Dann wird es dich sicher freuen zu hören, dass bald ein Artikel zu VEXL bei uns erscheint :)
Cool hoffentlich meldet sich der ein oder andere an. Kannte die App nicht
Ist das ganze nur für verkäufe gedacht, oder auch wenn man nur erstmal Hoodlen will?
Wenn du das Asset von der Börse abziehst und wenn du es wieder auf die Börse sendest.
Nur beim Namen bin ich unsicher. Hört sich an wie jeder x-beliebe Shitcoin
Eine sehr bedeutende Diskussion, auch in meinen Augen.
Hat @Pocket sich dazu schon geäußert? Reicht da vielleicht die Signatur beim anlegen des Auftrags oder wie wird das in Zukunft laufen?
Sollte das der Fall sein werde ich Bsdex aufgrund der Thematik hier den Rücken kehren und alles über Pocket machen.
Bei Pocket (Schweiz - KYC light) ist das doch schon seit Jahren so.
Die haben das per Signatur gelöst, ja.
Prima, dann ist das Thema ja für mich fein. Da nehm ich dann lieber solange die etwas höheren Gebühren in Kauf und hab mit dem anderen Firlefanz nichts zu tun.
Bison oder BSDEX? Hat BSDEX schon etwas Ähnliches angekündigt?
BSDEX. Hab aber noch nichts von denen gehört obwohl das ja mit Bison über die Börse Stuttgart läuft und die zuammen hängen. Ich hoffe da insgesamt auf eine einfachere Lösung. Auf der Börse lassen werde ich meine Werte so oder so nicht.
Muss man bei Pocket auch per Signatur nachweisen, dass man die Kontrolle über eine Adresse hat, bevor man etwas einzahlt? Oder nur bevor man etwas auszahlt?
Der eigentliche Schwachsinn bei Bison ist doch die doppelte Einzahlung.
Hingegen ein paar Sats von einer Adresse zu transferieren, bevor man etwas auf diese auszahlt, ist ja kein Hexenwerk und zumindest nachvollziehbar.
Afaik kannst du bei Pocket nur verkaufen, wenn du vorher zumindest einmal dort was gekauft hast und deine Adresse „verifiziert“ ist. Ergo beides.
Nachtrag: Das schöne bei Pocket ist ja auch, dass man, wenn man möchte, auch einen xPub angeben kann und damit „alle Adressen verifiziert“ :D
Aber ggf. kann @Pocket das einfach mal aufklären
Stimmt! Theoretisch könnten es alle Anbieter so wie Pocket handhaben, dass man den Satoshi-Test oder die Signatur nur für eine einzelne abgeleitete Adresse des xpubs durchführt.
Dadurch würde man die Kontrolle über den gesamten Account nachweisen und hätte alle zugehörigen Adressen für Ein- und Auszahlungen verifiziert.
Man sollte halt aus Privacy-Gründen einen separaten Account verwenden, wie es bei Pocket wohl auch die meisten tun werden.
Im Endeffekt gibt es auf jeden Fall Möglichkeiten und Argumente, warum man es anders machen sollte als Bison. Mich stört es schon enorm, dass man dort die ToFR als Argument vorschiebt.
Alleine der Satoshi-Test vor einer Einzahlung ist das Hirnrissigste, was ich bisher im KYC-Kontext gehört habe. Da wird ohne Sinn und Verstand vorauseilender Gehorsam geleistet. Aber ich habe mich ja schon im anderen Thread genug aufgeregt.
Im Grunde ist es ja aber aus Sicht der Privatsphäre sogar von Nachteil, wenn man das über xPub macht. Also da ist der Satoshi Test ja eigentlich okay. Dann hat man halt eine feste Adresse für Bison, über welche man seine Bestände hin und her schiebt.
Das ist kein Privacy-Nachteil, wenn du wie schon gesagt einen separaten Account dafür nutzt.
Aber ja, das ist auch schon wieder eine Herausforderung für die Kunden. Außerdem müsste man Coins vor der Einzahlung zum Anbieter dann doch wieder zuerst auf eine Adresse dieses Accounts transferieren.
Der xpub bietet also entgegen der Aussage meines letzten Beitrags auch keine vernünftige Lösung. Für die Auszahlung hingegen ist es eine super Sache, siehe Pocket.
Wie man es dreht und wendet. Das ganze Problem entsteht aus der angeblichen und schwachsinnigen Forderung, vor der Einzahlung eine Adresse „verifizieren“ zu müssen. Dabei ist die eigentliche Einzahlung selbst schon ein identischer Nachweis. Zumindest wenn man den Besitz des Private Keys als solchen anerkennt, was hier der Fall ist.
Aber ich möchte mich ungerne wiederholen. Ich habe hier schon einiges dazu geschrieben:
→ Satoshi Test: Wie wählt man die gleiche "Absender"-Adresse aus?
Die Verifikation vor der Auszahlung ist bei vielen Anbietern schon lange üblich. Die Verifikation vor der Einzahlung ist kompliziert und m.E. unnötig, da zumindest der aktuelle Satoshi-Test hier keinen Mehrwert bietet.
Das ist eine Zukunfsfrage für 2030. Würdest du deinen XPUB beim Finanzamt abgeben wenn es irgendwann erforderlich ist?
Wenn es ein Anbieter-spezifischer Account meiner Wallet ist, besteht ja bzgl. Privacy keinerlei Unterschied zur Angabe einzelner Adressen.
Aber wie gerade festgestellt bietet auch der xpub keine befriedigende Lösung für das Bisonsche „Einzahlungs-Problem“.
Wäre schön, wenn Bison mal ausgehend von der Travel Rule erläutert, warum diese Art der Verifikation vor der eigentlichen Einzahlung notwendig ist.
Eine Verifikation, die nur nachweißt, dass der Absender den Private Key besitzt und Zugriff auf den Börsen-Account hat. Dabei fängt ein Dritter sowieso nichts mit deinem Account an, wenn er nicht auch Zugang dazu hat.