Bitcoin: Der Spiegel des Menschen Mehr Gerechtigkeit oder nur ein neues System der Ungleichheit?

Ach, du provozierst. Ist ja interessant…;)

Ich habe nicht bestritten, dass es auch im Fiatgeldsystem Kriege gibt. Was allerdings letztlich auch der Kapitalismus zu verantworten hatte. Angelsächsischer Neid, russische Landgier…der kapitalistischen Klasse.

Was ist denn da dein Punkt? Ich erkläre dir, warum die Eliten, als sie nur Gold hatten, ständig Raubkriege geführt und du entgegnest mir, dass das ein schlechtes Argument sei, weil die Eliten im Fiatgeldsystem ja auch Kriege führen…ist mein Argument deswegen hinfällig oder wie? Nein, ist es nicht.

Du kannst keinen modernen Staat mit nur Gold oder eben mit nur Bitcoin finanzieren.

Wenn du sagst, der Staat müsse sich dann die Bitcoin leihen um Staat sein zu können, stellt sich ja die Frage, warum sie dem Staat überhaupt welche leihen sollten? Daran sieht man wieder, dass dir grundlegende Dinge einfach völlig abgehen. Ein Staat, welcher selbst keinen Besitz hat bzw. seine Macht nicht durchsetzen kann indem er staatliche Organe finanzieren kann, der hat halt genau das nicht. Eben Macht.

Dann würden eben private Unternehmen die diese Bitcoins schon haben in das Vakuum stoßen und Macht ausüben. Die Unternehmen stünden aber alle in Konkurrenz, wie heute auch schon, zueinander, und der, der die meisten Bitcoins hat, das größere Unternehmen, das meiste Land, die dicksten Kanonen, die meisten Soldaten…der gewinnt und holt sich was er braucht.

Feudalismus. Unfreiheit und Armut für die Massen und ständige Raubkriege.

Das wird Dir jetzt gar nicht gefallen, aber sicher erwartest Du diese Antwort:

Niemand sagt, dass es keine Verlierer gibt - aber bis man auf der „Strasse liegt und verreckt“ muss man schon einiges in seinem Leben falsch gemacht haben. (Umgang mit der Familie und Freunden/Drogen/Alkohol …) - auch in den USA. Übrigens gibt es diese Zustände auch hier in unserem massiv ausgebautem Sozialstaat, kann man an jedem Großstadtbahnhof besichtigen - vorhandene Angebote werden einfach nicht angenommen.

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Ja, ist eben so. Tut weh wenn einer dir mal sagt was du bist, was? Du buckelst nach oben, wünscht dir eine Welt der Konzerne, weil du glaubst, die würden dir genug Krümel hinwerfen und trittst nach unten.

Du gehörst nicht zu denen oben, du gehörst zu denen unten. Auch wenn „unten“ noch viele andere noch weiter unten sind als du.

Wie wäre es mit Zinsen?

Du proklamierst einfach irgendwas als „grundlegendes Ding“ und baust darauf ein Gedankengebäude auf. Ich bestreite schon mal Dein „grundlegendes Ding“ und damit eine gesamte Argumentation.

Nochmal: Ein Staat welcher sich nicht finanzieren kann hat keine Macht.

Warum soll ich einen solchen Staat als Staat anerkennen?

Zumal man sich in einer Welt befindet in der das einzige relavante Tauschmittel eben knapp ist und in meinem Besitz?

Nein, dann mache ich eben mein eigenes Ding. Kaufe mir eigene Soldaten usw. wer soll mich daran hindern? Verträge? hahahaha

Ist doch ganz einfach.

Ich fühle mich von Deiner Ad-Hominem Rhetorik nicht angegriffen - erst recht nicht, da Du mich ja da gar nicht angesprochen hattest. Woher Du jetzt wieder weißt, was ich mir wünsche und wohin ich trete, wird wohl Dein Geheimnis bleiben.

Im Gegensatz zu marxistischen Klassenkämpfern denken ich nicht in „Oben“ / „Unten“ und definiere mich auch weitgehend nicht über „dazu gehören“. Ich sagte Dir ja schon mal - ich bin da eher individualistisch - aber gegenüber Kollektivisten ist diese Gedankenwelt ja ein bisschen so, wie mit Blinden über Farben zu sprechen.

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Dann ist ja gut.

Allerdings hattest du damit mal angefangen. Vielleicht nicht so direkt, aber du hattest ja eben auch schon zugegeben, dass du provozieren willst.

Ob du in Klassenkämpfen denkst oder nicht spielt übrigens für die reale Welt keine Rolle. Es reicht, wenn die, die über dich bestimmen, also die, die Politik letztlich machen und die Welt für dich gestalten, wenn die sich einig sind. Und das sind sie in ihren Interessen. Die bilden eine gemeinsame Interessengruppe während sie dir das Lied des Individualismus predigen, damit du ja nicht auf die Idee kommst irgendein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.

Lustig - jetzt hast Du die Begründung für die Legitimation für den Staat selbst geschrieben - Zwang, Soldaten und Gewalt.

Aber abgesehen davon, das sich ein Staat ohne Fiat nicht finanzieren kann ist und bleibt nichts weiter als eine unbewiesene Hypothese von Dir.

Ah, jetzt kommt wieder das völkische durch - „Dein Volk ist alles - Du bist nichts“ - Danke, aber Nein Danke.

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Ja natürlich legitimiert sich ein Staat dadurch, dass er Staat sein kann. Wenn er sich nicht erhalten kann, ist ja nicht mehr da…

Und natürlich besteht da auch Zwang gegenüber seinen Staatsbürgern.

Ich habe nie etwas anderes behauptet. Aber er schützt dich eben auch während du im Feudalismus Freiwild bist und der totalen Willkür ausgesetzt bist.

Ich habe dir mehrmals an konkreten Beispielen erklärt warum ein moderner Staat Schulden machen muss.

Nur hast Du nicht bewiesen, warum das in einem Vollgeldsystem nicht möglich sein soll. Du hast das wiederum nur behauptet und wortreich wiederholt.

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Ist doch egal. Der Punkt ist, dass die „da oben“ Interessengruppen und Netzwerke haben und wollen, dass „wir hier unten“ möglichst vereinzelt sind.

Ich sagte ja, du verstehst die grundlegenden Dinge nicht. Du bist politisch vollkommen ungebildet.

Das muss keine völkische Basis sein. „Unten“ sind selbstverständlich auch Menschen anderer Ethnien.

„Unten“ fehlt einfach ein Klassenbewusstsein, was „die oben“ aber haben. Und unter anderem deswegen üben „die oben“ eben Macht über uns aus.

Was dir ja gefällt. Nach oben buckeln, nach unten treten. Konkret trittst du z.B. seit Tagen nach mir, wobei ich lediglich versuche etwas aufzuklären.

:rofl:
Ich glaube Du bist im falschen Forum… willst Du nicht mal im Forum der KPD diskutieren gehen?

Ich kotze im Strahl, wenn ich davon höre, dass Gewalt ausüben gegen gewaltlos agierende Menschen normal sein soll…

Leute zu ihrem „Glück“ zwingen war schon immer eine gute Idee…

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Das ist nunmal das Konzept eines jeden Staates. Die Bürger geben Freiheiten auf, in dem einen Staat mehr, in dem anderen weniger, und bekommen dafür andere Dinge wie Rechtssicherheit, Gleichbehandlung usw.. Wieder in dem einen mehr, in dem anderen weniger.

Wenn du so sehr darunter leidest, kannst du dich ja hier verabschieden und in ein Land gehen in welchem die staatliche Ordnung quasi nicht existiert. Meld dich dann hier wieder wenn du überlebst.

Weil ich Deine Grundannahmen und Schlüsse nicht teile, bin ich ungebildet - naja, auch wieder so eine interessante Definition von Dir :slight_smile:

Vermute Du meinst das jetzt nicht so, aber wenn doch klingt das jetzt noch nach einer Prise Rassismus.

Trotz aller Unbildung erkenne ich marxistisches Geschwurbel - wahrscheinlich weil ich mir diesen Dünn… jahrelang gezwungenermaßen anhören musste… Nein ich habe kein „Klassenbewusstsein“ - muss ich im „moderenen“ Staat jetzt ins Gulag oder ein anderes Lager um es eingebleut zu bekommen?

Wie gesagt, mir geht dieses „oben“/„unten“ Ding vollkommen ab, Du musst Dich auch nicht „unten“ und getreten fühlen - Deine „Aufklärung“ finde ich einfach nur lustig.

Nicht, weil du sie nicht teilst, sondern weil du sie gar nicht verstehst, nicht einordnen kannst und gar nicht weißt, worüber ich rede. ;)

Aber mir trotzdem die ganze Zeit am Bein hängst. Find ich gut. Mach ruhig so weiter.

Vermute Du meinst das jetzt nicht so, aber wenn doch klingt das jetzt noch nach einer Prise Rassismus.

Sowas z.B. ist einfach absoluter Scheiß. Ich verstehe gar nicht, wie ein normal denkender Mensch auf sowas kommen kann.

Hör gut zu: Ich sage, dass UNABHÄNGIG der Ethnie die meisten Menschen „unten“ sind. Und damit meine ich die ganze Zeit schon natürlich die ökonomischen Verhältnisse in Relation zu den Besitzenden.

Und du kommst mit, dass sich das aber rassistisch angehört hätte…

Du bist einfach völlig planlos. Und nein, das ist eigentlich gar nicht lustig. Das beginnt langsan zu nerven.

Na das ist ja mal eine prima Begründung. Danke nein!

Ich möchte die Abwehrrechte gegen den Staat zurück, die gerade in Deutschland in sich zusammen fallen. Leider hab ich als man in der Schule vom wundervollen Grundgesetz erzählte die Fallstricke noch nicht verstehen können.

Wenn überhaupt Staat, dann sollten wir eine Verfassung nach Schweizer Art wählen, und peinlich genau auf echte Gewaltenteilung achten. Aber bevorzugen würde ich einen Minimalstaat. Dann würden wir sehen, wie alles erblüht (und diesmal tatsächlich, nicht wie bei Kohl).

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Ja, das ist die Begründung dafür. Du brauchst den Staat als Abwehrmöglichkeit gegen potentielle „Fressfreinde“. Der Mensch ist ein soziales Wesen und alleine ist er nichts. Deswegen gibt es Staaten.

Auch bei deinem Minimalstaat kommt früher oder später irgendein Hoss oder Hopf daher und hämmert euch in die Birnen, dass auch das ja noch viel zu viel sei.

Die Welt ist ja wirklich soooo groooß. Wer hindert euch eigentlich daran, nach Russland, nach Afrika, nach Australien…zu gehen und euch dort so ein libertäres Wunderland aufzubauen?

Ach ja, da müsst ihr fleissigen Leute erst alles selber aufbauen, was? Hahahaha

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Popcorn, wir brauchen mehr Popcorn. :smiling_face_with_sunglasses:

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