cashback bekommt.

Zudem setzt es voraus, dass man seine Kryptos auf Bitpanda halten muss. Wenn man nicht seinen kompletten Bestand auf Bitpanda hält, kommen bei der Einzahlung oder dem Kauf wieder Gebühren auf einen zu.

Ist das bei anderen Karten nicht so?

Und ich meine es ist durchaus verständlich dass sie (Bitpanda) das so wollen. Ich denke der Masterplan bei Bitpanda ist, ein komplettes Ökosystem zu schaffen analog zu Apple, wo alles einfach funktioniert und von jedem/jeder der/die eine solche Karte (und Funds) hat die einfach benutzen kann. Immerhin ist das keine Karikative Einrichtung. Und Bequemlichkeit hat immer schon gekostet und wird immer kosten.

Aber egal, mit der Zeit wird man eh sehen ob das Ding angenommen wird oder nicht.

Bin ja schon eine ganze weile kein Freund mehr von bitpanda

Weil es immer Probleme gab mit den versenden von ada

Aber die Karte hab ich vorbestellt
Und fühle mich da viel sicherer wie als würde ich eine bei crypto.com mal bestellen weil einfach EU
Sie ist ja kostenlos erstmal testen ist so scheisse wie hier gesagt wird na dann braucht man sie ja nicht nutzen für nicht nutzen gibt ja keine extra Gebühren :wink:

Das ist ja gerade das Feature der ganzen Crypto Karten im Vergleich zu normalen VISA Karten. Du sicherst dein verdientes Geld direkt in Kryptos wie z.B. Bitcoin :slight_smile:.

Natürlich wird mit Gebühren verkauft. Aber die Idee ist beispielsweise, dass du jeden Monat ein paar Euro dorthin überweist, die du in diesem oder den nächsten Monaten sowieso ausgeben würdest. Dafür kaufst du dann direkt Kryptos.
Wenn du nun annimmst, dass die Kryptos gemessen in EUR im Mittel steigen, dann hast du zum Zeitpunkt des Bezahlens schon mehr EUR als vorher.

Ich habe jetzt seit einiger Zeit eine Crypto.com Karte. Bei der hohen Krypto Volatilität und den relativ hohen Kurssteigerungen seit einem Jahr, waren die Gebühren eigentlich immer vernachlässigbar.

Außerdem gehörst du mit so einer Karte, wie Kris Marszalek es in dem Anschreiben für Kartenbesitzer so schön formuliert, zu den Early Adopters.

Damit meine ich nicht die Coins, die du staken musst (zB Cro bei Crypto.com), sondern mit denen du bezahlen willst, wenn du den Cashback haben willst.

Schau, ich sehe das pulsbefreit. Man kann immer und überall etwas finden das einem nicht gefällt und das sprichwörtliche Haar in der Suppe suchen.
Selbst empfinde ich das Produkt mal als einen ersten kleinen Schritt eines Anbieters aus Europa und nicht Übersee. Das gefällt zumindest mir, denn das schafft gedankliche Sicherheit. Eine Analogie? Swiss Made Security by Shiftcrypto um ein Beispiel zu nennen.

Wenn einem die genannten Cashback Optionen wichtig sind ok, dann gibts womöglich bessere Produkte. Wenn ein anderer wieder andere/mehr Assests als dort möglich zum bezahlen verwenden möchte ebenfalls. Der nächste mokiert sich über die Kosten, auch gut. Es gibt einfach nicht DAS eine Produkt.

Soll doch jeder machen was er/sie will und meint bzw. was passt. Ich sehe das positiv. Mehrere Anbieter bedeuten zwangsläufig eine Art von Konkurrenz. Und die belebt -so sagt man- das Geschäft, also kann das mit den Gebühren (so einem das derart wichtig ist, genauso wie Cashback Sachen und fliederfarbene Ornamente auf der Karte oder was weiß ich) im Grunde nur besser werden.

Und bis dahin kostet das Ding genau nichts. Liegt halt mit den ganzen anderen Karten im Börserl bis es irgend wann mal verwendet wird (oder auch nicht). Und eines ist im sog. Mainstream gewiss… Bitpanda kennen sie mehr oder weniger fast alle, der Rest an namhaften und „besseren“ Anbietern fliegt (außer z.B. hier bei den Auskennern) unter dem Radar. Nur weils superduper ist und ur billig bedeutet das nicht, dass es auch erfolgreich und/oder besser bzw. schlechter ist.

Von daher ist es in meinen Augen eher gewagt gleich mal zu prognostizieren dass das Produkt scheitern wird. Denn nach meiner bescheidenen Ansicht sind es nicht die global gesehen „paar“ Nerds, Maximalisten, Pro´s und early Adopter, sondern die breite Masse (7Mrd. Menschen auf der Erde, wie viele davon gehören der eben genannten Gruppe an?) an „Nicht-Checkern“ die gepaart mit Bequemlichkeit (und die ist halt mal da - auch bei mir) so richtig Kohle/Umsatz/Verwendung bringen werden (wann immer das sein wird). Also ein nach meinem Verstädnis komplett anderer Ansatz, und zwar in Richtung wirklich „einfach“ und bequem und für „jedermann“ und… sicherlich bewusst nicht an die o.g. „Randgruppe“ (die zugegebenermaßen [noch?] die weit größere ist) gerichtet.

Von daher attestiere ich durchaus Erfolgspotential und nicht das Scheitern. Aber gut, das ist nur meine Meinung, was weiß ich schon.

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Meinst du damit die Gebühren die unter „FX“ stehen? Das sind Forex Gebühren, also für Zahlungen im Nicht-Euroraum.

Stimmt, da hab ich mich vertan. Hab’s durchgestrichen. Trotzdem ist die Rede von Tradinggebühren. Umsonst wird der Service nicht sein und der Broker bei Bitpanda (nicht die Exchange) ist doch recht teuer.

Ich vergleiche das mal mit Crypto.com, wo ich das so wie in meinem vorherigen Beitrag beschrieben handhabe. Ich kaufe also z.B. monatlich mit einem kleineren EUR Betrag einen oder auch verschiedene Coin xy.
Vor dem Bezahlen muss ich allerdings von Hand die Karte aufladen, d.h. ich entscheide zu einem gewissen Zeitpunkt, dass ich Coin xy verkaufen und den entsprechenden EUR Wert auf der Karte haben möchte. Anschließend kann ich dann mit der Karte bezahlen.

Anfangs dachte ich, dass das sehr umständlich ist. Ich hätte es lieber gehabt, wenn die App bzw. Karte das alles im Hintergrund macht. Inzwischen muss ich sagen, es funktioniert wirklich hervorragend und sehr schnell. Man kann über die App alles sehr einfach innerhalb von Sekunden konfigurieren und transferieren und hat die volle Kontrolle.

Interessehalber habe ich natürlich hin und wieder verglichen, wie groß die Kosten beim Kaufen/Verkaufen sind. Es gibt zwar keine separaten Gebühren, allerdings hat man einen gewissen Spread zwischen Kauf und Verkauf. Dieser enthält evtl. auch Gebühren, hängt aber insbesondere auch von der Liquidität des Handelspaars Coin xy / EUR ab.

Wenn man also eine kleinen Coin verkauft, kann es z.B. zu gewissen Tageszeiten passieren, dass plötzlich zu einem sehr ungünstigen Kurs verkauft wird, weil einfach wenig im Markt ist. Man verliert dann auch mal mehr als einige Prozent (Beispiel: Spread bei der Crypto.com App). Das Gute ist, dass man den Ausführungskurs aber vorher sieht und bestätigen muss!

Bei Bitcoin sollte die Liduidität immer so groß sein, dass das nie ein Problem werden kann. Selbst bei ADA (Cardano) habe ich meist einen Spread von max. 1 %, selten aber auch mal mehr.

Das heißt also im Klartext:

Wenn du große Coins wie z.B. BTC kaufst, um dann mittels der Karte immer wieder zu bezahlen, sollte der automatisierte Verkauf niemals ein Problem sein. Wahrscheinlich zahlt man trotzdem in der Größenordnung von ca. 1 %, aber das muss es einem halt wert sein.

Gleichzeitig ist die Automatisierung sehr komfortabel, und ich kann die Argumente von @Pedro sehr gut nachvollziehen. Je einfacher, desto mehr Adoption bei der breiten Masse.

Ich zum Beispiel möchte gerne bei der manuellen Methode über die App bleiben. Aber wenn ich von solchen Methoden im Bekanntenkreis nur erzähle, winkt gleich jeder ab. Deshalb werden Karten bzw. Apps wie von Bitpanda oder bald vielleicht Strike mit Sicherheit einen ordentlichen Schub Adoption bringen.

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Ich als Ösi sag zu der ganzen Aktion: Schön für die Pseudo Adoption, aber der gleiche Rohrkrepierer wie crypto.com

  1. gleicher hauseigenen Shitcoin Scam (den erkläre ich nicht nochmal)
  2. Es kann passieren dass die Zahlung nicht durchgeht, weil sie erst von dir die Mittelherkunft erklärt haben wollen. Man muss/sollte also den zu zahlenden Betrag auch immer am Fiat Konto vorhalten.
  3. Intrinsic Vaue von BEST = 0,1 EUR, Kurs jetzt >0,25 EUR (möchte nicht wissen wer sich da vorher schon die Taschen vollgestopft hat bevor jetzt die Karte gekommen ist)

Danke aber nein danke.

der Verein der auch bei Commerzialbank ganz tolle Arbeit geleistet hat

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Wieso Pseudoadoption? Wenn man sich den Ansturm seit einem halben Jahr ansieht, trägt das sicher zur Adoption bei.
Evtl. am Ende nur, weil das mit den Kryptos und der Karte eine schöne Spielerei ist, falls du das meinst. Aber ist doch egal. Dadurch kommt Liquidität in die Kryptomärkte und Leute freunden sich mit dem Thema an. Wenn man noch monatlich ein paar Prozent Kurssteigerung mitnimmt ist das auch nicht schlimm :slightly_smiling_face:.

Da hast du Recht; hatten wir bei Crypto.com schon diskutiert. Für die anderen, siehe z.B. hier Crypto.com Ponzi-Scheme? MCO Investoren wurden über den Tisch gezogen? Meine Zweifel - #19 von satoshi.

Aber man muss ja auch nicht staken. Dann gibt es halt keine Prozente, aber man hält sein Geld in Kryptos und kann es relativ einfach wieder ausgeben. Außerdem hat man zumindest bei Crypto.com gute sonstige Konditionen, z.B. Forex Wechselkurs ohne zusätzliche Gebühr.

Weil Crypto nicht dafür gedacht ist so zu verwenden. Aber stimmt schon, um Leute in den Crypto Space zu ziehen gut, aber eben Pseudoadoption.

Uh… echt… also wenn dem so ist auf jeden Fall ein Incentive den ich mir einreden lasse. Aber wie ist das; wenn ich jetzt in Thailand meine Hotelrechnung in THB zahle, dann werden meine EUR mit dem Forex Wechselkurs in THB gewechselt? Ich melde hier Zweifel an; das macht nicht mal meine echte Visa Kreditkarte afaik.

Man kann in seiner Selbstherrlichkeit wie bereits erwähnt an allem rumnörgeln und es wird nie reichen. Die Welt ist voll mit solchen Menschen.

FMA böse, Bitpanda böse, Karte ist scheiße, Biberbonuskartensammelpunkte sind scheiße, Gebühren sind scheiße, Dies und das und Visa ist besser… bin ich hier in einem cryptoaffinen Board oder auf der Visa Helpdesk Seite? Könnt aber auch gut ein Selbshilfe-Board für frustige Menschen sein die alles grundsätzlich schlecht reden müssen was ihnen selbst nicht gefällt.

Da gehts im Grunde um ein Produkt, gedacht für der Thematik gegenüber unbedarfte und sohin einen gänzlich neuen Personenkreis. Das wird doch jeder der ganz schlauen hier gecheckt haben hoffe ich. Das ist kein Mööörderprofizickundzack Produkt. Und die Selbsternannten Rächer stürzen sich wie Fundamentalisten mit Schaum vorm Mund auf das Thema, als ob´s was zu gewinnen gäbe oder deren Leben davon abhinge.

Unglaubliches Kasperltheater und ganz ganz großes Kino hier. Chapeau!

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Ok, also zuerst muss ich mich selbst korigieren: Crypto.com verspricht nicht Forex, sondern „Interbank Exchange Rates“ und „no administrative charges for overseas withdrawal of cash“. Ist aber wahrscheinlich kein riesiger Unterschied. Sie schreiben dazu:

„What is interbank exchange rate? The mid-market rate is the mid-point between the buy and the sell prices of the two currencies to an exchange rate.“

Du wirst lachen, aber ich habe tatsächlich einen reddit Beitrag gefunden, wo jemand genau hiervon berichtet:

Reddit - Dive into anything

„Using the card daily in thailand, card is set to SGD and paying in THB. Always perfect exchange rate. It is like the card is in local currency.“

Ok, aber ich möchte nicht zu off-topic werden. Es geht ja um die Bitpanda Karte :slight_smile:.

Jetzt übertreibe mal nicht :wink: . Natürlich gibt es immer auch jemanden, der dagegen ist, oder kritisiert. Aber das ist in einem Forum doch auch gut so. Meistens lernt man was dazu.

Ich habe mir z.B. Mitte 2020 die Crypto.com Karte geholt und dementsprechend auch CRO gestaket (fest gelockt für 6 Monate). Anschließend konnte ich zusehen wie der CRO-Kurs von 16 $ct auf fast 5 $ct gefallen ist.
Grundlegend liegt das daran, dass CRO bisher keinen richtigen Wert hat, und Kursanstieg und -abfall nur davon abhängen, ob mehr oder weniger Leute staken als bisher. Geht also in Richtung Ponzi-Scheme. Bei dem Bitpanda Token wird das vielleicht nicht anders sein.

Ich weiß was ich tue und kann damit leben. Aber wenn neue Leute in den Cryptospace kommen und so etwas erleben, dann bekommen sie evtl. (zu Unrecht) einen negativen Eindruck. Auch für euch, wenn ihr an der Bitpanda Karte interessiert seid, ist das doch sicher eine interessante Info.

Darf ich kurz fragen wie lange du auf die crypto.com karte warten musstest?