Bitpanda bietet ab sofort eine DebitCard an

Wir haben beide eine Karte. Die eine hat zwei, die andere drei Monate gedauert.

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@nittels
Wenn du vorab deine Reise buchst hotel Flug zahlst du ja auch in euro

Wenn du mit eine ausländische Karte in Deutschland bezahlst zb im hotel wird dich das Karten terminal fragen wie du bezahlen möchtest

Ich war schon mehrfach in Thailand und auch in kenia davon hab ich auch 1 mal ein hotel gebucht über ein thb preis spontan gebucht und es wurde mir auch der Gegenwert von tag der Buchung abgebucht die Kurse variieren ja auch immer tag für tag
Würde es jetzt nicht zu 100% sagen
Aber glaube dir bleibt immer die Möglichkeit vorort am Gerät Euro auszuwählen

@nittels
Obwohl so sicher bin ich mir jetzt nicht die landeswährung sind ja euro hier
Werde mich mal informieren habe noch viele Kollegen die auch in Zeiten von corona in Thailand sind evtl der ein oder andere kann mir da mehr zu sagen

Boah beruhigt dich mal, was spielst du dich hier so auf? :rofl:

Die Kritik hier war ganz sicher nicht so destruktiv wie du sie darstellst. Es wurden Vorteile genannt und auch Nachteile zu Recht (!) erwähnt. Wenn das nicht mehr erlaubt ist dann würde ich dir vorschlagen, dass du dich von jeglicher Kommunikation fernhälst.

Vorteile:
Kostenlose Visa "Kredit"karte
Digitale Assets können instant getauscht und im Alltag ausgegeben werden (ist das ein Vorteil?)

Nachteile:
Horrende Gebühren (Cashback hab ich oben nicht erwähnt weil die Gebühren den auffressen werden.)

Außerdem ist diese Bitpanda Card keine Innovation, andere Plattformen haben das bereits (Binance, Crypto.com, Bitwala) und haben wiederum andere Vor- und Nachteile. Des Weiteren gilt noch immer, dass Direktbanken wie N26 und Comdirect deutlich bessere Konditionen für solche Debitkarten bieten.

Wer sich auf Behörden (egal ob FMA oder BaFin) verlässt ist sowieso nicht ganz dicht. Deshalb ist dieses Argument sowas von obsolet.

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Wenn bei jedem Einkauf mit der Karte ein Swap von Crypto zu EUR staafindet, dann ist dies nach meinem (naiven) Dafürhalten jedesmal ein Trade und damit potentiell Steuerpflichtig (je nachdem was da im Jahr zusammenkommt etc).
Das käme doch noch mal auf die Gebühren etc oben drauf und würde die Karte m.M. nach ziemlich unattraktiv machen.

Da ich kein Steuerberater oder Finanzbeamter bin, ist dies aber meine Interpretation und die kann sehr gut auch falsch sein.

Hallo, ich habe die Bitpanda Credit Card auch vorbestellt. Anfänglich war ich total begeistert ab Februar 2021 alles in Bitcoin oder BEST bezahlen zu können, aber jetzt bin ich doch etwas ernüchtert, weil jeder Kauf im Laden, ein Verkauf von Krypto bedeutet und das macht mir das ganze als Anfänger steuerlich zu komplex. Da müsste ich bei Cointracking.info für weit über 100 EUR eine Lizenz erwerben damit ich das steuerlich noch tracken kann diese wahnsinnig vielen Transaktionen. Macht daher für mich kein Sinn und ich werde die Karte wohl nicht (viel) einsetzen. Die Gebühren sehe ich ehrlich gesagt vernachlässigbar, weil man ja im Gegenzug sein Zahlungskonto in Bitcoin führt, was ich grundsätzlich schöner finde als EURO. Tendenziell würde ich erwarten das der Bitcoin p.a. stärker steigt als die Trade-Gebühren kosten. Wen ich z.B. für 200 EUR im Monat per Bitpanda-Kreditkarte Lebensmittel einkaufe, sind das 2400 EUR * 1,5 % Trade-Fee -0,5 % Cashback = 24 EUR pro Jahr Gebühren für den Verkauf von Bitcoin. Das finde ich verschmerzbar, weil ich dafür ja auch viel mehr Bitcoin habe durch die niedrigere notwendige Kassenhaltung auf meinem EURO-Girokonto. Aber wie gesagt, steuerlich ist es der Horror und ich werde die Karte nicht benutzen, außer wenn ich 1 Jahr lang keine Kryptos mehr gekauft haben sollte.

Fall 1)
Du hast so viele BTC auf deiner Daily Wallet bzw. deiner Bitpanda Wallet, dass du jeden Monat mindestens so viel einzahlst wie du ausgibst, und dass du im Mittel weniger als 1/12 davon pro Monat ausgibst.

→ Klare Sache, da du nach FiFo-Prinzip immer über einem Jahr Haltefrist liegst, also keine Steuern fällig werden. Das ist aber bei vielen Leuten nicht der Fall, die noch nicht so lange dabei sind.

Fall 2)
Du kaufst jeden Monat die BTC, die du dann zum Bezahlen verwendest, und hast keinen größeren Bestand auf der Wallet.

→ Ich weiß, dass das für viele klar einem steuerlichen Vorgang entspricht. Für mich ist das eine Grauzone. Noch dazu bei der Bitpanda Karte, wo BTC Verkauf und Bezahlvorgang im gleichen Moment passieren. Nur mal so ein paar Gedanken dazu:

Es ist für mich (!) ein Unterschied, ob ich EUR in USD tausche, dann 6 Monate halte, und dann mit Gewinn wieder USD in EUR tausche. Oder ob ich in die USA reise, EUR in USD tausche und dann innerhalb der nächsten Wochen damit bezahle. Zumindest ich habe hier noch nichts versteuert. Natürlich hängt diese Sichtweise auch davon ab, ob man BTC langfristig eher als Fremdwährung oder wie z.B. Edelmetalle betrachtet.

Was passiert wenn Kryptowährungen wie XRP (über Ripple) oder BTC (evtl. sogar non-custodial über Strike) als Zwischenwährung beim Geldtransfer verwendet werden? Das würde doch hinten und vorne keinen Sinn machen, wenn man dann jeweils einen steuerlichen Vorgang (mit sehr geringem Gewinn/Verlust) hat.

In diesem nicht rechtsgültigen Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes steht dazu:

Nach Ansicht der Hamburger Finanzverwaltung gelten Krypto-Assets ebenfalls als veräußert,
wenn andere Wirtschaftsgüter, zum Beispiel Aktien, oder Dienstleitungen damit bezahlt werden. Dieser Ansicht widersprechen Reiter/Nolte, weil der Einsatz von Geld/Zahlungsmitteln
die Tauschwirtschaft abschaffen soll.

Wenn man sich ansonsten im Internet umsieht hat man sowieso das Gefühl, dass jede Seite nur von der anderen abschreibt. Aber wenn jemand hier mehr Infos hat, gerne her damit.

Ich persönlich überlege auf jeden Fall, ob man das wirklich versteuern sollte.

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