Ich riskiere sogar noch etwas mehr und werde erst ab 150k anfangen abzustoßen. Ich hoffe mein Mindset hält das auch aus
Genau das hat Roman in seinem letzten Video aber angedeutet, als übliches Vorgehen. Ist auch logisch, denn ihnen wird auch bewusst sein, dass die Zulassung den Markt bewegen wird.
Roman hat auch keine Glaskugel. Viel Ahnung und oft den richtigen Instinkt aber eben keine Glaskugel.
Kann sein muss nicht.
Ich dachte auch, dass BR keine BTC proaktiv kaufen wird. Aber Roman sein Aspekt hat mir auch einen Denkanstoß gegeben.
Ich denke, BR hält zumindest immer einen kleinen Teil an BTC vor, um eben jederzeit den ETF direkt bedienen zu können und nicht dann erst OTC oder an Börsen einkaufen zu müssen, was ggfs. Zeit und Geld kostet.
Macht schon Sinn, dass BR ein paar BTC einkauft und für den Release des ETFs vorhält, um den möglichen Run direkt bedienen und allen Interessenten einen halbwegs gleichen Preis anbieten zu können. Das hatte ich auch nicht auf den Schirm.
Auch wenn er das gesagt haben soll macht es das nicht richtig
Stell dir vor Blackrock kauft und der Preis für Bitcoin geht runter? Wer ist dann dafür verantwortlich?
Die kaufen ausschließlich minimale Mengen damit sie die den etf überhaupt rausgeben können wenn dann schließlich jemand kaufen möchte und wenn diese Mengen verkauft wurden dann wird wieder nach gekauft. Niemand weiß wie sich der Preis entwickelt und auch Blackrock nicht es ist zwar wahrscheinlich dass der Preis hoch geht aber sicher ist das nicht. Es gibt einfach keinen Grund so ein Risiko einzugehen.
Wer weiß vielleicht wird es ein Buy the rumor sell the News Event…
Mir ist eben nochmal klar geworden, dass 1 Billion Euro 1 Million Millionen ist.
Black Rock verwaltet über 10 Billionen.
Da ist die Aussage von britisch hodl gar nicht so unrealistisch, dass black Rock locker 1 Million pro Bitcoin zahlt.
Und dann ist dieses Preisziel fast schon etwas bearish.
Wer stellt mich in seinem Hedgefund an?
Irgend ein Talentscout von Blackrock hier?
Wie alt bist du? ^^
Für Blackrock sind wir beide schon zu alt denk ich

Ich denke, BR hält zumindest immer einen kleinen Teil an BTC vor, um eben jederzeit den ETF direkt bedienen zu können und nicht dann erst OTC oder an Börsen einkaufen zu müssen, was ggfs. Zeit und Geld kostet.
Ich würde gerne einmal im Leben hier eine Diskussion über ETFs sehen, wo auch nur ein einziger Threadteilnehmer ansatzweise weiß, was Authorized Participants sind, und was sie machen.
Typische APs sind z.B. Merrill Lynch, J.P. Morgen, Citigroup, und wenn irgendwer außer dem Seed Capital Investor BTC für den ETF kauft, sind es die. Ich spare mir weitere Ausführungen, weil sie auch bisher noch nie gefruchtet haben.

Macht schon Sinn, dass BR ein paar BTC einkauft und für den Release des ETFs vorhält, um den möglichen Run direkt bedienen und allen Interessenten einen halbwegs gleichen Preis anbieten zu können. Das hatte ich auch nicht auf den Schirm.
Blackrock, der Herausgeber des ETF, verkauft die ETF-Anteile (gebündelt zu creation units) sowieso immer zum gleichen Preis. Ich spare mir auch hier die Erklärung, vielleicht bringt es ja mehr, wenn ich das einfach so stehen lasse.
P.S.: Ich antworte übrigens auf deinen Beitrag und nicht auf einen der anderen, nicht weil du besonders falsch liegst, sondern weil dein Beitrag noch einer der kohärenteren ist.
Ich hab mir jetzt auch noch schnell dieses Video von Roman angeschaut, auf das hier Bezug genommen wurde. Z.B. wird da gesagt:
… also dass es nicht zu einer Situation kommt, wo auf einmal an allen Börsen beispielsweise Bitcoin ausverkauft sind und dadurch der Preis extrem in die Höhe schnellt und der Vermögensverwalter selbst gar nicht die Nachfrage an ETF Produkten bedienen kann.
Der Herausgeber des ETF kann immer die Nachfrage nach dem ETF bedienen, egal wie hoch diese Nachfrage ist, und egal, ob man an Börsen oder sonstwie BTC kaufen kann oder nicht. Es gibt keine Situation, in der er das nicht kann.
Auch das lass ich hier einfach mal so stehen, ihr könnt ja gern mit mir darüber streiten.

Black Rock verwaltet über 10 Billionen
Ich kenne die Quelle nicht, nur nicht die deutsche Billion mit der englischen billion (=Mrd.) verwechseln.
Dirk Müller sucht immer gute Leute.
Das interessiert mich wirklich. Wie stellt BR sicher, dass all seine ausgegebene ETF shares auch wirklich zu 100% mit BTC gedeckt sind, wenn sie keine vorhaltig haben?
Kaufen die dann Optionen oder wie funktioniert das? Ich dachte, der ETF Ausgeber muss seine Spot-ETFs entsprechend auch mit dem Spot-Asset decken.

Wie stellt BR sicher, dass all seine ausgegebene ETF shares auch wirklich zu 100% mit BTC gedeckt sind, wenn sie keine vorhaltig haben?
Vermutlich, weil sie ja die Menge der ETF-Anteile anpassen können.
Der Preis des ETFs ist ja nicht 1:1 vom Bitcoin-Preis abhängig, sondern definiert sich auch durch Angebot und Nachfrage.
Also die APs können ja in dem Creation/Redemption-Prozess ETF-Anteile erstellen bzw einlösen und je nach Nachfrage die im Umlauf befindlichen Anteile regulieren.
Wenn beispielsweise die Nachfrage nach dem ETF steigt, könnten APs eine Creation-Transaktion durchführen, indem sie Bitcoin an BlackRock liefern im Austausch für neue ETF-Anteile. Umgekehrt könnten sie bei einer Redemption-Transaktion ETF-Anteile an BlackRock zurückgeben und im Gegenzug BTC erhalten.
Dadurch helfen die sozusagen die Preisstabilität und Liquidität aufrechtzuerhalten. Der Herausgeber (BlackRock) eines ETFs kann die Nachfrage an die APs aber immer bedienen. Die sind die ja die einzigen, die direkt mit dem interagieren.
Oder erzähle ich gerade Unfug @mowtan ?
Ich versuch, es halbwegs kurz zu halten:
Es gibt zwei Märkte, den Primär- und den Sekundärmarkt.
- Am Primärmarkt wird das Paar ETF / BTC gehandelt, und zwar immer zum gleichen Preis (Hausnummer: 20 BTC pro creation unit von 40000 ETF-Anteilen). Die Teilnehmer sind ausschließlich der Herausgeber und die APs.
- Am Sekundärmarkt (sprich: an der Börse) wird das Paar ETF / USD gehandelt, zu einem Preis, der durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Die Teilnehmer sind die APs und sämtliche Investoren.
Neue ETF-Anteile werden ausschließlich am Primärmarkt ausgegeben, also an APs, und die Deckung durch BTC ist trivialerweise sichergestellt, weil dort der ETF nicht mit USD, sondern mit BTC gekauft wird.
Deshalb auch meine Aussage oben, dass die Nachfrage nach dem ETF immer bedient werden kann: Am Sekundärmarkt sowieso, weil mit USD gehandelt wird; und am Primärmarkt deshalb, weil jeder AP, der ausreichend BTC anliefert und dafür ETF-Anteile haben möchte, diese auch ganz sicher bekommt.
abwarten
Okay, dann lag ich mit meiner Annahme also richtig

dann lag ich mit meiner Annahme also richtig
Ja genau. Das schaut jetzt ein bisschen komisch aus, weil meine Erklärung eigentlich das Gleiche sagt wie dein Post, aber als ich die Erklärung geschrieben hab, wurde mir noch dein viel kürzerer unbearbeiteter Post ohne APs und Creation/Redemption angezeigt.
Haha, ja, sorry.
Ich hatte nicht gesehen, dass du schon schreibst und dachte, ich formuliere es noch etwas ausführlicher ^^
Also so wie ich das verstanden habe, braucht BlackRock nicht selber BTC kaufen. Es ist wohl so, dass die Fondsgesellschaft (BlackRock) ETF-Anteile an die authorisierten Market Maker"Authorized Participants". Diese hinterlegen im Gegenzug Bitcoins bei der Fondsgesellschaft (BlackRock). Danach können die Market Maker verkaufen dann die Anteile auf dem Markt. Durch die Spreads erzielen diese dann Gewinne.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass ein autorisierter Market Maker ETF-Anteile an der Börse kauft und übergibt diese Anteile der ETF-Gesellschaft. Diese übergibt im Gegenzug den entsprechenden Bitcoins… Auch hier kann der autorisierte Market Maker durch Spreads verdienen.
Diese Prozesse eröffnet den autorisierten Market Maker Arbitragemöglichkeiten. Entfernt sich der Kurs eines ETFs zu weit vom indikativen Nettoinventarwert, wird der Marktteilnehmer handeln. Steigt der Kurs des ETFs zu hoch, lohnt es sich das Angebot auszuweiten und Wertpapiere gegen neue ETF-Anteile zu tauschen. Fällt der Kurs der Anteile zu niedrig, lohnt es sich, ETF-Anteile aufzukaufen und gegen Bitcoins einzutauschen.
Durch solche Arbitragegeschäfte werden Angebot und Nachfrage fortwährend so ausgeglichen, dass es nicht zu wesentlichen Abweichungen des Kurses vom Nettoinventarwert kommt.
So habe ich es verstanden. Bitte korrigieren falls Fehler enthalten sind.